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Aktuelles, Cybersecurity, Datenschutz
Cyberhygiene in Praxis, MVZ und Klinik
Mit unseren Hygienekursen machen wir seit Jahren Praxen und Kliniken sicherer.  Im biologischen Sinne sind Viren Organismen, die sich vermehren und verbreiten können. Im Kontext von Computern und der Informationstechnologie bezieht sich der Begriff "Viren" auf schädliche Softwareprogramme, die darauf ausgelegt sind, unerwünschte Aktionen auf einem Computer oder Netzwerk auszuführen. Leider ist dies auch zunehmend im Gesundheitssektor ein Problem. In Bezug auf die Zunahme von Computerviren kann man sagen, dass die Anzahl und Komplexität schädlicher Software in den letzten Jahren zugenommen haben. Dies liegt zum Teil daran, dass die Technologie immer weiter voranschreitet und immer mehr Menschen weltweit vernetzt sind. Dadurch eröffnen sich für Angreifer mehr Möglichkeiten, Schwachstellen auszunutzen und schädliche Software zu verbreiten. Cyberhygiene ist unerlässlich Dies wird aufgrund der Situation zunehmend wichtiger im Arbeitsalltag. Cyberhygiene bezieht sich auf die Praktiken und Verhaltensweisen, die dazu dienen, die Sicherheit und Integrität von Computersystemen, Netzwerken und digitalen Informationen zu gewährleisten. Es ist vergleichbar mit der persönlichen Hygiene, bei der es darum geht, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln, um Krankheiten vorzubeugen. Jede Praxis, Klinik oder MVZ kann von Angriffen bedroht sein. Im Bereich der Cybersicherheit beinhaltet Cyberhygiene eine Reihe von Maßnahmen, um die Sicherheit vor Bedrohungen wie Malware, Phishing, Identitätsdiebstahl und anderen Cyberangriffen zu verbessern. Zu den grundlegenden Prinzipien der Cyberhygiene gehören unter anderem: Verwendung von sicheren Passwörtern: Verwenden Sie starke und einzigartige Passwörter für verschiedene Online-Konten und ändern Sie sie regelmäßig. Aktualisierung von Software und Betriebssystemen: Halten Sie Ihre Computer, Mobilgeräte und Software auf dem neuesten Stand, indem Sie regelmäßig Sicherheitsupdates und Patches installieren. Vorsicht beim Öffnen von E-Mails und Anhängen: Seien Sie skeptisch gegenüber unbekannten Absendern oder verdächtigen E-Mails. Verwendung von Antiviren- und Antimalware-Programmen: Installieren Sie eine vertrauenswürdige Sicherheitssoftware und halten Sie diese aktuell, um schädliche Programme zu erkennen und zu entfernen. Sicherer Umgang mit persönlichen Informationen: Geben Sie Ihre sensiblen Daten nicht an unbekannte oder unsichere Websites weiter und seien Sie vorsichtig beim Teilen persönlicher Informationen online. Datensicherung: Regelmäßige Sicherung wichtiger Daten auf externen Speichergeräten oder in der Cloud, um im Falle eines Datenverlustes durch Ransomware oder Hardwarefehler eine Wiederherstellung zu ermöglichen. Sensibilisierung und Schulung: Informieren Sie sich über aktuelle Bedrohungen und Best Practices in Bezug auf Cybersicherheit und bilden Sie sich kontinuierlich weiter, um Ihre Kenntnisse zu erweitern. Indem man diese bewährten Verhaltensweisen zur Cyberhygiene befolgt, kann man das Risiko von Cyberangriffen und Datenverlust minimieren und die allgemeine Sicherheit im digitalen Bereich verbessern. Jedes Teammitglied sollte sorgfältig geschult sein.  Erfolgt dies nicht und es kommt zu einem Schaden, haftet grundsätzlich der oder die Inhaber:in. Auch hier hat sich die Gesetzeslage verschärft.  Verschaffen Sie sich und Ihren Mitarbeiter:innen ein Problembewusstsein für beliebte Angriffsmethoden im Internet und lernen Sie mit uns die Gefahrenerkennung und Umgang für Cyberkriminalität. In unserem E-Learningkurs Informationssicherheit und Cybersecurity lernen Sie Angriffe zu vermeiden und wie Sie sich im Schadenfall verhalten sollten.  

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Aktuelles, Cybersecurity, Datenschutz
NIS2-Richtlinie: Was bedeutet diese für den Gesundheitssektor?
Die Network-and-Information-Security- Richtlinie 2.0 (Richtlinie (EU) 2022/2555, „NIS2-RL“) wurde im Dezember 2022 verabschiedet. Diese stellt eine Reaktion auf die erhöhte Bedrohungslage im Hinblick auf Cyberangriffe und die damit verbundene Erhöhung der Anforderungen an die Abwehr solcher Vorfälle dar. Wir fassen die wesentlichen Punkte für Sie zusammen: Wesentliche Neuerungen: NIS2-RL ist seit 12/2022 in Kraft. Deutschland und alle anderen EU-Staaten müssen die RL bis 17.10.2024 umsetzen. Es lohnt sich also für alle Firmen, bereits jetzt darauf zu reagieren, die Anforderungen genau zu studieren (Informationen finden Sie in unserem Kurs Informationssicherheit und Cybersecurity) und erforderliche Maßnahmen zu ergreifen. So können Änderungen an Geschäftsprozessen und Verwaltungsabläufen in Ruhe und geordnet vorgenommen werden. Cybersicherheit wird eine Managementaufgabe Führungskräfte und die Geschäftsleitung werden persönlich in Haftung genommen, wenn die Cybersicherheit im Betrieb nicht gewährleistet und die in der NIS2-RL vorgeschriebenen Maßnahmen zur Prävention von IT-Sicherheitsvorfällen nicht umgesetzt wurden. Die Überwachung damit verbundener Aktivitäten im Risikomanagement, z.B. die regelmäßige Schulung aller Mitarbeiter:innen, wird damit zur Aufgabe von Inhaber:innen und Verantwortlichen in Praxen, MVZ und Kliniken. Definition kritischer Dienste und Sektoren wird deutlich erweitert Die NIS2-RL weitet den bisherigen Anwendungsbereich deutlich aus. Hier finden Sie einige Beispiele für kritische und hochkritische Sektoren: Hochkritische Sektoren: Hier zu zählen Verkehr, Banken und Finanzmärkte, Gesundheitswesen, Trink- und Abwasser, Digitale Infrastruktur, Verwaltung, Luft- und Raumfahrt. Kritische Sektoren: Sie umfassen Post- und Kurierdienste, Abfallwirtschaft, Chemieindustrie, Lebensmittel (Produktion, Verarbeitung, Vertrieb), Gewerbe, digitale Dienste und Forschung. Davon betroffen sind alle Einrichtungen und Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen oder einem Jahresumsatz von mehr als 10 Mio EUR. Im Gesundheitswesen trifft dies also jedes deutsche Krankenhaus sowie nahezu alle MVZ. Auch Großpraxen werden betroffen sein, da der Umsatz von 10 Mio. EUR rasch erreicht ist. Auch im Gesundheitssektor werden durch die NIS2-RL fortan viel mehr Einrichtungen durch das EU-Cybersicherheitsrecht reguliert. Im Unterschied zur bisherigen Rechtslage werden sämtliche Hersteller medizinischer Geräte im Sinne der europäischen Medizinprodukte-Verordnung (EU) 2017/745 von den Vorgaben der NIS2-RL erfasst und nicht mehr nur Hersteller bestimmter Medizinprodukte, die bestimmte Schwellenwerte überschreiten. Das kann ebenfalls viele Sanitätshäuser und auch Orthopädieschuhmacher treffen. Verpflichtung zum Ergreifen von Risikomanagementmaßnahmen a) Ermittlung erforderlicher Maßnahmen: Alles in allem liegt den Anforderungen an das Risikomanagement ein gefahrenübergreifender Ansatz zugrunde: Physische und digitale Gefahren sind abzuwägen. Es sollten demnach nicht nur die Gefahren von Phishing- und Hacking-Szenarien berücksichtigt werden, sondern auch Diebstahl, Feuer und Stromausfälle. b) Ergreifen erforderlicher Maßnahmen: NIS2-RL unter anderem folgende Maßnahmen als Teil des aktiven Risikomanagements: Policies: Konzepte in Bezug auf die Risikoanalyse und Sicherheit für Informationssysteme Business Continuity: Aufrechterhaltung des Betriebs, Wiederherstellung nach einem Notfall, Krisenmanagement Incident Management: Bewältigung von Sicherheitsvorfällen Einkauf: Sicherheitsmaßnahmen bei Erwerb, Entwicklung und Wartung von Netz- und Informationssystemen, Offenlegung von Schwachstellen Schulungen: grundlegende Verfahren im Bereich der Cyberhygiene und Schulungen im Bereich der Cybersicherheit Verschlüsselung: Konzepte und Verfahren für den Einsatz von Kryptografie und gegebenenfalls Verschlüsselung Supply Chain: Sicherheit der Lieferkette einschließlich sicherheitsbezogener Aspekte der Beziehungen zwischen den einzelnen Einrichtungen und ihren unmittelbaren Anbietern oder Diensteanbietern Effektivität: Konzepte und Verfahren zur Bewertung der Wirksamkeit von Risikomanagementmaßnahmen im Bereich der Cybersicherheit Weitere organisatorische Maßnahmen: Sicherheit des Personals, Konzepte für die Zugriffskontrolle und Management von Anlagen Unser Kurs gibt Ihnen wichtige Hinweise für die praktische Umsetzung Zum Kurs   Kapitel IV, Artikel 20, Governance (2) (Mehr Information, siehe Quelle) Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Mitglieder der Leitungsorgane wesentlicher und wichtiger Einrichtungen an Schulungen teilnehmen müssen, und fordern wesentliche und wichtige Einrichtungen auf, allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen regelmäßig entsprechende Schulungen anzubieten, um ausreichende Kenntnisse und Fähigkeiten zur Erkennung und Bewertung von Risiken sowie Managementpraktiken im Bereich der Cybersicherheit und deren Auswirkungen auf die von der Einrichtung erbrachten Dienste zu erwerben. Zu unserem Kurs Standardisierung und Zertifizierung Ggf. können EU-Staaten den Einsatz zertifizierter technischer Lösungen vorschreiben oder Zertifikate zur IT-Sicherheit (z.B. ISO 27001) erlangen. Mit unserem Kurs Informationssicherheit und Cybersecurity werden alle Mitarbeiter:innen Ihr Wissen in diesem komplexen Bereich erweitern können, um präventiv Cyberhygiene für das Unternehmen zu betreiben. Der erfolgreiche Abschluss des Kursen wird mit einem Zertifikat belegt. So kann gleichzeitig nachgewiesen werden, dass die Schulungspflicht erfüllt wurde. Sanktionen im Überblick Wesentliche Einrichtungen: 10 Mio EUR oder 2% des weltweiten Vorjahresumsatzes Wichtige Einrichtungen: 7 Mio EUR oder 1,4% des weltweiten Vorjahresumsatzes Die Leitungsebenen wesentlicher und wichtiger Einrichtungen sind daher gut beraten, die Pflicht zum Ergreifen von Risikomanagementmaßnahmen inkl. Schulungen der Mitarbeiter:innen frühzeitig und sorgfältig anzugehen, um Geldbußen wegen Verstößen in empfindlicher Höhe zu vermeiden. Verschaffen Sie sich und Ihren Mitarbeiter:innen ein Problembewusstsein für beliebte Angriffsmethoden im Internet und lernen Sie mit uns die Gefahrenerkennung und Umgang für Cyberkriminalität. In unserem E-Learningkurs Informationssicherheit und Cybersecurity lernen Sie Angriffe zu vermeiden und wie Sie sich im Schadenfall verhalten sollten.  

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  Quelle https://www.sophos.com/de-de/whitepaper/nis2-directive
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Aktuelles, Pflichtschulungen
Die Schilddrüse: Warnzeichen früh erkennen
Heute, am 25. Mai ist Weltschilddrüsentag. An diesem Tag wird weltweit über die Schilddrüse und ihre Erkrankungen informiert. Die Schilddrüse ist ein wichtiges endokrines Organ, das eine Vielzahl von Funktionen im Körper erfüllt. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Schilddrüsenhormone zu produzieren und freizusetzen. Die beiden Hauptformen dieser Hormone sind Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3). Die Aufgaben der Schilddrüse umfassen: Regulation des Stoffwechsels: Schilddrüsenhormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Steuerung des Stoffwechsels. Sie beeinflussen den Energieverbrauch, die Produktion von Proteinen, den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel sowie den Kalziumhaushalt. Wachstum und Entwicklung: Schilddrüsenhormone sind während der Schwangerschaft und der Kindheit besonders wichtig für das Wachstum und die Entwicklung des Gehirns und des Körpers. Sie beeinflussen die Reifung des Nervensystems, die Knochenbildung und die Entwicklung der Organe. Regulation des Herz-Kreislauf-Systems: Schilddrüsenhormone beeinflussen den Herzschlag und die Kontraktion des Herzmuskels. Sie regulieren den Blutdruck und den Cholesterinspiegel im Blut. Kontrolle des Calciumstoffwechsels: Schilddrüsenhormone sind an der Regulation des Kalziumstoffwechsels beteiligt, der für die Knochengesundheit und die Muskelkontraktion wichtig ist. Regulation der Körpertemperatur: Die Schilddrüse trägt zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur bei, indem sie den Stoffwechsel und die Wärmeproduktion beeinflusst. Die Schilddrüse wird durch das Hormon TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon) der Hypophyse, einer kleinen Drüse im Gehirn, gesteuert. TSH stimuliert die Schilddrüse zur Produktion und Freisetzung von Schilddrüsenhormonen. Ein Ungleichgewicht der Schilddrüsenhormone kann zu verschiedenen Störungen führen, wie z.B. Hypothyreose oder Hyperthyreose. Wie äußern sich Erkrankungen der Schilddrüse? Erkrankungen der Schilddrüse können sich auf verschiedene Weisen äußern und unterschiedliche Symptome hervorrufen. Hier sind einige häufige Schilddrüsenerkrankungen und ihre charakteristischen Merkmale: Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion): Müdigkeit und Erschöpfung Gewichtszunahme Kälteempfindlichkeit Verstopfung Trockene Haut und Haare Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten Depressionen Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion): Nervosität und innere Unruhe Gewichtsverlust trotz gesteigertem Appetit Schlafstörungen Herzrasen und Herzrhythmusstörungen Hitzeintoleranz und vermehrtes Schwitzen Zittern der Hände Durchfall Schilddrüsenknoten: Meistens keine spezifischen Symptome Sichtbarer oder tastbarer Knoten im Bereich der Schilddrüse Schluckbeschwerden oder Druckgefühl im Hals, wenn der Knoten größer wird Schilddrüsenentzündungen: Schmerzen und Schwellungen im Bereich der Schilddrüse Rötung und Überwärmung der Haut im Halsbereich Fieber Schluckbeschwerden Es ist wichtig zu beachten, dass die Symptome je nach individuellem Fall variieren können. Bei Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung sollte eine ärztliche Untersuchung erfolgen, um eine genaue Diagnose zu stellen und eine angemessene Behandlung einzuleiten. Bei Erkrankungen der Schilddrüse kommen die Symptome oftmals schleichend daher. Hier gilt es, diese zu beobachten und abklären zu lassen. Jedoch kommen leider auch lebensbedrohende Notfallsituationen im Alltag vor, wenn glücklicherweise eher selten – jedoch ist die Gefahr einer solchen Situation immer präsent. Umso wichtiger ist es, kritische Situationen rechtzeitig zu erkennen und darauf vorbereitet zu sein. Wissen schützt - unser Grundkurs Basic Life Support, Notfallmanagement & Erste Hilfe Dieser E-Learningkurs bringt Sie und Ihre MitarbeiterInnen auf den neuesten Stand und sollte einmal jährlich absolviert werden.

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Aktuelles, Cybersecurity, Datenschutz
Warum Krankenhäuser verstärkt digital angegriffen werden
Kliniken werden ein immer beliebteres Ziel von Hackerangriffen. Über dieses Thema berichtete die Stuttgarter Zeitung erst kürzlich. Das Polizeipräsidium Reutlingen und das FBI verfolgten den Fall der russischen Hackergruppe Hive. Hier waren mehrere Kliniken betroffen.  „Cyberkriminelle passen sich schnell gesellschaftlichen Notlagen an und nutzen diese gekonnt für ihre Zwecke aus“, schrieb das Bundeskriminalamt 2020 auf dem Höhepunkt der Coronakrise. Hacker greifen daher Institutionen und Unternehmen mit gesellschaftlich hohem Stellenwert an. Dies bedrohe die Sicherheit der Patienten und Patientinnen. “Die allgemeine Bedrohungslage für Krankenhäuser hat sich in Sachen Cybersicherheit in den letzten Jahren verschärft“, so Markus Holzbrecher-Morys, Informatiker der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Krankenhäuser werden aus ganz verschiedenen Gründen digital angegriffen. Hier sind einige der Hauptgründe: Geld: Einige Angreifer versuchen, finanziellen Gewinn zu erzielen, indem sie Krankenhäuser erpressen. Sie können beispielsweise Malware einsetzen, um das Computersystem des Krankenhauses zu sperren und dann Lösegeldzahlungen zu verlangen, um den Zugriff wiederherzustellen. Da Krankenhäuser auf ihre IT-Systeme angewiesen sind, um Patientendaten zu verwalten und den Betrieb aufrechtzuerhalten, sind sie oft bereit, Lösegeldzahlungen zu leisten, um den Betrieb schnell wieder aufnehmen zu können. Patientendaten: Krankenhäuser verarbeiten und speichern sensible Patientendaten, einschließlich medizinischer Aufzeichnungen, persönlicher Informationen und Versicherungsdaten. Diese Daten können auf dem Schwarzmarkt einen hohen Wert haben. Cyberkriminelle können versuchen, in die IT-Systeme von Krankenhäusern einzudringen, um diese Daten zu stehlen und sie entweder selbst zu nutzen oder auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Sabotage: In einigen Fällen können Angreifer Krankenhäuser aus politischen, ideologischen oder rachsüchtigen Gründen angreifen. Durch das Lahmlegen der IT-Infrastruktur können sie den Betrieb des Krankenhauses beeinträchtigen, Patienten gefährden oder das Vertrauen der Öffentlichkeit erschüttern. Schwachstellen in der IT-Sicherheit: Krankenhäuser sind oft komplexe Organisationen mit einer Vielzahl von IT-Systemen und medizinischen Geräten, die miteinander vernetzt sind. Diese Systeme können Sicherheitslücken aufweisen, die von Angreifern ausgenutzt werden können. Wenn Krankenhäuser keine angemessenen Sicherheitsmaßnahmen implementieren oder veraltete Software verwenden, erhöht sich das Risiko von Cyberangriffen. Phishing und Social Engineering: Angreifer können versuchen, Mitarbeiter von Krankenhäusern durch Phishing-E-Mails, gefälschte Websites oder Social Engineering-Techniken zu täuschen. Indem sie beispielsweise gefälschte E-Mails imitieren, die von vertrauenswürdigen Quellen zu stammen scheinen, können sie versuchen, Zugangsdaten oder andere sensible Informationen zu stehlen. Sicher sind die oben genannten Gründe nicht erschöpfend. Die Motivation und Methoden von Angreifern können natürlich unterschiedlich sein. Dennoch sind Geld, Zugang zu sensiblen Daten und mögliche Störungen im Gesundheitswesen einige der Hauptanreize für digitale Angriffe auf Krankenhäuser. Um solche Angriffe zu verhindern, ist es entscheidend, dass Krankenhäuser angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, ihre Mitarbeiter:innen schulen und kontinuierlich ihre IT-Infrastruktur überwachen und aktualisieren. Verschaffen Sie sich und Ihren Mitarbeiter:innen ein Problembewusstsein für beliebte Angriffsmethoden im Internet und lernen Sie mit uns die Gefahrenerkennung und Umgang für Cyberkriminalität. In unserem E-Learningkurs Informationssicherheit und Cybersecurity lernen Sie Angriffe zu vermeiden und wie Sie sich im Schadenfall verhalten sollten.  

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  Quelle Stuttgarter Zeitung
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Aktuelles, Pflichtschulungen
Bluthochdruck frühzeitig erkennen
Am 17. Mai wird der Welt-Hypertonie-Tag begangen. Bluthochdruck, auch bekannt als Hypertonie, ist ein Zustand, bei dem der Druck des Blutes in den Arterien dauerhaft erhöht ist. Normalerweise pumpt das Herz Blut in die Arterien, die es dann durch den Körper transportieren. Der Blutdruck wird durch zwei Messungen ausgedrückt: den systolischen Druck, der den Druck während der Kontraktion des Herzens angibt, und den diastolischen Druck, der den Druck zwischen den Herzschlägen angibt. Ein Blutdruck von 120/80 mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) gilt als normal. Bei Bluthochdruck sind die Werte dauerhaft über diesen Normalbereich erhöht. Ein Blutdruck von 130/80 mmHg oder höher wird als erhöht angesehen, während ein Blutdruck von 140/90 mmHg oder höher als Bluthochdruck diagnostiziert wird. Bluthochdruck ist ein ernsthaftes Gesundheitsproblem, da er das Risiko für verschiedene Komplikationen erhöht, darunter Herzerkrankungen, Schlaganfall, Nierenprobleme und andere gesundheitliche Probleme. Die genauen Ursachen für Bluthochdruck sind nicht immer bekannt, aber bestimmte Risikofaktoren können dazu beitragen, wie zum Beispiel eine familiäre Veranlagung, ein ungesunder Lebensstil Zum Beispiel: Ungesunde Ernährung Bewegungsmangel Übergewicht Rauchen Übermäßigen Alkoholkonsum Erkrankungen wie Diabetes Die Behandlung von Bluthochdruck umfasst in der Regel Änderungen des Lebensstils wie eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, Gewichtsreduktion, Vermeidung von Alkohol- und Nikotinkonsum sowie die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten. Es ist wichtig, Bluthochdruck frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um das Risiko von Komplikationen zu verringern und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Bluthochdruck bleibt oft über längere Zeit unerkannt. So können Folgeerkrankungen entstehen. Bleiben Sie dran. Eine Möglichkeit ist das klassische Blutdruckmessgerät. Alternativ können heute Smartwatches den Blutdruck messen. Informieren Sie sich, welche Uhr zuverlässig den Blutdruck messen kann. Wissen schützt - unser Grundkurs Basic Life Support, Notfallmanagement & Erste Hilfe Lebensbedrohende Notfallsituationen gehören nicht zum Alltag – jedoch ist die Gefahr einer solchen Situation immer präsent. Umso wichtiger ist es, kritische Situationen rechtzeitig zu erkennen und darauf vorbereitet zu sein. Dieser E-Learningkurs bringt Sie und Ihre MitarbeiterInnen auf den neuesten Stand und sollte einmal jährlich absolviert werden.

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Aktuelles, Pflichtschulungen
Puls und Blutdruck – einfach erklärt
Anlässlich des Welt-Hypertonie-Tag am 17. Mai möchten wir aufklären und beide Messwerte kurz vorstellen, denn hier kann es schon mal zu Rückfragen von Patienten und Patientinnen kommen, wo genau der Unterschied liegt. Der Puls und der Blutdruck sind zwei unterschiedliche Messwerte, die Informationen über den Zustand des Herz-Kreislauf-Systems liefern. Hier ist der Unterschied zwischen den beiden: Warum sollten wir regelmäßig unseren Pulswert überprüfen? Puls: Der Puls ist die messbare Welle, die entsteht, wenn das Herz Blut durch die Arterien pumpt. Er wird oft an einer Stelle des Körpers, meistens am Handgelenk (Radialpuls) oder am Hals (Karotispuls), gefühlt. Der Puls wird in Schlägen pro Minute (bpm) gemessen. Der Puls gibt Auskunft über die Herzfrequenz, also wie oft das Herz pro Minute schlägt. Ein normaler Ruhepuls bei Erwachsenen liegt in der Regel zwischen 60 und 100 bpm. Unregelmäßigkeiten des Herzschlages können auf relevante Herzerkrankungen hinweisen. Eine Veränderung des Pulses kann auf eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, eine Belastung des Herzens oder andere gesundheitliche Probleme hinweisen. Es kann auch helfen, die Wirkung von Medikamenten oder Behandlungen auf den Herzschlag zu überwachen. Warum sollten wir regelmäßig unseren Blutdruck überprüfen? Blutdruck: Der Blutdruck ist der Druck des Blutes in den Arterien, während das Herz Blut pumpt und zwischen den Herzschlägen zur Ruhe kommt. Der Blutdruck wird mit zwei Messwerten ausgedrückt: dem systolischen und dem diastolischen Druck. Der systolische Druck ist der höhere Wert und gibt den Druck an, wenn das Herz sich zusammenzieht und Blut in die Arterien pumpt. Der diastolische Druck ist der niedrigere Wert und gibt den Druck an, wenn das Herz sich entspannt und zwischen den Herzschlägen Blut in die Arterien fließt. Der Blutdruck wird in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) gemessen. Ein normaler Blutdruck liegt üblicherweise bei etwa 120/80 mmHg. Von Bluthochdruck (Hypertonie) spricht man, wenn der Blutdruck dauerhaft Werte von 140 zu 90mmHg übersteigt. Laut dem RKI sind weltweit jährlich rund 9,4 Millionen Todesfälle auf erhöhten Blutdruck zurückzuführen.  Ein erhöhter Blutdruck bleibt oft über längere Zeit unbemerkt. Durch regelmäßiges Messen des Blutdrucks können Sie Anzeichen eines erhöhten Blutdrucks frühzeitig erkennen. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht eine rechtzeitige Behandlung und kann das Risiko von Komplikationen wie Herzkrankheiten, Schlaganfall, Nierenerkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen verringern. Der Puls und der Blutdruck sind miteinander verbunden, aber sie geben unterschiedliche Informationen über die Herz-Kreislauf-Funktion. Der Puls gibt Auskunft über die Herzfrequenz, während der Blutdruck den Druck des Blutes in den Arterien misst. Eine Veränderung des Blutdrucks kann den Puls beeinflussen, und umgekehrt kann eine Veränderung des Pulses auf einen möglichen Blutdruckanstieg oder -abfall hinweisen. Beide Messwerte werden zur Beurteilung der Herzgesundheit und zur Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verwendet. Wissen schützt - unser Grundkurs Basic Life Support, Notfallmanagement & Erste Hilfe Lebensbedrohende Notfallsituationen gehören nicht zum Alltag – jedoch ist die Gefahr einer solchen Situation immer präsent. Umso wichtiger ist es, kritische Situationen rechtzeitig zu erkennen und darauf vorbereitet zu sein. Dieser E-Learningkurs bringt Sie und Ihre MitarbeiterInnen auf den neuesten Stand und sollte einmal jährlich absolviert werden.

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Aktuelles, Händehygiene, Hygiene
Was hilft bei einer Pollenallergie?
Eine Pollenallergie, auch bekannt als Heuschnupfen oder saisonale allergische Rhinitis, entsteht durch eine Überreaktion des Immunsystems auf Pollenpartikel. Wenn jemand mit einer Pollenallergie in Kontakt mit Pollen kommt, betrachtet das Immunsystem die Pollen als eine Bedrohung und beginnt, Antikörper und andere chemische Substanzen freizusetzen, um die vermeintliche Bedrohung abzuwehren. Dies führt zur Freisetzung von Histamin und anderen entzündlichen Substanzen, die allergische Symptome hervorrufen. Die Symptome einer Pollenallergie umfassen normalerweise: Niesen Juckende oder tränende Augen Verstopfte oder laufende Nase Juckender Rachen oder Husten Erschöpfung oder Müdigkeit Um gegen eine Pollenallergie vorzugehen, gibt es verschiedene Maßnahmen, die helfen können: Vermeiden Sie den Kontakt mit Pollen, insbesondere während der Haupt-Pollensaison. Überprüfen Sie regelmäßig den Pollenflugbericht und bleiben Sie an Tagen mit hohem Pollenflug drinnen oder reduzieren Sie Ihre Zeit im Freien. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen, um zu verhindern, dass Pollen in Ihr Zuhause gelangen. Verwenden Sie bei Bedarf auch Pollenschutzgitter. Versuchen Sie, sich nicht mit pollenbelasteten Hände ins Gesicht zu fassen. Nachdem Sie Zeit im Freien verbracht haben, duschen Sie und wechseln Sie Ihre Kleidung, um Pollen abzuwaschen und sie nicht im Haus zu verteilen. Verwenden Sie eine Klimaanlage mit einem Luftfilter, der Pollen einfängt. Reinigen Sie den Filter regelmäßig, um eine Ansammlung von Allergenen zu vermeiden. Verwenden Sie antiallergische Nasensprays oder Augentropfen, um die allergischen Symptome zu lindern. Diese können rezeptfrei oder auf ärztliche Verschreibung erhältlich sein. In einigen Fällen kann ein Arzt Antihistaminika oder kortikosteroidhaltige Medikamente verschreiben, um die allergischen Reaktionen zu reduzieren. Auch Nasenduschen können helfen. Immuntherapie (auch bekannt als Hyposensibilisierung) kann in Erwägung gezogen werden, wenn die Symptome schwerwiegend sind und andere Maßnahmen nicht ausreichend helfen. Dabei wird der Körper allmählich an steigende Mengen an Allergenen gewöhnt, um das Immunsystem weniger empfindlich zu machen. Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die Symptome zu besprechen und eine geeignete Behandlungsoption zu finden, die auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.   Hygienewissen schützt - unsere Kurse zur Händehygiene Ein effektives Hygienemanagement und Wissen rund um die Infektionsprävention durch Hygienemaßnahmen, bietet nicht nur Patienten und Patientinnen Schutz vor gefährlichen Krankheiten, sondern auch dem medizinischem Personal in Klinik und Praxis. Frischen Sie Ihr Wissen mit unserem Kurs zur Händehygiene für Ihr Fachgebiet auf und tragen Sie so zu der wichtigsten Maßnahme zur Verhütung nosokomialer Infektionen bei. Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung

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Cybersecurity, Datenschutz
Wer trägt die Verantwortung für die Cybersicherheit im Unternehmen?
Cybersicherheit ist heutzutage für Unternehmen von strategischer Bedeutung und die Beschäftigung mit dem Thema sollte aufgrund der technologische Entwicklungen in allen Unternehmen mittlerweile höchste Priorität haben. Die meisten Unternehmen delegieren die Verantwortung jedoch an IT-Teams und nur die wenigsten Unternehmen verfügen über eine ausgewiesene IT-Sicherheitsinstanz. Wer trägt die Verantwortung? Das Thema Cybersicherheit wird immer wichtiger und hat einen großen Einfluss auf die Unternehmensentscheidungen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen in eine umfassende IT-Sicherheitsstrategie investieren, um sich gegen Cyberangriffe zu schützen und für eine bessere Sicherheitslage zu sorgen. Insbesondere für die Geschäftsführung ist es von großer Bedeutung, die IT-Sicherheit des Unternehmens im Blick zu haben. Es ist ihre Aufgabe, die Sicherheitsstrategie zu definieren und sicherzustellen, dass die erforderlichen Ressourcen für die Umsetzung bereitgestellt werden. Eine solide IT-Sicherheitsstrategie auf Managementebene ist notwendig, um eine effektive Reaktion auf Cyberangriffe zu gewährleisten und das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern zu erhalten. Informationssicherheit und Cybersecurity zur Priorität machen! Darüber hinaus zeigt sich, dass IT-Sicherheit oft lediglich als Aufgabe statt als Priorität angesehen wird, wenn sie als Bestandteil der IT verwaltet wird. Unternehmen sollten sich jedoch bewusst sein, dass IT-Sicherheit eine Priorität sein sollte und dass eine enge Zusammenarbeit zwischen den IT-Teams und der Führungsebene notwendig ist, um effektiv vor Cyberangriffen zu schützen. Empfehlenswert wäre es, wenn ein Sicherheitsteam Risiken identifiziert und dem Vorstand dabei hilft, diese Risiken nach Prioritäten zu ordnen, während die IT-Abteilung die erforderlichen Änderungen implementiert. Die Schulung von Beschäftigten wird als weiteres wichtiges Mittel zur Verbesserung der Cybersicherheit angesehen. Unser meduplus Kurs setzt genau hier an. Er schafft Aufmerksamkeit bei Ihren Mitarbeiten und Mitarbeiterinnen und hilft, Gefahren zu erkennen, Sicherheitslücken zu schließen und Cyberangriffe zu verhindern. ZUM KURS Quelle  Sophos Management-Studie: Chef, wie hältst du es mit der Cybersicherheit? Link
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Pflege ambulant, Smart Learning®
Umgang mit Schmerzen – Unterstützung für Betroffene
Das Thema Schmerz begleitet uns nicht nur in der ambulanten und stationären Pflege, sondern auch in unserem privaten Umfeld. Der Umgang mit Personen, die akut oder chronisch Schmerzen empfinden, erfordert Feingefühl, da die Lebensqualität der Betroffenen unter Umständen eingeschränkt sein kann. Grund genug, dieses Thema einmal näher zu beleuchten. Was bedeutet Schmerz überhaupt? Unter dem Begriff Schmerzsyndrom fasst man Erkrankungen zusammen, die mit chronischen – mehr als drei Monate dauernden – dauerhaften und/oder (immer wiederkehrenden) Schmerzen einhergehen. Ein frühzeitiges und effektives Schmerzmanagement ist von zentraler Bedeutung für die Betroffenen. Deshalb wurde bereits zum Januar 2004 ein Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“ fertiggestellt. Welche Arten von Schmerzen gibt es? Akuter Schmerz / Nozizeptorenschmerz Neuropathischer Schmerz Myofaszielle Schmerzsysdrome Phytogener Schmerz Prozedurale Schmerzen Chronische Schmerzen Die Diagnostik findet entlang der oben geschilderten Symptome statt und wird gegebenenfalls durch Laboruntersuchungen, Röntgen, CT, MRT, EEG und EMG ergänzt. Wie kann man den Betroffenen den Umgang mit Schmerzen erleichtern? Schmerz ist ein sehr präsentes Gefühl, das nicht einfach ignoriert werden kann. Daher ist es ratsam, dass Betroffene sich diesem Gefühl neutral stellen. Das ist oft keine leichte Aufgabe, da Ängste hier eine große Rolle spielen.  Versuchen Sie, betroffenen Personen die Angst zu nehmen, indem Sie ihnen den Umgang mit den Schmerzen erleichtern. Eine Möglichkeit ist ein Schmerztagebuch. Hier kann die Intensität des Schmerzes festgehalten werden und auch mögliche Faktoren, die den Schmerz verschlimmern oder verbessern. Medikamente sollten frühzeitig gegeben werden, denn es ist wissenschaftlich belegt, dass unzureichend behandelte akute Schmerzen einer der wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung chronischer Schmerzen sind. (Schmerzgedächtnis) Außerdem ist es ratsam, sich über weitere, nicht medikamentöse Verfahren zu erkundigen, wie zum Beispiel die Schmerzmeditation. Diese kann helfen, das Schmerzgedächtnis wieder umzuprogrammieren und Schmerzen zu lindern. Vor allem zeigen Sie Verständnis und reduzieren Sie die Person nicht auf den Schmerz. Mehr zu diesem Thema erhalten Sie in dem Kurs Schmerzen in der Pflege, ein Modul der Pflegekurse von meduplus Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor bieten wir ein Pflegepaket, mit dem sich das Pflegepersonal ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege Jeder Kurs ist auch auf dem Smartphone verfügbar und enthält den integrierten Pschyrembel. (medizinische Datenbank) Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht Wir möchten Sie auf Ihrem Berufsweg unterstützen. Testen Sie unverbindlich unser neues Pflegepaket in unserem 7-Tage-Test-Abo - ohne automatische Verlängerung. Smartes Wissen für die Pflege  Weitere Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder haben Fragen zu unseren Kursen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
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Händehygiene, Hygiene
Welttag der Händehygiene 2023
Hände, auch wenn sie gewaschen werden, sind zu 90% für die Übertragung von Infektionen in Krankenhaus und Praxis verantwortlich. Um an die Wichtigkeit der Händehygiene zu erinnern, ruft die World Health Organization (WHO) seit 2009 am 5. Mai den Welttag der Händehygiene aus. Nach den Zeiten einer globalen Pandemie ist der Stellenwert der Händehygiene größer denn je. Daher wollen wir im Folgenden Beitrag das Wichtigste zur Händehygiene für Patienten für Sie zusammenfassen. Fünf Momente der Händehygiene für Patienten In Anlehnung an die WHO ergeben sich für den Patienten folgende „Fünf Momente“ für die Händedesinfektion: Bei Betreten des Patientenzimmers. Bei Verlassen des Patientenzimmers. Vor der Essenseinnahme. Nach Benutzung der Sanitäreinheit (WC). Vor und nach Kontakt mit der eigenen Wunde, mit Schleimhäuten oder MP. 50% Rabatt auf Kurse zum Update Händehygiene 2023 - Code: hände23 Im Rahmen des Welttages für Händehygiene 2023 möchten auch wir unseren Beitrag für eine Verbesserung der Händehygiene leisten: Ab sofort, bis zum 08. Mai 2020, können Sie unseren Kurs Update Händehygiene 2023 für alle Zielgruppen mit 50% Rabatt (10 statt 20€ zzgl. USt.) buchen. ÄRZTE PFLEGE MFA MED. Assistenz Quellen & Weitere Informationen WHO Hand Hygiene Day 2020 Link Aktion Saubere Hände Link Mehr Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder wollen Sie Ihr gesamtes Team anmelden? Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1] Bild © Kateryna_Kon / Adobe Stock
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Coronavirus, Händehygiene, Hygiene, Infektionskrankheiten
Händedesinfektion oder Händewaschung? Entscheidend ist das „wann“ und „wie“!
Im Rahmen der COVID-19-Pandemie ist die Händehygiene zu einem wichtigen Bestandteil der Alltagshygiene geworden. Durch den verschärften Fokus auf das Thema, stößt man jedoch auch auf viele verschiedene Standpunkte dazu, die zu Verwirrung führen können. In diesem Blogbeitrag möchten wir uns daher passend zum heutigen Welthändehygienetag die indikationsgerechte und korrekte Durchführung der Händehygiene anschauen. Die Händewaschung wird häufig als nicht ausreichender Schutz vor Infektionen wahrgenommen, daher greifen immer mehr Menschen auch außerhalb des Gesundheitswesens in unterschiedlichsten Situationen lieber zum Desinfektionsmittel bzw. zu Einmalhandschuhen. Dabei sollte die Händewaschung mit Wasser und Seife sowohl im Alltag als auch im Kontext des Gesundheitswesens eine viel wichtigere Rolle spielen. Händedesinfektion ist nur auf sauberen Händen voll wirksam Durch einfaches Händewaschen lassen sich Schmutz und auch einen Großteil der Mikroorganismen auf der Haut schnell und effizient entfernen. Auch andere Substanzen mit denen man z.B. beim Berühren von Obst oder Gemüse in Kontakt kommen kann, können dadurch weggewaschen werden. Daher wird ausdrücklich empfohlen, sich anzugewöhnen vor oder nach bestimmten Alltagssituationen die Hände zu waschen und nicht "nur" zu desinfizieren. Die Händedesinfektion dient nämlich primär der Inaktivierung von Mikroorganismen und ist im medizinischen Bereich wichtig für die Verhinderung der Übertragung von Mikroorganismen durch die PatientInnen. Was viele aber nicht wissen: sie ist nur auf sauberen Händen voll wirksam. Zusätzlich existieren tatsächlich einige Erreger, die durch Alkohol-basierte Händedesinfektionsmittel nicht inaktiviert werden können. Entscheidend in der Händehygiene ist das „wann“ und „wie“ Der Einsatz von Desinfektionsmitteln sollte aufgrund ihrer biozider Eigenschaften möglichst nur von geschulten Personen oder nach sorgfältiger Anleitung erfolgen. Wichtig ist vor allem, dass die Einwirkzeit beachtet wird. Beim Händewaschen gilt auf das "wann" zu achten. Im Alltag führen oft unbewusste Berührungen des Gesichtes zur Übertragung von Infektionserregern, daher ist es unwesentlich ausschließlich auf die Häufigkeit der Händewaschung zu achten. Vielmehr sollte man sich angewöhnen, die Händewaschung vor oder nach ganz bestimmten Momenten im Alltag fest zu etablieren sowie Berührung des Gesichts mit kontaminierten Händen unbedingt zu vermeiden. Hierbei bieten nämlich auch Einmalhandschuhen auch keinen Schutz vor Übertragungen. Es wird bei der Händewaschung empfohlen, flüssige Seifen aus Einmalflaschen mit einem neutralen bzw. schwach sauren pH-Wert zu verwenden sowie auf eine gründliche Abtrocknung und Pflege danach zu achten. "Zusammenfassend ist die Händewaschung eine effiziente, leicht zu erlernende und umweltverträgliche Methode, die in Deutschland grundsätzlich flächendeckend zur Verfügung steht und bei richtiger Anwendung im Alltag einen effektiven Schutz vor Übertragung von Infektionserregern nach Kontakt mit verunreinigten Oberflächen bietet." (RKI 04/2021) Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link meduplus Smart Learning® Kurse zur Händehygiene Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: [activecampaign form=5 css=1] Haben Sie Fragen an uns? Gerne stehen wir zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Oder hinterlassen Sie uns eine Nachricht in unserem Chat.
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Cybersecurity, Datenschutz
Geschäftsführerhaftung bei Cyber-Angriffen
Die Haftung der Geschäftsführung bei Cyber-Angriffen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Art des Angriffs, den getroffenen Sicherheitsvorkehrungen und den geltenden Gesetzen. Generell ist die Geschäftsführung einer Einrichtung oder Praxis dazu verpflichtet, angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um das Unternehmen vor Cyber-Angriffen zu schützen. Wenn diese Pflicht vernachlässigt wird und dadurch ein Schaden entsteht, kann die Geschäftsführung unter Umständen haftbar gemacht werden. In Deutschland gibt es verschiedene rechtliche Grundlagen, die diese Haftung bei Cyber-Angriffen regeln. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Haftung bei Cyber-Angriffen von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann und von verschiedenen Faktoren abhängt. Es empfiehlt sich daher, sich frühzeitig mit dem Thema Cyber-Sicherheit auseinandersetzen und angemessene Sicherheitsvorkehrungen treffen, um mögliche Risiken zu minimieren. ZUM KURS Die Bedrohungslage steigt Laut Sophos, einem bekannten Hersteller von Sicherheitssoftware, hat sich die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland nochmals deutlich verschärft. Die Behörde für Cybersicherheit, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), bewertet die Bedrohung im Cyberraum so hoch wie nie. Zwischen Juni 2021 und Mai 2022 wurden insgesamt 116,6 Millionen neue Schadprogramm-Varianten, 15 Millionen Meldungen zu Schadprogramm-Infektionen und 20.174 Schwachstellen in Software-Produkten verzeichnet. Eine der größten Bedrohungen für die Cybersicherheit von Unternehmen seien Ransomware-Attacken. Die Compliance-Anforderung an die Geschäftsführung Compliance beschreibt das regelkonforme Handeln. Im IT-Bereich sind die Gesetze sowohl auf deutscher als auch europäischer Ebene sowie die regulatorischen Anforderungen deutlich strenger und komplexer geworden. Dabei ist die Geschäftsführungen zur Einhaltung verpflichtet. Neben dem Schaden tatsächlicher Angriffe, können zusätzlich Geldbußen fällig werden. Die Geschäftsleitung oder AufsichtsratsmitgliederInnen können zivilrechtlich auf Schadensersatz haften, wenn sie ihre Pflichten zur Sicherstellung der digitalen Compliance vorsätzlich oder fahrlässig verletzen. Darüber hinaus können die MitgliederInnen der Geschäftsleitung und des Aufsichtsrats auch strafrechtlich haften. Datenschutz, Informationssicherheit und Cybersecurity - jetzt informieren! Das Risiko für Cyberangriffe aus dem Internet sowie Informationslecks besteht in jeder Einrichtung, Praxis oder Klinik. Hauptrisiken sind schlecht informierte MitarbeiterInnen und veraltete Computer und Software. Unser Kurs setzt genau hier an. Er schafft Aufmerksamkeit bei Ihren Mitarbeiten und Mitarbeiterinnen und hilft, Gefahren zu erkennen, Sicherheitslücken zu schließen  und Cyberangriffe zu verhindern. ZUM KURS Quelle Whitepaper Sophos
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Aktuelles, Händehygiene, Hygiene, Infektionskrankheiten
Mythen der (Hände)hygiene
Das Thema Hygiene, speziell die Händehygiene, ist spätestens durch die Corona-Pandemie wieder in den Fokus gerückt. Doch gibt es allerlei Vorurteile bezüglich dieser alltäglichen Routine des Händewaschens. Wir schauen uns die Gängigsten davon einmal an: Antibakterielle Seifen sind besser als normale Seifen Nein, das ist nicht richtig. Antibakterielle Seifen sind nicht besser oder wirksamer. Gegen Viren können auch sie nichts ausrichten, allerdings können sie die Haut mehr reizen und so allergische Reaktionen auslösen. Hände muss man mit warmem Wasser waschen Nein, die Temperatur hat keinen Einfluss auf die Wirksamkeit. Die Dauer und Gründlichkeit allerdings schon. Die Hände sollten vollständig eingeseift werden. Wenn Sie in 5 Sekunden damit fertig sind, dann sollten Sie nochmal nachlegen. Ohne Seife zu waschen macht ebenfalls wenig Sinn, da die Bakterien auch in der Fettschicht an der Haut kleben.   Händewaschen bietet keine optimalen Schutz Auch dies ist falsch. Wir fassen uns am Tag 400-800 x unbewusst ins Gesicht. Glauben Sie nicht? Dann beobachten Sie einmal Ihre Mitmenschen. So verteilen wir die Keime unbedacht in unserem Gesicht. Daher gilt Händewaschen noch immer als das Mittel der Wahl zur Infektionsprävention.   Übrigens: Toilettendeckel sind nicht die größten Keimschleudern Da Toiletten in der Regel häufig geputzt werden, stimmt das so tatsächlich nicht. Dies kann aber auf Geldscheinen, dem Handy oder in einer Handtasche schon ganz anders aussehen, da wir Gegenstände, die wir mit keimbelasteten Händen anfassen zurück in die Handtasche legen und sich die Keime hier verbreiten können. Gerade Handys und Handtaschen sind daher wahre Fundorte unterschiedlichster, teilweise sehr bedenklicher Bakterien.  Ledertaschen bieten aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit einen besonders geeigneten Nährboden für Keime. Laut Untersuchungen ist der am stärksten von Bakterien besiedelte Gegenstand in der Handtasche die Handcreme, gefolgt von Lippenstift und Mascara. Auch hier ist eine regelmäßige Desinfektion, bzw. ein Austausch sinnvoll. Quellen: https://www.geo.de/wissen/gesundheit/antibakterielle-seifen-sind-ein-muss_30119126-30166140.html Hygienewissen schützt - unsere Kurse zur Händehygiene Ein effektives Hygienemanagement und Wissen rund um die Infektionsprävention durch Hygienemaßnahmen, bietet nicht nur Patienten und Patientinnen Schutz vor gefährlichen Krankheiten, sondern auch dem medizinischem Personal in Klinik und Praxis. Frischen Sie Ihr Wissen mit unserem Kurs zur Händehygiene für Ihr Fachgebiet auf und tragen Sie so zu der wichtigsten Maßnahme zur Verhütung nosokomialer Infektionen bei. Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung

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Aktuelles, Datenschutz, Rechtlich
10 wichtige Cybersecurity-Maßnahmen im Gesundheitswesen
Im Gesundheitswesen ist es von besonderer Bedeutung, dass das Team regelmäßig geschult wird, um das Risiko von Cyberattacken zu minimieren und im Falle eines Angriffs erfolgreich abzuwehren. Die Bedrohungslage von Hackerangriffen steigt kontinuierlich Die Gesundheitsbranche ist ein lukratives Ziel für Cyberkriminelle, da sensible Patientendaten wie medizinische Aufzeichnungen und Finanzdaten leicht verkauft oder missbraucht werden können. Der Schaden durch Cyberattacken im Gesundheitswesen kann erheblich sein und zu einem wochenlangen Stillstand der Praxis- oder Klinik-IT führen. Aufgrund der Sensibilität der verarbeiteten Daten wird für Gesundheitsunternehmen ein besonders hohes Schutz- und Sicherheitsniveau festgeschrieben. Erfolgreiche Cyberattacken auf Gesundheitsdaten bedeuten nicht nur einen erheblichen Reputationsverlust für betroffene Einrichtungen, sondern können auch empfindliche Strafen nach sich ziehen, wenn ein Fehlverhalten der Einrichtung, z.B. durch mangelhafte Datenschutzmaßnahmen, nachgewiesen werden kann. Jedes Teammitglied kann zur Sicherheit der IT-Systeme beitragen: 10 wichtige Cybersecurity-Maßnahmen im Gesundheitswesen Verwenden Sie Passwörter nur einmal Nutzen Sie 2FA (Zwei-Faktor-Authentifizierung) oder MFA (Multi-Faktor-Authentifizierung) Vermeiden Sie die Nutzung von öffentlichem WLAN mit Praxisgeräten Nutzen Sie die Bildschirmsperre: Windows + L oder Command + Control + Q Verwenden Sie ausschließlich CDs und USB-Sticks aus vertrauenswürdigen Quellen E-Mail Check: Absender bekannt? Betreff sinnvoll? Anhang oder Link erwartet? Ändern Sie voreingestellte Passwörter bei neuen Geräten sofort Minimalprinzip – So viel Software wie nötig, so wenig wie möglich Überprüfen Sie regelmäßig ob persönliche Daten geleakt wurden: www.haveibeenpawned.com oder Identity Leak Checker auf www.hpi.de Aktivieren Sie die automatischen Updates für Betriebssystem, Software und Apps Verschaffen Sie sich und Ihren Mitarbeiter:innen ein Problembewusstsein für beliebte Angriffsmethoden im Internet und lernen Sie mit uns die Gefahrenerkennung und Umgang für Cyberkriminalität. In unserem E-Learningkurs Informationssicherheit und Cybersecurity lernen Sie Angriffe zu vermeiden und wie Sie sich im Schadenfall verhalten sollten.  

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Aktuelles, Hygiene, Hygienetipp
Sollte ich die Sonnencreme aus dem letzten Jahr noch verwenden?
Jedes Jahr stellen wir uns die selbe Frage. Ein ausreichender Sonnenschutz ist wichtig. Schon im Frühjahr ist die Sonne nicht zu unterschätzen. Wenn unsere Haut noch nicht vorgebräunt ist, ist sie besonders empfindlich. Also greifen wir nicht selten zu der angebrochenen Cremetube aus dem letzten Jahr. Aber wie sinnvoll ist das überhaupt? Ist der Sonnenschutz hier noch gewährleistet und können sich im Laufe der Zeit schädliche Keime bilden oder chemische, für uns ungesunde Veränderungen entstehen? UV-Schutz und Haltbarkeit Sonnencreme hat wie jedes Produkt eine Ablaufzeit. Diese ist meistens auf der Tube vermerkt. In der Regel beträgt sie 12 Monate, wenn die Aufbewahrung ordnungsgemäß erfolgt, also das Produkt keiner großen Hitze ausgesetzt wurde. Am besten bewahrt man sie im Keller oder sogar Kühlschrank auf, um den UV-Schutz zu erhalten. Riecht die Creme allerdings ungewöhnlich und hat sich die Konsistenz verändert, kann davon ausgegangen werden, dass das Produkt nicht mehr in Ordnung ist. Auch wenn Sand an der Öffnung klebt, könnten Keime in die Flasche gelangt sein. Auch hat jeder Mensch hat Bakterien und andere Keime auf der Hautoberfläche. Sobald man die Sonnencreme an der Öffnung in Kontakt mit unserer Haut kommt, wird das Produkt dadurch kontaminiert. Nun hängt es auch davon ob, ob und wieviel Konservierungsmittel die Sonnencreme enthält. Konservierungsmittel wirkt der Keimbildung entgegen und reduziert eine übermäßige Ausbreitung der Keime. Weitere Risiken Lt. einer kürzlich erfolgten Studie raten französische Mikrobiologen davon ab, angebrochene Sonnencreme aus dem Vorjahr zu verwenden. Sie prüften die Menge an Octocrylen und Benzophenon in verschiedenen Sonnenschutzpräparaten aus der EU sowie aus den USA. Die Prüfung fand direkt nach dem Kauf und nach 6 Wochen statt. Lediglich 1 Produkt von 17 getesteten Produkten kam ohne den chemischen UV-Filter Octocrylen aus. Alle 16 Produkte enthielten direkt nach dem Kauf durchschnittlich 39 mg/kg Benzophenon. Diese Konzentration stieg nach 6 Wochen drastisch an. Nicht nur Benzophenon sei gesundheitsschädlich, sondern auch Octocrylen. Beide Stoffe stehen im Verdacht krebserregend zu sein. Sie möchten weiter informiert bleiben? Dann ab in unseren Newsletter: [activecampaign form=5 css=1]
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Ärzte
Kündigung in der Probezeit? Mit Onboarding Praxis-Arbeitgebermarke stärken!
Ein Onboarding-Prozess in 5 Schritten ist MitarbeiterInnen-Bindung von Tag 1 an und die perfekte Basis, um neue Teammitglieder für Ihre Praxis zu begeistern. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen ist eine riesengroße Herausforderung. Nachdem Sie viel Zeit (und Geld) in die Suche nach neuen PraxismitarbeiterInnen investiert haben, gilt es, eine Kündigung in der Probezeit zu vermeiden. Wie Sie als attraktiver Arbeitgeber überzeugen und neue Teammitglieder an Ihre Praxis binden, erfahren Sie in diesem Blog-Beitrag. Die 5 Schritte des Onboarding-Prozesses – einfach umsetzbar für Ihre Praxis 1. Schritt: Bewerbungsprozess 1. Wer ist für den Bewerbungsprozess verantwortlich und sichtet die Bewerbungen? 2. Wer nimmt Kontakt zu den BewerberInnen? 2. Schritt: Probearbeitstag 1. Ablaufplan für den Probearbeitstag: Kontakt mit möglichst vielen Teammitgliedern. 2. Wer ist AnsprechpartnerIn am Probearbeitstag? 3. Schritt: Vorbereitung zum ersten Arbeitstag 1. Einarbeitungsplan 2. Mit Grußkarte an die neue Kollegin/den neuen Kollegen senden: „Wir freuen uns auf Sie!“ 3. Teamsitzung: Über die Entscheidung und Onboarding-Prozesses informieren. Wer wird Buddy des neuen Teammitglieds (soziale Integration in die Praxis)? Wer leitet die fachliche Einarbeitung? 4. Sind alle administrativen Dinge erledigt? 4. Schritt: Die ersten Arbeitstage: Orientierung und Integration 1. Begrüßung mit Blumenstrauß, möglichst im Morgenmeeting. 2. Einarbeitung laut Plan (siehe Phase 3) und entlang der Stellenbeschreibung. 3. Übernahme von ersten sinnvollen Aufgaben. 4. Feedback durch die Paten am Ende eines jeden Arbeitstages und auch durch die Praxisführung. 5. Team-Event, um die Integration in das Team auf einer informellen Ebene zu erleichtern. 5. Schritt: Übernahme gewünscht? Rückschau und weitere Integration 1. Passt die neue Kollegin/der neue Kollege in das Praxis-Team? 2. Treffen die fachlichen Kompetenzen Ihre Erwartungen und die des Teams? 3. Stimmen die sozialen Kompetenzen? 4. Gibt es Entwicklungspotential? 0€ Webinar am 26.04.: Praxisführung und Mitarbeiterbindung In diesem 0€ LIVE-Webinar erfahren Sie, wie Sie mit wertschätzender Praxisführung und dem Einsatz gezielter Führungsinstrumente Ihre Praxis zu einem beliebten Arbeitsort machen. Lernen Sie, wie Sie gemeinsam mit Ihrem Team an einem Strang und in die gleiche Richtung ziehen können. Für wen ist das Webinar geeignet? Das LIVE-Webinar richtet sich an Ärztinnen/Ärzte, Praxisinhaber:innen sowie Geschäftsführer:innen und Personalverantwortliche von Klinikambulanzen und Praxisverbünden, die Ihr Team motivieren und langfristig binden möchten. Wann? Mittwoch, 26.04.2024 | 16:00 – 17:30 Uhr Wo? Online per Zoom (Das Webinar wird nicht aufgezeichnet) ZuR ANMELDUNG
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Abschlusskolloquium, Hygienebeauftragte MFA
Hygienebeauftragte MFA online Abschlusskolloquium am 08.05.2023
Am Montag, den 08. Mai 2023, findet das Abschlusskolloquium für den E-Learningkurs Hygienebeauftragte(r) MFA statt. Sie können ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten. Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA online Prävention, Surveillance und Kontrolle nosokomialer Infektionen sind Gemeinschaftsaufgaben in Klinik und Praxis. Der oder dem Hygienebeauftragten MFA fällt die Vermittlerrolle zur Umsetzung der Anforderungen in Praxen und ambulanten OP-Zentren zu. Qualifizieren Sie sich jetzt zum/zur Hygiene-Experten / Hygiene-Expertin in Ihrem Praxisteam. 5 Online-Lernmodule Anerkannt mit 24 RbP-Punkten Abschlusskolloquium & Testat Nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) Zertifikat Das erwartet Sie: Der erste Teil besteht aus einem E-Learning mit 5 Online-Lernmodulen. Dies sollten Sie bis zum Kolloquium am 08. Mai 2023 abgeschlossen haben, wenn Sie zu diesem Termin teilnehmen möchten. Das Kolloquium findet wie oben erwähnt, online statt. An diesem Tag reffen sich alle TeilnehmerInnen und die Dozentin/der Dozent per Zoom-Liveübertragung. Sie werden hier nochmal intensiv gecoacht und können alle Fragen stellen, die noch offen sein sollten. Der Tag endet mit einem kleinen Test.  Sie erhalten ein Gesamtzertifikat über Ihre neue Qualifikation. Der Kurs ist mit 24 RbP-Punkten anerkannt, nach den Richtlinien der DGKH. Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über das Dashboard des Kurses für das Abschlusskolloquium verbindlich anmelden! Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet? So können Sie sich jetzt noch zum Gesamtkurs anmelden. Sollten Sie am 08. Mai .2023 nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen. Zum KursANGEBOT   Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht, denn wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.

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Cybersecurity, Datenschutz
Cybersecurity: Gesundheitsdaten sind Ziele von Hackern

In unserer modernen Welt ist das Thema Cybersecurity nicht nur im Gesundheitswesen von großer Bedeutung. Gerade die sensiblen und private Daten von Patienten müssen geschützt werden. In der Vergangenheit waren zahlreiche Cybersicherheitsangriffe auf das Gesundheitswesen zu verzeichnen und diese Angriffe haben nicht nur finanzielle Auswirkungen, sondern auch Folgen für die Patientenversorgung und Patientensicherheit.

Ein Grund dafür, dass das Gesundheitswesen ins Visier von Hackern gerät, ist das steigende Interesse an medizinischen Informationen und Patientendaten. Diese Informationen sind äußerst wertvoll und können ggfs. im Internet weiterverkauft werden. Ein weiterer Grund ist, dass das Gesundheitswesen oft nicht genügend Ressourcen bereitstellt, um die Cybersicherheit zu gewährleisten. Aber auch die mangelnde Aufklärung und Schulung der Mitarbeiter im Gesundheitswesen ist ein großes Problem.

E-Learning: Informationssicherheit & Cybersecurity Lernen Sie die gefährlichsten Angriffsmethoden kennen und erfahren Sie, wie Sie Ihre Daten und die EDV wirksam schützen können. Verschaffen Sie sich und Ihren MitarbeiterInnen ein Problembewusstsein für die wichtigsten Angriffsmethoden und lernen Sie mit uns, Risiken zu minimieren, leichtsinniges Verhalten abzustellen und Maßnahmen für den Angriffsfall zu trainieren. ZUM KURS

Die Folgen von Cyberangriffen können verheerend sein und nicht nur Patientendaten gefährden, sondern auch lebenswichtige medizinische Geräte lahmlegen. Wenn ein Hacker beispielsweise auf das Krankenhausnetzwerk zugreift, könnten Geräte und Netzwerke manipuliert werden, wie z.B. die Änderung Medikationsplänen oder Behandlungen. Das zeigt, wie wichtig es ist, die Cybersicherheit auf allen Ebenen des Gesundheitswesens zu verbessern.

Zum Schutz der Patientendaten und zur Verbesserung der Cybersicherheit im Gesundheitswesen müssen Krankenhäuser und andere Organisationen im Gesundheitswesen wirksame Schutzmaßnahmen ergreifen, wie z.B. die Schulung der Mitarbeiter zum Thema Schutz- und Abwehrmaßnahmen. Ein Ansatz ist es, auf eine mehrschichtige Cybersicherheitsstrategie zu setzen, die sowohl technische Schutzmechanismen als auch eine umfassende Schulung und Aufklärung der Mitarbeiter umfasst. Dazu gehört auch die regelmäßige Überprüfung von Systemen und Netzwerken sowie das schnelle Erkennen und Beheben von Schwachstellen durch IT-Experten.

Es ist wichtig, dass das Gesundheitswesen sich der Bedrohungen durch Cyberangriffe bewusst wird und die notwendigen Maßnahmen ergreift, um die Cybersicherheit zu verbessern.

Weitere Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder haben Fragen zu unseren Kursen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Karriere
Mitarbeiterbindung: Wie ein knackiges Morgenmeeting das gesamte Praxisteam motiviert und Praxiserfolg garantiert
Die Situation ähnelt sich in vielen Praxisunternehmen: Schon vor 8 Uhr sind alle gestresst wegen kurzfristiger Krankmeldungen im Team, Problemen mit der IT oder anspruchsvollen Behandlungen, die terminiert sind. Der Tag beginnt hektisch, die Stimmung ist im Keller. Ein kurzes, maximal zehnminütiges Morgenmeeting vor dem Behandlungsbeginn ist eine kleine aber sehr effiziente Stellschraube, die die Zusammenarbeit im Team enorm verbessern kann und damit direkt auf die Mitarbeiterzufriedenheit - die Mitarbeiterbindung – einzahlt. Als Führungsinstrument ist es vergleichbar mit der Motivationsansprache einer Trainerin oder eines Trainers in der Mannschaftskabine, bevor es raus geht auf den Platz, um den nächsten Sieg einzufahren! Wie organisieren Sie das Morgenmeeting? Das Morgenmeeting dient der Organisation des Tagesablaufs. Es findet daher vor der Sprechstunde statt. Das Team trifft sich z.B. an der Rezeption, um die herum alle im Stehen Platz haben. Planen Sie max. 10 Minuten ein. Was sind die Inhalte des Morgenmeetings? Das Morgenmeeting dient der Mitarbeiterbindung, da hier kurz alle Themen besprochen werden, die für den reibungslosen Ablauf des heutigen Arbeitstages wichtig sind. Alle Teammitglieder sind im Anschluss gut vorbereitet, Unklarheiten sind beseitigt: Krankheitsfälle: Wer ersetzt wen? Wer übernimmt welche zusätzlichen Aufgaben? Gibt es wechselnde Verantwortlichkeiten für Aufgaben? Wer ist heute dran? Austausch zu ausgewählten Patient:innen: Besondere Ansprachen nötig? Vorgehensweisen rund um die Behandlung klar? Steht einem optimalen Praxiserlebnis nichts im Wege? Feedback zum Vortag: Wo hat es gehakt? Wie machen wir das heute anders, besser? Evtl. unrunde Situationen auf die Tagesordnung für das nächste Teammeeting setzen. Wertschätzung und damit Mitarbeiterbindung: Morgenmeeting immer mit einem motivierenden Lob, zum Beispiel zum Vortrag, beenden! Auf einen Blick: Was ist heute wichtig? Was lief gestern nicht gut? Was lief gestern richtig gut? Lob! Wer leitet das Morgenmeeting? Eine Behandlerin oder ein Behandler leiten das Morgenmeeting. Sie tragen die Verantwortung dafür, dass dieses Instrument der Mitarbeiterbindung verlässlich stattfindet. Sie stellen sicher, dass das Morgenmeeting pünktlichen beginnt und zügig durchgeführt wird. Bei Schichtwechsel können verantwortliche Schichtleiter:innen durch das Meeting führen. Wer nimmt an dem Morgenmeeting teil? Es sollten sich alle anwesenden Teammitglieder an der Rezeption versammeln. Die Mitarbeiterin an der Rezeption und das Praxismanagement sollten zwingend anwesend sein, da die Tagesorganisation in ihren Händen liegt. Mehr zur effektiven Instrumenten der Praxisführung und Mitarbeiterbindung, die direkt auf die Arbeitgebermarke Ihrer Praxis einzahlen und damit auch der Mitarbeitergewinnung dienen erfahren Sie in unserem  0-€ LIVE-Webinar Praxisführung- Wie werde ich ein attraktiver Arbeitgeber? Zum Webinar Es handelt sich um eine Initiative von DOCKONE und meduplus, um dem Fachkräftemangel entgegentreten zu können. Gemeinsam wollen wir Praxen darin unterstützen, Ihr Personal langfristig für Ihre Praxis zu begeistern. Oft können auch schon kleine Dinge eine große Wirkung erzielen, die für jede Praxis leicht umsetzbar sind. Das LIVE-Webinar richtet sich an Ärztinnen/Ärzte, Praxisinhaber:innen sowie Geschäftsführer:innen und Personalverantwortliche von Klinikambulanzen und Praxisverbünden, die Ihr Team motivieren und langfristig binden möchten. Wann? Mittwoch, 26.04.2023 | 16:00 - 17:30 Uhr Wo? Online per Zoom Wir möchten zum aktiven Austausch mit unserer Referentin Frau Birte Christiansen, Unternehmensberaterin bei DOCK ONE, anregen. In diesem 1,5 stündigen Webinar gibt Sie Ihr Expertinnenwissen an Sie weiter.

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Cybersecurity, Datenschutz, Rechtlich
Cybersecurity-Lücken im Gesundheitswesen
Cybersecurity-Lücken im Gesundheitswesen sind ein wachsendes Problem und können schwerwiegende Konsequenzen haben. Hier sind einige häufige Lücken: Schwache Passwörter: Viele Mitarbeiter im Gesundheitswesen verwenden schwache oder leicht zu erratende Passwörter, was es Hackern leicht macht, sich Zugang zu Systemen zu verschaffen. Veraltete Software: Veraltete Software und Betriebssysteme können Schwachstellen enthalten, die von Hackern ausgenutzt werden können. Mangelhafte Schulungen: Einige Mitarbeiter im Gesundheitswesen sind sich möglicherweise nicht bewusst, wie wichtig es ist, sensible Daten zu schützen und können versehentlich Maßnahmen ergreifen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen. Phishing-Attacken: Phishing-Attacken, bei denen Hacker versuchen, Mitarbeiter dazu zu bringen, vertrauliche Informationen preiszugeben oder schädliche Links zu öffnen, sind im Gesundheitswesen weit verbreitet. Unsichere Geräte: Viele medizinische Geräte sind mit dem Internet verbunden und können anfällig für Angriffe sein, wenn sie nicht ordnungsgemäß gesichert sind. Es ist wichtig, dass Einrichtungen im Gesundheitswesen geeignete Maßnahmen ergreifen, um diese Lücken zu schließen und sich gegen Angriffe zu schützen. Dazu gehören regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter, die Verwendung von starken Passwörtern, die Aktualisierung von Software und Betriebssystemen sowie die Implementierung von Sicherheitsprotokollen für medizinische Geräte. Angriffen vorbeugen und richtiges Verhalten im Schadenfall Verschaffen Sie sich und Ihren Mitarbeiter:innen ein Problembewusstsein für aktuelle und gängige Angriffsmethoden im Internet und lernen Sie mit uns die Gefahrenerkennung und Umgang für Cyberkriminalität. In unserem E-Learningkurs Informationssicherheit und Cybersecurity lernen Sie Angriffe zu vermeiden und wie Sie sich im Schadenfall verhalten sollten.  

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Hygiene, Microlearning News
Tuberkulose – bis heute noch nicht ausgerottet
Anlässlich des Welttuberkulosetag am 24. März 2023 möchten wir diese Krankheit und vor allem die Schutzmaßnahmen in Erinnerung rufen. Tuberkulose (kurz TB) ist eine ansteckende Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Mycobacterium tuberculosis verursacht wird. Sie kann verschiedene Organe des Körpers betreffen, am häufigsten jedoch die Lungen. TB wird durch die Luft übertragen, wenn eine infizierte Person hustet, niest oder spricht und andere Menschen in der Nähe ansteckt. Die Symptome von Tuberkulose können sehr unterschiedlich sein und hängen davon ab, welcher Teil des Körpers betroffen ist. Zu den häufigsten Symptomen einer Lungentuberkulose gehören anhaltender Husten, Auswurf von Blut oder Schleim, Brustschmerzen, Atemnot, Fieber und Gewichtsverlust. TB kann mit Antibiotika behandelt werden, aber es ist wichtig, dass die Behandlung frühzeitig begonnen wird und über mehrere Monate hinweg konsequent fortgesetzt wird, um eine vollständige Genesung zu gewährleisten. In einigen Fällen kann TB schwer zu behandeln sein, insbesondere wenn die Bakterien resistent gegen die üblicherweise verwendeten Antibiotika sind. Leider ist die Krankheit noch nicht ausgerottet. Laut dem Weltgesundheitsorganisation (WHO) Tuberkulose-Bericht 2021 gab es im Jahr 2020 geschätzte 10 Millionen neue Fälle von Tuberkulose weltweit, und 1,3 Millionen Menschen starben an der Krankheit. Obwohl Tuberkulose in vielen Teilen der Welt rückläufig ist, bleibt sie eine ernsthafte öffentliche Gesundheitsbedrohung, insbesondere in ärmeren Ländern und bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem wie HIV-infizierten Menschen. Es ist wichtig, Tuberkulose weiterhin als eine bedeutende globale Gesundheitspriorität zu betrachten und Anstrengungen zu unternehmen, um die Prävention, Früherkennung und Behandlung der Krankheit zu verbessern. Kostenfreier Smart Learning® Kurs zur Tuberkulose von meduplus  Damit wir gemeinsam dem Ziel der Tuberkulose-Eliminierung näher kommen, ist der Wissensstand jedes Einzelnen entscheidend. Das Erkennen von Verdachtsfällen und die Einleitung adäquater Hygienemaßnahmen sind ebenso entscheidend wie die Berücksichtigung der Meldepflichten. Daher schenken wir unseren Stammkunden und Interessenten einen Kurs zum Auffrischen Ihres Wissens zum Thema Tuberkulose.  Lernen Sie alles Wichtige zum Umgang mit TB-Patienten in nur 10 min.: Risikogruppen und Screening Diagnostik bei Verdacht auf Tuberkulose Hygienemassnahmen bei Tbc-Patienten Isolation und Aufhebung von Isolationsmaßnahmen Persönliche Schutzausrüstung Das Microlearning zur Tuberkulose können Sie hier für 0-€ buchen:  GESCHENK: MICROLEARNING TUBERKULOSE  Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen viel Erfolg mit diesem Kurs.  
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Cybersecurity, Datenschutz, Rechtlich
Spoofing – erkennen und verhindern
Spoofing ist eine Technik, bei der eine Person oder ein Programm falsche Daten sendet oder vorgibt, jemand anderes zu sein, um sich Zugang zu Informationen oder Systemen zu verschaffen oder um betrügerische Handlungen auszuführen. Auch im Gesundheitssektor wird Spoofing zunehmend zum Problem. Es gibt verschiedene Arten von Spoofing, einschließlich E-Mail-Spoofing, IP-Spoofing, DNS-Spoofing und Caller-ID-Spoofing. Beim E-Mail-Spoofing gibt der Absender vor, eine E-Mail von einer anderen Person oder Organisation zu senden, um den Empfänger zu täuschen und ihn dazu zu bringen, auf einen Link zu klicken oder persönliche Informationen preiszugeben. IP-Spoofing ist ein Angriff, bei dem der Angreifer die IP-Adresse fälscht, um den Ursprung des Datenverkehrs zu verschleiern und den Zugriff auf ein Netzwerk oder einen Computer zu erhalten. Beim DNS-Spoofing werden DNS-Anfragen manipuliert, um den Benutzer auf eine gefälschte Website umzuleiten. Caller-ID-Spoofing ist ein Trick, bei dem der Anrufer seine Nummer fälscht, um zu verhindern, dass seine wahre Identität erkannt wird, z.B. bei Telefonbetrug. Insgesamt kann Spoofing ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen und es ist wichtig, sich vor dieser Art von Angriffen zu schützen. Auch Amazon ist betroffen. Verbraucherorganisationen warnen vor einer neuen Spoofing-Welle, bei der Cyber-Kriminelle unter anderem gefälschte Telefonnummern verwenden. Sie geben sich als als Mitarbeitende von Amazon aus und bitten telefonisch darum, Zahlungen freizugeben oder eine Fernwartungssoftware zu installieren. Gerade, wenn ein Paket erwartet wird, ist die Gefahr groß auf diese Betrugsmasche rein zu fallen. Vor einer weiteren Betrugsmasche warnt das LKA Niedersachsen: Das Landeskriminalamt Niedersachsen informiert über den Betrug mit Fakeshops bei Amazon. Hacker verschaffen sich Zugang zu den Accounts von Marketplace-Shops, die über den Versandhandel ihre Waren absetzen. Sie böten über den erbeuteten Zugang verschiedene Produkte auffallend günstig an. Die Zahlungen landen dann auf den Konten der Kriminellen. Um lange unentdeckt zu bleiben, bestellten sie die Ware sogar bei einem seriösen Drittshop und ließen sie an die Kundinnen und Kunden ausliefern. Die Rechnung dort beglichen sie aber nicht und die Mahnungen erreichen erst später die Kunden und Kundinnen. So erkennen Sie sichere Onlineshops: Im Internet sollten Sie erst nach einer gewissenhaften Prüfung der Seite Ihre Daten abgeben. Falls Sie im Zweifel sind, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt, können Sie verschiedene Kriterien zur Überprüfung heranziehen. Auf diese Punkte sollten Sie achten: Eindeutiger Bestellbutton Vorhängeschloss in der Browserzeile Vorhandener Kontakt Vollständiges Impressum Realistische und transparente Preise ggf. Gütesiegel Verschiedene Zahlungsmöglichkeiten Quelle: https://www.bsi.bund.de/dok/131600 https://www.polizei-praevention.de/aktuelles/fakeshop-ueber-amazon-marketplace-mit-warenlieferung-und-mahnung.html Angriffen vorbeugen und richtiges Verhalten im Schadenfall Verschaffen Sie sich und Ihren Mitarbeiter:innen ein Problembewusstsein für aktuelle und gängige Angriffsmethoden im Internet und lernen Sie mit uns die Gefahrenerkennung und Umgang für Cyberkriminalität. In unserem E-Learningkurs Informationssicherheit und Cybersecurity lernen Sie Angriffe zu vermeiden und wie Sie sich im Schadenfall verhalten sollten.  

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Impfung, Infektionskrankheiten, Virale Infektionen
FSME – neue Risikogebiete in Deutschland
Nicht nur Borreliose kann durch Zecken übertragen werden, sondern auch FSME. Das FSME-Virus kann eine Frühsommer-Meningoenzephalitis auslösen. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems, die lebensgefährlich sein kann. Auch müssen Erkrankte mit schweren gesundheitlichen Folgen rechnen. Hier kann eine Impfung Schutz bieten. Eine Impfung wird empfohlen, wenn Sie in den Risikogebieten wohnen oder einen Urlaub in die entsprechende Region planen. Vorbeugung ist besser als Heilung Denn FSME nicht ursächlich behandelbar. „Ärzte können in der Folge nur die Symptome lindern, beispielsweise Fieber oder Kopf- und Gliederschmerzen“, erklärt Prof. Dr. med. Tomas Jelinek, Medizinischer Direktor des Berliner Centrums für Reise- und Tropenmedizin (BCRT). Daher ist es wichtig, das Risiko einer Erkrankung von Anfang an zu verringern. Aus zahlreichen Studien ist bekannt, dass das Virusvorkommen in den Zecken sehr stark schwanken kann, im Mittel tragen in FSME-Risikogebieten 0,1% bis 5 % der Zecken FSME-Viren. Nun kommen noch drei weitere Risikogebiete dazu Diese grenzen alle an bekannte Risikogebiete. Sachsen-Anhalt, neues Gebiet ist LK Anhalt-Bitterfeld Bayern, neue Gebiete sind LK Fürstenfeldbruck und SK München hinzu.  Derzeit sind 178 Kreise als FSME-Risikogebiete ausgewiesen. In 2022 wurden 30 Prozent mehr FSME Fälle übermittelt als im Vorjahr. Die gemeldete Anzahl belief sich auf  546 FSME-Erkrankungen im Jahr 2022. Die Mehrzahl der Erkrankten war nicht oder nur unzureichend geimpft. Zum Schutz gegen FSME steht eine aus drei Teilimpfungen bestehende Schutzimpfung zur Verfügung, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts "für Personen, die in Risikogebieten wohnen oder arbeiten und dabei ein Risiko für Zeckenstiche haben und für Personen, die sich aus anderen Gründen in Risikogebieten aufhalten und dabei gegenüber Zecken exponiert sind" empfohlen wird. Auch interessant: Information zu Borreliose Quellen und weiterführende Literatur meduplus Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link RKI; Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Zecken, Zeckenstich, Infektion, Stand: 04.2.2019 Link RKI; FSME Risikogebiete Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Haben Sie Fragen an uns? Gerne stehen wir zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.
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Aktuelles, Händehygiene, Hygiene, Hygienetipp
Grundlagen der (Alltags-)Hygiene für Ihre Praxis
Der Arbeitsalltag ist anstrengend und erfordert ein hohes Maß an Konzentration. Gerade im Gesundheitswesen kommt es oft zu Ausnahme- und Stresssituation. Trotzdem muss das gesamte Personal in hektischen Phasen und alles im Blick behalten, auch die Hygiene.
 
Die Hygiene und Hygienemaßnahmen bilden einen wichtigen Bestandteil im Praxisalltag. Ziel ist es Übertragungen von Krankheitserregern mit der richtigen Hygiene zu verhindern. Genauso sollen Patienten und das eigene Personal vor Infektionen geschützt werden. 
Im folgenden Blogbeitrag möchten wir Sie zu den wesentlichen Standards zur Hygiene im Praxisalltag informieren: 
Händehygiene und Händewaschen Unsere Hände sind der Körperteil über den am häufigsten Krankheiten und Erreger übertragen werden. Die Händehygiene und das Händewaschen sind die größten Risikofaktoren in der Hygiene wenn es um die Verhütung von Infektionen geht. Neben dem regelmäßigen Händewaschen, gehören aber auch die folgenden Maßnahmen zu einer guten Hygiene im Praxisalltag: Hygienische Händedesinfektionen (5 Momente der Händedesinfektion nach WHO beachten Hautschutz und Hautpflege Tragen von Einmalhandschuhen bei allen Arbeiten am Patienten Jegliche Maßnahmen sollten an den individuellen Praxisalltag angepasst und im Hygieneplan dokumentiert werden. Hygiene bei der Patientenbehandlung Im Praxisalltag gibt es wichtige und essenzielle Helfer, die Ärzte und das medizinische Personal nutzen sollten, um sich selbst aber auch den Schutz des Patienten zu fördern. Dazu gehören: Schutzkittel: Schutzprodukt zur Abwehr von haftenden Erregern auf der eigenen Bekleidung Medizinische Einmalhandschuhe: Schutz vor Kontaktaufnahme mit Blut, Sekreten oder kontaminierten Flächen Mund-Nasen-Schutz: Schutz vor Abgabe und Aufnahme von Tröpfchen und Krankheitserregern aus dem Nasen-Rachen-Raum. Haube: Schutz vor Aufnahme von Haaren in einer offenen Wunde des Patienten Umgang mit Medikamenten Beim Umgang mit Medikamenten und deren Lagerung ist zu beachten ist, das die Zusammensetzung und Wirkung nicht beeinflusst werden. Vor allem die Herstellerangaben spielen eine entscheidende Rolle. Die folgenden Bedingungen sollten regelmäßig geprüft und vom gesamten Personal eingehalten werden: Trockene und staub- sowie lichtgeschützte Lagerungsbedingung Aufbewahrung in der Originalverpackung inkl. Packungsbeilage Beachtung von Temperaturvorgaben Aufbewahrung in geschützten Bereichen (Kein Zugang für unbefugte Personen) Kontrolle und Beachtung von Verfallsdaten Getrennte Lagerung von Medikamenten und Lebensmitteln Falls Sie noch mehr zum Thema Hygiene erfahren möchten, können Sie sich gerne unter den folgenden Beiträgen weitergehend informieren: meduplus Smart Learning® Kurse zur Händehygiene - hier klicken Blog-Beitrag zum Thema: Händedesinfektion oder Händewaschung? Entscheidend ist das „wann“ und „wie“! Quellen und weiterführende Literatur KVB Hygiene in der Arztpraxis Weitere Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder haben Fragen zu unseren Kursen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1] Haben Sie Fragen an uns? Nutzen Sie gerne unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an. Gerne stehen wir zur Verfügung.
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Ärzte, Risikomanagement
Kommunikationstechniken – nicht nur im Schadenfall
Sollte es einmal zu einem Behandlungsfehler gekommen sein oder eine Behandlung bringt nicht den gewünschten Erfolg und der Patient / die Patientin trägt einen Schaden davon, ist die Kommunikation zwischen dem Arzt / der Ärztin und dem Betroffenen / der Betroffenen ganz besonders mit Bedacht vorzunehmen. Aus Behandlungsfehlern können Schadensersatzansprüche gegenüber dem behandelnden Arzt / der behandelnden Ärztin oder der Klinik entstehen. Daher ist der erste Schritt eine Kommunikation auf Augenhöhe und Verständnis auf Basis des aktiven Zuhörens.  Es mag banal klingen, aber die ausreichende und sensible Kommunikation im Schadenfall kommt zum Teil in der Praxis zu kurz. Nicht zuletzt, weil eine Gesprächssituation falsch eingeschätzt wurde und Kommunikationsfehler begangen werden, die einfach hätten vermieden werden können. Unser Tipp für die Praxis: Jeder Sender einer Nachricht sendet auf vier Kanälen: Sachebene Selbstoffenbarungsebene Beziehungsebene Appellebene Bei der Sachebene geht es um einen objektiven Sachverhalt. Eine weitere Ebene ist die der Selbstoffenbarung. Auf dieser Ebene gibt der Sender Hinweise auf seine Absichten oder seinen Gefühlszustand. Hier gibt der Sender immer etwas über sich und seine Motivation preis. Die Botschaft auf der Beziehungsebene verrät etwas darüber, wie der Sender das Verhältnis zu seinem Gegenüber einschätzt – sei es nun, ob es von Misstrauen und Ablehnung oder doch eher Vertrauen oder Sympathie geprägt ist. Zuletzt gibt es noch die Appellebene. Hier beinhaltet die Aussage des Senders eine Aufforderung. Eine Erwartungshaltung ist immer damit verbunden. Dies erfordert aktives Zuhören. Üben Sie doch einmal zuhause diese 4 Stufen in einem Gespräch durch. Geben Sie eher einen Rat auf der Sachebene oder beziehen Sie auch die Beziehungsebene und die Selbstoffenbarungsebene in Ihr Appell mit ein? Vielleicht wurden Sie selbst bereits mit der Konfliktsituation im Praxisalltag konfrontiert. Wie sicher haben Sie sich dabei gefühlt? In unserem LIVE 0-€ Webinar zur Kommunikation im Schadenfall geben wir einen Einblick in dieses Thema. Gerne kann wie immer ein reger Austausch stattfinden und außerdem Fragen an die Referentinnen der Funk Health Care Consulting GmbH gestellt werden. Sie sind herzlich eingeladen, auch als stiller Zuhörer / stille Zuhörerin teilzunehmen. (Eine Aufzeichnung des Webinars gibt es nicht.)

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Kurs Kommunikation im Schadenfall

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Pflichtschulungen
Kommunikation im Schadenfall
Die Kommunikation mit Patientinnen und Patienten ist ein wesentlicher Bestandteil der Tätigkeit von Ärztinnen und Ärzten im Praxis- und Klinikalltag. Die Aufklärung der Behandlung sollte natürlich im Vorfeld ausreichend erfolgen. Was ist jedoch, wenn die Behandlung nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat oder sogar einen Schaden am Patienten / an der Patientin verursacht hat? Was ist das korrekte Verhalten und Vorgehen, wenn ein Schadenfall eingetreten ist? Die geltend gemachten Schadensersatzansprüche aus medizinischen Behandlungen und die damit verbundenen Klageverfahren haben in den letzten Jahren zugenommen. Für Ärztinnen und Ärzte sind diese Verfahren nicht zuletzt wegen der eigenen emotionalen Belastung nur schwer zu ertragen. Auch kann es in Extremfällen um die eigene berufliche Existenz gehen. Auch gibt es Vorurteile, was nicht kommuniziert werden sollte, da Sorge besteht, dass dies eine Einschränkung des Versicherungsschutz nach sich ziehen könnte. In unserem Kurs bringen wir Klarheit in das Thema.

Kurs Kommunikations im Schadenfall

Wie haften Ärzte und Ärztinnen? Kommt es zu einem Behandlungsfehler, der zu einem gesundheitlichen Schaden am Patienten / an der Patientin führt, entstehen haftungsrechtliche Konsequenzen. Einige mögliche Folgen für den Arzt / die Ärztin können sein: Geldstrafen Haftstrafen Schadenersatz Regressforderung Wie kann vorgebeugt werden? Erstmal sollte deeskalierend vorgegangen werden und zu unzufriedenen Patienten / Patientinnen frühestmöglich das Gespräch gesucht werden. Hier werden die Weichen für den weiteren Verlauf des Konflikts gestellt. Daher sollte bei einer Patientenbeschwerde schnell reagiert werden. Diese Gesprächssituationen sind oft nicht einfach. Ein bedachtes Vorgehen ist unumgänglich. Auch ein bedachter Umgang mit Kommunikationstechniken ist hilfreich, eine Konflikt frühestmöglich zu vermeiden. Vielleicht wurden Sie selbst bereits mit der Konfliktsituation dieser Art konfrontiert. Wie sicher haben Sie sich dabei gefühlt? In unserem LIVE 0-€ Webinar zur Kommunikation im Schadenfall geben wir einen Einblick in dieses Thema. Gerne kann wie immer ein reger Austausch stattfinden und außerdem Fragen an die Referentinnen der Funk Health Care Consulting GmbH gestellt werden. Sie sind herzlich eingeladen, auch als stiller Zuhörer / stille Zuhörerin teilzunehmen. (Eine Aufzeichnung des Webinars gibt es nicht.)

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E-Learning, Einstieg, Expertenstandards, Pflege ambulant, Pflege stationär, Smart Learning®
Warum Fortbildungen in der Pflege so wichtig sind
In diesem Beitrag befassen wir uns mit den verschiedenen Gründen, warum Fortbildungen in der Pflege so wesentlich sind: vom Erhalt und der Verbesserung der Fähigkeiten bis hin zur Zeitersparnis.  Warum Fortbildungen in der Pflege so wichtig sind Als Pflegefachkraft steht man ständig vor neuen Herausforderungen und muss sich stetig an neue Situationen anpassen. Eine aktuelle und regelmäßige Fortbildung ist daher unerlässlich, um die Patienten und Patientinnen qualitativ hochwertig und sicher versorgen zu können. Denn nur so können die Erkenntnisse aus der Forschung und neue Behandlungsmethoden in der Pflege angemessen umgesetzt werden. Darüber hinaus bietet die Fortbildung die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen und Wissen aufzufrischen, die den Umgang mit Patientinnen und Patienten erleichtern.  Einblick in den Bedarf an Fortbildungen Der Personalbedarf in der Pflege steigt bereits jetzt kontinuierlich. Insbesondere, wenn die Generation der „Babyboomer“ pflegebedürftig wird, ist es absehbar, dass weiteres geschultes Pflegepersonal benötigt wird. Die Babyboomer wurden zwischen 1946 und 1964 geboren. Dieser Zeitraum galt als besonders geburtenstark, was den Druck auf den Pflegemarkt deutlich erhöht. Durch regelmäßige Fortbildungen können Pflegende ihre Fähigkeiten auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft halten und ein hohes Maß an Kompetenz entwickeln. Außerdem ermöglichen Fortbildungen einen Einblick in neue und aufregende Entwicklungen in der Pflege, was es Pflegenden ermöglicht, sich an die Anforderungen der modernen Gesundheitsversorgung anzupassen. Darüber hinaus können Fortbildungen helfen, die Zufriedenheit und das Engagement der MitarbeiterInnen zu steigern, da sie sich über neue Fähigkeiten und zusätzliches Wissen freuen und sich weiter beruflich qualifizieren können. Der Faktor Zeit Pflegekräfte sind jetzt schon stark belastet. In vielen Einrichtungen ist es sehr herausfordernd, alle Personen an einem bestimmten Tag an einen Tisch zu bringen, um ihnen neues Wissen zu vermitteln. Der organisatorische Aufwand ist enorm hoch und der Kopf ist nach einem langen Tag meist überlastet. Wie viel Wissen bleibt tatsächlich noch abrufbar? Als Fortbildungsexperten im Gesundheitswesen empfehlen wir daher die E-Learning-Methode. E-Learning bietet die Möglichkeit, in kleinen Einheiten zu lernen und die Kurse sind jederzeit abrufbar. Am Point-of-Care, unterwegs oder zuhause. E-Learning bietet eine Reihe von Vorteilen, die helfen, den Tag effizienter zu gestalten.  Die Lerninhalte lassen sich so organisieren, dass sie zu einem individuellen Zeitplan passen. Die Lektionen können zu jeder Tages- und Nachtzeit ohne Einschränkungen verfolgt werden. Das bedeutet, dass das Wissen nicht mehr an einem bestimmten Ort vermittelt werden muss. Das spart Zeit und ist effizient. Darüber hinaus kann unser E-Learning-Programm auf dem Computer, Tablet oder Smartphone durchgeführt werden, was sich als sehr praktisch erweist, wenn man unterwegs ist oder gerade jetzt ein bestimmtes Thema in der Praxis auftaucht, zu dem man nochmal nachschlagen möchte. Mit kleinen Quizzen kann das Wissen spielerisch überprüft werden. Fazit Eine stetige Fortbildung ist in der Pflege unerlässlich, um das Personal weiter qualifizieren, und den Bedarf künftig abdecken zu können. E-Learning wird in Zukunft einen wesentlichen Bestandteil der Fortbildung darstellen. Dies zeichnet sich bereits jetzt schon ab. Es spart Aufwand, vermittelt Wissen punktgenau und passt sich der Zeit der Pflegenden an. Lernen Sie unser Produkt Smartes Wissen für die Pflege kennen. Pflegekurse von meduplus Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor bieten wir ein Pflegepaket, mit dem sich das Pflegepersonal ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege Jeder Kurs ist auch auf dem Smartphone verfügbar und enthält den integrierten Pschyrembel. (medizinische Datenbank) Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht Wir möchten Sie auf Ihrem Berufsweg unterstützen. Testen Sie unverbindlich unser neues Pflegepaket in unserem 7-Tage-Test-Abo - ohne automatische Verlängerung. Smartes Wissen für die Pflege  Weitere Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder haben Fragen zu unseren Kursen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
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Aktuelles, Alle Branchen, E-Learning
Herz unter Druck – Anzeichen eines Herzinfarkts erkennen
Nicht nur der Valentinstag und die Liebe können das Herz zum Stolpern bringen. Der Herzinfarkt ist eine der häufigsten Herzerkrankungen. Die Ursache ist der plötzliche Verschluss einer Herzkranzarterie (Koronararterie). Die Zahl der durch einen Herzinfarkt verursachten Todesfälle ist tendenziell rückläufig, was unter anderem an der guten Notfallversorgung liegt. In der Regel wird der Herzinfarkt noch immer als „Männerproblem" wahrgenommen. Beim akutem Herzinfarkt ist die Zahl der betroffenen Männer zwar höher als bei Frauen, dennoch sterben jedes Jahr 20.000 Frauen daran. Welche Faktoren können einen Herzinfarkt begünstigen? Die bekanntesten Faktoren für einen Herzinfarkt sind: Bluthochdruck Stress Diabetes Hohe Blutfettwerte Rauchen Bewegungsmangel Was sind die Anzeichen für eine Herzinfarkt? Typische Symptome für einen Herzinfarkt können starke Schmerzen und ein Druckgefühl im Brustkorb sein. Auch Atemnot in Ruhe ist ein Alarmsignal, begleitet von einem massiven Engegefühl. Ebenfalls kann es auch zu einem heftigen Brennen im Brustkorb kommen. Ein Herzinfarkt löst häufig starke Angst und Panik aus, begleitet von Angstschweiß und fahler Haut. Die Anzeichen eines Herzinfarktes können allerdings auch unspezifisch sein. Frauen zeigen zum Teil andere Symptome als Männer. Auch Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen im oberen Bauch oder sogar Rücken können ein Anzeichen sein. Auch werden unerklärliche Müdigkeit und Depressionen beschrieben. Aufgrund dieser unspezifischen Symptome denken Frauen oft nicht an einen Herzinfarkt und verharmlosen die Warnsignale. Auch sind Frauen oft zurückhaltender und möchten ihre Mitmenschen nicht belasten, was dazu führt, dass Herzinfarkte zu spät erkannt werden. Aber was tun bei dem Verdacht eines Herzinfarkts? Erfahren Sie dazu mehr in unserem Grundkurs Basic Life Support, Notfallmanagement & Erste Hilfe. Lernen Sie im E-Learning, wie Sie sich im Notfall verhalten müssen und Leben retten können.  Frischen Sie Ihr Wissen auf, um Hilflosigkeit im Ernstfall zu vermeiden. Anlässlich des Valentinstags schenken wir Ihnen die Mehrwertsteuer. CODE: Valentinstag23 Sie erhalten 19 Prozent Rabatt auf den Grundkurs: Basic Life Support, Notfallmanagement & Erste Hilfe für alle unsere Zielgruppen. Gültig bis einschließlich 17.2.23.   Quellen www.drk.de www.dgk.org www.herzstiftung.de
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Aktuelles, Hygiene, Impfung, Infektionskrankheiten, Influenza, Virale Infektionen
Aktualisierung der KRINKO-Empfehlung zur COVID-19-Impfung von medizinischem Personal
UPDATE: Ergänzung der KRINKO-Empfehlung „Impfungen von Personal in medizinischen Einrichtungen in Deutschland: Empfehlung zur Umsetzung der gesetzlichen Regelung in § 23a Infektionsschutzgesetz“ zur COVID-19-Impfung Was ist neu an der Empfehlung? Die KRINKO hat in der Aktualisierung ihrer Empfehlung zur COVID-19-Impfung von medizinischem Personal ergänzt, dass die arbeitsrechtlichen Konsequenzen einer Tätigkeitseinschränkung bei Ungeimpften aktuell nicht zu rechtfertigen sind. Begründung: Zur Verhinderung einer Infektionsübertragung spielen die korrekt eingehaltenen Hygienemaßnahmen eine zentrale Rolle. Bisherige Empfehlung Die Empfehlung zur Umsetzung der gesetzlichen Regelung in §23a Infektionsschutzgesetz“ vom Mai 20211 berücksichtigte Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) bisher nicht, da die vorhandene Datenbasis zunächst keine valide Aussage zur Bewertung des Impf- oder Serostatus, zur Dauer des Immunschutzes und zur Übertragbarkeit einer Infektion trotz Impfung und den daraus abzuleitenden Konsequenzen ermöglichte. Medizinisches Personal: Rolle in der Infektionsübertragung Das medizinische Personal nimmt einen ganz zentralen Stellenwert im Infektionsgeschehen ein. Es ist auf der einen Seite durch den Kontakt mit Infizierten in hohem Maße selbst gefährdet sich zu infizieren. Gleichzeitig kann es auch als Transmissionsvehikel fungieren und eine Übertragung des Virus auf PatientInnen bewirken. Die konsequente Umsetzung von Hygienemaßnahmen in Kombination mit Testungen auf Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus Type 2 (SARS-CoV-2) reduziert das Übertragungsrisiko. Zwischenzeitlich liegen Studien zur Impfeffektivität und zur SARS-CoV-2-Transmission durch Geimpfte vor. Es bestätigt sich, dass die Impfung – unabhängig von den bisher identifizierten SARS-CoV-2-Varianten – einen stabilen Schutz der Geimpften vor Tod und schwerer Erkrankung (Hospitalisierung) bietet. Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion und damit auch einer Transmission durch Geimpfte ist abhängig von den jeweils zirkulierenden SARS-CoV-2-Varianten und z.B. unter dem Einfluss der Omikron-Variante gegenüber vorherigen Varianten erhöht. Das Übertragungsrisiko wird durch eine COVID-19-Impfung reduziert, eine sterile Immunität wird jedoch nicht erzeugt. Es können auch Geimpfte nach Erregerexposition eine hohe Viruslast tragen. Das Ausmaß der Virusausscheidung ist von individuellen Faktoren und dem Stadium einer Infektion abhängig. Daher müssen sowohl Geimpfte als auch Ungeimpfte die etablierten Hygienemaßnahmen bei der Versorgung von COVID-19-Patientinnen und -Patienten einhalten. Medizinisches Personal: Tätigkeitseinschränkung zu rechtfertigen? Die KRINKO-Empfehlung hat die Prävention nosokomialer Infektionen zum Ziel. Tätigkeitseinschränkungen können auf Basis einer Risikobewertung bei nicht vorhandenem Impf- bzw. Immunschutz  resultieren. Aus diesem Grund wird in der KRINKO-Empfehlung unterschieden zwischen: a.) erforderlichen Impfungen, die eine Voraussetzung für das Beschäftigungsverhältnis darstellen b.) empfohlenen Impfungen, die gemäß Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) alle Mitarbeitende in Anspruch nehmen sollten, die aber keine Voraussetzung für das Beschäftigungsverhältnis sind FAZIT: Die COVID-19-Impfung reduziert das Risiko einer Erregerübertragung. Im Rahmen der Behandlung und Pflege von PatientInnen in medizinischen Einrichtungen müssen jedoch ergänzend Hygienemaßnahmen im Sinne eines Maßnahmenbündels zur bestmöglichen Infektionsprävention ergriffen werden. Es ist das Ziel, bei medizinischem Personal entsprechend den Empfehlungen der STIKO einen vollständigen Impfschutz zu erreichen. Die arbeitsrechtliche Konsequenz einer Tätigkeitseinschränkung bei Ungeimpften ist jedoch nicht zu rechtfertigen, da für die Verhinderung einer Infektionsübertragung korrekt eingehaltene Hygienemaßnahmen eine wesentliche Rolle spielen. Quelle: Epidemiologisches Bulletin 06/2023 (rki.de)  
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Einstieg, Expertenstandards, Pflege ambulant, Pflege stationär, Smart Learning®, Soziale Betreuung
Demenz erkennen – typische Symptome, auf die Sie achten sollten
Gegenwärtig leben in Deutschland mehr als eine Million Menschen mit Demenzen. Aufgrund der Alterung der Bevölkerung wird erwartet, dass die Zahl der Erkrankten bis zum Jahr 2050 auf rd. 2,5 Millionen ansteigt. Schätzungen zufolge werden 60 % der Erkrankten durch ihre Angehörigen zuhause betreut. Wie wird Demenz genau definiert? Demenzen gehen mit einem fortschreitenden Abbau geistiger Fähigkeiten einher wie dem Gedächtnis, der Orientierung, dem Denk- und Urteilsvermögen und der Sprache. Es geht um mehr als eine Gedächtnisstörung. Auch das Verhalten wird verändert. Emotionale Kontrolle und Persönlichkeit verändern sich oder gehen verloren. Nach der Klassifikation des ICD 10 müssen die Symptome mindestens sechs Monate bestehen und andere Krankheitsbilder (z.B. Depression, Delir, angeborene Intelligenzminderung, organisches amnestisches Syndrom, Schizophrenie) ausgeschlossen werden. Die typischen Symptome sind Amnesie Störung des abstrakten Denkens Entscheidungsstörung Visuell räumliches Denken ist gestört Aphasie (Sprachverlust) Agnosie (Unkenntnis) Apraxie (Untätigkeit) Verlust der emotionalen Kontrolle (starke Gefühlsschwankungen) Motivation und Antrieb kann gesteigert oder reduziert sein Je nach Demenz-Typ folgen im Verlauf der Erkrankung weitere Symptome sowie Begleitsymptome in unterschiedlicher Reihenfolge und Ausprägung. Die Merkmale können sehr unterschiedlich sein. So können bereits einmalige Ereignisse (z.B. ein Schlaganfall oder ein hypoxischer Hirnschaden infolge einer Minderdurchblutung des Gehirns bei der Geburt) eine Demenz begründen. Eine Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung wiederum führt rasch fortschreitend zum Tode. Manche Formen (z.B. die frontotemporale Demenz, eine genetisch bedingte oder spontane Veränderung des Frontallappens im Gehirn) beginnen mit Veränderungen der Persönlichkeit, während sich die kognitiven Einbußen erst spät zeigen. Die Sicherstellung der Diagnose ist eine multiprofessionelle Aufgabe. Die Eigenanamnese kann dadurch erschwert sein, dass der Erkrankte versucht, seine Symptome zu überspielen. Die Angehörigen bemerken die Veränderungen bei den Betroffenen häufig als Erste. In vielen Pflegeeinrichtungen gehört der Umgang mit Betroffenen zur täglichen Praxis. Dies setzt Wissen und Sensibilität voraus. In erster Linie, um Patientinnen und Patienten fachgerecht unterstützen zu können, aber auch, um Angehörigen im Umgang mit diesem Krankheitsbild zu unterstützen. Mehr zu diesem Thema erhalten Sie in dem Kurs Demenz in der Pflege, ein Modul der Pflegekurse von meduplus Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor bieten wir ein Pflegepaket, mit dem sich das Pflegepersonal ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege Jeder Kurs ist auch auf dem Smartphone verfügbar und enthält den integrierten Pschyrembel. (medizinische Datenbank) Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht Wir möchten Sie auf Ihrem Berufsweg unterstützen. Testen Sie unverbindlich unser neues Pflegepaket in unserem 7-Tage-Test-Abo - ohne automatische Verlängerung. Smartes Wissen für die Pflege  Weitere Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder haben Fragen zu unseren Kursen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
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Aktuelles, Bakterielle Infektionen, E-Learning, Händehygiene, Hygiene, Impfung
Keuchhusten – nicht bloß eine Kinderkrankheit
Keuchhusten ist eine hochansteckende Infektionskrankheit der Atemwege und wird durch das Bakterium Bordetella pertussis verursacht. Dieser Erreger ist weltweit verbreitet und hoch ansteckend. Tatsächlich sind in jedem Alter Erkrankungen möglich, die harmlose bis schwere Verläufe nach sich ziehen können. So findet die Übertragung statt Die Krankheit wird über die Atemluft (Tröpfcheninfektion) durch Husten oder Niesen übertragen. Die Ansteckungsgefahr besteht bereits beim ersten Husten bis ungefähr fünf Wochen nach Krankheitsbeginn. Verlauf der Krankheit Typisch sind starke Hustenanfälle, die in der Regel mit Keuchen und einer pfeifenden Atmung einhergehen. Es kann Monate dauern, bis die Krankheit abklingt. Erwachsene leiden meist wochenlang unter unspezifischem Husten. Bei einem schweren Verlauf können Gewichtsverlust, Leisten- und Rippenbrüche und Lungen- und Mittelohrentzündungen auftreten. Auch Inkontinenz ist möglich. Seltener wurden Hirnblutungen beobachtet. Behandlung und Diagnostik Antibiotika können den Verlauf der Krankheit mildern. Die Voraussetzung ist die frühzeitige Gabe. Der Einsatz von Antibiotika ist nur dann sinnvoll, solange der Patient / die Patientin Bordetellen ausscheidet. Die Diagnostik erfolgt über eine Laboruntersuchung, wenn Kontakt zu erkrankten Personen stattgefunden hat oder bei Vorliegen der klassischen Symptome wie Hustenattacken, Erbrechen nach Hustenattacken oder ein pfeifendes oder zischendes Geräusch beim Einatmen. Präventive Maßnahmen gegen Keuchhusten Eine Impfung schützt. Entwickelt wurde diese von dem belgischen Biologen Jules Bordet. Er entdeckte das Bakterium, nachdem seine Tochter von der Krankheit betroffen war und betrieb weiter Forschung. Der von ihm entwickelte Impfstoff wurde 1933 erstmals großflächig verimpft. Aus heutiger Sicht ist eine Keim-Limitierung von Pertussis im Gegensatz zu anderen impf­präven­tablen Krank­heiten nicht möglich. Die erneute Ansteckung ist immer wieder möglich, da die Immunität gegen das Bakterium nur sehr kurz vorhält. Daher ist die Impfung die empfohlene Schutzmaßnahme - auch bei Erwachsenen. Die Krankheit muss spätestens 24 Stunden nach erlangter Kenntnis vorliegen an das Gesundheitsamt gemeldet werden. Quellen Sozialministerium.at Impfen-info.de Gesund.bund.de RKI Unser Kurse für die medizinische Händehygiene: Frischen Sie Ihr Wissen mit unserem Kurs zur Händehygiene auf und tragen Sie so zu der wichtigsten Maßnahme zur Verhütung nosokomialer Infektionen bei. Unsere Kurse Rabattcode: HÄNDE23, -50 %, nur bis zum 15.02.2023 Für Ärzte/Ärztinnen Für MFA Für Pflege Für med. Assistenz  
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Aktuelles, E-Learning, Händehygiene, Hygiene, Hygienetipp
Flüssige oder feste Seife, welche ist hygienischer?
Feste Seifen haben in den letzten Jahren ein Comeback gefeiert. Vegane Seifenprodukte in fester Form, Haarseife, Duftseife in allen Formen und Farben und Seifen für unterschiedliche Hauttypen sind mittlerweile in fast allen Haushalten vorzufinden. Der Nachhaltigkeitsgedanke steht hier vor allem im Vordergrund, da kaum Verpackungsmüll anfällt. Doch sind die festen Seifenstücke auch hygienisch oder eher "Keimschleudern"? In der ärztlichen Praxis werden grundsätzlich flüssige Seifen, die neutral oder schwach sauer sind, empfohlen. Feste Seifen sind untersagt, weil sie kontaminiert werden können. Für private Haushalte sieht dies anders aus. Auf dem Seifenstück befinden sich zwar Keime, aber sie überleben in dem für sie ungünstigen Milieu nicht lange. Bei Seifenspendern können sich Keime auf dem Pumpmechanismus ansammeln. In der medizinischen Praxis erfolgt die Händehygiene nach festgelegten Prozessen, um jegliche Kontamination zu vermeiden. Das trifft natürlich nicht im eigenen Haushalt zu.  Unsere Kurse Händehygiene: -50 %, nur bis zum 15.02.2023 | CODE: HÄNDE23 Entscheidend hier ist nicht, ob flüssige Seife im Spender oder feste Seife am Stück verwendet wird, sondern dass die Hände überhaupt gründlich gewaschen werden. Denn eine ausreichende Händehygiene ist noch immer das Mittel der Wahl, um einer Ausbreitung von Keimen entgegenzuwirken. Was bedeutet eigentlich gründliches Händewaschen? Das Waschen der Hände ist etwas, was wir schon als Kind gelernt haben, also ein Vorgang, den wir kennen und als nicht wirklich kompliziert bewerten - eine Alltagsroutine. Nur leider, wie bei so vielen Routinen, werden wir manchmal nachlässig und waschen uns die Hände zu kurz und seifen sie nur oberflächlich ein. Ein Klecks Flüssigseife in die Hand, dreimal hin und her gerieben und fertig. Leider reicht das für eine gründliche Händehygiene nicht aus. Die Hände sollten vollständig eingeseift werden, also von beiden Seiten, inklusive den Daumen, die wir auch gerne mal im Handwasch-Prozess außen vor lassen. Das nimmt dann schon mal 20 Sekunden in Anspruch. Gründlich abwaschen und abtrocknen - fertig ist die vorbeugende Krankheitspräventions-Maßnahme Nr. 1. Heiß oder Kalt - was ist effektiver? Es ist weniger entscheidend, ob wir die Hände mit heißem oder kaltem Wasser waschen, sondern, wie oben erwähnt, die Dauer und die ausreichende Ummantelung der Hände mit dem Seifenprodukt. Ist es sinnvoll, zusätzlich noch die Hände zu desinfizieren? Im Privathaushalt reicht das Händewaschen völlig aus. Eine zusätzliche Desinfektion ist nicht notwendig. Auch ist es sinnvoll, die Hände zu pflegen, damit die Haut nicht rissig wird und keine Keime eindringen können. Medizinisches Personal hat in puncto Händehygiene schon mehr zu beachten als Privatpersonen. Frischen Sie Ihr Wissen mit unserem Kurs zur Händehygiene auf und tragen Sie so zu der wichtigsten Maßnahme zur Verhütung nosokomialer Infektionen bei. Unser Kurse für die medizinische Händehygiene: Für Ärzte/Ärztinnen Für MFA Für Pflege Für med. Assistenz  
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Abschlusskolloquium, Hygienebeauftragter Arzt
Hygienebeauftragte(r) Arzt /Ärztin im E-Learning mit Abschluss im Februar 2023
Im Februar geht es wieder los. Am 10. und 11. Februar findet das nächste Kolloquium begleitend zu dem E-Learningkurs Hygienebeauftragter Arzt / Hygienebeauftragte Ärztin statt. Auch diese beiden Termine werden noch einmal online per Zoom stattfinden. Unter dem Begriff E-Learning werden Lernformen verstanden, bei denen elektronische oder digitale Medien zur Unterstützung von Lernprozessen eingesetzt werden.  Die Vorteile liegen auf der Hand: Flexibilität.  Zeitersparnis Kostenersparnis Ortsunabhängigkeit Der Kurs beinhaltet 21 Lernmodule und wird mit 60 CME Fortbildungspunkten anerkannt. Abgerundet wird der Onlinekurs mit einem 2-tägigen Abschlusskolloquium. Der nächste Termin wird am 10. und 11. Februar stattfinden, ebenfalls online per Zoom. Abschlusskolloquium Hygienebeauftragter Arzt, Hygienebeauftragte Ärztin online   Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserem erfahrenen Referenten, Herrn Professor Kramer, abgehalten wird. Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet? So können Sie sich jetzt noch zum Gesamtkurs anmelden. Sollten Sie im Februar nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen. Zum KursANGEBOT     Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.
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Aktuelles, Händehygiene, Hygiene, Infektionskrankheiten, Microlearning News
HPV – Humane Papillomviren: ein Kurzüberblick
Humane Papillomviren sind die häufigsten sexuell übertragenen Viren der Welt. Es sind über 200 Virustypen bekannt, 40 davon können die Geschlechtsorange befallen. Jedoch werden nicht alle Typen als gleich kritisch eingestuft. Einige dieser Viren sind für die Bildung von gutartigen Feigwarzen an den Genitalien verantwortlich, andere Typen sind maßgeblich an der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs und weiteren Karzinomen beteiligt. Etwa 80% aller sexuell aktiven Menschen machen mindestens einmal in ihrem Leben eine HPV-Infektion durch. Eine Infektion wird nur in sehr seltenen Fällen von Symptomen begleitet. Bei den meisten der infizierten Frauen heilen diese Infektionen in einem Zeitraum von bis zu 2 Jahren ohne Therapie und ohne Folgen aus. Ungefähr 10% der betroffenen Frauen bleiben dauerhaft infiziert und können Zellveränderungen am Gebärmutterhals entwickeln. Circa 1-3% dieser Zellveränderungen entwickeln sich über einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren zu einem Gebärmutterhalskrebs. Die gute Nachricht ist: Es gibt eine Impfung gegen Humane Papillomviren. Quelle: https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/humane-papillomviren-hpv/ Frischen Sie Ihr Wissen zu HPV auf - 0 Euro In unseren Microlearnings zu Humanen Papillomviren erklären wir Ihnen wie Sie sich hygienisch korrekt verhalten. Jeden Monat stellen wir einen Keim vor. Weitere Microlearnings finden Sie hier.

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Aktuelles, Karriere, MFA
MFA Personalsuche – wie Sie mit der richtigen Stellenanzeige überzeugen
MFA Personalsuche - wie Sie mit der richtigen Stellenanzeige überzeugen Ein Gastbeitrag von Kristin Maurach von MFA mal anders Um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden, haben Arztpraxen genau einen Versuch. Sie müssen mit ihrer Stellenanzeige direkt überzeugen. Im Idealfall wird daraus eine Bewerbung, die zu einer Einstellung führt. Es gibt heute weit mehr offene Stellen als jobsuchende Medizinische Fachangestellte (MFA). Wer hier nicht positiv hervorsticht, hat schlechte Karten, seine Stelle zu besetzen. 3 Tipps für richtig gute Stellenanzeigen Viele Stellenanzeigen sind oft unklar und wenig informativ für potenzielle Kandidat:innen. Eine gute Stellenanzeige beschreibt nicht nur die zu besetzende Stelle, sondern geht auch auf die Bedürfnisse der MFA ein. 1. Unternehmenskultur ist das A und O In einer Instagram-Umfrage mit unserer Community zum Thema “Was sind oder wären eure Gründe für eine Kündigung” kam heraus: ein Großteil der unzufriedenen MFA wollen ihren Job wechseln aufgrund von schlechter Führung, mieser Teamstimmung und fehlender Wertschätzung. Deshalb legen Sie den Fokus im Einstiegstext Ihrer Stellenanzeige auf die Unternehmenskultur. Und beschreiben Sie diese so greifbar, wie möglich. Finden Sie heraus: Wie arbeitet das Team zusammen? Was zeichnet Ihre Mitarbeiter:innen aus? Welche Werte haben sie bei der Patientenbehandlung, aber auch in der Arbeitsweise? Gibt es Rituale im Team (z.B. kurze morgendliche Briefings oder einen jährlichen gemeinsamen Ausflug)? Wenn Sie es schaffen, Ihre Unternehmenskultur in der Stellenanzeige zu verschriftlichen, werden Sie bereits einen deutlichen Vorteil gegenüber anderen Praxen haben. Die Leser:innen Ihrer Stellenanzeige merken sehr schnell, ob sich Mühe gegeben würde bei der Erstellung und ziehen Rückschlüsse auf das Arbeitsleben bei Ihnen. 2. Vermitteln Sie ein realistisches Bild des Aufgabenbereichs Nach der Unternehmenskultur ist der zweite, nicht zu verachtende Wechselgrund: der Aufgabenbereich. Natürlich ist jeder:m MFA klar, was die Aufgaben in einer Arztpraxis sind. Selbstverständlich Aufgaben, die in jeder Praxis anfallen, können Sie weglassen. Das lockt niemanden aus einem festen Arbeitsverhältnis und Ihr Stellenangebot geht in der Masse unter. Machen Sie den Job so attraktiv, dass die Kandidat:innen gar nicht anders können als sich zu bewerben. Denn Sie brauchen niemandem den eigenen Beruf erklären. Was für Wechselwillige und damit jobsuchende MFA wirklich relevant ist, steht jedoch meist nicht in den Aufgaben. Beantworten Sie den potenziellen Bewerber:innen lieber folgende Fragen: Was mache ich auf dieser Position in dieser Praxis? Welche Besonderheiten gibt es? Welche Schnittstellen? Was ist das Interessante an der Unternehmensgröße? Wie werden Aufgaben aufgeteilt und bearbeitet? 3. Machen Sie ein unschlagbares Angebot Der letzte Punkt, sozusagen, das i-Tüpfelchen Ihrer Stellenanzeige und damit alles entscheidende Punkt, mit dem Sie restlos überzeugen: Machen Sie ein Angebot, das so attraktiv ist, dass man nicht anders kann, als sich zu bewerben! Die Benefits sollten also ein Angebot enthalten: Was bekommt ein:e MFA für ihre Arbeit bei Ihnen? Erwähnen Sie den Umfang der Stelle (Vollzeit oder Teilzeit oder beides), Urlaubstage, Gehalt, finanzielle Zuschüsse, Entwicklungsmöglichkeiten, Gesundheitsvorsorge und alles, was Sie sonst zu bieten haben. Beziehen Sie Ihr Praxisteam in die Personalsuche ein. Um eine authentische Stellenanzeige mit möglichst realistischem Bild vom Team, den Aufgaben und der Arbeitsatmosphäre zu erstellen, empfehle ich: beziehen Sie Ihr Praxisteam in die Personalsuche ein. Legen Sie zusammen fest, welchen Aufgaben- und Verantwortungsbereich die freie Stelle umfasst. Welche Fertigkeiten und Kenntnisse die idealen Kandidat:innen mitbringen sollten, damit der/die Neue gut ins Team passt. Außerdem sollte mindestens ein:e MFA die Bewerber:innen kennenlernen und ein ausführliches Vorstellungsgespräch mit ihnen führen. Es lohnt sich, der Erstellung einer Stellenanzeige etwas mehr Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken. Sie werden den Unterschied bei Ihrer Suche nach einer/m MFA schnell bemerken!   Kristin Maurach ist die Gründerin von "MFA mal anders" – Deutschlands größtem Karriereportal exklusiv für Medizinische Fachangestellte und Zahnmedizinische Fachangestellte. Dort informiert sie über Fort- und Weiterbildungen, Gehalt, Ausbildung, Berufsbilder, Stellensuche und aktuelle Stellenangebote.
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Aktuelles
Jahresrückblick 2022
Das Jahr 2022 ist vorbei. Wir bedanken uns bei allen Kursteilnehmenden und freuen uns schon jetzt Ihnen auch 2023 als Partner für Ihre Fortbildungen im E-Learning und Blended Learning zur Seite zu stehen. Mit dem folgenden Beitrag möchten wir Ihnen nochmal eine Übersicht einiger Highlights aus dem vergangenen Jahr geben und einen Ausblick auf 2023 werfen. Wir freuen uns über Ihr Feedback sowie Ihre Anregungen für das neue Jahr und wünschen Ihnen viel Erfolg und Gesundheit für 2023. E-Learnings Wir arbeiten mit unserem Team tagtäglich daran Ihnen ein bereicherndes Lernerlebnis zu ermöglichen und unsere Angebote zielgruppenspezifisch, kompakt und effizient für Sie zu Verfügung zu stellen. Natürlich soll auch der Spaß am Lernen nicht zu kurz kommen. Finden Sie jetzt Ihre passende Berufsgruppe und buchen Sie Ihren nächsten Kurs: Alle Kurse für Ärzte Alle Kurse zur Altenpflege Alle Kurse zur Krankenpflege Alle Kurse für med. Assistenzen Alle Kurse für med. Fachangestellte Alle Kurse für Heilmittelerbringer Alle Kurse für Zahnärzte und ZFA E-Learnings to go? Um Ihnen die Kurs-Inhalte noch einfacher und effektiver zu vermitteln, haben wir 2022 bereits viele unserer Pflichtschulungen vertont. So können Sie noch einfacherer Ihr Wissen erweitern, egal ob unterwegs oder von zu Hause.

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Kurspakete 3x neue Hygienepakete mit Online-Checkup inkl. kostenfreier Live-Beratung für Ihre nächste Praxisbegehung Kennen Sie schon unsere neuen Hygienepakete inkl. Beratung zur Praxisbegehnung? Wählen Sie das passende Paket für Ihren Bedarf. Pflichtschulungen für die gesamte Belegschaft Kurs Aufbereitung für Medizinprodukte Hochwertige Hygienekurse individuelle LIVE-Beratung für Hygienebegehungen durch das Gesundheitsamt

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Komplette Fortbildung für ambulante und stationäre Pflegekräfte: Smartes Wissen für die Pflege meduplus hat als Teil der opta data Gruppe gemeinsam mit der Skillme AG eine Lösung für die nachhaltige und ganzheitliche Fortbildung für ambulante und stationäre Pflegekräfte entwickelt. Sie finden in unseren über 80 Kursen nicht nur Pflichtfortbildungen für die ambulante und stationäre Pflege, sondern zusätzlich auch Kurse aus den Bereichen Hygiene & Haushalt, Expertenstandards, soziale Betreuung und Kurse für den Schnelleinstieg. Easy Fortbildungsplan (1 Kurs pro Woche) erfüllt MDK-Fortbildungspflicht Arbeitgeber-Dashboard: Lernfortschritt aller Mitarbeiter im Blick Schnelleinstieg für neue Mitarbeiter

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Pflegepaket für staionäre Pflegekräfte

Webinare Wir sagen danke an alle Teilnehmenden unserer Webinare zu den Themen: Kommunikation im Schadenfall und Patientenaufklärung.  Möchten Sie mehr zum Thema Risikomanagement und unseren Kursen Kommunikation im Schadenfall oder Patientenaufklärung erfahren?

Kommunikation im Schadenfall

Patientenaufklärung für Ärzte

Microlearnings In unserer 0-Euro Microlearning-Reihe stellen wir Ihnen jeden Monat einen neuen Keim vor, um die Awareness in Praxis, Klinik und Alltag zu stärken. Einfach anklicken und in wenigen Minuten alles Wichtige erfassen.

aLLE Microlearnings auf einen Blick

Forschungsprojekte Gemeinsam mit unserem Partner, dem HTK Hygiene Technologie Kompetenzzentrum, das 2022 mit dem TOP 100-Siegel ausgezeichnet worden ist und damit zu den innovativsten Unternehmen Deutschlands gehört, haben wir über 1 Jahr lang die Etablierung von E-Learnings im Klinik-Setting untersucht. Die Ergebnisse unseres gemeinsamen Projektes finden Sie hier zum Nachlesen:

 E-LEARNING IM SETTING "KRANKENHAUS"

Events 2022 waren zum Glück auch viele Live-Veranstaltungen wieder möglich. Wir waren u.a. auf dem DGKH-Kongress im Mai 2022 in Berlin vertreten. Hier haben wir unsere interaktive Patientenkarte vorgestellt. Werfen Sie gerne einen Blick hinein:

INTERAKTIVE PATIENTENKARTE

DGKH-KONGRESS 2022

Beenden möchten wir diesen ersten Beitrag in 2023 natürlich auch mit einem Ausblick auf Termine in diesem Jahr. Weitere Termine folgen. AUSBLICK: Abschlusskolloquien 2023 - Alle neuen Termine auf einen Blick Hygienebeauftragte(r) Arzt/Ärztin - Mehr Erfahren 10. - 11. Februar 2023 | Veranstaltungsort: Online 12.- 13. Mai 2023 | Veranstaltungsort: Hybridevent: Online und Berlin 06. - 07. Oktober 2023 | Veranstaltungsort: Hybridevent: Online und Berlin Hygienebeauftragte(r) MFA - Mehr Erfahren 08. Mai 2023 | Veranstaltungsort: Hybridevent: Online und Tuttlingen 18. September 2023 | Veranstaltungsort: Hybridevent: Online und Berlin 06. Dezember 2023 | Veranstaltungsort: Hybridevent: Online und Bochum Aufbereitung von Medizinprodukten - Mehr Erfahren 20. März 2023 | Veranstaltungsort: Online 19. September 2023 | Veranstaltungsort: Online und Berlin Hygienebeauftragte(r) Pflege - Mehr Erfahren 09. März 2023 | Veranstaltungsort: Kassel 19. Oktober 2023 | Veranstaltungsort: Online Bitte beachten Sie, dass sich der Veranstaltungsort ggfs. noch ändern kann. Auch 2023 halten wir Sie gerne über unsere neuen Angebote sowie aktuellen Projekte und Events auf dem Laufenden. Sie wollen keine News verpassen? Dann melden Sie sich gleich zu unserem Newsletter an. [activecampaign form=5 css=1]
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Hygienebeauftragter Arzt
Welche Praxis benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt?
Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Aber welche Praxis benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Die Bestellung von Hygienebeauftragten Ärzten ist nur für Krankenhäuser sowie für Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen einheitlich festgelegt. Die Bundesländer haben in ihren Hygieneverordnungen eigene, teilweise stark voneinander abweichende, Regelungen zur Bestellung von hygienerelevanten Personal festgeschrieben (siehe Tabelle). Welche Praxis benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Wichtig bei der Entscheidung für oder gegen die Bestellung ist die eigene Risikoabschätzung. Die Regelungen der Bundesländer kommen nur bei Auseinandersetzungen mit Kontrollbehörden zum Tragen. Im Schadensfall gelten die übergeordneten Regelungen auf Bundesebene. Hinter den Links in der Tabelle finden Sie detaillierte Informationen zu den einzelnen Bundesländern. [table id=98 /] Bemerkenswert ist, dass in Nordrhein Westfalen auch für Arzt- und Zahnarztpraxen sowie sonstige medizinische Einrichtungen die Bestellung festgelegt ist, was in Anbetracht von Mängelanalysen in diesem Bereich zu einer durchgreifenden Verbesserung führen dürfte. Bei einer Analyse von Gerichtsentscheidungen zu hygienisch relevanten Fehlern wird deutlich, dass zum Beispiel in Einrichtungen für ambulantes Operieren gravierende Mängel zu Haftungsansprüchen geführt haben. Derzeit ist allerdings nicht klar definiert, ab wann ein invasiver Eingriff unter die Begrifflichkeit des ambulanten Operierens fällt. In diesem Fall sollten die Risikobewertung für die Entstehung einer NI und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Infektionsprävention zugrunde gelegt werden. Praxen mit hohem Infektionsrisiko sollten Hygienebeauftragte Ärzte ausbilden Sofern in Arztpraxen invasive Eingriffe mit erhöhtem Infektionsrisiko durchgeführt werden, sollten diese einen Arzt zum HBA weiterbilden. Dies betrifft Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen (MKG) Praxen, in denen endoskopische Eingriffe durchgeführt werden (z. B. Gastroenterologie, Urologie, HNO und Gynäkologie) Augenarztpraxen, sofern dort invasive Eingriffe durchgeführt werden Interventionelle Radiologie Zahnärzte, die Knochenaugmentation durchführen Ambulante OP-Zentren (AOZ) Bei der Risikoeinschätzung ist zu berücksichtigen, dass den auf Grund der Invasivität und komplexen Übertragungsmöglichkeiten höheren Infektionsrisiken in stationären Einrichtungen im Allgemeinen eine etablierte Hygienestruktur gegenübersteht, während das in Praxen häufig nicht gegeben ist. So wurden fehlende Hygienepläne und nicht erfolgte Personalschulung zur Hygiene juristisch als Organisationsverschulden bewertet. Quellen & Weitere Informationen meduplus Smart Learning® Hygienebeauftragter Arzt Kapitel 3.3 "Personelle Voraussetzungen"Link Hygienetipp und andere interessante Themen Welche Praxis benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Im meduplus Blog veröffentlichen wir jede Woche Beiträge aus dem Umfeld der Hygiene. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie zudem ebenfalls wichtige Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Aktuelles, Coronavirus, Hygiene, Infektionskrankheiten
Was ist eigentlich eine Zoonose?
Zoonosen sind nach der World Health Organisation (WHO) definiert als "Krankheiten und Infektionen, die auf natürlichem Wege zwischen Wirbeltieren und Menschen übertragen werden". Sie sind von Tier zu Mensch und/oder von Mensch zu Tier übertragbar.  Als Zoonoseerreger kommen Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten in Betracht. Derzeit sind weltweit über 200 Zoonosen bekannt. Einige davon sind: Aviäre Influenza Tollwut Toxoplasmose Tuberkulose/Mykobakteriose Die Lebenszyklen und die Übertragungswege von zoonotischen Erregern können sehr unterschiedlich sein. Hierzu zählen Bissverletzungen, Schmierinfektionen oder sogenannte Vektoren, wie Mücken oder Zecken. Je nach Übertragungsart können Zoonosen in verschiedene Gruppen unterteilt werden: Direktzoonosen (Orthozoonosen): Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt oder mechanischen Vektor.  Latente Zoonosen: Diese werden durch einen asymptomatisch infizierten Zwischenwirt übertragen.   Metazoonosen: Bei einer Metazoonose muss der Erreger zwischen verschiedenen Wirten wechseln. Der Zwischenwirt wird in diesem Fall auch als Vektor bezeichnet. Saprozoonose: Handelt es sich um eine Saprozoonose, ist das Erregerreservoir oder bestimmte Entwicklungsphasen des Erregers außerhalb des Tierreichs (nichtanimalisch), z. B. im Wasser oder im Boden, zu finden. Zyklozoonosen: Bei der Zyklozoonose muss der Erreger zwischen verschiedenen Wirten wechseln. Sowohl Zwischen- als auch Endwirt sind Wirbeltiere. Diese Form der Zoonose wird ausschließlich bei parasitären Erregern beobachtet, die einen heteroxenen Zyklus haben. Viele Zoonose sind menschengemacht, stimmt das? Durch den Eingriff des Menschen ist das Ökosystem werden Zoonosen begünstigt. Dies wurde von britischen Forschern nachgewiesen.  Die Nutzung der Lebensräume und  Ökosysteme durch den Menschen hat Auswirkungen auf lokale zoonotische Wirtsgemeinschaften.  So entstehen mehr Arten und auch eine größere Anzahl zoonotischer Wirte. Hier trägt auch die Umwandlung von Wäldern in Städte oder Tiermärkte bei, die Wild- und Heimtiere auf engem Raum zusammenbringen, wie sie z. B. in China zu finden sind. Die Wissenschaft warnt vor künftigen Pandemien und Zoonosen. Ein Beweis sei die zoonotische Covid-19-Pandemie. WHO-Experten halten die Übertragung des Coronavirus auf den Menschen durch ein Zwischenwirt-Tier für sehr wahrscheinlich. Ob die Pandemie auf einem Markt im chinesischen Wuhan begann, konnte nicht geklärt werden. Quellen https://www.tagesschau.de/ausland/asien/who-ursprung-coronavirus-101.html https://zoonosen.net/zoonosenforschung/was-sind-zoonosen https://www.lgl.bayern.de/tiergesundheit/tierkrankheiten/zoonosen/index.htm https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/Z/Zoonosen/Zoonosen.html Ihre Praxis benötigt ein Hygiene-Update? Dann schauen Sie sich unsere Kurse an. Vom Hygienebeauftragten Arzt, MFA und Pflege bis hin zum Hygienegrundkurs für das gesamte Praxisteam.

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Aktuelles, Hygiene, Impfung, Infektionskrankheiten, Influenza, Microlearning News, Virale Infektionen
Influenza Impfung: Impfquote liegt deutlich unter dem gewünschten Niveau
Die Influenza nimmt langsam wieder an Fahrt auf. Wie sieht es mit der Grippeschutzimpfung in dieser Saison aus? Die STIKO empfiehlt allen Personen ab einem Alter von 60 Jahren, sich jährlich im Herbst gegen die saisonale Influenza impfen zu lassen. Die Europäische Kommission und die Weltgesundheitsversammlung haben jeweils eine Zielimpfquote von 75% festgelegt, die unter Risikogruppen, hierzu zählen auch ältere Menschen, in den einzelnen Mitgliedstaaten erreicht werden soll. In der Grippesaison 2021/22 haben 43,3% der mindestens 60-Jährigen die Influenzaimpfung in Anspruch genommen. Dieses Ergebnis liegt leicht unter dem der Vorsaison und damit weiterhin deutlich unter der Zielimpfquote von 75%. Seit der Saison 2008/2009 und 2009/2010 ließen sich bundesweit knapp 50 Prozent der mindestens 60-Jährigen gegen Influenza impfen. Danach wurde ein rückläufiger Trend beobachtet. 2012/2013 stagnierten die Zahlen. 2017/2018 wurden die Impfungen noch weniger in Anspruch genommen. Der Tiefpunkt lag bei 35,5 Prozent. Insgesamt ist zu beobachten, dass die Impfquote in den östlichen Bundesländern über der Impfquoten in den westlichen Bundesländern liegt. Wer sollte ich gegen Influenza impfen lassen? Wie bereits erwähnt, sollten sich Personen ab 60 Jahren impfen lassen. Ebenfalls wird die Impfung Personen mit bestimmten Grunderkrankungen empfohlen, z. B. bei Chronischen Atemwegserkrankungen Chronischen Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkrankungen Diabetes mellitus und anderen Stoffwechselerkrankungen  chronischen neurologischen Erkrankungen  angeborener oder erworbener Immundefizienz bzw. Immunsuppression HIV- Infektion Auch Schwangeren ab dem 2. Trimenon wird die Impfung empfohlen. In der Saison 2021/22 waren nach Angaben des RKI 35,4% der Erwachsenen mit einer relevanten Grunderkrankung gegen Influenza geimpft. Sind mehrere Grippeschutzimpfungen während einer Saison sinnvoll? Das RKI verneint dies. Es gibt keine Daten zur sequentiellen Impfung und die Inhaltsstoffe werden nicht als Booster entwickelt. Wann ist der richtige Impfzeitpunkt? In der Vergangenheit hat die Influenzawelle in Deutschland nach der Jahreswende den Höhepunkt erreicht. Die Fallzahlen stiegen ab September an. Nach der Impfung dauert es 10 bis 14 Tage, bis der Impfschutz vollständig aufgebaut ist. Quelle: Epidemiologisches Bulletin 49/2022 (rki.de) RKI - Influenza FAQ Influenza: Impfung und Hygienemaßnahmen schützen Mit dem meduplus Microlearning zur Influenza rekapitulieren Sie in nur 10 Minuten alle Maßnahmen zum hygienisch korrekten Verhalten bei Influenza. Dieser Kurs sensibilisiert Ärzte, Pflegekräfte, MFA und medizinisches Hilfspersonal punktgenau für Hygienemaßnahmen in Klinik, MVZ und Praxis bei regionalen Ausbrüchen von Influenza. Dies ist gerade in Zeiten der Coronavirus-Pandemie von größter Bedeutung. Weitere Microlearnings finden Sie hier.

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Aktuelles, Händehygiene, Hygiene, Infektionskrankheiten, Microlearning News
Covid und Influenza -Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf eine Blick
Winterzeit ist Grippezeit. Werden die Tage kürzer, steigt auch die Kurve der Influenza-Erkrankungen an. Ebenfalls erhöht sich weltweit auch die Zahl der SARS-CoV-2 infizierten Personen. Wie unterscheiden sich Influenza (Grippe) und Corona im Bezug auf Übertragung, Verlauf und Therapie? Auf den ersten Blick haben beide Krankheitsbilder starke Überschneidungen und sind ähnlich gefährlich für dieselbe Risikogruppe. Die Durchseuchung mit dem Covid-Erreger nimmt zwar stetig zu, dennoch besteht im Vergleich zu den Grippe-Erregern bei vielen Menschen noch kein immunologisches Gedächtnis, was unter Umständen zu schweren Verläufen führen kann. Covid ist zwar grundsätzlich nicht neu, aber weist neue Oberflächenmerkmale auf. Ohne die Grundimmunisierung in der Bevölkerung kann so eine Verbreitung leichter stattfinden. Beide Krankheiten werden durch Tröpfcheninfektion übertragen, beim Sprechen, Husten, Singen oder einfach durch den Atem. Die Luft reichert sich so mit Aerosolen an. Bei geschlossenen Räumen mit geringer Lüftung steigt dementsprechend das Ansteckungsrisiko. Influenza Eine Erkältung wird oft als grippaler Infekt bezeichnet, hat aber mit der echten Influenza nichts zu tun. Influenza beginnt sehr plötzlich, mit Fieber, Muskel- und/oder Kopfschmerzen und Reizhusten. Starke Symptome wie hohes Fieber und ein schweres Krankheitsgefühl zu Beginn der Erkrankung sind Reaktionen des Immunsystems auf die Infektion. Sie sind keine verlässlichen Zeichen für einen schweren weiteren Krankheitsverlauf oder das Risiko für nachfolgende Komplikationen. Hier ist eine Impfung möglich. Covid-19 Bei COVID-19 können alle Symptome einer akuten Atemwegsinfektion auftreten. Die Erkrankungen können wie bei der Influenza unterschiedlich schwer verlaufen. Bei älteren, vorerkrankten und immunschwachen Menschen kann eine Infektion mit SARS-CoV-2 zu sehr schweren Verläufen führen, auch Langzeitfolgen wie Long COVID sind bei jeder Erkrankungsschwere möglich. Auch können die Organe befallen werden. Eine Impfung ist möglich und es stehen neue Medikamente für eine antivirale Therapie zur Verfügung. Lesen Sie  auch: Long-Covid – Besteht ein Zusammenhang mit dem Epstein-Barr-Virus? Fazit Es ist nicht möglich Covid-19 und eine Influenza nur anhand der Symptome zu unterscheiden. Dies muss durch eine Testung erfolgen. Der grippale Infekt Die klassische Erkältung kann von mehr als 30 verschiedenen Erregern hervorgerufen werden. Symptome sind Husten, Schnupfen, Heiserkeit, seltener Fieber, öfter erhöhte Temperatur (bis 38 Grad). Auch diese Erreger können zu Komplikationen führen, wie z. B. Lungenentzündung. Impfstoffe gegen Erkältungsviren gibt es nicht. Quellen: https://www.helios-gesundheit.de/magazin/corona/news/corona-versus-grippe-was-ist-gefaehrlicher/ https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Influenza/FAQ_Liste.html Hygienewissen schützt - frischen Sie Ihr Wissen zu Influenza und Covid-19 auf In unseren Microlearnings zu Influenza und Covid-19 erklären wir Ihnen wie Sie sich hygienisch korrekt verhalten, um sich und andere vor einer Infektion zu schützen. Jeden Monat stellen wir einen Keim vor. Weitere Microlearnings finden Sie hier.

Microlearning Influenza

Microlearning Covid-19

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Aktuelles
PPR 2.0 – Verbindlich ab 2024
Personalmangel, schlechte Arbeitsbedingungen, Stress und Überlastung. Diese Begriffe werden oft in Verbindung mit der Pflegesituation in Deutschland verbunden. Der Bundestag verabschiedete das Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG). Inhaltlich gibt es vor allem für Kliniken Neuregelungen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat neben der Einführung der Pflegepersonalbemessung (PPR 2.0) für das kommenden Jahr auch eine Verbesserung der Kindermedizin vorgesehen und das auf Kosten der Krankenkassen: Die Einführung von Tagespauschalen (SGB §115e) für ambulante Behandlung in Kliniken und die Hybrid-DRGs (SGB §115f) für sektorengleiche Vergütung. Am 16. Dezember 2022 findet eine finale Abstimmung aller Bundesländer zum Gesetz statt. Verbesserung der Arbeitsbedingung und Versorgung der Patienten sind das Ziel Der genehmigte Gesetzentwurf von Karl Lauterbach durch das Kabinett verfolgt das Ziel, die Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte und die Versorgung der Patienten in Kliniken zu verbessern. Im Kabinettsbeschluss meldete sich der SPD-Politiker, "Wir brauchen ein Umdenken in der Klinikbranche". "Pflegekräfte sind extrem belastete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter". Eine gute Bezahlung, Ausgleich von Überstunden und eine strukturierte Dienstplanung sind Voraussetzungen, um Pflegekräfte in Ihren Berufen zu halten und auch die Faktoren, um neues Pflegepersonal am Arbeitsmarkt zu gewinnen. "Eine angemessene Personalausstattung in der Pflege im Krankenhaus ist essentiell, sowohl für die Qualität der Patientenversorgung als auch die Arbeitssituation der Pflegekräfte in den Krankenhäusern." Sanktionen erst ab 2025 Kern des Gesetzentwurf ist die Einführung des Instruments zur Pflegepersonalbemessung (PPR 2.0), dass von der Deutschen Krankenhausgesellschaft, dem Deutschen Pflegerat und der Gewerkschaft ver.di entwickelt wurde. Das Instrument soll dabei helfen den tatsächlichen Pflegeaufwand für Patientinnen und Patienten in jedem Krankenhaus zu berechnen. Das PPR 2.0 wird stufenweise eingeführt: Ab dem 1. Januar 2023 startet die Erprobungsphase in ausgewählten Krankenhäusern. Auf diesem Fundament werden den Krankenhäusern Vorgaben für die Personalbemessung aufgrund einer Rechtsverordnung gestellt. Ab 2025 soll dann die Personalbemessung aktiviert und sanktioniert werden. Krankenhäuser, können aus der Bemessungssystematik herausgenommen werden, sofern in ihnen ein Tarifvertrag gilt. Kritik von außen - die Einführungsphase dauert zu lange Fachverbände und Gesundheitsexperten kritisieren die lange Einführungsphase des PPR 2.0 und Einspruchsmöglichkeiten des Bundesfinanzministers. Die Mitentscheidung des Bundesfinanzminister über den Pflegepersonalbedarf im Krankenhaus, könne dazu führen, dass zukünftig Einsparungen am Personalbedarf vorgenommen werden könnte, sollte der Bundeshaushalt angespannt sein. Außerdem kritisierten die Kassen die konkrete Ausgestaltung des PPR 2.0. Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand beim GKV-Spitzenverband erklärte: "Jedes Personalbemessungsinstrument muss sich daran messen lassen, ob es geeignet ist, die Qualität der Pflege am Krankenbett nachhaltig zu verbessern", "Wir wollen, dass in den Krankenhäusern eine moderne, digitale Pflegepersonalbemessung eingeführt wird. Bürokratie in der Pflege muss abgebaut werden und darf nicht aufgebaut werden." Pflegekurse von meduplus - Smartes Wissen für die Pflege Gerade in der Pflege ist aufgrund des anhaltenden Personalmangels Zeit ein knappes Gut. Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor haben wir deshalb ein neues Pflegepaket entwickelt, mit dem sich das Pflegepersonal individuell und ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege vereint eine kompaktes Kurspaket mit optionalen Microlearnings, dass jederzeit und von überall verfügbar ist: Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht

Wir möchten Sie auf Ihrem Berufsweg unterstützen. Testen Sie unverbindlich unser neues Pflegepaket in unserem 7-Tage-Test-Abo.

Smartes Wissen für die Pflege 

Quellen und weiterführende Literatur: Tagesschau - Per Gesetz mehr Pflegende in Kliniken Weitere Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder haben Fragen zu unseren Kursen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Bakterielle Infektionen, Hygiene, Microlearning News, Resistenzen
Wie entstehen Antibiotika-Resistenzen?
Infektionskrankheiten können im Allgemeinen mit Hilfe von Antibiotika behandelt werden. Jedoch werden immer mehr Erreger resistent (unempfindlich) gegen diese Wirkstoffe, was schwerwiegende Konsequenzen mit sich bringen kann. Wie entstehen Antibiotika-Resistenzen? Hier liegen mehrere Mechanismen zugrunde: Die Veränderung des Erbgutes. Bei der Vermehrung von Bakterien kann es zu einer natürlichen Veränderung im Erbgut kommen, so dass die Unempfindlichkeit gegenüber Antibiotika steigt. Die Weitergabe des Erbguts. Die Bakterien geben ihre Widerstandsfähigkeit gegen Antibiotika mit ihrem Erbgut an andere Bakterien und sogar an verschiedene Bakterienarten weiter. Beide Mechanismen sorgen dafür, dass sich nach einer Weile Resistenzen gegen Antibiotika ausbilden. Laut mehreren Studien, auch in dem Artikel der Techniker Krankenkasse nachzulesen, läge aber das Hauptproblem im zu sorglosen Umgang mit Antibiotika. Auch ein verfrühtes Absetzen oder eine zu geringe Dosis dieser Medikamente kann zur Bildung von Resistenzen beitragen. Wie kämpft das Bakterium gegen Antibiotika? Die Bakterien werden sehr erfinderisch, wenn es darum geht, sich gegen das Antibiotikum zur Wehr zu setzen. Hier werden die folgenden Strategien eingesetzt: Blocken: Die Bakterien verschließen die Poren, damit das Antibiotikum nicht in die Zelle gelangt. Spalten: Mit einem Enzym knacken Bakterien den Beta-Lactam-Ring. Pumpen: Falls das Antibiotikum es in die Zelle geschafft hat, wird es direkt wieder herausgeschleudert. Verwandeln: Die Zielstruktur des Antibiotikums kann durch die Bakterien verändert werden. Als Folge kann sich der Wirkstoff nicht mehr an die Bakterienzelle binden. Quellen: https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/arzneimittel-medizinische-hintergruende/resistenzen-antibiotika-2021398 https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/antibiotika-resistenzen/resistenz Ist Ihr Personal ausreichend geschult? In unserem Grundkurs Hygiene für Ärzte und Ärztinnen, Pflegekräfte und MFA geben wir wertvolle Informationen zum Verhalten bei MRGN-Patienten und zum Selbstschutz des Personals. Verständlich aufbereitet, schnell zu lesen und sofort verfügbar ist zum Beispiel auch unser unentgeltlich Microlearning:  0-€ MICROLEARNING: MRGN  Sie möchten mehr über die Verhinderung von Resistenzen erfahren? Dann schauen Sie sich unseren Kurs zu Antibiotic Stewardship (ABS) an

Zum ABS Kurs

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E-Learning
Erfahrungen aus einem E-Learning-Projekt: Welche Besonderheiten hat das Setting „Krankenhaus“?
Warum bieten sich E-Learnings im Krankenhaus an? Fachkräftemangel / Digitalisierung

Seit vielen Jahren herrscht im deutschen Gesundheitswesen ein Fachkräftemangel.

Kliniken müssen ihre Prozesse digitalisieren, um den wachsenden Herausforderungen standzuhalten und konkurrenzfähig zu bleiben. Dies betrifft in hohem Maße auch den Bereich der Fort- und Weiterbildung. Das digitale Lernen eröffnet im Klinikumfeld erhebliches Potenzial – schon allein in Bezug auf die Ressourceneinsparung.

Lebenslanges Lernen in der Medizin

Lebenslanges Lernen ist ein fundamentaler Aspekt für die Arbeit im Krankenhaus – ÄrztInnen und Pflegekräfte sind verpflichtet sich regelmäßig fortzubilden. Nur so kann die Qualität der Arbeit sichergestellt werden.

Flexibilität

Gerade im Krankenhausumfeld liegen daher die zentralen Vorteile des E-Learnings auf der Hand: Zeit im Klinikumfeld ist knapp und die Belastung der Mitarbeitenden ist hoch. Daher bieten zeitlich und örtlich flexible Lernmodelle Möglichkeiten Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu entlasten.

Aktualität

Der Wissensstand in der Medizin ändert sich fortwährend. Besonders wichtig für Schulungen im klinischen Umfeld ist daher die Aktualität. Lerninhalte sind im E-Learning stets aktualisierbar. Eine schnelle Adaption an veränderte Bedingungen ist so möglich und es kann z.B. im Fall von Ausbrüchen in der Einrichtung das gesamte Personal schnell und gezielt geschult werden. 

Dokumentation

Die Dokumentation ist zentral und vereinfacht. Abteilungsleitungen erhalten jederzeit einen schnellen Überblick zum Lernstand des Personals.

Kosten

Nicht zuletzt sind aufgrund des geringeren Organisationsaufwandes und durch den Wegfall erheblicher Kostenblöcke wie Reisekosten, Materialkosten etc. auch die gesamten Fortbildungskosten i.d.R. niedriger.

Viele Gründe also, die dafür sprechen sich mit dem Thema E-Learning im

Krankenhausumfeld im Detail auseinanderzusetzen.

Hier geht es zum PDF-DOWNLOAD zum Thema:

WARUM E-LEARNINGS IM KRANKENHAUS? Was gilt es im Setting "Krankenhaus" zu beachten? Kurze Lernfrequenzen

Kleine Lernpakete lassen sich besser in den Alltag von Krankenhaus-Angestellten integrieren.

Praxisbezug

Akute Themen, die eine hohe praktische Relevanz für die Teilnehmenden haben, lassen sich leichter über ein E-Learning schulen. Bei regelmäßigen Hygieneschulungen bspw. zum Thema Händehygiene hat sich die Präsenzschulung im Klinikumfeld etabliert, hier ist die Umstellung auf ein E-Learning schwieriger.

Zeit einräumen

E-Learnings sind ort- und zeitunabhängig – trotzdem muss man sich entsprechend Zeit nehmen! Eine mögliche Weiterbildungsstrategie seitens des Arbeitgebers wäre ein monatliches Zeitkontingent für Weiterbildung für alle Angestellten. Die Absolvierung dieser könnte durch ein Teilnahmezertifikat an den Arbeitgeber auch formal bestätigt werden.

„Lern“-Hintergrund berücksichtigen

Im Krankenhaus sind Berufsgruppen unterschiedlichster Hintergründe angestellt. Man kann davon ausgehen, dass Personen mit einer langen Bildungs- und Lernbiografie (wie bspw. ÄrztInnen) eigenständiges Lernen leichter fällt als Menschen mit einem anderen Ausbildungshintergrund.

Technik

Auch in Bezug auf die Technik bringt das Krankenhausumfeld einige Besonderheiten mit sich – nicht alle Berufsgruppen haben gleichermaßen Zugang zu Computern. Falls ein E-Learning durch ein privates Endgerät durchgeführt werden soll, ist hier mitzudenken, wie dies als Arbeitszeit verrechnet wird. In der Ausgestaltung von E-Learning ist zusätzlich darauf zu achten, dass eine Krankenhaus-IT auf Grund hochsensibler (Patienten-)daten viele Restriktionen mit sich bringt, sodass einige Inhalt (z. B. YouTube-Videos) gesperrt sein können.

Art der Ansprache

Zu Guter Letzt konnten wir in dem Projekt die Erfahrung sammeln, dass eine persönliche Ansprache per E-Mail zu einer höheren Absolventenquote führte. Dies gilt insbesondere, wenn die Teilnehmenden auch dazu aufgefordert wurden das Teilnahmezertifikat ihren Führungskräften vorzulegen.

Hier geht es zum PDF-DOWNLOAD zum Thema:

BESONDERHEITEN SETTING "KRANKENHAUS" Fazit Das gemeinsam mit der HTK Bamberg durchgeführte Projekt zeigt uns, dass E-Learnings in der Klinik bereits heute trotz der Hürden, die das Umfeld aktuell noch mit sich bringt, von den Mitarbeitenden angenommen werden. Ist die Relevanz des Themas hoch, so werden die Online-Angebot (auch ohne Verpflichtung von Seiten des Arbeitgebers) in Anspruch genommen. Besonderheiten in der Ansprache der einzelnen Berufsgruppen sind für künftige Projekte zu berücksichtigen. Eine Verbesserung der Rahmenbedingungen, v.a. in Hinsicht auf Zugang zu Online-Inhalten, Arbeitszeiten- und Ausgleichsregelungen wird zu einem Abbau der Hürden führen, mit den Mitarbeitende im Klinikumfeld derzeit konfrontiert sind und die Annahme von E-Learning-Angeboten durch Klinikangestellte fördern. Interesse an mehr aus unserer Redaktion? Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: [activecampaign form=5 css=1]

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Aktuelles, Infektionskrankheiten, Virale Infektionen
Welt-AIDS-Tag 2022
Am 1.12.2022 ist Welt-AIDS-Tag. Das Robert Koch-Institut hat im Vorfeld die aktuellen Daten zu HIV-Neuinfektionen für 2021 veröffentlicht. 1.800 Neuinfektionen soll es laut dieser Schätzung 2021 in Deutschland gegeben haben. Welt-AIDS-Tag 2022: Geschätzte 1.800 Neuinfektionen im Jahr 2021 in Deutschland Die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland wird für das Jahr 2021 auf 1.800 geschätzt. Die Zahl hat sich in Bezug auf 2020 kaum verändert. Der Anteil der diagnostizierten HIV-Infektionen liegt wie im Vorjahr bei etwa 90%. Der Anteil der antiretroviral therapierten HIV-Infektionen liegt bei 96%, von denen ebenfalls etwa 96% als erfolgreich therapiert gelten. Somit sind zumindest zwei der drei Zielwerte des von UNAIDS formulierten „95-95-95-Ziels“ erreicht. Anzahl der geschätzten HIV-Neuinfektionen im Jahr 2021: Männer, die Sex mit Männern haben (MSM): 1.000 auf heterosexuellem Weg: 440 durch intravenösen Drogengebrauch (IVD): 320 Lesen Sie in unserer Reihe der "Berühmten HygienikerInnen" über das Leben der Mitentdeckerin des HI-Virus: Françoise Barré-Sinoussi Koinfektionen: HIV und Hepatitis In den letzten Jahren haben sich die Therapiemöglichkeiten sowohl der HIV-Infektion als auch der Hepatitis B kontinuierlich verbessert. Dennoch ist der Verlauf der Hepatitis B immer noch schwerwiegender, wenn gleichzeitig eine HIV-Infektion vorliegt. Nach einer Hepatitis B-Infektion ist bei HIV-Positiven das Risiko, eine chronische HBV-Infektion zu entwickeln, gegenüber nicht HIV-Infizierten drei- bis fünfmal höher. Aufgrund der ähnlichen Übertragungswege des Hepatitis-C-Virus (HCV) und des HI-Virus kommen HIV/HCV-Doppelinfektionen häufig vor. HCV ist bei der Übertragung über Blut (wie beim Spritzen von Drogen mit zuvor gebrauchten Nadeln) etwa zehnmal infektiöser als HIV. Deswegen sind besonders intravenös Drogenabhängige von einer Doppelinfektion betroffen. Eine Hepatitis C sollte nach entsprechender Diagnosestellung unter Berücksichtigung individueller Krankheitsumstände möglichst rasch behandelt werden. Dies gilt besonders bei einer gleichzeitigen HIV-Infektion, da HIV den Verlauf der Hepatitis C verschlechtert und das Risiko für eine frühzeitige Entwicklung einer Leberzirrhose signifikant erhöht. Bei einer mit antiretroviralen Medikamenten behandelten HIV-Infektion besteht für Personen mit einer gleichzeitigen Hepatitis-C-Infektion ebenfalls ein höheres Risiko für eine Leberzellschädigung. Sie wollen mehr zu Hepatitis erfahren? Dann schauen Sie gerne in unseren neuen Kurs zu Hepatitis rein 0€-Microlearning (mehr …)
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Aktuelles, Händehygiene, Hygiene, Infektionskrankheiten, Microlearning News
Chlamydien – Wissen schützt
Die Chlamydien Infektion gehört weltweit, auch in Deutschland, zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen und betrifft vor allem, aber nicht nur, jüngere Menschen. Sie wird durch das Bakterium Chlamydia trachomatis verursacht und besonders über die Schleimhäute weitergegeben Diese Erkrankung gehört zusammen mit HPV-Infektionen, Tripper und Trichomoniasis zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten in Deutschland. Wie findet die Übertragung statt? Die Hauptübertragungswege von Chlamydien sind ungeschützter Vaginal- und Anal-Sex. Die Bakterien werden da übertragen, wo infizierte und nicht infizierte Schleimhaut in Kontakt kommen.  Warum ist die Infektion so stark verbreitet? Chlamydien lösen selten oder gar keine Symptome aus, daher wird oft nicht erkannt, dass eine Ansteckung erfolgt ist. Anzeichen z. B. können sein: Ausfluss, Schmerzen bei Sex oder urinieren. Wenn Chlamydien nicht bemerkt und entsprechend behandelt werden, kann es zu Unfruchtbarkeit kommen. Ebenfalls kann es auch Entzündungen der Gelenke geben. Bei jedem Verdacht sollte daher ein Test gemacht werden. Prävention und Behandlung Kondome sind der beste Schutz vor einer Chlamydien-Infektion. Sie können zwar eine Ansteckung nicht immer verhindern, aber sie reduzieren das Risiko deutlich. Chlamydien lassen sich gut mit Antibiotika behandeln. In der ärztlichen Praxis ist mehr als nur ein solides Grundwissen beim Umgang mit einer Chlamydien Infektion notwendig. In unseren 0-€ Microlearnings fassen wir dieses Wissen für Klinik und Praxis übersichtlich zusammen.   Quelle: https://www.familienplanung.de https://www.liebesleben.de https://www.aidshilfe.de Hygienewissen schützt - frischen Sie Ihr Wissen zu Chlamydien auf In unseren Microlearnings zu Chlamydien erklären wir Ihnen wie Sie sich hygienisch korrekt verhalten. Jeden Monat stellen wir einen Keim vor. Weitere Microlearnings finden Sie hier.

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Aktuelles
Pflegesysteme in Europa – Schweden
Mit unserem neuen Beitrag aus der Serie „Pflegesysteme in Europa“ informieren wir Sie über das Gesundheitssystem in Schweden und welche Regelungen zur Pflege in diesem Land gelten. Gesundheitssystem in Schweden - Vorteile: Die Finanzierung des Gesundheitssystems in Schweden wird über die Steuer geregelt. In Deutschland zum Vergleich läuft die Finanzierung über die Pflegeversicherung und Privatfinanzierung. In Schweden steht durch dieses Finanzierungssystem mehr Geld zur Verfügung. Rund dreimal so viel investiert Schweden in die Pflege im Vergleich zu Deutschland. Die Pflege in Schweden liegt in öffentlicher Hand. Private Pflegeinrichtungen gibt es bisher kaum. Um sich als "Pflegekraft" bezeichnen zu können, wird in Schweden ein 3-jähriges Studium vorausgesetzt (Bachelor). Zusätzlich zum Bachelor können im Anschluss auch ein Master und sogar eine Promotion absolviert werden. So wird eine hohe fachliche Qualität in der Pflege sichergestellt. Gesundheitssystem in Schweden - Nachteile: Lange Wartezeiten sind auch in Schweden keine Fremdwörter. Auch bei schweren Erkrankungen müssen Versicherte oftmals lange Wartezeit in Kauf nehmen, bevor Sie einen Termin erhalten. Zahl der privat Versicherten nimmt immer mehr zu. Trotz Privatversicherung ist man zwar noch Teil des gesetzlichen Systems, dass jedoch durch Zusatzversicherungen oft umgangen wird, um etwa schneller behandelt zu werden. Das schwächt langfristig das gesetzliche Pflegesystem in Schweden. Prinzip der Distriktpflegekräfte: Distriktpflegekräfte (vergleichbar mit Hausärztinnen und -ärzte) müssen aufgesucht werden, um die weitere Behandlung zu planen. Ein Facharzt oder eine Fachärztin kann nicht direkt aufgesucht werden. Ärztemangel: Die Zahl der niedergelassene Ärztinnen und Ärzte ist zu gering. Zudem nehmen diese immer öfter nur Privatpatient:innen an. Was kann Deutschland von Schweden lernen Das deutsche Pflegesystem ist weltweiten Vergleich schon sehr gut. Schwachstellen gibt es aber trotzdem, die Pflegekräfte Tag für Tag vor Herausforderungen stellen. Deutschland könnte ähnlich wie Schweden von einem System profitieren, das stärker durch die öffentliche Finanzierung profitiert. Dadurch könnten man die Sozialkassen entlasten und besser bezahlte und attraktivere Jobs anbieten. Aber auch in Deutschland gibt es neben den politische, auch gesellschaftliche Hürden. Das Vertrauen in Pflegedienste und -einrichtungen ist oftmals nicht vorhanden, die Pflege von Angehörigen ist die Folge. Ein Ausbau der Pflege im öffentlichen Bereich könnte also von Gegnern der Pflege durch Dritte gar nicht gewünscht sein. Pflegekurse von meduplus – Smartes Wissen für die Pflege Gerade in der Pflege ist aufgrund des anhaltenden Personalmangels Zeit ein knappes Gut. Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor haben wir deshalb ein neues Pflegepaket entwickelt, mit dem sich das Pflegepersonal individuell und ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege vereint eine kompaktes Kurspaket mit optionalen Microlearnings, dass jederzeit und von überall verfügbar ist: Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht Wir möchten Sie auf Ihrem Berufsweg unterstützen. Testen Sie unverbindlich unser neues Pflegepaket in unserem 7-Tage-Test-Abo. SMARTES WISSEN FÜR DIE PFLEGE  Weitere Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder haben Fragen zu unseren Kursen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, E-Learning, Händehygiene, Hygiene, Kongress & Messe
Händehygiene – interaktive Patientenkarte zum Thema “Die Fünf Momente”
Hände, auch wenn sie gewaschen werden, sind zu 90% für die Übertragung von Infektionen in Krankenhaus und Praxis verantwortlich. Um an die Wichtigkeit der Händehygiene zu erinnern, ruft die World Health Organization (WHO) seit 2009 am 5. Mai den Welttag der Händehygiene aus. Im Vorfeld zum Aktionstag haben wir beim diesjährigen DGKH-Kongress mit unserer interaktiven Patientenkarte am Wettbewerb "Hygiene medial vermitteln" teilgenommen, um unser Konzept zur Einbeziehung von Patienten in die Vermeidung nosokomialer Infektionen vorzustellen. Die Fünf Momente der Händedesinfektion für Patienten Mit unserer Projektidee zum Thema: Fünf Momente der Händedesinfektion für Patienten wollen wir PatientInnen Ängste und Unsicherheiten nehmen, über Risiken aufklären und sie bei der Heranführung an neue Verhaltensweisen in Bezug auf die Händehygiene unterstützen. Die interaktive Postkarte „Die fünf Momente der Händedesinfektion für PatientInnen“ richtet sich an PatientInnen und BesucherInnen von Kliniken. Es soll dem medizinischen Laien das korrekte Verhalten bei der Händedesinfektion anschaulich vermittelt werden. Mit unserer Karte sollen PatientInnen und BesucherInnen während ihres Aufenthalts aktiv in die Prävention nosokomialer Infektionen eingebunden werden. Diese Einbindung trägt auch zum Abbau von Ängsten und Sorgen bei, mit denen viele PatientInnen ins Krankenhaus kommen.  Wir zeigen Ihnen, dass Sie auch selbst etwas zum Gelingen ihres Aufenthalts beitragen können. Das schafft Vertrauen und erhöht die Compliance.

interaktive Postkarte: Die 5 Momente der Händehygiene

Dafür muss einmalig die auf der Karte erwähnte App heruntergeladen werden. Anschließend können PatientInnen bzw. BesucherInnen die Karte mit dem Smartphone scannen. Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.BakuDigital.Admented&gl=DE IOS: https://apps.apple.com/de/app/admented/id1229641612   [activecampaign form=13 css=1]  
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Aktuelles, Infektionskrankheiten, Resistenzen
World Antimicrobial Awareness Week 2022
Vom 18. bis zum 24.11.2022 findet die World Antimicrobial Awareness Week statt. Das Motto der Aktionswoche lautet "Preventing Antimicrobial Resistance (AMR) Together". Ziel der WHO-Aktionswoche ist es, die Awareness und das Verständnis für das Thema AMR durch eine effektive Kommunikation, Bildung und Training zu verbessern. World Antimicrobial Awareness? 1,27 Mio. Todesfälle durch AMR in Bakterien 2019 Die Zahl der durch AMR in Bakterien verursachten Todesfälle für 2019 wird auf 1,27 Mio. geschätzt. Nur gemeinsam können wir es schaffen, die Antimicrobial Awareness zu stärken! Wir schenken Ihnen daher zur aktuellen Aktionswoche einen 50%-Gutschein für unseren Kurs zum Thema ABS. Sie möchten mehr über Antibiotic Stewardship und Verhinderung von Resistenzen erfahren? Dann schauen Sie sich gleich unseren ABS-Kurs an. Wir schenken Ihnen bis Ende November 50 % Rabatt auf den neuen Kurs. Frischen Sie noch heute Ihr Wissen u.a. zu den folgenden Themen auf: Voraussetzungen und Aufgaben des / der ABS Antibiotikatherapie Antibiotikaprophylaxe Entnahme und Versand mikrobiologischer Untersuchungsmaterialien Nutzen Sie bei der Buchung Ihres Kurses einfach den Code abs50 und zahlen NUR  10 € netto für eine Rundum-Auffrischung zum Thema ABS. Nur bis Ende November 22 gültig!

ABS-KURS : 50 % RABATT 

Quellen WHO. World Antimicrobial Awareness Week. Link RKI. Antibiotic Stewardship. Link Antimicrobial Resistance Collaborators. (2022). Global burden of bacterial antimicrobial resistance in 2019: a systematic analysis. The Lancet; 399(10325):P629-655. Link [activecampaign form=5 css=1]  
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Webinar zur Pflege: Mit Smart Learning® entspannt durch das Fortbildungsjahr
Im Austausch mit Fach-Experten, Pädagogen, Wissenschaftlern und IT-Spezialisten bieten wir nachhaltige und innovative E-Learning-Konzepte im Bereich der medizinischen Weiter- und Fortbildung an. Fachkräfte aus dem Gesundheitsbereich werden in einem breiten Kursangebot nach höchsten Standards zunächst digital fortgebildet und anschließend bei der praktischen Umsetzung begleitet. Anmeldung zum Webinar ZUR ANMELDUNG Wann: Dienstag, 22.11.2022 von 14 - 15 Uhr Die Vorteile von Smart Learning® zeigen sich in einem maximierten Nutzererlebnis und hohen Akzeptanzwerten für digitale Weiter- und Fortbildung, die durch wissenschaftliche Studien belegt sind. Die Verbindung komplexer Sachverhalte mit individualisierten Wissensangeboten und adaptiven Lernpfaden sowie der intensive Austausch mit anderen Lernenden in der Learning Community stellt den Mehrwert der hauseigenen Lernmethode Smart Learning® gegenüber anderen E-Learning-Plattformen dar. Pflegekurse von meduplus: Smartes Wissen für die Pflege - zeitsparend und effektiv Gerade in der Pflege ist aufgrund des anhaltenden Personalmangels Zeit ein knappes Gut. Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor haben wir deshalb ein neues Pflegepaket entwickelt, mit dem sich das Pflegepersonal individuell und ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege vereint eine kompaktes Kurspaket mit optionalen Microlearnings, dass jederzeit und von überall verfügbar ist. Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht Wir möchten Sie auf Ihrem Berufsweg unterstützen. Testen Sie unverbindlich unser neues Pflegepaket in unserem 7-Tage-Test-Abo. Smartes Wissen für die Pflege  Weitere Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder haben Fragen zu unseren Kursen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Aufbereitung Medizinprodukte, Hygiene, Hygienebeauftragte MFA, Hygienebeauftragte Pflege, Hygienebeauftragter Arzt, Infektionskrankheiten, Microlearning News
Hepatitis Reihe: Hepatitis E – Ansteckung, Symptome und Verlauf
Hepatitis E ist die letzte Infektionskrankheit in unserer Hepatitis-Reihe. Wie bei den anderen Hepatitiserkrankungen handelt es sich hier um eine Entzündung der Leber, die durch das Virus ausgelöst wird. In der Regel heilt die Hepatitis E von alleine wieder ab, ohne Schäden zu hinterlassen. Ganz anders sieht es bei Schwangeren aus. Hier kann es zu schweren Verläufen bis hin zu Leberversagen kommen.   Übertragung der Hepatitis E In der Regel werden die Viren über verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel übertragen, wie Speiseeis Muscheln und andere Meeresfrüchte Obst Gemüse In den Industrieländern findet die Übertragung eher durch nicht ausreichend durchgegartes Fleisch statt oder auch durch Innereien von Hirschen oder Schweinen. Die Dauer der Ansteckungsgefahr ist noch nicht ausreichend geklärt. Das Virus kann im Stuhl etwa eine Woche vor und bis 4 Wochen nach Beginn der eintretenden Gelbsucht nach­ge­wiesen werden.   Prävention Eine Impfung gibt es bisher noch nicht, daher sollten gerade schwangere Frauen versuchen, die Infektionsrisiken zu vermeiden. Es sollte vor allem auf rohe Fleischprodukte wie Mett und kurzgereifte Rohwürste, wie frische Mettwurst oder Salami verzichtet werden. Quellen Wikipedia RKI Unser 0-€ Microlearning zum Hepatitis-Alphabet Ein effektives Hygienemanagement und Wissen rund um die Infektionsprävention durch Hygienemaßnahmen, bietet nicht nur Patienten und Patientinnen Schutz vor gefährlichen Krankheiten, sondern auch dem med. Personal in Klinik und Praxis. Mit unseren Kursen können Sie flexibel und schnell Ihre Expertise auf diesem Gebiet erweitern. Steigen Sie schon mal mit dem 0-€ Microlearning zum Hepatitis-Alphabet ein. Dies beinhaltet alle wichtigen Fakten, sowie Prävention, Therapie und Diagnostik für Hepatitis A, B, C, D und E. Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung

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Abschlusskolloquium
Hygienebeauftragte MFA online Abschlusskolloquium am 07.12.2022
Am Mittwoch, den 07. Dezember 2022, findet das letzte Abschlusskolloquium in diesem Jahr für den Kurs Hygienebeauftragte MFA statt. Sie können ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten. Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA online Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referentin, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Kurs Hygienebeauftragte MFA Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet? So können Sie sich jetzt noch zum Gesamtkurs anmelden. Sollten Sie am 07.12.2022 nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen. Zum KursANGEBOT   Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht, denn wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: [activecampaign form=5 css=1]

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Aktuelles, Aufbereitung Medizinprodukte, Hygiene, Hygienebeauftragte MFA, Hygienebeauftragte Pflege, Hygienebeauftragter Arzt, Infektionskrankheiten, Microlearning News
Hepatitis Reihe: Hepatitis D – Ansteckung, Symptome und Verlauf
Die Hepatitis D ist die nächste Infektionskrankheit, die wir Ihnen in unserer Hepatitis-Reihe vorstellen möchten. Sie kommt ausschließlich bei Menschen vor, die an Hepatitis B erkrankt sind. Die Hintergründe hierzu erfahren Sie in unserem 0-€ Microlearning. Der Erreger, das Hepatitis-D-Virus  (Delta-Agens / Delta-Virus genannt), kann sich nur mit Hilfe des vom Hepatitis-B-Virus stammenden Oberflächenproteins HBsAg vermehren. Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts sind weltweit mehr als 10 Millionen Menschen mit HDV infiziert. Verbreitet ist die Hepatitis D sowohl im mediterranen Raum als auch in Westeuropa und Nordamerika. Jedoch hat die Verbreitung unterschiedliche Muster: im mediterranen Raum ist die HDV-Infektion endemisch unter HBV-Trägern und wird über engen persönlichen Kontakt übertragen, während in Westeuropa und Nordamerika die Ausbreitung eher bei vulnerable Gruppen mit Blutexpositionen wie intravenösen Drogengebrauch zu beobachten ist. In Deutschland sind Neuinfektionen mit HDV selten. Übertragung Hepatitis D wird ebenso wie Hepatitis B durch Körperflüssigkeit übertragen. Ebenfalls kann eine Übertragung auch durch infizierter Nadeln stattfinden, Blutkonserven, Spritzen oder Akupunktur- oder Tätowiernadeln. Prävention und Therapie Wie bereits erwähnt, ist eine Schutzimpfung möglich. Die Impfung gegen Hepatitis B wird ebenso gegen Hepatitis D. Die Therapiemöglichkeiten sind derzeit noch eingeschränkt. Eine Ausheilung ist zwar möglich, jedoch kann nach dem Absetzen der Medikamente häufig ein Anstieg der Virusmenge beobachtet werden. Weitere Einzelheiten erfahren Sie in unserem Microlearning. Quellen Wikipedia RKI Unser 0-€ Microlearning zum Hepatitis-Alphabet Ein effektives Hygienemanagement und Wissen rund um die Infektionsprävention durch Hygienemaßnahmen, bietet nicht nur Patienten und Patientinnen Schutz vor gefährlichen Krankheiten, sondern auch dem med. Personal in Klinik und Praxis. Mit unseren Kursen können Sie flexibel und schnell Ihre Expertise auf diesem Gebiet erweitern. Steigen Sie schon mal mit dem 0-€ Microlearning zum Hepatitis-Alphabet ein. Dies beinhaltet alle wichtigen Fakten, sowie Prävention, Therapie und Diagnostik für Hepatitis A, B, C, D und E. Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung

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Abschlusskolloquium, Aktuelles, Hygienebeauftragte Pflege
Hygienebeauftragte Pflege online Abschlusskolloquium am 01.12.2022
Am Donnerstag, den 01. Dezember 2022, findet unser letztes Online Abschlusskolloquium in diesem Jahr zum Kurs Hygienebeauftragte Pflege statt. Sie können ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes Abschlusskolloquium geboten. Haben Sie den Kurs Hygienebeauftragte Pflege schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über Ihre persönliche Startseite für das Abschlusskolloquium anmelden. Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein interaktives Seminar, das von unserem erfahrenen Referenten, Herrn Josef Hartenberger, über Zoom abgehalten wird. Sollten Sie am 01.12. nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen. Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet? So können Sie sich jetzt ganz einfach und schnell noch anmelden und im Rahmen des Kolloquiums am 01.12.2022 direkt abschließen. ZUM KURSANGEBOT   Prävention, Surveillance und Kontrolle nosokomialer Infektionen sind Gemeinschaftsaufgaben in Klinik und Praxis. Der oder dem Hygienebeauftragten in der Pflege fällt die Vermittlerrolle zur Umsetzung der Anforderungen in Praxen und ambulanten OP-Zentren zu. Zertifizierter Kurs Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Meduplus vermittelt in einer Kombination aus E-Learning und Präsenzveranstaltungen die Qualifikation zur Hygienebeauftragten in der Pflege nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH). Das Angebot ist als Fortbildung für Pflegekräfte bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) anerkannt. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht, denn wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Aufbereitung Medizinprodukte, Hygiene, Hygienebeauftragte MFA, Hygienebeauftragte Pflege, Hygienebeauftragter Arzt, Infektionskrankheiten, Microlearning News
Hepatitis Reihe: Hepatitis B – Ansteckung, Symptome und Verlauf
Die Hepatitis B ist eine ansteckende Leberentzündung, die durch das Hepatitis-B-Virus ausgelöst wird. Sie gehört zu den häufigsten Erkrankungen weltweit, die mit einer schweren Leberentzündung einhergehen können. Laut dem Robert Koch Institut haben etwa 2 Milliarden Menschen eine HBV-Infektion durchgemacht oder durchlaufen aktuell eine Infektion. Übertragungswege Die Übertragung findet durch Körperflüssigkeiten statt. Auch kann ein unsachgemäßes Vorgehen beim Tätowieren und Ohrlochstechen eine Übertragung möglich machen.  Mütter können die Krankheit während der Geburt auf ihr Kind übertragen. Inkubationszeit und Verlauf Die Inkubationszeit dauert im Schnitt etwa 60 bis 120 Tage. In der Anfangsphase treten Symptome auf wie Gelenkschmerzen, Unwohlsein, Appetitlosigkeit sowie Übelkeit und Erbrechen. Im Anschluss beginnt die ikterische Phase. Dabei verfärbt sich der Urin dunkel und die Schleimhäute, Haut und innere Organe färben sich gelblich. Die meisten Hepatitis B Infektionen führen zu einer lebenslangen Immunität und heilen vollständig aus. Bei einigen Personen entwickelt sich eine chronische Hepatitis. Diese kann zu einer Leberzirrhose führen, die mit einem erhöhten Risiko für Leberkrebs und einer eingeschränkten Lebenserwartung einhergeht. Prävention ist der beste Schutz Seit den 1980er Jahren existiert eine Impfung. Dennoch ist eine hohe Zahl von Neu-Infizierten zu verzeichnen. Insgesamt ist aber seit über zwei Jahrzehnten ein Rückgang zu festzustellen, was vermutlich auf den Impfschutz zurückzuführen ist. Die Hepatitis B ist trotz der verfügbaren Schutzimpfung weiterhin eine berufsbedingt vorkommende Infektionskrankheit im Gesundheitswesen. Unser 0-€ Microlearning zum Hepatitis-Alphabet Ein effektives Hygienemanagement und Wissen rund um die Infektionsprävention durch Hygienemaßnahmen, bietet nicht nur Patienten und Patientinnen Schutz vor gefährlichen Krankheiten, sondern auch dem med. Personal in Klinik und Praxis. Mit unseren Kursen können Sie flexibel und schnell Ihre Expertise auf diesem Gebiet erweitern. Steigen Sie schon mal mit dem 0-€ Microlearning zum Hepatitis-Alphabet ein. Dies beinhaltet alle wichtigen Fakten, sowie Prävention, Therapie und Diagnostik für Hepatitis A, B, C, D und E. Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung

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Hepatitis Reihe: Hepatitis A – Ansteckung, Symptome und Verlauf
Hepatitis A ist eine Leberentzündung, welche durch Viren hervorgerufen wird. Das Hepatitis-A-Virus (HAV) kommt weltweit vor.  Die Krankheit wird auch Reise-Hepatitis genannt, da sich viele Erkrankte im Ausland angesteckt haben. Sie kommt eher in Ländern mit niedrigen Hygienestandards vor. Wie kann man sich anstecken? Hier sind folgende Übertragungswege möglich: Mensch zu Mensch Über Wasser und Nahrungsmittel Die Mensch zu Mensch-Übertragung ist bei engem Kontakt möglich. Zum Beispiel im gemeinsamen Haushalt oder auch in Kindertagesstätten. Zusätzlich kann eine Ansteckung auch über sexuelle Kontakte erfolgen. Sehr häufig werden Hepatitisviren über Nahrungsmittel und Wasser übertragen. Beispielsweise durch Salate, die mit Fäkalien gedüngt wurden. Auch durch Meeresfrüchte ist eine Ansteckung mit dem Hepatitis Virus A möglich. Nicht nur Trinkwasser sondern auch Badewasser kann ebenfalls eine Infektionsquelle darstellen. Wie macht sich Hepatis A bemerkbar? In der Regel verläuft eine Hepatitis A mild, vor allem bei Kindern. Erste Anzeichen sind Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und erhöhte Temperatur. Auch kann es zur Gelbsucht und einer dunklen Verfärbung des Urins kommen. Bei immunschwachen und ältere Menschen ist das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs erhöht. Die Inkubationszeit beträgt 15 - 50 Tage, im Allgemeinen liegt sie zwischen 25 und 30 Tagen. Infektionsschutz Es existiert eine Impfung. Diese wird speziell für Reisende empfohlen, die in tropische Gebiete, den Mittelmeerraum und Osteuropa reisen. Therapie Eine spezifische Therapie gegen die Hepatitis A gibt es nicht. Die Maßnahmen bestehen in Bettruhe und Behandlung der allgemeinen Symptome. Unser 0-€ Microlearning zum Hepatitis-Alphabet Ein effektives Hygienemanagement und Wissen rund um die Infektionsprävention durch Hygienemaßnahmen, bietet nicht nur Patienten und Patientinnen Schutz vor gefährlichen Krankheiten, sondern auch dem med. Personal in Klinik und Praxis. Mit unseren Kursen können Sie flexibel und schnell Ihre Expertise auf diesem Gebiet erweitern. Steigen Sie schon mal mit dem 0-€ Microlearning zum Hepatitis-Alphabet ein. Dies beinhaltet alle wichtigen Fakten, sowie Prävention, Therapie und Diagnostik für Hepatitis A, B, C, D und E. Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung

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Aktuelles, Hygiene, Infektionskrankheiten
Welt-Polio-Tag 2022: Gemeinsam gegen die Kinderlähmung
Auch wenn der letzte Fall von Polio in Deutschland mittlerweile mehr als 20 Jahre her ist, gibt es noch immer internationale Fälle von Kinderlähmung, die Besorgnis erregen. Was ist Polio? Die Poliomyelitis ist eine Viruskrankheit, die hochinfektiös ist und sich meist durch Schmierinfektion ausbreitet. Mangelnde Hygiene begünstigt hierbei die Ausbreitung. Insbesondere bei Kindern verursacht das Virus schwere Verläufe, es kann zu Lähmungen der Arme, Beine und der Atmung kommen. Daher spricht man auch von der Kinderlähmung. Kinderlähmung- noch immer ein Thema? Dem Ziel der »Global Polio Eradication Initiative« (GPEI), einer internationalen Kampagne der Weltgesundheitsorganisation (WHO), zufolge sollte Kinderlähmung bis zum Jahr 2000 längst ausgelöscht sein. Doch vor kurzem tauchten Polio-Viren im Abwasser von New York und London auf. Außerdem bemängeln viele entwicklungspolitische Organisationen, dass seit der Corona-Pandemie andere gefährliche Krankheiten aus dem Fokus gerieten, was unter anderem auch Folgen auf die Immunisierungsrate von Polio hatte. Insbesondere das zirkulierende Impfpoliovirus bereitet den Wissenschaftlern schon seit Längerem Kopfzerbrechen. Eine Mutation zu einer gefährlichen Variante ist hierbei nicht unwahrscheinlich. Wenn zeitgleich die Impfquoten niedrig sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Poliomyelitis dorthin zurückkehrt, wo sie einst als ausgelöscht galt. Impfung gibt Hoffnung Experten weisen allerdings auch darauf hin, dass der Kampf gegen die Viruskrankheit sehr weit fortgeschritten ist. Die Hoffnung liegt hierbei bei neuen oralen Impfstoffen. Generell helfen auch schon höhere Impfquoten und mehr Abwasseruntersuchungen in Großstädten. Hygiene spielt bei Polio auch eine wesentliche Rolle. Schützen Sie sich deswegen mit unseren Hygienekursen und bilden Sie sich weiter fort! Wir bieten Ihnen flexible Online Schulungen für die gesamte Belegschaft mit direkter Anbindung an die KRINKO in Kliniken, Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und Praxen. Vom Händehygiene-Kurs für Hilfskräfte bis zum/zur Hygienebeauftragten Arzt/Ärztin ist alles mit dabei. Quellen und weiterführende Literatur

Was ist eigentlich Kinderlähmung? Link

Poliomyelitis RKI-Ratgeber Link

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Die neuen Medikamente gegen COVID-19
Herbstzeit ist Grippezeit. Werden die Tage kürzer, steigt auch die Kurve der Influenza-Erkrankungen an. Ebenfalls erhöht sich weltweit auch die Zahl der SARS-CoV-2 infizierten Personen. Wie unterscheiden sich Influenza (Grippe) und Corona im Bezug auf Übertragung, Verlauf und Therapie? Auf den ersten Blick haben beide Krankheitsbilder starke Überschneidungen und sind ähnlich gefährlich für dieselbe Risikogruppe. Die Durchseuchung mit dem Covid-Erreger nimmt zwar stetig zu, dennoch besteht im Vergleich zu den Grippe-Erregern bei vielen Menschen noch kein immunologisches Gedächtnis, was unter Umständen zu schweren Verläufen führen kann. Covid ist zwar grundsätzlich nicht neu, aber weist neue Oberflächenmerkmale auf. Ohne die Grundimmunisierung in der Bevölkerung kann so eine Verbreitung leichter stattfinden. Beide Krankheiten werden durch Tröpfcheninfektion übertragen, beim Sprechen, Husten, Singen oder einfach durch den Atem. Die Luft reichert sich so mit Aerosolen an. Bei geschlossenen Räumen mit geringer Lüftung steigt dementsprechend das Ansteckungsrisiko. Influenza Eine Erkältung wird oft als grippaler Infekt bezeichnet, hat aber mit der echten Influenza nichts zu tun. Influenza beginnt sehr plötzlich, mit Fieber, Muskel- und/oder Kopfschmerzen und Reizhusten. Starke Symptome wie hohes Fieber und ein schweres Krankheitsgefühl zu Beginn der Erkrankung sind Reaktionen des Immunsystems auf die Infektion. Sie sind keine verlässlichen Zeichen für einen schweren weiteren Krankheitsverlauf oder das Risiko für nachfolgende Komplikationen. Hier ist eine Impfung möglich. Lesen Sie auch: Covid und Influenza -Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf eine Blick Covid-19 Bei COVID-19 können alle Symptome einer akuten Atemwegsinfektion auftreten. Die Erkrankungen können wie bei der Influenza unterschiedlich schwer verlaufen. Bei älteren, vorerkrankten und immunschwachen Menschen kann eine Infektion mit SARS-CoV-2 zu sehr schweren Verläufen führen, auch Langzeitfolgen wie Long COVID sind bei jeder Erkrankungsschwere möglich. Auch können die Organe befallen werden. Eine Impfung ist möglich und es stehen neue Medikamente für eine antivirale Therapie zur Verfügung. Lesen Sie auch: Long-Covid – Besteht ein Zusammenhang mit dem Epstein-Barr-Virus? Mit den oral anwendbaren antiviral wirkenden Medikamenten Paxlovid® und Lagevrio®  können derzeit die monoklonale Antikörpertherapie sowie auch die Behandlung von COVID-19-Risikopatienten erfolgen. Früh verabreicht, sollen diese Medikamente einen schweren Verlauf verhindern, indem die Aufnahme der Viren in Körperzellen verhindert wird. So kann sich das Virus nicht vermehren. Doch für wen eignet sich eigentlich welches Mittel und wann sieht man besser von einer Therapie ab? Seit Januar 2022 steht Lagevrio® zur Behandlung von Covid-19 zur Verfügung.  Es wird bei nicht hospitalisierten COVID-19-Patienten eingesetzt, die keine zusätzlichen Sauerstoff benötigen und ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf vorweisen. Primär beruht die Wirkung auf der Hemmung der viralen RNA-Replikation durch den Einbau des Triphosphatmetaboliten in das virale RNA-Genom. Der Therapiebeginn sollte innerhalb von 5 Tagen nach Symptombeginn erfolgen. Paxlovid® wird ebenfalls bei dieser Patientengruppe eingesetzt. Nirmatrelvir hemmt die virale 3CL-Protease. Die Kombination mit Ritonavir ermöglicht die perorale Anwendung. Die Anwendung sollte so früh wie möglich innerhalb von 5 Tagen nach Symptombeginn erfolgen. Ärzte dürfen das Medikament direkt an Ihre Patientinnen und Patienten abgeben. Es gibt jedoch eine Vielzahl Medikamente, unter denen die Einnahme von Lagevrio®  und Paxlovid® als kritisch zu bewerten ist, wie z.b. Epilepsiemedikamente, Lipidsenker aber auch freiverkäuflichen Medikamenten wie z.b.Johanniskraut. Hier die Warnhinweise zu prüfen, kosten viel Zeit. Das könnte ein Grund sein, warum diese Medikamente noch immer zögerlich zum Einsatz kommen. Auch dürfen schwangere Frauen und Frauen im gebärfähigen Alter, die keine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden, Lagevrio® nicht einnehmen. Zu Paxlovid® liegen noch keine ausreichenden Studien vor. Ist eine Impfung dann überflüssig? Die Impfung gilt noch immer als erstes Mittel der Wahl, um einen schweren Verlauf zu verhindern. Wer schwer an Covid-19 erkrankt ist, benötigt eine ganzen Medikamentecocktail. Dieser geht auch immer mit schweren Nebenwirkungen einher, so Prof. Dr. med. Thomas Meinertz vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. Quellen https://www.herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/coronavirus/covid-19-medikamente https://www.kbv.de/html/themen_55219.php https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2022/01/07/wann-lagevrio-wann-paxlovid-kriterien-fuer-die-entscheidung   Werden Sie Corona-SchnelltesterIn Antigen Schnelltests bieten die Chance auf Lockerungen der Corona-Beschränkungen und die schrittweise Rückkehr zu einem normalen Leben in der Coronapandemie. Unser Kurs schult medizinische Laien und Ersthelfer in der sicheren und effektiven Durchführung von Corona Schnelltests.

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Microlearning Influenza

Microlearning Covid-19

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Förderung für Studierende in der Pflege
In Bayern möchte man Studierende mit finanziellen Mitteln stärker unterstützen. Studenten können sich ab dem 2. Semester für ein Stipendium innerhalb des Pflegestudiums bewerben und so zusätzlich 600 € für bis zu drei Jahre monatlich erhalten. Welche Voraussetzungen gelten für das Stipendium? Für die Förderung kann sich jeder Studierende bewerben, der in Bayern in Vollzeit einen "primärqualifizierten Pflegestudiengang" studiert. Weitere Voraussetzungen wie z.B. eine Altersgrenze oder einen bestimmten Notendurschnitt gibt es nicht. Mit der Förderung ist eine dreijährige Arbeitsverpflichtung im Freistaat verknüpft, z.B. in einem Krankenhaus, einem Pflegeheim, in der Psychiatrie oder bei einem Pflegedienst. Das Landesamt für Pflege hat bisher rund 40 Bewerbungen auf das Stipendium erhalten. Keine Ausbildungsvergütung für Studierende Anders als zur klassischen Pflegeausbildung, bei der die Auszubildenden eine Ausbildungsvergütung erhalten, werden Studierende für Ihre Leistung nicht vergüten. Eine erste Schlichtungsmaßnahme für den bestehenden Konflikt. Auch in verpflichtenden Praktika ziehen die Studierende meist den kürzeren, da diese wenn überhaupt, sehr unterschiedlich bezahlt werden und der Arbeitseinsatz dem einer Vollzeitkraft entspricht. Hochschulen kämpfen für weitere Fördermittel Mit insgesamt 12 Millionen Euro möchte man mit dem Förderungsprogramm das Pflegestudium attraktiver machen. Auf Anfrage des BR heißt es beim Bundesministerium für Bildung und Gesundheit: "Wenn es durch gezielte Stipendien besser gelingt, Studierende für dieses Studium zu gewinnen, ist eine solche Initiative eines Landes zu begrüßen." Ob die Förderung wirkt und der Studiengang attraktiver wird, muss sich zeigen. Bereits jetzt glauben aber viele Pflegeprofessoren bereits an den Erfolg und dass es sich positiv auf die Bewerbersituation im kommenden Jahr auswirken wird. Pflegekurse von meduplus - Smartes Wissen für die Pflege Gerade in der Pflege ist aufgrund des anhaltenden Personalmangels Zeit ein knappes Gut. Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor haben wir deshalb ein neues Pflegepaket entwickelt, mit dem sich das Pflegepersonal individuell und ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege vereint eine kompaktes Kurspaket mit optionalen Microlearnings, dass jederzeit und von überall verfügbar ist: Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht

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Quellen: br.de - Pflegestudium - Attraktiver durch neues Stipendium - zum Beitrag Weitere Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder haben Fragen zu unseren Kursen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Ärzte, Infektionskrankheiten, Resistenzen
Was ist Antibiotic Stewardship?
Antibiotic Stewardship (kurz ABS) - Darunter versteht man den rationalen und verant­wor­tungs­vollen Einsatz von Anti­biotika. Eine der Hauptursachen der Zunahme und Verbreitung von Multiresistenten Erregern (MRE) ist der unkontrollierte Antibiotikaeinsatz in der Humanmedizin und in der Massen-Tierzucht. Gefördert wird die Ausbreitung durch Fehler bzw. Inkonsequenz gegen die Ausbreitung von Krankheitserregern gerichteten Multibarrierenregime. Ist eine bakterielle Infektion nachgewiesen und ein Antibiotikum soll verordnet werden, so sind wichtige Punkte zu bedenken, darunter: Die Wahl des geeigneten Antibiotikums Anpassung der Therapie­dauer Dosierung und Form der Antibiotika-Gabe Resistente Bakterien sind hartnäckig und gefährlich. Hier helfen bewährte Antibiotika nicht unbedingt weiter und können sogar die Resistenzbildung begünstigen. Wie kann das passieren? Spontane Mutationen sind eine Ursache von Resistenzen, Bakterien können fertige Resistenzgene austauschen. Antibiotika inaktivieren nur empfindliche Bakterien, so haben resistente Bakterien gute Bedingungen, sich zu vermehren und auszubreiten. Daher fordert die Gesetzgebung einen rationalen Einsatz von der Ausgabe und Vergabe von Antibiotika. Dies erfolgt durch die Etablierung von Antibiotic Stewardship. Was bedeutet dies für den Arzt oder die Ärztin? eine genaue Diagnostik durch Abnahme von Blutkulturen, ggf. auch Urin, respiratorische Sekrete oder Wundsekret jede Antibiotikatherapie muss am 3. Tag überprüft werden ggf. Umstieg auf ein Antibiotikum mit einem schmalen Spektrum Je gezielter Schmalspektrumantibiotika eingesetzt werden, desto geringer ist das Risiko für Resistenzen. Dies wurde in verschiedenen Studien nachgewiesen. Quelle https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Antibiotikaresistenz/Antibiotic_Stewardship.html Sie möchten mehr über Antibiotic Stewardship und Verhinderung von Resistenzen erfahren? Dann schauen Sie sich unseren Kurs an

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Aktuelles, Aufbereitung Medizinprodukte, Hygiene, Infektionskrankheiten
Hepatitis Reihe: Hepatitis C – Ansteckung, Symptome und Verlauf
Laut dem Bundesministerium für Bildung und Forschung ist Hepatitis eine unterschätzte Krankheit mit hoher Dunkelziffer. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen in unserer Hepatitis-Reihe die einzelnen Typen vorstellen, um noch mehr Awareness für die Erkrankung zu schaffen, vor allem im Praxis- und Klinikalltag. Definition Hepatitis C ist eine durch das Hepatitis-C-Virus verursachte Infektionskrankheit, welche im schweren Verlauf zu schweren Leberschädigungen wie der Leberzirrhose und dem Leberzellkarzinom führen kann. Das Virus wurde im Jahr 1989 mit Hilfe gentechnischer Methoden erstmals identifiziert. Lt. dem RKI wurden für das Jahr 2021 wurden insgesamt 4.747 Fälle von Hepatitis C übermittelt, Übertragung Gesichert ist eine Übertragung von HCV auf parenteralem Weg durch Kontakt mit kontaminiertem Blut. Mögliche Infektionswege sind daher unter anderem der Kontakt mit Blut- und Blutprodukten - z.B. durch intravenösen Drogenkonsum mit gebrauchten Kanülen, nicht ausreichend sterilisierte medizinische Instrumente oder Nadelstichverletzungen. Auch in nicht professionell arbeitenden Tattoo- oder Piercing-Studios kann eine Infektion erworben werden. Bei etwa 30 % der Erkrankungen lässt sich im Nachhinein der Infektionsweg nicht mehr nachvollziehen und bleibt ungeklärt. Inkubationszeit Im Serum einer infizierten Person kann HCV-RNA bereits wenige Tage nach Infektion messbar sein. Die Serokonversionszeit beläuft sich auf 2 Wochen bis 6 Monate. In der Regel werden Antikörper 7 bis 8 Wochen nach Infektion messbar. Symptomatik Bei etwa 75% der Betroffenen verläuft die Infektion ohne auffällige klinische Symptomatik oder geht mit nur unspezifischen, grippeähnlichen Symptomen einher. Etwa 25% der Infizierten entwickeln eine meist milde ausgeprägte Hepatitis. Bei 15-40% der Personen heilt die akute Infektion spontan aus, ohne dass es zu einer Chronifizierung kommt. Etwa 60-85% der Infektionen gehen in eine chronische Form über. Chronisch bedeutet ein Fortbestehen der Infektion über 6 Monate. Man stellte fest, dass von dieser Gruppe 16-20% nach 20 Jahren eine Zirrhose mit zunehmendem Funktionsverlust der Leber entwickelten. Die Progression zu einer Zirrhose kann bei jeder erkrankten Person sehr unterschiedlich verlaufen. Therapie Eine Impfung existiert bisher nicht. Die Standardtherapie der Hepatitis C ist pharmakologisch und richtet sich nach dem jeweiligen HCV-Genotyp. Seit 2014 wurden mehrere neue, direkt antiviral wirkende Substanzen zur Behandlung der chronischen Hepatitis C zugelassen. Das Spektrum zur Heilung von chronischen HCV-Infektionen hat sich damit deutlich erweitert Meldepflicht Für neu diagnostizierte Hepatitis C-Infektionen besteht in Deutschland eine namentliche Meldepflicht gemäß Infektionsschutzgesetz. Quellen https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_HepatitisC.html;jsessionid=829E471F835359C2F9A304470351A9DB.internet101#doc2389942bodyText1 https://de.wikipedia.org/wiki/Hepatitis_C#%C3%9Cbertragung https://flexikon.doccheck.com/de/Hepatitis_C https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/hepatitis-eine-unterschatzte-krankheit-mit-hoher-dunkelziffer-9689.php   Hygienewissen schützt Ein effektives Hygienemanagement und Wissen rund um die Infektionsprävention durch Hygienemaßnahmen, bietet nicht nur Patienten und Patientinnen Schutz vor gefährlichen Krankheiten, sondern auch dem med. Personal in Klinik und Praxis. Mit unseren Kursen können Sie flexibel und schnell Ihre Expertise auf diesem Gebiet erweitern. Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung

Aufbereitung von Medizinprodukten

Hygienekurse für MFA

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Aktuelles, Hygiene, Infektionskrankheiten, Virale Infektionen
Oktoberfest & Co: Wie verhält sich das Coronavirus auf Großveranstaltungen?
In diesem Jahr konnten nach der pandemiebedingten Pause endlich wieder die beliebten Großveranstaltungen, wie z.B. die Kieler Woche, das Oktoberfest & Co stattfinden. Doch wie verhält sich eigentlich das Virus auf Festen, Konzerten und Festivals, die unter freiem Himmel nun wieder ohne besondere Einschränkungen durchgeführt werden? 7-Tage-Inzidenz verdreifacht sich nach Kieler Woche Im Anschluss an die Kieler Woche im Juni 2022 wertet das RKI Daten zu SARS-CoV-2-Infektionen aus, um daraus Rückschlüsse auf die COVID-19 Situation bei einer Großveranstaltung ziehen zu können. Wie man es vermuten würde, stieg die Sieben-Tage-Inzidenz der Infektionen binnen weniger Tage nach der Veranstaltung und erreichte für Kiel damit das bisherige Pandemie-Maximum von 3.289/100.000 Einwohner. Dies führte unter anderem in Krankenhäusern zu umfangreichen Personalausfällen. Dabei geht das RKI davon aus, dass die geschätzten Fallzahlen deutlich unterschätzt sein dürften. Jedoch lies sich gleichermaßen beobachten, dass Hospitalisierungen, schwere Erkrankungen und Todesfälle allenfalls leicht anstiegen. Inzidenz-Anstieg auch in München Ein starker Anstieg der Inzidenzen ist auch in München zu beobachten. Ein Zusammenhang mit dem Oktoberfest liegt hierbei nahe. Es muss jedoch bedacht werden, dass die Infektionszahlen aktuell deutschlandweit steigen. Im Gegensatz zu den Erkenntnissen, die das RKI aus den Daten zur Kieler Woche gewann, erwartet Karl Lauterbach in Folge des Oktoberfestes vermehrt schwere Verläufe und somit eine Belastung der Intensivstationen. Inwiefern das Oktoberfest Auslöser des Inzidenz-Anstiegs ist und wie sich dieser Anstieg weiterhin entwickelt, wird sich jedoch erst in den nächsten Wochen mithilfe wissenschaftlicher Analysen zeigen lassen. Sollten Großveranstaltungen wieder ganz normal stattfinden? Es ist sicherlich nicht zu leugnen, dass SARS-CoV-2 wie alle Influenzaviren im Zusammenhang mit Großveranstaltungen zu steigenden Fallzahlen führen kann. Dies kann sich dann im weiteren Verlauf auch negativ auf die Situation in Krankenhäusern auswirken. Sicherlich ist auch mit Folgen für weitere essenzielle Infrastrukturen zu rechnen. Dennoch befinden wir uns aktuell in einer anderen Situation als in den Vorjahren: "Seit wir die Menschen, die besonders gefährdet sind, dreifach geimpft haben, hat die Fatalitätsrate, also die Rate derer, die schwer erkrankt und derer, die sterben, deutlich abgenommen", sagte die Virologin Protzer zu den steigenden Fallzahlen in München. Sie möchten gerne noch mehr Infos zum Corona Virus erhalten? Hier finden Sie Schulungen rund um die Anwendung von Corona Schnelltests, damit Sie sich und Ihr Umfeld optimal vor dem Virus schützen können. Quellen und weiterführende Literatur RKI Epidemiologisches Bulletin 39/22: COVID-19 bei einer Großveranstaltung: Erfahrungen aus der Kieler Woche 2022 Link zdf.de: Nach dem Oktoberfest: Corona-Bettenbelegung in München steigt Link Meduplus Schulung zur Anwendung von Corona Schnelltests Link [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles
Erneuter Warnstreik der Pflegenden in Frankfurt
In Frankfurt hat Verdi vergangene Woche erneut Druck auf die Verhandlungsparteien am Universitätsklinikum Frankfurt ausgeübt. Am 29.09. und 30.09. wurden rund 4.000 Pflegende und weitere, nicht-ärztliche Beschäftigte des Hauses für einen Warnstreik aufgerufen. Die Notfallversorgung blieb jedoch gewährleistet. Keine Fortschritte seit August Bereits im August hatte Verdi zum Streik aufgerufen. Nach Gewerkschaftsangaben waren damals bereits mehr als 800 Beschäftigte beteiligt. Die Uniklinik-Mitarbeitenden beklagten sich über eine dramatische Lage. Auf Seiten Verdi führt Georg Schulze, Landesfachbereichsleiter Gesundheit die Verhandlungen. Was wird gefordert? Von Arbeitgeberseite fordert Verdi den weiteren Dialog und Fortschritt, um eine Tarifeinigung zu ermöglichen. Der Verdi-Verhandlungsführer Georg Schulze sagte: "Gute Patientenversorgung erfordert mehr Personal und verlässliche Personalbesetzungen in allen Bereichen der Uniklinik." In den konkreten Details fordert Verdi verbindliche, in einem Tarifvertrag festgelegte Mindestpersonalvorgaben und das in allen Arbeitsbereichen. Außerdem verbesserte Ausbildungsbedingungen, mehr Stellen und Ausgleiche für Arbeit in Überlastungssituationen. Pflegekurse von meduplus - Smartes Wissen für die Pflege Gerade in der Pflege ist aufgrund des anhaltenden Personalmangels Zeit ein knappes Gut. Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor haben wir deshalb ein neues Pflegepaket entwickelt, mit dem sich das Pflegepersonal individuell und ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege vereint eine kompaktes Kurspaket mit optionalen Microlearnings, dass jederzeit und von überall verfügbar ist: Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht

Wir möchten Sie auf Ihrem Berufsweg unterstützen. Testen Sie unverbindlich unser neues Pflegepaket in unserem 7-Tage-Test-Abo.

Smartes Wissen für die Pflege 

Quellen: BibliomedPflege - Erneuter Warnstreik an Uniklinik Frankfurt - zum Beitrag Weitere Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder haben Fragen zu unseren Kursen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Abschlusskolloquium, Aktuelles, Hygienebeauftragte Pflege
Hygienebeauftragte Pflege online Abschlusskolloquium am 11.10.2022
Am Dienstag, den 11. Oktober 2022, findet unser nächstes Online Abschlusskolloquium zum Kurs Hygienebeauftragte Pflege statt. Sie können ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes Abschlusskolloquium geboten. Haben Sie den Kurs Hygienebeauftragte Pflege schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über Ihre persönliche Startseite für das Abschlusskolloquium anmelden. Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein interaktives Seminar, das von unserem erfahrenen Referenten, Herrn Josef Hartenberger, über Zoom abgehalten wird. Sollten Sie am 11.10. nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen. Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet? So können Sie sich jetzt ganz einfach und schnell noch anmelden und im Rahmen des Kolloquiums am 11.10.2022 direkt abschließen. Zum KursANGEBOT   Prävention, Surveillance und Kontrolle nosokomialer Infektionen sind Gemeinschaftsaufgaben in Klinik und Praxis. Der oder dem Hygienebeauftragten in der Pflege fällt die Vermittlerrolle zur Umsetzung der Anforderungen in Praxen und ambulanten OP-Zentren zu. Zertifizierter Kurs Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Meduplus vermittelt in einer Kombination aus E-Learning und Präsenzveranstaltungen die Qualifikation zur Hygienebeauftragten in der Pflege nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH). Das Angebot ist als Fortbildung für Pflegekräfte bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) anerkannt. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht, denn wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Hygiene, Infektionskrankheiten, Virale Infektionen
Sind Heimtests für Krankheiten eher hilfreich oder schädlich? – Teil 3
Durch Corona haben wir uns alle daran gewöhnt, uns selbst zu Hause zu testen. Ein Corona-Schnelltest ist jedoch nur einer von vielen medizinischen Heimtests, bei denen Benutzer eine Probe (typischerweise Blut, Urin, Speichel oder Schleim) entnehmen und sofort oder nach Einsendung an ein Labor Ergebnisse erhalten. In diesem letzten Teil unser dreiteiligen Blogserie gehen wir darauf ein, weshalb Heimtests nur in Verbindung mit ärztlicher Absprache und Betreuung Anwendung finden sollten und was Sie sonst noch beachten sollten. Halten Sie Ihren Arzt auf dem Laufenden Normalerweise wird es empfohlen, mit einem Arzt zu sprechen, bevor man selbst einen medizinischen Heimtest macht. Einige Hersteller stellen medizinisches Fachpersonal zur Verfügung, um Tests zu empfehlen und Benutzer zu beraten. Aber diese Fachleute vertreten vorrangig die Interessen des Testunternehmens. Ihnen fehlt auch der volle Umfang an Informationen über die Patienten und ihre Krankengeschichte. Außerdem können Faktoren wie das Alter und die Medikamente, die jemand einnimmt, die Ergebnisse eines Heimtests beeinflussen. Ein Arzt, der mit einem Patienten vertraut ist, wird wahrscheinlich besser wissen, wie man feststellen kann, was nicht in Ordnung ist, als ein einzelner medizinischer Test zu Hause. Ein einzelnes Testergebnis lässt sich mit einem Blick auf einen kleinen Bildausschnitt vergleichen, der es schwer macht, das ganze Bild zu verstehen. Was Sie vor dem Kauf eines Heimtests beachten sollten Stellen Sie fest, ob der Test CE-zertifiziert ist. Überprüfen Sie bei Tests, die Sie versenden, das Etikett oder die Beschreibung, um sicherzustellen, dass auch das Labor zertifiziert ist. Das bedeutet, dass der Test Qualitätsstandards entspricht und dass das Labor regelmäßigen Kontrollen unterzogen wird. Fragen Sie einen Arzt, ob Tests zu Hause der beste Weg sind, um die gewünschten Informationen zu erhalten. Möglicherweise gibt es einen alternativen Ansatz, der Ihnen helfen könnte, Ihren gesundheitlichen Problemen effektiver und schneller auf den Grund zu gehen. Außerdem werden Tests, die ein Arzt verordnet, in der Regel von der Krankenkasse bezahlt. Auf die meisten erhältlichen Heimtests trifft das nicht zu. Überprüfen Sie die Aufbewahrungshinweise und das Verfallsdatum. Einige Tests sind temperatur- und feuchtigkeitsempfindlich. Befolgen Sie genau die Anweisungen. Faktoren wie Tageszeit, konsumierte Speisen und Getränke sowie Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einnehmen, können die Ergebnisse beeinflussen. Viele Testanbieter haben Tutorials oder geschultes Servicepersonal, das Sie beraten kann. Machen Sie sich klar, dass kein Test perfekt ist. Coronavirus-Tests, die sofortige Ergebnisse liefern, sind im Allgemeinen weniger empfindlich als diejenigen, die Sie an ein Labor schicken. Heimtests für eine Harnwegsinfektion können weniger häufige Arten von Bakterien nicht erkennen. Falls ein Heimtest ein positives Ergebnis bringt, sollten Sie unbedingt mit einem Arzt über die Ergebnisse und die nächsten Schritte zur Behandlung sprechen. Quellen und weiterführende Literatur DoktorABC Online-Arzt: Diagnose, Rezept & Behandlung online DoktorABC Meduplus Schulung: Schulungen zur Anwendung von Corona-Schnelltests [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Aufbereitung Medizinprodukte, Hygiene, Infektionskrankheiten
MRSA – Hygiene schützt
Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus, kurz MRSA, sind Bakterien, die auf der Haut und Schleimhaut von vielen gesunden Menschen vorkommen. Sie machen uns also nicht zwangsläufig krank. Erst wenn die Bakterien durch Schleimhäute und Wunden in den Körper gelangen, kann möglicherweise eine Infektion ausbrechen. Da MRSA gegen zahlreiche Antibiotika multiresistent sind, kann die Erkrankung einen schweren Verlauf nehmen. Mögliche Übertragungswege in Kürze von Mensch zu Mensch von Tier zu Mensch durch verunreinigte Gegenstände Die Krankheitsanzeichen von MRSA Infizierte Wunden Hautentzündungen Entzündungen der Organe Neueste Forschungen haben ergeben, dass die Resistenz nicht nur aufgrund von Antibiotika entstanden ist. Zu dieser Erkenntnis kam das Team von Jesper Larsen vom Statens Serum Institut in Kopenhagen. Sein Team und eine Gruppe von Forschern untersuchten hunderte von überfahrenen Igeln. Sie fanden unter anderem heraus, dass vor allem Igel in Westeuropa die MRSA-Varianten mit dem Gen mecC auf der Haut tragen. Diese enthalten den Bauplan für ein Enzym, das die Bakterien gegen zahlreiche Beta-Laktam-Antibiotika resistent macht. Die Forscher gehen davon aus, dass die Resistenz aufgrund eines häufig auftretenden Hautpilzes entstanden ist. Des Weiteren nehmen Sie an, dass eine Variante von MRSA vermutlich schon seit dem frühen 19. Jahrhundert in Igeln kursiert, also noch vor der Erfindung von Antibiotika. Daher sei die Entstehung von Resistenzen kein modernes Phänomen, welches sich ausschließlich auf den Einsatz von Antibiotika zurückführen ließe.  Als Schutzmaßnahme für uns bedeutet es, die Igel im Garten weiter zu schätzen und zu unterstützen, aber eine gute Händehygiene beim Füttern, auch in Kontakt mit Futterschalen, einzuhalten. Quelle https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/mrsa-gab-es-lange-vor-antibiotika-einfuehrung---zeigt-studie-mit-igeln-31481548.html Hygienewissen schützt - unser 0-€ Microlearning zu MRSA Ein effektives Hygienemanagement und Wissen rund um die Infektionsprävention durch Hygienemaßnahmen, bietet nicht nur Patienten und Patientinnen Schutz vor gefährlichen Krankheiten, sondern auch dem medizinischem Personal in Klinik und Praxis. Mit unseren Kursen können Sie flexibel und schnell Ihre Expertise auf diesem Gebiet erweitern. Lernen Sie meduplus kennen und erweitern Sie Ihr Wissen zu MRSA und weiteren Keimen. Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung

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Aktuelles
Pflegesysteme in Europa – Spanien
Mit unserem neuen Beitrag aus der Serie "Pflegesysteme in Europa" informieren wir Sie über das Gesundheitssystem in Spanien und welche Regelungen zur Pflege in diesem Land gelten. Das spanische Pflegesystem im Überblick Mit der Einführung des Pflegegesetzes "Ley de Dependencia" in Spanien wurde ein öffentliches Schutzsystem für Pflegebedürftige geschaffen. Das System beinhaltet unter anderem einen Katalog von Sachleistungen und finanziellen Anwendung mit dem Ziel, die Pflegebedürftigen und Ihre Betreuung sowie den Schutz und persönliche Autonomie durch öffentliche und subventionierte private Dienstleistungen zu fördern. Der Staat regelt die Grundlagen. Die Details werden in den jeweiligen Autonomen Gemeinschaften festgelegt. Die verfügbaren Sachleistungen sind abhängig vom öffentlichen Angebot der sozialen Dienste aus der jeweiligen autonomen Gemeinschaft. Einen Standard innerhalb der Gemeinschaften gibt es daher nicht. Folge sind gravierende Unterschiede in Bezug auf die Deckung und Modelle zur Abwicklung der Leistungen für Pflegebedürftige. Was bedeutet "Autonomie" im spanischen Pflegesystem? Gesetzlich definiert wird die "persönliche Autonomie" wie folgt: “die Fähigkeit zu kontrollieren, zu bewältigen und aus eigener Initiative persönliche Entscheidungen darüber zu treffen, wie man in Übereinstimmung mit den Regeln und eigenen Präferenzen lebt und die grundlegenden Aktivitäten des täglichen Lebens ausführt”. Woraus bestehen die Pflege-Sachleistungen? Die Pflege-Sachleistungen werden über einen Leistungskatalog festgelegt: Dienstleistungen zur Vorbeugung von Pflegebedürftigkeit und zur Förderung der persönlichen Autonomie. Dienst der Telebetreuung Dienst für häusliche Hilfe: Häuslicher Pflegebedarf und Persönliche Pflege Dienst im Tages- und Nachtzentrum Dienst der Heimpflege Welche "finanzielle, Anwendungen" gibt es? Das Gesetz definiert verschiedene Geldleistungen (sog. Pflegegeld), welches in drei Kategorien unterteilt werden kann: 1.) Pflegegeld in Verbindung mit der Sachleistung: Bei dieser Form handelt es sich um eine periodische finanzielle Unterstützung. Anerkannt wird diese nur, wenn der Zugang zu einem öffentlichen oder subventionierten Pflegedienst nicht möglich ist. Außerdem ist die finanzielle Unterstützung abhängig vom Grad der Pflegebedürftigkeit und der finanziellen Leistungsfähigkeit des Leistungsberechtigten. Der Zuschuss hat persönlichen Charakter und muss in jedem Fall mit dem Erwerb einer Sachleistung verbunden sein. 2.) Pflegegeld für die Pflege im familiären Umfeld und für nicht beruflich tätige Pflegepersonen: Eine Geldleistung die anerkannt wird, wenn der Leistungsberechtigte von Familienangehörigen gepflegt wird. 3.) Pflegegeld für persönliche Betreuung: Ziel dieser Zahlung ist es, die Autonomie von Personen zu fördern, die sich in einer Situation der Pflegebedürftigkeit befinden, und dies unabhängig vom Pflegegrad. Wie viel Pflegegeld erhält man in Spanien? Die Regierung veröffentlicht jedes Jahr einen königlichen Gesetzeserlass über die finanziellen Zuwendungen bei Pflegebedürftigkeit abhängig von der Pflegestufe. Im Schnitt liegen die Geldleistungen zwischen 150,- € und 715,- €. Pflegekurse von meduplus - Smartes Wissen für die Pflege Gerade in der Pflege ist aufgrund des anhaltenden Personalmangels Zeit ein knappes Gut. Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor haben wir deshalb ein neues Pflegepaket entwickelt, mit dem sich das Pflegepersonal individuell und ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege vereint eine kompaktes Kurspaket mit optionalen Microlearnings, dass jederzeit und von überall verfügbar ist: Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht

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Aktuelles
slis Partnerangebot: TI-Anschluss ohne lokalen Konnektor
Wahrscheinlich haben Sie bereits gehört, dass die Konnektoren in den Praxen ausgetauscht werden müssen. Das bedeutet für Sie zusätzliche Kosten und Zeitaufwand. Gleichzeitig bietet sich Ihnen damit die einmalige Chance zur Komplexitätsreduktion. Die Zukunftsperspektive der angekündigten TI 2.0, die ohne Konnektoren auskommen soll, können Sie bereits jetzt wählen: Verlagern Sie Ihren Konntektor ein deutsches Rechenzentrum – mit der Telematikinfrastruktur as a Service (TIaaS). Im Kostenrahmen der Erstattungspauschale für den Konnektoraustausch können Sie jetzt auf das bundesweite Angebot der SL.IS Services GmbH umsteigen – Ihr sicherer TI-Anschluss an einen leistungsstarken Konnektor in einem deutschen Rechenzentrum.

Auch der laufende Betrieb wird im Rahmen der Erstattungspauschale realisiert. Sie tragen also keine zusätzlichen Kosten und nutzen stets die aktuellste TI-Version.

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Die Alternative mit dem Plus an Sicherheit und einem Rundum-Sorglos-Service TIaaS steht für TI as a Service und ist der zukunftsorientierte Weg in die Telematikinfrastruktur (TI), denn: Ein lokaler Konnektor in Ihrer Praxis/Einrichtung ist nicht mehr notwendig. Sie erhalten von der slis einen TI-Anschluss als gemanagten Service, d. h., dass Sie Ihren TI-Zugang über ein Rechenzentrum bereitgestellt bekommen und die slis sich um: die Aktualisierung, die Verfügbarkeit und die Überwachung der TI-Komponenten kümmert. Fachanwendungen wie easyTI oder KIM können auf Wunsch ebenfalls aus dem Rechenzentrum (zentraler Bereitstellungsort) bezogen werden. Notwendige Vor-Ort-Komponenten wie das Kartenlesegerät oder eine UTM-Firewall werden von der slis installiert. Ihre Vorteile auf einen Blick slis verbindet Sie zukunftsorientiert über eine Firewall mit einem Konnektor im Rechenzentrum und von dort mit der TI. slis übernimmt Monitoring und notwendige Updates des Konnektors. slis schützt Ihr Praxisnetzwerk und den TI-Anschluss mit der Bereitstellung einer KBV-konformen, überaus sicheren UTM-Firewall. mit slis einen Schritt voraus: Planen Sie schon jetzt Ihren Umstieg zu TIaaS security plus und machen Sie sich keine Gedanken mehr um Datensicherheit und Konnektoren zur TI. Auch der Umstieg auf die TI 2.0 in den kommenden Jahren wird Ihnen damit deutlich erleichtert. Das Angebot ist kompatibel mit allen Praxis-EDV-Systemen.

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Vorteilspreis für Partnerverbände und meduplus-Kunden Ergänzend erhalten Stammkunden sowie Mitglieder von Partnerverbänden der meduplus GmbH das Cybersecurity-Sorglos-Paket der slis zu Sonderkonditionen: Für eine einmalige Einrichtungspauschale von 329€* (429€ für Gemeinschaftspraxen) und eine monatliche Pauschale von 75€* (statt 83€*) sichern wir Ihre Praxis-IT KBV-konform ab. Das ergibt einen Rabatt von 34% auf die Einrichtungspauschale und 10% auf die monatliche Pauschale. Sofern das Sorglos-Paket erst zu einem späteren Zeitpunkt (nach Installation des neuen TI-Zugangs) bestellt wird, steigt die Einrichtungspauschale auf 499€* bzw. 599€ für Gemeinschaftspraxen. * alle Preise inkl. gesetzlicher Umsatzsteuer. Angebotspreis TIaaS security plus liegt innerhalb der Erstattungspauschale Die slis bietet Ihnen den einfachen Umstieg auf TI as a Service (TIaaS security plus) inkl. Bereitstellung der UTM-Firewall, Vor-Ort-Installation, Neueinrichtung der KIM Funktionalität und einem gSMC-KT Wechsel in Ihrer Praxis zu einer einmaligen Bereitstellungspauschale von 2300€* innerhalb der Erstattungspauschale an. Die Umstellung erfolgt garantiert innerhalb des erstattungsfähigen Zeitraums ab 6 Monate vor Ablauf Ihres Konnektors. Der monatlicher Servicepreis für den Betrieb, die Verwaltung, Wartung und das aktive Monitoring für Ihren TI-Anschluss inkl. der UTM-Firewall und Anbindung der Kartenterminals liegt mit 85€* ebenfalls innerhalb der monatlichen Erstattungspauschale. Bestellen Sie schon jetzt TIaaS security plus und die slis ermittelt mit Ihnen die Restlaufzeit Ihres Konnektors, um den Umstieg innerhalb des Erstattungszeitraums planen zu können. Das Angebot enthält garantiert keine versteckten Kosten.

* alle Preise inkl. gesetzlicher Umsatzsteuer.

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Aktuelles, Hygiene, Infektionskrankheiten, Virale Infektionen
Sind Heimtests für Krankheiten eher hilfreich oder schädlich? – Teil 2
Durch Corona haben wir uns alle daran gewöhnt, uns selbst zu Hause zu testen. Ein Corona-Schnelltest ist jedoch nur einer von vielen medizinischen Heimtests, bei denen Benutzer eine Probe (typischerweise Blut, Urin, Speichel oder Schleim) entnehmen und sofort oder nach Einsendung an ein Labor Ergebnisse erhalten. In diesem zweiten Teil unser dreiteiligen Blogserie geben wir Ihnen ein paar Anhaltspunkte, die Sie im Zusammenhang mit Heimtests stets bedenken sollten. Heimtests schaffen Klarheit, sind aber oft ungenau Sehr nützlich ist es, wenn ein Test Geschlechtskrankheiten wie HIV erkennt. Das hilft Menschen ohne Zugang zu einem Gesundheitsdienstleister oder solchen, die sich Sorgen um ihre Privatsphäre machen. Weiters kann man einen Stuhltest für zu Hause zum Screening auf Dickdarmkrebs oder eine Blutprobe zum Screening auf Hepatitis C verwenden. Viele Wellness-Tests sind in Umlauf, um Kriterien wie Hormonspiegel, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, allgemeine Herzgesundheit, Blutspiegel von Vitaminen, Stress und Zellalterung zu messen. Bei solchen Tests ist aber auch Vorsicht geboten: Sie neigen dazu, bestimmte Zustände zu übersehen. Zertifizierungen für medizinische Heimtests Die Qualität eines medizinischen Heimtests erkennt man am besten durch seine Zertifizierung. In Deutschland ist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dafür zuständig. In der EU wird das CE-Zeichen an Produkte vergeben, die ein festgelegtes Bewertungsverfahren durchlaufen haben. Diese Produkte sind nachweislich weder gesundheitsgefährdend noch schädlich für die Umwelt. Ohne diese Kennzeichnung ist es illegal, medizinische Produkte in der EU zu verkaufen. In den USA gibt es die sogenannten „Laboratory Developed Tests“ (LDTs) die von der Gesundheitsagentur normalerweise nicht reguliert werden. Aber die FDA, die für die Überwachung von Lebensmitteln und Medizinprodukten zuständig ist, hat LDTs überprüft und potenzielle Probleme festgestellt. Dazu gehören Behauptungen, die nicht durch Beweise gestützt werden, fehlerhafte Ergebnisse und gefälschte Daten. Einige Heimtestunternehmen, deren Produkte man online bestellen kann, erklären auf ihren Webseiten, dass ihre Tests LDTs seien. In der Realität bedeutet das meistens, dass sie nicht von einer Behörde zertifiziert sind. Wann Heimtests problematisch sind Ärzte raten davon ab, selbst Allergien gegen Nahrungsmittel oder Überempfindlichkeiten zu diagnostizieren. Einige Tests sollen beispielsweise Lebensmittelunverträglichkeiten identifizieren, indem die Blutprobe eines Benutzers auf IgG, einen Antikörper des Immunsystems, untersucht wird. Allerdings fehlen Beweise, die IgG-Spiegel mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien in Verbindung bringen. Fachleute warnen auch vor genetischen Tests zu Hause, von denen die Hersteller behaupten, dass sie vorhersagen, der der Körper auf Antidepressiva, Herzmedikamente und andere Medikamente reagiert. Heimtests für männliche und weibliche Hormone, sowie für Schilddrüsenhormone sind ebenfalls beliebt. Aber die Kenntnis Ihres Hormonspiegels zeigt nicht unbedingt, warum Sie sich beispielsweise ungewöhnlich müde fühlen. Zahlreiche gesundheitliche Probleme, darunter Anämie, Depressionen, Infektionen und Schlafapnoe, können so eine Müdigkeit verursachen. Gentests, die das Risiko von Alzheimer, Krebs und anderen schweren Erkrankungen untersuchen, sind besonders problematisch. Sie können Ihnen nicht sagen, ob Sie eine Krankheit entwickeln werden oder andere Ratschläge erteilen, als die bestehenden Gesundheitsrichtlinien zu befolgen. Sie lösen aber oft unnötige Sorgen und Ängste aus. Quellen und weiterführende Literatur DoktorABC Online-Arzt: Diagnose, Rezept & Behandlung online DoktorABC Meduplus Schulung: Schulungen zur Anwendung von Corona-Schnelltests [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Ärzte, Hygienebeauftragter Arzt, Rechtlich, Risikomanagement
Mangelhafte Patientenaufklärung kann teuer werden
Die rechtzeitige und umfassende Patientenaufklärung ist Berufspflicht des Arztes/der Ärztin. Um dieser Pflicht nachzukommen, sollte sich jede(r) Arzt/Ärztin regelmäßig zu den rechtlichen Vorgaben über Form, Umfang und Dokumentation der Patientenaufklärung informieren sowie die aktuelle Rechtsprechung und die Folgen von Rechtsverstößen kennen. Für Ärztinnen und Ärzte stellt die unzureichende Aufklärung von Patienten ein hohes Haftungsrisiko dar. Dies kann zu hohen Schadensersatzansprüchen führen. Doch was genau bedeutet Patientenaufklärung im Praxis- und Klinikalltag? In der Regel reicht eine Aufklärung in Form von Informationsblättern nicht aus. Auch dann nicht, wenn der Patient/die Patientin dieses Dokument zur Kenntnisnahme mit seiner/ihrer Unterschrift bestätigt. Es ist erforderlich, dass ein Gespräch mit dem Arzt stattfindet, um dem Patienten/der Patientin eine umfassende Aufklärung zu bieten. Nichtärztliche Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen dürfen diese Aufgabe aufgrund ihrer Qualifikation nicht übernehmen. Doch nicht immer führen fehlende Aufklärung und Einwilligung des Patienten zur Haftung des Arztes. Das Gesetz strebt mit der „hypothetischen Einwilligung“ eine Reduktion der ärztlichen Haftungsrisiken im Bereich der Körperverletzungsdelikte an. In einem Notfall hat der Arzt/die Ärztin nicht unbedingt die Möglichkeit den Patienten/die Patientin aufzuklären. Hier ist meist schnelles Handeln gefragt. In diesem Fall greift dann die „hypothetische Einwilligung“. Es wird davon ausgegangen, dass dem Eingriff oder der Behandlung zugestimmt wird. Im Fall eines Prozesses muss der Patient/die Patientin einen Gegenbeweis erbringen. Rechtliche Stolpersteine im Praxis- und Klinikalltag Auch unbedachte Abläufe können im beruflichen Alltag zu rechtlichen Stolpersteinen führen. Ist es beispielsweise ratsam oder notwendig das Patientenaufklärungsgespräch von einem Mitarbeiter/Mitarbeiterin der Praxis protokollieren zu lassen? Darf ein vertretender Arzt/ eine vertretende Ärztin, welche(r) den späteren Eingriff nicht selber durchführt, den Patienten/die Patientin aufklären? Vielleicht haben Sie den einen oder anderen Fall schon selbst erlebt.   Sie möchten tiefer in das Thema einsteigen? Das schauen Sie sich zusätzlich unseren Kurs zur Patientenaufklärung für Ärzte und Ärztinnen an. Online lernen  
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Coronavirus, Virale Infektionen
Frage der Woche: Long-Covid – Besteht ein Zusammenhang mit dem Epstein-Barr-Virus?
Eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) ist keine Seltenheit. Ganz im Gegenteil: Schätzungen zufolge tragen mehr als 90 Prozent der Menschen den Erreger in sich. Normalerweise ist diese Infektion latent, d.h. das Virus schlummert und ist inaktiv. Allerdings kann das Virus reaktiviert werden. Dies scheint bei einem erheblichen Anteil der Long-Covid-Patienten der Fall zu sein. Epstein-Barr-Virus (EBV) Das Epstein-Barr-Virus gehört zur Familie der Herpesviren und verbleibt wie andere Vertreter dieser Familie ein Leben lang im Organismus. Normalerweise wird das Virus vom Immunsystem kontrolliert. Bestimmte Faktoren können jedoch zu einer Reaktivierung führen. Aktuell steht hier insbesondere die Infektion mit dem Coronavirus im Verdacht, eine Reaktivierung zu begünstigen. Bei einer Infektion mit dem Coronavirus läuft unser Immunsystem natürlich auf Hochtouren, um die Erkrankung zu bekämpfen. Diese große Anstrengung schwächt es jedoch – das Immunsystem kann die Unterdrückung des EBV nicht mehr bewerkstelligen.. Tatsächlich ähneln sich die Symptome einer EBV-Reaktivierung und von Long-Covid in bestimmten Punkten. Beide sind häufig durch ein starkes und anhaltendes Müdigkeitsgefühl, von geminderter Leistungsfähigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen und Antriebslosigkeit geprägt. Ein Zusammenhang erscheint schlüssig. Dies wurde von einigen Forschergruppen mittlerweile genauer untersucht. Long-Covid Das Long-Covid-Syndrom, von dem etwa 12 Prozent der Covid-19-Patienten betroffen sind, ist immer noch mit großen Fragezeichen versehen. Eine SARS-CoV-2-Infektion kann zur Entwicklung einer Konstellation anhaltender Folgeerscheinungen nach dem Abklingen der akuten Erkrankung führen. Dieses Syndrom wird als postakute Folgeerkrankung von Covid-19 (PASC) oder als Long-Covid bezeichnet. Symptome sind ein starkes und anhaltendes Müdigkeitsgefühl, geminderte Leistungsfähigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen und Antriebslosigkeit. In verschiedenen Studien wurde versucht Biomarker auszumachen. So identifizierten die Forschenden sehr niedrige Cortisolwerte als einen typischen Biomarker für Long-Covid. Auffällig war ] zudem eine erhöhte Anzahl erschöpfter T-Zellen im Serum der Betroffenen als mögliches Anzeichen einer anhaltenden Immunreaktion. Diese schien allerdings nicht gegen SARS-CoV-2 gerichtet zu sein, sondern gegen andere virale Pathogene, insbesondere gegen EBV. Es besteht also durchaus ein Zusammenhang zwischen Long-Covid und EBV. Sinnvoll es ist daher bei Long-Covid-Patienten entsprechende weiterführende Tests durchzuführen, um diesem Zusammenhang weiter auf den Grund zu gehen und zukünftige Therapien zu entwickeln. Quellen und weiterführende Literatur Deutsche Gesellschaft für Neurologie  [Yu et al., Cell, 2022] Link Couzin-Frankel J. Long Covid clues emerge from patients' blood. Science. 2022 Aug 19;377(6608):803 Link Klein J, Wood J, Jaycox J et al. Distinguishing features of Long COVID identified through immune profiling. medRxiv [Preprint]. 2022 Aug 10:2022.08.09.22278592 Link Weitere interessante Themen Haben Sie Fragen oder Anregungen? Kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme [activecampaign form=5 css=1]
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Pflegesysteme in Europa – Italien
Mit unserem nächsten Beitrag zur Serie "Pflegesysteme in Europa" informieren wir Sie über das Gesundheitssystem in Italien und welche Regelungen zur Pflege dort gelten. Das Gesundheitssystem in Italien Der Servizio Sanitario Nazionale (SSN) ist die Bezeichnung für das italienische Gesundheitssystem. In der italienischen Verfassung wird das Recht auf Gesundheitsversorgung über den Artikel 32 garantiert. Regionalen Gesundheitsdienste sind meist in örtlichen oder regionalen Gesundheitsbetrieben (Azienda Sanitaria) organisiert. Private Gesundheitseinrichtungen können aber auch beim Servizio Sanitario Nazionale akkreditiert werden. Zur medizinischen Grundversorgung gehört prinzipiell: Allgemeinmedizin Kinderheilkunde Geburtshilfe und gynäkologische Versorgung Zahnheilkunde Krankenhausaufenthalte Medikamente und verschreibungspflichtige, pharmazeutische Produkte Finanzierung Das italienische Gesundheitssystem wird überwiegend aus Steuereinnahmen finanziert. Teile der Einkommensteuer und Umsatzsteuer gehen in das Gesundheitswesen und werden wie folgt aufgeteilt: Eigene Einnahmen der Sanitätsbetriebe durch die Kostenbeteiligung der Bürger (Tickets) und durch Privatleistungen des eigenen ärztlichen Personals; allgemeine direkte Steuereinnahmen der Regionen; Beteiligung der Regionen mit Sonderstatut und der autonomen Provinzen von Trient und Bozen; Staatsbilanz in dem von den anderen Finanzierungsquellen nicht abgedeckten Ausmaß Pflegesystem in Italien Das Pflegesystem in Italien ist dezentral organisiert und wird vornehmlich zu Hause durch Familienangehörige oder andere informelle Pflegekräfte geleistet. Eine Unterstützung aus dem öffentlichen System ist kaum vorhanden. Pflegekurse von meduplus - Smartes Wissen für die Pflege Gerade in der Pflege ist aufgrund des anhaltenden Personalmangels Zeit ein knappes Gut. Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor haben wir deshalb ein neues Pflegepaket entwickelt, mit dem sich das Pflegepersonal individuell und ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege vereint eine kompaktes Kurspaket mit optionalen Microlearnings, dass jederzeit und von überall verfügbar ist: Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht

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Aktuelles, Pflichtschulungen
Welt-Erste-Hilfe-Tag 2022: Wie verhalten Sie sich im Notfall?
In Deutschland sind wir alle dazu verpflichtet, Erste Hilfe zu leisten, doch häufig fehlt die Routine in der Erstversorgung von Notfällen: Selbst erfahrene Helfer geraten in Ausnahmesituationen unter Stress. Daher ist ein gut funktionierendes Notfallmanagement unerlässlich. Welt-Erste-Hilfe-Tag 2022 Am 10. September 2022 war der internationale Tag der Ersten Hilfe. Dieser Tag erinnert jährlich am zweiten Samstag im September daran, wie wichtig die fachgerechte Hilfe bei Unfällen ist. Wie leiste ich Erste Hilfe? Was genau zu tun ist, hängt immer von der Art des Notfalls ab. Daher ist es wichtig über möglichst viele verschiedene Notfälle Bescheid zu wissen, um somit sowohl lebensrettende Maßnahmen durchführen, als auch Unfallstellen absichern zu können. In erster Linie gilt es zunächst einmal Ruhe zu bewahren und sich einen Überblick zu verschaffen. In diesem Zusammenhang sollte man unbedingt auch auf die eigene Sicherheit achten. Im optimalen Falle bezieht man weitere anwesende Personen in die Erste-Hilfe-Maßnahmen mit ein. Wichtig ist auch immer zuerst den Notruf abzusetzen. Wie lange ist Ihr letzter Erste-Hilfe Kurs her? Wirklich vorbereitet für den Ernstfall ist man jedoch nur durch einen Erste-Hilfe-Kurs. Denn nur damit eignet man sich eine gewisse Routine an, die einem in stressigen Situationen dabei hilft, den Überblick zu behalten. Ein solcher Kurs sollte regelmäßig besucht werden, um sein Wissen aufzufrischen. Nicht jeder findet dafür jedoch die nötige Zeit und das Geld und auch die Corona Situation hat uns gezeigt, dass solche Kurse nicht unter allen Umständen stattfinden können. Meduplus bietet den Grundkurs Basic Life Support, Notfallmanagement & Erste Hilfe als reinen E-Learning-Kurs an und ermöglicht somit eine zeitlich und örtlich flexible Weiterbildung. Anlässlich des internationalen Tag der Ersten Hilfe möchten wir Ihnen ermöglichen Ihr Wissen zur Ersten Hilfe günstig und zeitlich flexibel aufzufrischen. Noch bis zum 30.September 2022 erhalten Sie den Meduplus Grundkurs Basic Life Support, Notfallmanagement & Erste Hilfe mit dem Code erstehilfe2022 um 20% reduziert!

Online Erste-Hilfe Kurs 

Als kleiner Hinweis: Wir bieten hier auch einen Extra Kurs für Ärzte an, für den der Code erstehilfe2022 selbstverständlich auch gilt. Weiter Informationen zum Kurs können Sie in unserem Factsheet nachlesen. Quellen und weiterführende Literatur Meduplus Schulung: Basic Life Support, Notfallmanagement & Erste Hilfe [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Hygiene, Infektionskrankheiten, Virale Infektionen
Sind Heimtests für Krankheiten eher hilfreich oder schädlich? – Teil 1
Durch Corona haben wir uns alle daran gewöhnt, uns selbst zu Hause zu testen. Ein Corona-Schnelltest ist jedoch nur einer von vielen medizinischen Heimtests, bei denen Benutzer eine Probe (typischerweise Blut, Urin, Speichel oder Schleim) entnehmen und sofort oder nach Einsendung an ein Labor Ergebnisse erhalten. Diese Produkte werden seit langem verwendet, um Krankheiten zu diagnostizieren oder Probleme wie hohen Blutzucker im Auge zu behalten. In den letzten Jahren sind jedoch Tausende neuer Tests in Webshops aufgetaucht. In dieser dreiteiligen Blogserie erfahren Sie, wann es sinnvoll ist, medizinische Heimtests zu verwenden. Große Unterschiede bei Kosten und Qualität Einige medizinische Tests für zu Hause sind in der Anwendung so einfach wie ein Schnelltest auf Corona, andere messen sehr komplexe Vorgänge. Unabhängig von ihrem Zweck werden die meisten dieser Produkte nicht von der Krankenkasse finanziert. Die Kosten können von weniger als 10 Euro für Streifen zur Untersuchung des Urins auf Bakterien bis zu 1.000 Euro und mehr für bestimmte Gentests reichen. Manche Experten sagen, solche Tests seien praktisch und die Kosten transparent. Aber die Qualität der Heimtests kann dramatisch variieren, und einige können verwirrende Ergebnisse haben, zu unnötigen Nachuntersuchungen und Behandlungen führen und die erforderliche Behandlung verzögern. Hilfe für die Behandlung chronischer Krankheiten Die nützlichsten medizinischen Tests zu Hause könnten diejenigen sein, die Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, kongestiver Herzinsuffizienz und Bluthochdruck helfen, ihre Gesundheit zu überwachen. Regelmäßige Kontrollen wie die Blutdruckmessung helfen dabei, einige Erkrankungen zu Hause zu behandeln, und den Patienten den Gang zum Arzt zu ersparen. Dazu gehören Produkte zur Diagnose von Problemen wie Harnwegsinfektionen und vaginalen Hefeinfektionen. Andere dienen zum Schutz der Allgemeinheit: In Zeiten der Corona-Pandemie ist es empfehlenswert, einen Corona-Schnelltest zu machen, bevor man zu Versammlungen geht, um niemanden anzustecken. Alternative zum Hausbesuch Wenn jemand leichte und unkomplizierte Symptome hat, kann ein Arzt möglicherweise die Ergebnisse von Heimtests verwenden, um diese Person per Telefon oder Computer zu behandeln. Die Kombination aus Heimtests und Telemedizin gibt Medizinern heute viele Möglichkeiten, sich um ihre Patienten zu kümmern. Das ist sozusagen eine neue Art des Hausbesuchs für das 21. Jahrhundert. Quellen und weiterführende Literatur DoktorABC Online-Arzt: Diagnose, Rezept & Behandlung online DoktorABC Meduplus Schulung: Schulungen zur Anwendung von Corona-Schnelltests [activecampaign form=5 css=1]
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Pflege und Leiharbeit – Ein Teufelskreis?
Die problematischen Arbeitsbedingungen in der Pflege waren schon vor der Corona-Pandemie eine Herausforderungen für Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und das Pflegepersonal selbst. Durch die Pandemie haben sich diese weiter verschärft. Eine immer stärkere Abwanderung von Pflegepersonal zu Zeitarbeitsfirmen ist die Folge. Lesen Sie im folgenden Beitrag die Gründe für die Entwicklung der Abwanderung von Pflegepersonal zu Zeitarbeitsfirmen. Bessere Arbeitsbedingungen für PflegerInnen in Zeitarbeitsfirmen In ZDF-Beitrag vom 30.03.2022 berichtet Dariane Kovac, dass die Arbeitsbedingungen in einem Arbeitsverhältnis als Leiharbeiter besser seien. Zu den Vorteilen gehören eine bessere Bezahlung, Gehalt und flexiblere Arbeitszeiten und das sogar bei reduzierter Stundenzahl. Aus Sicht der Pflegkraft nachvollziehbare Argumente. Die Arbeitsbedingungen für eine Festanstellungen sind nicht mehr ausreichend und ein Wechsel in Zeitarbeitsfirmen die Folge. Im Hinblick auf das Privatleben könne man so auch wieder an die Familiengründung denken und sich finanziell mehr ermöglichen. Fluch und Segen für Pflegeinrichtungen Aus Perspektive der Pflegeinrichtungen und Krankenhäuser sind Leiharbeiter Fluch und Segen zugleich. Durch Leiharbeiter könne man zwar fehlendes Personal ausgleichen, jedoch leidet darunter auch die Stabilität und soziale Kontaktentwicklung - nicht nur untereinander, sondern auch gegenüber den Pflegebedürftigen. Pflegeleitungen müssen sich diesem System anpassen und Ihre Konzepte verändern und umstellen. Oft mit dem Ziel langfristige Arbeitspläne mit Leiharbeitern aufzubauen, um Stabilität und Kontinuität zu fördern und zu halten. 60% Mehrkosten für Leiharbeiter Die Mehrkosten für Leiharbeiter im Pflegebereich belaufen sich laut dem ZDF-Beitrag auf rund 60%. Diese werden aber nicht vollständig von den Kostenträgern übernommen. Lediglich die Kosten der normalen Gehälter werden getragen. Mehrkosten für Leiharbeiter werden jedoch nicht abgedeckt. Wieso können für Pflegekräften nicht von vornherein bessere Arbeitsbedingungen durch die Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser selbst geschaffen werden? Eine Aufgabe für die Politik. Pflegekurse von meduplus - Smartes Wissen für die Pflege Gerade in der Pflege ist aufgrund des anhaltenden Personalmangels Zeit ein knappes Gut. Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor haben wir deshalb ein neues Pflegepaket entwickelt, mit dem sich das Pflegepersonal individuell und ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege vereint eine kompaktes Kurspaket mit optionalen Microlearnings, dass jederzeit und von überall verfügbar ist: Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht

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Abschlusskolloquium, Aufbereitung Medizinprodukte
Abschlusskolloquium Aufbereitung von Medizinprodukten online am 30.09.2022
Am Freitag, den 30. September 2022, findet unser nächstes Abschlusskolloquium 2022 für den Kurs Aufbereitung von Medizinprodukten statt. Auf Grund der aktuellen Situation, können Sie ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium zum Kurs Aufbereitung von Medizinprodukten geboten. Abschlusskolloquium Aufbereitung von Medizinprodukten online Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referentin, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Aufbereitung von Medizinprodukten Zertifizierter Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Denken Sie aber daran, das E-Learning bis zum Termin des Abschlusskolloquiums zu beenden. Dann haben Sie die Fortbildung schon nächsten Monat in der Tasche. Sie haben Interesse an dem Kurs "Aufbereitung von Medizinprodukten"? Wenn Sie sich jetzt noch für den Kurs anmelden, dann haben Sie noch genug Zeit, um das E-Learning durchzuarbeiten und Sie können ebenso beim Abschlusskolloquium am Ende des Monats dabei sein. Über den Button erhalten Sie auch weitere Informationen zu dem Kurs. Jetzt anmelden!  Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: [activecampaign form=5 css=1]
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Abschlusskolloquium
Hygienebeauftragte MFA online Abschlusskolloquium am 29.09.2022
Am Donnerstag, den 29. September 2022, findet das nächste Abschlusskolloquium in diesem Jahr für den Kurs Hygienebeauftragte MFA statt. Auf Grund der aktuellen Situation, können Sie ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten. Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA online Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referentin, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Kurs Hygienebeauftragte MFA Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet? So können Sie sich jetzt noch zum Gesamtkurs anmelden. Sollten Sie am 29.09.2022 nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen. Zum KursANGEBOT     Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht, denn wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: [activecampaign form=5 css=1]

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Berühmte HygienikerInnen
Zum Todestag von Lillian Wald
Die amerikanische Krankenschwester Lillian Wald verstarb am 01. September 1940. Heute, 82 Jahre später, wird sie als Pionierin der Öffentlichen Gesundheit geehrt und gilt als eine der einflussreichsten Sozialreformerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie gründete das Sozialprojekt Henry Street Settlement und führte dort Programme zur Ausbildung von Krankenschwestern und insbesondere auch zur Hygiene ein. Lillian Wald: Lebenswerk in der Hygieneausbildung von Immigrantinnen Was haben amerikanisches Schulessen, New Yorker Spielplätze, der 8-Stunden-Arbeitstag sowie Gewerkschaften gemeinsam? Die Antwort lautet: Sie sind alle auf Ideen der amerikanischen Krankenschwester Lillian Wald zurückzuführen, die vor einem Jahrhundert formuliert wurden. Lillian Wald studierte ab 1883 an der Krankenpflegeschule des New York Hospital und war danach als Krankenschwester tätig. 1891 begann sie dann ein Medizinstudium am Women’s Medical College. Wald wurde von dem Ziel getrieben die Gesundheitsversorgung der Bewohner der New Yorker Lower East Side zu verbessern. 1893 hat Wald ihre Lebensaufgabe darin gefunden, Immigrantinnen in der dichtbesiedelten East Side von Manhattan in Hygiene und häuslicher Pflege zu unterrichten. Gründung des Sozialprojektes Henry Street Settlement Wald gründete 1893 das Sozialprojekt Henry Street Settlement, das zum Ziel hatte die Rolle der Pflege in der Gesundheitsförderung zu etablieren. Das Henry Street Settlement bietet noch heute eine große Bandbreite an sozialen Angeboten, die von Kunstprojekten bis zu Gesundheitsprogrammen reichen und jedes Jahr über 50.000 New Yorker erreichen. Lillian Wald wurde 100 Jahre nach Gründung des Henry Street Settlement im Jahr 1993 in die National Women’s Hall of Fame aufgenommen. Weiterhin wurde sie  unter anderem auch durch die Aufnahme in die Hall of Fame for Great Americans in New York geehrt. Quellen und weiterführende Literatur "Lillian Wald"(britannica.com) Link "Lillian Wald" (henrystreet.org) Link Weitere interessante Themen Haben Sie Fragen an uns? Gerne stehen wir zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.
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Bakterielle Infektionen, Hygiene, Microlearning News
Anpassung der Klassifizierung multiresistenter Gram-negativer Bakterien (MRGN)
Multiresistente Gram-negative Bakterien (MRGN) sind Bakterien mit der Fähigkeit Betalaktamasen zu bilden und damit eine Resistenz gegen Betalaktam-Antibiotika zu entwickeln. Aufgrund der weltweit ansteigenden Prävalenz von MRGN werden die Gram-negativen Erreger als die nächste große, lange übersehene Herausforderung der antimikrobiellen Therapie gesehen. Die im folgenden Text genannten Änderungen der Empfehlungen sind bereits in die Inhalte aller meduplus Kurse eingearbeitet. Das European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing (EUCAST) hat die Kategorie „I“ bei der Antibiotika-Resistenzbestimmung neu definiert: I: „sensibel bei erhöhter (Increased) Exposition“ S: „sensibel bei normaler Exposition“ R: Resistent (unverändert) „S“ und „I“ enthalten nun auch eine Dosierungsempfehlung. Das neue „I“ steht damit nicht mehr nur für die Bedeutung intermediär, sondern für „sensibel bei erhöhter (Increased) Dosierung/Exposition“. „S“ bedeutet ab sofort „sensibel bei normaler Dosierung/Exposition“. Anpassung der Klassifizierung multiresistenter Gram-negativer Bakterien (MRGN) [table id=128 /] In der bisherigen MRGN Definition wurden die Kategorien „resistent“ und „intermediär“ für Berichte zur Antibiotikaresistenz als „nicht sensibel“ gruppiert. Dies ist nun nicht mehr sinnvoll, daher wurde die Definition von MRGN angepasst. Nach dieser neuen Definition sollen bei Verwendung des EUCAST Systems nur die mit "R" bewerteten Antibiotikagruppen für die Klassifizierung als MRGN verwendet werden. Bei einer Carbapenemase sollen die genannten Erreger immer als 4MRGN bewertet werden. Entsprechend der RKI Empfehlung „Hygienemaßnahmen bei Infektionen oder Besiedlung mit multiresistenten gramnegativen Stäbchen“ soll das Labor weiterhin auf dem Befund die Klassifizierung als 3MRGN oder 4MRGN mitteilen, damit die notwendigen Hygienemaßnahmen unabhängig von der Labormethodik schnellstmöglich umgesetzt werden können. Quellen und weiterführende Literatur meduplus Smart Learning-Kurs „Hygienebeauftragter Arzt“ Kapitel 10.4 Link Nationales Antibiotika-Sensitivitätstest-Komitee (NAK) "Das Neue I" Link Epidemiologisches Bulletin des RKI 9/2019 Link Ist Ihr Personal ausreichend geschult? In unserem Grundkurs Hygiene für Ärzte und Ärztinnen, Pflegekräfte und MFA geben wir wertvolle Informationen zum Verhalten bei MRGN-Patienten und zum Selbstschutz des Personals. Verständlich aufbereitet, schnell zu lesen und sofort verfügbar ist zum Beispiel auch unser unentgeltlich Microlearning:  MICROLEARNING: MRGN    Weitere Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder haben Fragen zu unseren Kursen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Coronavirus, Hygiene, Infektionskrankheiten
Listeria monocytogenes, die ungewollte Zutat auf dem Teller
Hier handelt es sich um ein stäbchenförmiges Bakterium, welches Erkrankungen beim Menschen und auch bei Tieren durch die Aufnahme von verunreinigten Lebensmitteln auslösen kann. Es wurde nach dem englischen Chirurgen Joseph Lister benannt sowie der häufig als Auswirkung einer Infektion auftretenden Monozytose. Dies ist eine Vermehrung der Monozyten im Blut. Wie vermehrt sich das Bakterium? Die Vermehrungs- und Überlebensfähigkeit dieses Bakteriums hängt von dem Herstellungsverfahren des Lebensmittels ab.  Kochen, Braten, Sterilisieren und Pasteurisieren tötet die Bakterien sicher ab. Auch wenn wenig Wasser, viel Salz oder Konservierungsstoffe im Lebensmittel enthalten sind, vermehren sich diese Bakterien nur schwer. Bei niedrigen Temperaturen haben sie allerdings freie Fahrt, das kann auch im Kühlschrank sein. Gute Vermehrungsmöglichkeiten im Vergleich zu anderen Keimen haben Listeria monocytogenes bei langen Lagerzeiten unter Kühlung und bei reduziertem Sauerstoff, wie beispielsweise Vakuumverpackungen. Wo findet man die Keime normalerweise? Diese sind in der Umwelt sehr verbreitet. Auch tragen einige Menschen diesen Keim in sich ohne es zu merken, scheiden die Keime aber dennoch aus. Gleiches gilt für Säugetierarten. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, sind Lebensmittel tierischer Herkunft von dem Keim betroffen. Wie verläuft eine solche Infektion? In der Regel nimmt sie einen harmlosen Verlauf mit grippeähnlichen Symptomen, sowie Durchfall und Erbrechen. Schwerer Verläufe wurden bei immunschwachen Personen und Säuglingen beobachtet. Für Schwanger ist dieser Keim sehr risikoreich, da das ungeborenen Kind durch eine Infektion zu früh geboren werden oder sterben kann. Auch eine Hirnhautentzündung oder Blutvergiftung waren bei Neugeborenen zu beobachten. Wie können Sie sich vor einer Infektion schützen? Rohmilch immer abkochen Fleisch gut durchbraten Schwangere sollten vorsichtshalber auf rohe Fleisch- und Milcherzeugnisse verzichten und bei Käse grundsätzlich die Rinde entfernen. Immer auf das Verbrauchsdatum achten, vor allem bei vakuumverpackten Lebensmitteln Frische Speisen nicht lange im Kühlschrank lagern sondern zügig verzehren Quellen https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/hygiene/bakterien/listerien/ https://de.wikipedia.org/wiki/Listeria_monocytogenes https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Listeriose.html   Ihre Praxis benötigt ein Hygiene-Update? Dann schauen Sie sich unsere Kurse an. Vom Hygienebeauftragten Arzt, MFA und Pflege bis hin zum Hygienegrundkurs für das gesamte Praxisteam.

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Aktuelles, Pflege ambulant, Pflege stationär
Pflegesysteme in Europa – Frankreich
Das Pflegesystem in Deutschland kämpft seit Jahren mit großen Herausforderungen in den Bereichen des Fachkräftemangels, Arbeitsbedingungen und Gehältern. Eine umfassende Reform blieb bisher aus und die Attraktivität des Pflegeberufs sinkt stetig. In unserer neuen Beitragsserie zur Pflege möchten wir uns daher unsere EU-Nachbarn genauer ansehen und welche Pflegesysteme und Regelungen europaweit im Einsatz sind. Krankenversicherung in Frankreich Frankreich ist in Europa das Land mit der zweithöchsten Bevölkerungsdichte. Die Krankenversicherungsbeiträge in Frankreich sind einkommensabhängig und werden größtenteils vom Arbeitgeber getragen. Das Krankenversicherungssystem teilt sich im Rahmen der "Sécurité Sociale" wesentlich in drei Gruppen von Krankenkassen auf: Arbeitskräfte in der CPAM (Caisse Primaire d'Assurance Maladie) sind über das "régime général" und das "régime local" versichert die Agrarkasse ("Mutualité Sociale Agricole") für landwirtschaftliche Arbeitskräfte Krankenkasse für Selbstständige ("Mutuelle des artisans") Ähnlich wie in Deutschland gibt es zusätzlich noch die privaten Versicherungen, die ergänzende Zusatzleistungen anbieten, da Krankenkassen nur einen Teil der anfallenden Kosten übernehmen. Die Höhe der Kostenübernahme ist abhängig, ob diese dem "régime général" oder dem "régime local" unterliegen. Kostenerstattungsprinzip In Frankreich gilt das Prinzip der Kostenerstattung. Das bedeutet, dass der Patient oder Patientin in Vorkasse geht und die erbrachte Leistung zuerst zahlt. Über die französische Krankenversicherungskarte "carte vitale" wird der Vorgang, nach einlesen der Karte in der z.B. Arztpraxis, erfasst und an die Krankenkassen weitergeleitet. Die Kosten werden anschließend automatisch erstattet. Das Vorkasse-System kann in bestimmten Situationen wegfallen und die Höhe des zu erstattenden Beitrags kann sich unter Berücksichtigung der persönlichen Situation gegebenenfalls bis hin zur vollständigen Erstattung berechnen. Pflegesystem in Frankreich Eine gesetzliche Pflegversicherung oder Verpflichtung das Pflegerisiko abzudecken, gibt es in Frankreich nicht. Auch hier gilt, möchte man vorsorgen, muss eine private Pflegeversicherung abgeschlossen werden. Es ist jedoch möglich, dass erbrachte Leistungen über das französische Pflegegeld ("Allocation Personalisée - APA") unterstützt werden. Die gilt jedoch nur für Personen über 60 Jahre und abhängig davon, ob sie zuhause oder in Pflegeheimen wohnen. Die Beitragshöhe abhängig von der Pflegestufe und Einkommen. Pflegekurse von meduplus - Smartes Wissen für die Pflege Gerade in der Pflege ist aufgrund des anhaltenden Personalmangels Zeit ein knappes Gut. Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor haben wir deshalb ein neues Pflegepaket entwickelt, mit dem sich das Pflegepersonal individuell und ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege vereint eine kompaktes Kurspaket mit optionalen Microlearnings, dass jederzeit und von überall verfügbar ist: Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht

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Abschlusskolloquium, Aufbereitung Medizinprodukte
Abschlusskolloquium Aufbereitung von Medizinprodukten online am 30.09.2022
Am Freitag, den 30. September 2022, findet unser nächstes Abschlusskolloquium 2022 für den Kurs Aufbereitung von Medizinprodukten online statt. Auf Grund der aktuellen Situation, können Sie ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium zum Kurs Aufbereitung von Medizinprodukten online geboten. Abschlusskolloquium Aufbereitung von Medizinprodukten online Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referenten, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Aufbereitung von Medizinprodukten online Zertifizierter Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Wenn Sie gerade eingeloggt sind, können Sie sich auch einfach über den folgenden Button einen Platz für das Abschlusskolloquium sichern. Zum Kurs   Denken Sie aber daran, das E-Learning bis zum Termin des Abschlusskolloquiums zu beenden. Dann haben Sie die Fortbildung schon nächsten Monat in der Tasche. Sie haben Interesse an dem Kurs "Aufbereitung von Medizinprodukten"? Wenn Sie sich jetzt noch für den Kurs anmelden, dann haben Sie noch genug Zeit, um das E-Learning durchzuarbeiten und Sie können ebenso im Juni beim Abschlusskolloquium dabei sein. Über den Button erhalten Sie auch weitere Informationen zu dem Kurs. Jetzt anmelden!  Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: [activecampaign form=5 css=1]
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Abschlusskolloquium
Hygienebeauftragte MFA online Abschlusskolloquium am 29.09.2022
Am Donnerstag, den 29. Sep. 2022, findet das nächste Abschlusskolloquium in diesem Jahr für den Kurs Hygienebeauftragte MFA online statt. Auf Grund der aktuellen Situation, können Sie ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten. Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA online Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referenten, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Kurs Hygienebeauftragte MFA Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet? So können Sie sich jetzt noch zum Gesamtkurs anmelden. Sollten Sie am 29.09. nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen. Zum KursANGEBOT     Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: [activecampaign form=5 css=1]

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Aktuelles
Steigende Energiepreise in Pflegeheimen – Jeder Cent zählt
Steigende Energiekosten kommen auf uns alle zu, egal ob im privatem Bereich oder als Unternehmen. Auch Pflegeheime bleiben von den ansteigenden Energiepreisen nicht verschont. Neben den bekannten Herausforderungen in der Pflege wie z.B. schlechte Arbeitsbedingung und Fachkräftemangel, drohen Pflegeheimen aufgrund der steigenden Energiekosten jetzt auch die Insolvenz. Im folgenden Beitrag möchten wir auf die Sendung des NDR vom 23.08.2022 aufmerksam machen und vor welchen Herausforderungen viele Pflegeheime aktuell stehen. Besonders Pflegeheime in Norddeutschland sind von der aktuellen Energiepreisentwicklung betroffen. Pflegeheimen droht Insolvenz Bereits vor der Pandemie haben rund 20% der Pflegeheime in Deutschland rote Zahlen geschrieben. Durch die steigenden Energiepreise droht vielen Pflegeheimen nun die Insolvenz. Aber was können Pflegeheime und Ihre Betreiber dagegen tun? Pflegeheimbetreiber Mathias Steinbuck berichtet im NDR-Beitrag, dass man bereits in der Vergangenheit versucht hat, durch Modernisierungen wie z.B. den Einsatz von LED-Lampen oder einem Solargenerator (Photovoltaikanlage), die Energiekosten langfristig zu senken. Bei der aktuellen Entwicklungen reicht das aber nicht mehr aus. Zu Beginn des Jahres lagen die Energiekosten noch bei knapp 2800 € im Monat. Aktuell belaufen diese sich monatlich auf ca. 13.400 €. Jetzt zählt jeder Cent und man ist gezwungen weitere Maßnahmen zu ergreifen. Eine davon ist die Außenbeleuchtung von 22 Uhr bis 5 Uhr morgens abzuschalten. Gerade für die Bewohner und das Personal sehr schade, da man sich gerade an den langen Sommertagen Abends noch gerne draußen aufgehalten hat. Wer trägt die Heimkosten? Einmal pro Jahr verhandeln Pflegeheime die Pflegesätze mit den Pflegekassen und Sozialhilfeträgern. Die vereinbarten Konditionen sind für 12 Monate gültig. Den kleineren Teil der verhandelten Heimkosten zahlen die Pflegekassen, den größeren Anteil übernehmen die Heimbewohner. Nachverhandlungen sind zwar möglich, können aber seitens der Pflegekassen auch abgelehnt werden. Claudia Straub, Leiterin der Ersatzpflegekassen in Schleswig-Holstein erklärt im Beitrag, dass aktuell keine Hinweise zu erkennen seien das Pflegeheimen die Insolvenz drohe. Auch eine wirtschaftliche Schieflage sei nicht bekannt. Wie sieht die Zukunft für Pflegeheime und Ihre Bewohner aus? Schaffen es die Pflegeheime nicht die Finanzierung der Energiekosten zu stemmen, droht die Insolvenz. Viele Heimbewohner könnten die steigenden Heimkosten nicht tragen und würden ggfs. zum Sozialfall werden. Eine Zukunft die sich niemand für Pflegebedürftige wünscht. Die vollständige Sendung des NDR können Sie sich unter folgendem Link anschauen: Link - Steigende Energiekosten: Müssen Pflegeheime schließen? Zeit für Fort- und Weiterbildung bleibt weiterhin außen vor Gerade in der Pflege ist aufgrund des anhaltenden Personalmangels Zeit ein knappes Gut. Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor haben wir deshalb ein neues Pflegepaket entwickelt, mit dem sich das Pflegepersonal individuell und ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege vereint eine kompaktes Kurspaket mit optionalen Microlearnings, dass jederzeit und von überall verfügbar ist: Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht

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Aktuelles, Coronavirus, Hygiene, Infektionskrankheiten
Abwasser als Corona-Frühwarnsystem
Coronaviren lassen sich im Abwasser nachweisen. Das hat sich schon früh in der Pandemie gezeigt. Amtsärzte haben sich dafür ausgesprochen, dass diese Möglichkeit unbedingt stärker genutzt werden sollte. “Optimal wäre es, wenn alle Kommunen mitmachen würden", sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Johannes Nießen. SARS CoV2 sitzt zwar erstmal im Rachen und in der Nase, kleine Teile der Coronaviren werden aber auch über den Darm ausgeschieden. So gelangen diese ins Abwasser. Ansteckend sind die kleinen Partikel dann nicht mehr, aber sie sind durch einen speziellen PCR-Test nachweisbar und zwar sehr frühzeitig. Infizierte Personen wissen oft noch nicht einmal, dass sie sich angesteckt haben. Das Abwasser: die ungetrübte Wahrheit Das Abwasser-Monitoring lässt Coronawellen frühzeitig erkennen und die Angaben sind sehr viel realistischer als die Inzidenz, denn viele Infizierte machen keinen Test und tauchen daher in der Statistik nicht auf. So können auch neue Varianten entdeckt werden. Derzeit läuft in Deutschland ein Pilotprojekt mit 20 Standorten. Wie hoch sind die Kosten für die Abwasseruntersuchung? Nach Angaben der Berliner Wasserbetriebe kostet ein Test zum Sars-CoV-2-Nachweis ca. 300 Euro. Die Bestimmung der Variante würde nochmal mit zwei Dritteln mehr zu Buche schlagen.  Lt. der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) würde man auf Kosten von 14 Millionen Euro kommen. Damit sei die Hälfte der Bevölkerung erfasst. Ob sich dieses Vorgehen lohnt wird das Pilotprojekt zeigen. Es soll bis März 2023 laufen. Es stellt sich die Frage, was man mit der Erkenntnis eines deutlichen Ausbruchs anfängt. Auch geben die Wasserwerte keine Auskunft über die Schwere der Krankheit.  Ist diese Methode neu? Zahlreiche Länder nutzen bereits die Abwasseruntersuchung um Daten zu Sars-CoV-2 zu erheben. Auch Abwasseranalysen auf Polio werden in einigen Ländern seit vielen Jahren durchgeführt. Diese Methode ließe sich auch auf andere Keime anwenden, wie Influenza oder antibiotikaresistente Bakterien. Quellen https://www.swr.de/wissen/corona-im-abwasser-nachweisen-100.html https://www.tagesschau.de/inland/abwasser-corona-101.html   Sie möchten Corona-SchnelltesterIn werden? Dann schauen Sie sich unserer Corona-Schnelltest-Kurse an. Smart-Learning®-Kurse zur Durchführung von Corona-Schnelltests.

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Impfung, Infektionskrankheiten
Welt-Moskito-Tag 2022: Haben Sie vor demnächst zu verreisen?
Anlässlich des heutigen Welt-Moskito-Tages möchten wir auf die aktualisierte STIKO-Empfehlung zur Gelbfieber-Auffrischimpfung aufmerksam machen. Welt-Moskito-Tag 2022 Der Welt-Moskito-Tag soll daran erinnern, dass der Arzt Sir Ronald Ross im Jahre 1897 herausfand, dass die weiblichen Moskitos, also die Stechmücken, die Krankheit Malaria zwischen den Menschen übertragen können. Malaria, Gelbfieber & Co Die Krankheiten, die Stechmücken übertragen können, sind vielfältig und dies macht eine genaue Diagnose nicht immer einfach. Die bekannteste Krankheit ist wohl die Malaria. Sie ist eine Tropenkrankheit, die von Plasmodien durch den Stich der Mücke beim Menschen hervorgerufen wird. Das typische Symptom einer Malariainfektion sind rhythmische Fieberschübe. Etwas weniger bekannt hingegen ist das Gelbfieber. Dabei ist es eine ernstzunehmende Krankheit, die durch ein Flavivirus verursacht wird. Diese Krankheit ist in vielen Ländern Afrikas, Südamerikas und in südlichen Teilen Mittelamerikas endemisch. Sie wird ebenfalls durch Stechmücken übertragen und endet manchmal sogar tödlich. Innerhalb von 3 bis 6 Tagen nach der Infektion kommt es zu hohem Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Muskelschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Die meisten betroffenen Patienten genesen anschließend innerhalb von 3 bis 4 Tagen. So schützen Sie sich 1. Beachten Sie die neuen Empfehlungen der STIKO vor Ihren Reisen! Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat auf ihrer 102. Sitzung am 8. Juni 2022 eine Änderung der Empfehlung zur Gelbfieber Auffrischimpfung vor Reisen in Endemiegebiete und für exponiertes Laborpersonal beschlossen. Die STIKO empfiehlt die Impfung 10 Tage vor Exposition als Reiseimpfung in einer von den Gesundheitsbehörden zugelassenen Impfstelle. Vor erneuter oder bei fortgesetzter Exposition sollte einmalig eine Auffrischimpfung erfolgen, sofern zehn oder mehr Jahre seit der Erstimpfung vergangen sind. Ziel der Impfung ist die Verhinderung von Erkrankungen und Tod aufgrund einer Gelbfieber-Infektion. Lesen Sie hier gerne nach, welche Pro und Contra Argumente das RKI für die Gelbfieber Auffrischimpfung anführt. 2. Werden Sie Mückenjäger! Unterstützen Sie dabei, den Mückenatlas Deutschlands für die Forschung zu erstellen, indem Sie gut erhaltene Stechmücken an den Mückenatlas schicken! 3. Bilden Sie sich mit unseren Hygienekursen weiter fort! Wir bieten Ihnen flexible Online Schulungen für die gesamte Belegschaft mit direkter Anbindung an die KRINKO in Kliniken, Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und Praxen. Vom Händehygiene-Kurs für Hilfskräfte bis zum/zur Hygienebeauftragten Arzt/Ärztin ist alles mit dabei. Quellen und weiterführende Literatur Epidemiologisches Bulletin (RKI, 32/2022): STIKO-Empfehlung zur Gelbfieber-Auffrischimpfung vor Reisen in Endemiegebiete und für exponiertes Laborpersonal Link RKI Ratgeber: Gelbfieber Link RKI Ratgeber: Malaria Link Der Mückenatalas Link Meduplus Schulung: Hygienekurse [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Karriere, Pflege ambulant, Pflege Krankenhaus, Pflege stationär
Personalmangel in der Altenpflege
Der Fachkräftemangel im Pflegebereich ist schon lange bekannt. Auch die Altenpflege ist schwer betroffen. Die schlechte Bezahlung, hohe Belastung und zu geringe Patientenzeit sind die Hauptgründe für die aktuelle Situation. In unserem folgendem Beitrag informieren wir Sie zum aktuellen Stand in der Pflege und welche Folgen uns langfristig in Deutschland erwarten könnten. Mehr Gehalt ab 01. September 2022? Ab dem 01. September wird die Zulassung von Pflegeeinrichtungen und Abrechnung über die Pflegeversicherung nur noch anerkannt, wenn das Pflege- und Betreuungspersonal nach tariflichen Bedingungen bezahlt wird. Die Mindestvoraussetzung sieht dabei wie folgt aus: für ungelernte Pflegehilfskräfte 13,70 Euro für qualifizierte Hilfskräfte 14,60 Euro für Pflegefachkräfte 17,10 Euro Den Nachweis müssen Pflegebetreiber über bestehende Tarifverträge oder kirchliche Arbeitsrechtsregelungen nachweisen. Alternativ können Sie auch den Pflegekassen belegen, dass das Pflegepersonal eine Vergütung in Höhe des "regional üblichen Entgeltniveaus" bezahlen. 2030: Ein Blick in die Zukunft - Kaum noch AltenpflegerInnen vorhanden? Eine neue Studie zeigt, dass viele Pflegekräfte in Deutschland Ihren Beruf aufgeben wollen. Nach Angaben des Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe haben 40 Prozent der Befragten Teilnehmer an genannter Studie "Altenpflege im Fokus", die gemeinsam mit dem Altenpflege-Fachverlag Vincentz Network durchgeführt wurde, angegeben, dass Sie erwägen den Beruf aufzugeben. Experten des Fachverlags rechnen damit, dass uns bis 2030 rund 500.000 Pflegekräfte fehlen werden. Zeit für Fort- und Weiterbildung bleibt weiterhin außen vor Gerade in der Pflege ist aufgrund des anhaltenden Personalmangels Zeit ein knappes Gut. Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor haben wir deshalb ein neues Pflegepaket entwickelt, mit dem sich das Pflegepersonal individuell und ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege vereint eine kompaktes Kurspaket mit optionalen Microlearnings, dass jederzeit und von überall verfügbar ist: Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht

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Aktuelles, Bakterielle Infektionen, Hygiene, Infektionskrankheiten
Vor Durchfallerkrankungen im Sommer schützen
Die Sommerzeit ist für uns eine unbeschwerte Zeit, jedoch können neben Kreislaufproblemen auch Durchfallerkrankungen häufiger auftreten. Ein Grund hierfür besteht in der starken Hitzeeinwirkung auf den Körper.  Hitze bedeutet Stress für den Körper. Diese kann uns auf den Magen schlagen. Das Immunsystem wird dadurch besonders gefordert und belastet. Übelkeit, Bauchkrämpfe und Durchfall sind die Folgen. Ebenfalls können auch krankmachende Mikroorganismen schuld sein. Lebensmittel verderben in der Hitze schneller und schädliche Gastroenteritiden können sich so stärker verbreiten. Was können Sie präventiv unternehmen? Anstrengende Aktivitäten in die kühlen Stunden des Tages legen Den Körper runterkühlen, z. B. kalte Wadenwickel verwenden Lebensmittel möglichst nach der Zubereitung wieder in den Kühlschrank legen und nicht lange auf dem Esstisch stehen lassen Lebensmitteln, die sonst bei Zimmertemperatur gelagert werden, ebenfalls an einem kühlen Ort lagern. Fisch und Fleisch gut durchgaren Dies sollten Sie lieber vermeiden: Auch wenn es verlockend ist, versuchen Sie es zu vermeiden, eiskalte Getränke hastig zu sich zu nehmen. Dieser “Schock” für den Magen-Darm-Trakt kann ebenfalls zu Durchfällen führen. Trinken Sie in kleinen Schlucken oder lagern Sie das Wasser bei Zimmertemperatur. Auch nasse Badesachen sollten ggf. schnell gewechselt werden. Einige Keime haben sonst leichtes Spiel. Deren Verbreitung kann zu Harnwegsinfekten und ebenfalls Durchfällen führen. So schaffen Sie schnell Abhilfe Bei leichten Durchfällen sollten Sie nicht zu Cola und Salzstangen greifen. In der Regel sind kleine Schlucke Wasser in Zimmertemperatur, ein geriebener Apfel und Haferflocken sowie Reis, Kartoffeln und Möhrensuppe vorzuziehen.   Nicht alle Durchfallerkrankungen haben etwas mit der Hitze zu tun. Rotaviren können ebenfalls hierfür verantwortlich sein. Rotaviren sind für Kinder nicht ungefährlich. Auch für Erwachsene können sie unter Umständen sehr unangenehm sein.

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Aktuelles, Hygienebeauftragte Pflege, Meduplus, Pflege Krankenhaus, Pflege stationär
Pflegestreik in NRW beendet – Was folgt?
Der Pflegestreik in NRW dauerte 79 Tage an. Das Ergebnis ein "Tarifvertrag Entlastung" dem Anfang August durch Urabstimmung der Gewerkschaftsmitglieder von Verdi mit 73,58 % zugestimmt wurde und am 01.01.2023 in Kraft treten wird. Was sich dadurch in der Pflege ändert wird, lesen Sie in unserem folgenden Blogbeitrag. "Tarifvertrag Entlastung" - Was steckt drin? Die Kernpunkte des Tarifvertrags sind schnell aufgezählt: Mehr Pflegepersonal für Krankenstationen und Kontrolle der Schichten, ob in diesen auch tatsächlich genügend Personal eingesetzt wird. Kann dies nicht umgesetzt werden, gibt es finanzielle Zulagen oder freie Tage für die Pflegenden. Im Detail bedeutet das, dass für jedes Unterschreiten der Personalquote das betroffene Pflegepersonal "Belastungspunkte" sammelt und diese, bei jeweils sieben Punkten, zu einem zusätzlichen freien Tag als Belastungsausgleich führen. Im ersten Jahr nach in Kraft treten des Tarifvertrags können bis zu elf freie Tage gesammelt werden, im zweiten Jahr 14 und im dritten Jahr maximal 18. Was sagen die Pflegenden zum neuen Tarifvertrag? Das Ergebnis der Urabstimmung wird geteilt aufgenommen. Aus den sozialen Medien werden Stimmen der Pflegenden laut mit der Kritik, dass der Tarifvertrag keine Verbesserung der generellen Arbeitsbedingung schafft, sondern diese nur untermauert. Man muss abwarten, welche Auswirkungen der Tarifvertrag mit sich bringt und ob sich die grundlegende Problematik des Personalmangels in der Pflege verbessern wird. Finanzielle Zulagen und zusätzliche freie Tage für Pflegende können langfristig den Personalmangel in der Pflege nicht beseitigen. Es muss noch viel mehr passieren. Zeit für Fort- und Weiterbildung bleibt weiterhin außen vor Gerade in der Pflege ist aufgrund des anhaltenden Personalmangels Zeit ein knappes Gut. Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor haben wir deshalb ein neues Pflegepaket entwickelt, mit dem sich das Pflegepersonal individuell und ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege vereint eine kompaktes Kurspaket mit optionalen Microlearnings, dass jederzeit und von überall verfügbar ist: Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht

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Aktuelles, Hygiene, Infektionskrankheiten, Virale Infektionen
Ist das Affenpockenvirus das neue Corona Virus?
Bei den Affenpocken handelt es sich ähnlich wie bei Covid-19 um eine Viruserkrankung. Die Sorge vor einer neuen Pandemie beunruhigt viele Menschen. Doch das Bundesministerium für Bildung und Forschung zufolge gibt es keinen Grund zur Sorge. WHO: "Notlage von internationaler Tragweite" Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht im Zusammenhang mit dem Affenpocken-Ausbruch von einer "Notlage von internationaler Tragweite". Diese Einstufung dient aber vorrangig dazu, alle Mitgliedstaaten dazu zu bewegen, das Ergreifen von Maßnahmen zur Eindämmung des Ausbruchs zu beschleunigen. Aus dem selben Grund wurde auch in den USA der nationale Gesundheitsnotstand ausgerufen. Sind die Affenpockenvirus das neue Coronavirus? Die aktuellen Erkenntnissen deuten stark darauf hin, dass das sogenannte Monkeypoxvirus (MPV) nicht so leicht übertragbar ist wie das SARS-CoV-2-Virus, da es einen engen körperlichen Kontakt erfordert. Eine Gefährdung für die Gesundheit der deutschen Bevölkerung wird daher derzeit als gering eingeschätzt. Mit Stand 5.8.2022 sind 2887 Affenpockenfälle aus allen 16 Bundesländern ans RKI übermittelt worden. Es handelt sich hierbei auch nicht um ein neues Virus: In Deutschland sind zwar erstmal im Mai 2022 Fälle von Affenpocken identifiziert worden, das Virus ist aber seit langem bekannt und in einigen tropischen Regionen Afrikas endemisch. Außerdem gibt es einen zugelassenen Impfstoff und wirksame Therapeutika gegen das Affenpockenvirus. Bezüglich des Krankheitsverlaufes verlaufen die Affenpocken im Gegensatz zu den Menschenpocken (Variola) in der Regel deutlich milder: Die meisten Menschen erholen sich innerhalb von mehreren Wochen und auch die Hautveränderungen halten lediglich zwischen zwei und vier Wochen an und heilen ohne Behandlung von selbst ab. Sind Affenpocken als gefährlich einzuordnen? Allerdings können bei einigen Betroffenen auch schwere Verläufe auftreten. Insbesondere Neugeborene, Kinder, Schwangere, alte Menschen und Menschen mit zugrunde liegenden Immunschwächen können schwer an den Affenpocken erkranken. Gesundheitspersonal ist aufgrund der längeren Virusexposition auch einem höheren Risiko ausgesetzt. Zu den Komplikationen gehören Hirnentzündung, bakterielle Hautinfektionen, Flüssigkeitsverlust, Bindehaut-, Hornhaut- und Lungenentzündung. In Zentral- und Westafrika haben in den letzten Jahren nach Angaben der WHO etwa 3 - 6 % der gemeldeten Fälle zum Tod geführt. Insgesamt sind Pocken daher nicht zwangsläufig als gefährlich einzuordnen, die Erkrankung sollte aber durchaus ernstgenommen werden, um bei der Bekämpfung des Virus zu helfen. Die Sorge vor einer neuen Pandemie ist aber sicherlich unbegründet. Mehr Infos zu den Affenpocken? Auf unserem Chart finden Sie eine Übersicht zum Affenpockenvirus auf einen Blick. Hier finden Sie Schulungen rund um das Thema Hygiene, damit Sie sich und Ihr Umfeld optimal vor den Pocken schützen können. Quellen und weiterführende Literatur BMBF: Affenpocken in Deutschland: Muss man sich Sorgen machen? Link RKI: Internationaler Affenpocken-Ausbruch: Fallzahlen und Einschätzung der Situation in Deutschland. Link RKI: Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Affenpocken. Link Meduplus Schulung: Hygienekurse [activecampaign form=5 css=1]
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Pflegenotstand? Interessiert das überhaupt noch Jemanden?
Neben der Sonne und guten Laune bringt der anhaltende Sommer für Deutschland auch sehr viel Chaos mit sich. Hitzewellen, Waldbrände und da war ja auch noch ein Krieg in Osteuropa. Die aktuellen Themen und News-Ticker behandeln momentan leider sehr viel Leid und Schmerz auf der Welt und oft finden nur die wichtigsten Themen Ihren Platz. Der aktuelle Nachrichten-Trend behandelt z.B. den deutschen Sommerurlauber, der durch Flugausfälle und Streiks nicht in seinen langersehenten Pauschalurlaub fliegen kann. Ist das nicht eine Katastrophe? Eine sehr überspitze Darstellung das wissen wir. Aber gerne möchten wir darauf aufmerksam machen, dass es bereits in der Vergangenheit wichtige und essenzielle Themen gab, die derzeit unter den Tisch fallen und liegen gelassen werden, obwohl diese seit Jahren in unserer Gesellschaft bekannt sind und ein Problem darstellen. In unserem neuesten Beitrag möchten wir uns daher mit der aktuellen Pflegesituation in Deutschland auseinandersetzen und informieren. Der Pflegenotstand in Deutschland hält an Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kündigte kürzlich in Magdeburg ein neues Gesetzt an, dass dazu führen soll das Kliniken so viele Pflegekräfte beschäftigen müssen, wie tatsächlich benötigt werden. Kliniken und Krankenhäuser, die diese Vorgaben nicht erfüllen, müssen ab 2025 mit Sanktionen rechnen. Diese wurden bislang aber noch nicht weiter erläutert. Die Pflegesituation bleibt weiter angespannt und nach wie vor streiken z.B. in NRW Pflegekräfte aus sechs Unikliniken seit zehn Wochen für bessere Arbeitsbedingungen. Die neue Pflegepersonal-Regelung (PPR 2.0) Die neue Pflegepersonal-Regelung hat zum Ziel, dass das Zeitmanagement für Patienten optimiert und verbessert werden soll. Patienten sollen in die Kategorien Grund- und Spezialpflege eingeteilt werden. Innerhalb dieser Kategorien erhält jede Pflegestufe eine festgelegte Pflegezeit (in Minuten), wie lange für die Pflege benötigt wird. Kann das überhaupt funktionieren? Jeder Patient ist individuell, eine festgelegte Pflegezeit pro Patient halten wir für schwierig. Der Zeitwert der sich aus der Summe pro Patient ergibt, der noch weitere Faktoren berücksichtigen soll ("Grund- und Fallwerte") soll im weiteren Prozess für den Bedarf des Pflegepersonals genutzt werden. Der offiziell festgelegte Bedarf an Pflegezeit pro Patient soll demnach um 8,1 Prozent steigen. Die Erprobungsphase der neuen Regelung soll ab dem 1. Januar 2023 starten. Zeit für Fortbildung in der Pflege weiterhin ein Wunschtraum? Gerade in der Pflege ist aufgrund des anhaltenden Personalmangels Zeit ein knappes Gut. Die Zeit zur Fortbildung fehlt in den meisten Fällen komplett oder wird viel zu knapp bemessen. Daher versuchen wir unsere Kurse effektiv und zielgerichtet umzusetzen. Für Pflegende im ambulanten oder stationären Sektor haben wir deshalb ein neues Pflegepaket entwickelt, mit dem sich das Pflegepersonal individuell und ohne Zeitdruck weiterbilden kann: Smartes Wissen für die Pflege vereint eine kompaktes Kurspaket mit optionalen Microlearnings, dass jederzeit und von überall verfügbar ist: Einfache Integration in den Alltag Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch RbP-Zertifizierung erfüllt MDK-Fortbildungspflicht

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Bakterielle Infektionen, Hygiene
Rotaviren – Ein Überblick
Rotaviren sind die häufigste Ursache viraler Darminfektionen bei Kindern und Kleinkindern. In den westlichen Industrieländern erkranken am häufigsten Säuglinge und Kinder im Alter von 6 Monaten bis zu 2 Jahren. Reservoir? Das Virus vermehrt sich in den differenzierten Epithelzellen an den Spitzen der Dünndarmzotten. Hauptreservoir für Rotaviren ist der Mensch. Rotaviren sind auch bei Haus- und Nutztieren gefunden worden, doch besitzen die hier vorkommenden Viren wahrscheinlich eine geringe Bedeutung für Erkrankungen von Menschen. Therapie? Es gibt keine ursächliche Behandlung gegen Rotaviren, daher werden nur die Beschwerden gemildert. Antibiotika sind unwirksam gegen Krankheiten, die von Viren verursacht wurden. Auch stopfende Medikamente gegen Durchfall sind nicht empfehlenswert. Sie können den Krankheitsverlauf sogar mitunter verlängern. Um den Verlust von Salzen auszugleichen, kann gegebenenfalls der Einsatz von sogenannten Elektrolyt-Ersatzlösungen aus der Apotheke sinnvoll sein. Seit Juli 2013 ist die routinemäßige Rotavirus-Impfung von unter 6 Monate alten Säuglingen von der STIKO empfohlen. Bei der Rotavirus-Impfung handelt es sich um eine Schluckimpfung mit einem oralen Lebendimpfstoff. Je nach verwendetem Impfstoff werden ab dem Alter von 6 Wochen zwei (Rotarix®) bzw. drei Dosen (RotaTeq®) in einem Mindestabstand von 4 Wochen verabreicht. Ist Ihr Personal ausreichend geschult? Im Krankenhaus gilt es, zusätzlich zur Einhaltung der Basishygiene-Maßnahmen spezielle Vorsorgemaßnahmen zu treffen, um die Weiterverbreitung vermeiden zu können. In unserem Grundkurs Hygiene für Ärzte, Pflegekräfte und MFA geben wir wertvolle Informationen zum Verhalten bei Patienten und zum Selbstschutz des Personals. Verständlich aufbereitet, schnell zu lesen und sofort verfügbar ist zum Beispiel auch unser kostenloses Microlearning:  MICROLEARNING: Rotaviren Mehr Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder wollen Sie Ihr gesamtes Team anmelden? Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles
Welt-Hepatitis-Tag 2022: Hepatitis kann nicht warten
Heute, am 28. Juli 2022, findet der Welt-Hepatitis-Tag statt, der zur Diagnose bislang unentdeckter Infektionsfälle beitragen soll, denn unbehandelt können diese Infektionen zu Zirrhose und Leberkrebs führen. „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“ Unter dem Motto „Hepatitis kann nicht warten“ erinnert der heutige Tage daran, dass man eine Infektion nicht über mehrere Jahre ignorieren und aufschieben sollte. Der Tag soll vor allem dazu dienen, die hohe Dunkelziffer an unentdeckten Infektionen mit den Hepatitis-Viren zu verringern. Neuinfektionen können somit eingeschränkt werden und Betroffenen kann eine möglichst frühzeitige Behandlung angeboten werden, die sie vor Spätfolgen bewahrt. Hepatitis- eine der tödlichsten Infektionskrankheiten Abhängig vom Virustyp rufen Hepatitis-Viren unterschiedlich schwere Leberentzündungen hervor, die spontan ausheilen oder chronische Verläufe mit schweren Folgeerkrankungen wie Leberzirrhose oder Leberzellkrebs nehmen können. Wer heute an Hepatitis B oder C stirbt, hat sich meist vor vielen Jahren infiziert und wurde nicht rechtzeitig behandelt. Schätzungen der WHO zufolge sterben jedes Jahr mehr als eine Million Menschen an den Folgen einer solchen Infektion. In Frühjahr diesen Jahres registrierten die europäischen Gesundheitsbehörden bei Kindern eine Häufung von akuter Hepatitis. Bis Ende Juni stieg die Zahl auf 473, die meisten Fälle traten dabei in Großbritannien auf. Bisher ist noch unklar wie dieser außergewöhnliche Peak zu erklären ist. Lassen Sie sich testen und/oder impfen! Ein kostenfreier Test auf Hepatitis B und C ist seit dem 1. Oktober 2021 für alle Bundesbürger ab 35 Jahren verfügbar. Dies ist in der Hausarztpraxis im Rahmen der Gesundheitsuntersuchung möglich. Auch eine Impfung schützt wirksam gegen Hepatitis A und B und indirekt auch vor einer Infektion mit dem Hepatitis-D-Virus, da diese nur gleichzeitig mit Hepatitis B auftreten kann. Quellen und weiterführende Literatur RKI Epidemiologisches Bulletin vom 23. Juli 2020/ Nr. 30/31 Link WELT-HEPATITIS-TAG Link WHO Hepatitis A Factsheet Link WHO Hepatitis B Factsheet Link RKI-Ratgeber Hepatitis C Link WHO Hepatits E Factsheet Link Meduplus Blog: Welt-Hepatitis-Tag – „Hepatitis: Findet die fehlenden Millionen!“ Link DocCheck: Hepatitis-Rätsel: Wir haben eine heiße Spur Link Weitere Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder haben Fragen zu unseren Kursen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Bakterielle Infektionen
Was wir in der Abwehr gegen mikrobielle Infektionen von Pflanzen lernen können
In einer aktuellen Studie von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung (MPIPZ) sowie der Nanyang Technological University in Singapur wurde ein neuer Mechanismus entdeckt, den Pflanzen im Kampf gegen mikrobielle Infektionen einsetzen. In früheren Studien konnte bereits gezeigt werden, dass der Abbau von NAD+ (Nicotinamidadenindinukleotid), einem zellulären Cofactor, Immunproteine aktiviert. Das Resultat ist eine Reaktion, die infizierte Pflanzenzellen tötet, um die Pflanze zu schützen. Dieser Mechanismus ist essenziell, jedoch allein nicht ausreichend, um eine Pflanze vor eindringenden Mikroben zu schützen. Das Vorhandensein eines weiteren Mechanismus liegt nahe...Genau diesen Mechanismus haben Forscher nun entdeckt. Lesen Sie nachfolgend wie er hilft die Pflanze vor einer mikrobiellen Infektion zu bewahren. Wie funktioniert der neu entdeckte Abwehrmechanismus bei Pflanzen? In der gemeinsamen Forschungsarbeit der Wissenschaftler des MPIPZ sowie der Nanyang Technological University in Singapur wurde eine Familie von bi-funktionalen Immun-Rezeptor-Proteinen identifiziert, die durch die Anwesenheit einer Domäne namens TIR  (Toll-Interleukin-1-Rezeptor) charakterisiert ist. Diese Immun-Rezeptor-Protein-Familie hydrolisiert nicht nur NAD+, sondern bindet und spaltet doppelsträngige RNA oder DNA, um cyklische Nukleotide zu synthetisieren. Die Kombination dieser beiden katalytischen Aktivitäten erlaubt es diesen Immun-Rezeptor-Proteinen den programmierten Zelltod und Immunsignalwege von Pflanzen zu kontrollieren und dadurch mikrobielle Infektionen zu bekämpfen.  INFOGRAFIK DOWNLOADEN Ausblick Die Arbeit der Wissenschaftler vom MPIPZ in Köln und der Nanyang Technological University in Singapur zeigt einen wichtigen neuen Ansatz im Kampf gegen mikrobielle Infektionen von Pflanzen auf. Zukünftig wird es darauf ankommen die Ziele der durch Spaltung entstehenden cyklischen Nukleotide zu identifizieren. Dieses Wissen kann dazu genutzt werden, Pflanzen resistenter gegen schädliche Mikroben zu machen und somit die Lebensmittelsicherheit zu erhöhen. Quellen und weiterführende Literatur TIR domains of plant immune receptors are 2′,3′-cAMP/cGMP synthetases mediating cell death . [Yu et al., Cell, 2022] Link Weitere interessante Themen Haben Sie Fragen oder Anregungen? Kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Hygienebeauftragte Pflege, Pflege ambulant, Pflege Krankenhaus
Leistungsansprüche für Pflegebedürftige bleiben oft ungenutzt
Die Leistungsansprüche werden oftmals nicht wahrgenommen. So heißt es in einem Bericht der Tagesschau. Pflegebedürftigen Personen stehe eine Reihe an Leistungen zur Verfügung, jedoch wären die Zugangsvoraussetzung teilweise absurd und unangebracht. Jährlich verfallen Leistungsansprüche im Wert von mindestens 12 Milliarden Euro. Dies besagt das Ergebnis einer aktuellen Studie. Für diese Untersuchung haben Wissenschaftler der Hochschule Osnabrück errechnet, dass zwischen 62 und 93 Prozent der Pflegeleistungen nicht abgerufen werden. Oft würde beispielsweise die Kurzzeitpflege nicht beantragt. Auch werden Leistungen nicht in Anspruch genommen, wenn Pflegende ausfallen und vertreten werden können. In 70 Prozent der Fälle würde die Verhinderungspflege nicht genutzt werden. Die Beantragung hat offenbar ihre Hürden. Der Prozess wird vom VdK-Präsidentin als „teilweise absurd und unangebracht“ bezeichnet. Hier könnten einige Leistungen in einem Budget zusammengefasst und den Pflegebedürftigen unkompliziert zugänglich gemacht werden. Laut Claudia Moll, der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, müsste ein flexibel einsetzbares Entlastungsbudget zeitnah kommen. Kurzzeit – und Verhinderungspflege müsse schnell umgesetzt werden. Leider stehe dem zusätzlich ein Personalmangen entgegen. Es brauche einen Rechtsanspruch der Pflegebedürftigen gegenüber den Pflegekassen, damit Sachleistungen einklagbar wären. Sind Sie oder Ihr Personal ausreichend geschult? Entdecken Sie unsere Pflegekurse Quelle https://www.tagesschau.de/inland/vdk-pflegeansprueche-101.html Benötigen Sie mehr Informationen oder haben Fragen zu unseren Kursen? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]  
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Aktuelles
Hitzschlag vermeiden – So kommen Sie gut durch heiße Sommertage
Der Sommer in Deutschland kann heiß und anstrengend für Körper und Kopf werden. Im Arbeitsalltag kann sich das durch eine geringere Leistungsfähigkeit, ein Unwohlsein oder instabilen Kreislauf bemerkbar machen. Viele Menschen kennen die Symptome und sind damit nicht allein, deshalb ist es umso wichtiger der Hitze effektiv entgegenzuwirken. Mit den folgenden Tipps und Maßnahmen können Sie der Hitzebelastung vorbeugen und sich schützen. Dabei ist zu beachten, dass nicht jede Empfehlung für uns sinnvoll ist. Jede Person muss alleine entscheiden, welche Maßnahmen helfen und umsetzbar sind. Was tun bei Hitze? Trinken Sie viel Wasser oder ungesüßte Tees. Grundsätzlich sollten Erwachsene mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Bei großer Hitze empfiehlt sich die doppelte bis dreifache Menge. Die wichtigsten Empfehlung im Überblick: Passen Sie Ihre Aufgaben und den Arbeitsalltag in die Hitze an. Wenn möglich, verlegen Sie körperliche Arbeiten und Aktivitäten in kühlere Morgen- oder Abendstunden. Sollten Sie im Homeoffice arbeiten: Versuchen Sie Ihre Wohnung und sich selbst kühl zu halten. Schließen Sie bei Bedarf Vorhänge und Jalousien in der Mittagszeit. Schützen Sie sich mit ausreichend Sonnencreme im Freien. Achten Sie auf Ihr Umfeld und vor allem auf Kinder und ältere Menschen, die ggfs. Hilfe brauchen. Nehmen Sie regelmäßig Medikamente? Falls ja, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ärztin über die Hitzeverträglichkeit und beachten Sie insbesondere die Aufbewahrungshinweise Ihrer Medikamente, die Sie in der Packungsbeilage finden. "stay cool" auch im Alter Gerade für ältere Menschen ab 65 Jahren können Hitzewellen besonders anstrengend und gefährlich werden. Schwitzen Sie noch? Sollte dies nicht der Fall sein, kann es sein, dass Sie nicht genug getrunken haben und dem Körper die Flüssigkeit dazu fehlt. Schwitzen ist wichtig für uns, denn es dient der Abkühlung des Körpers. Besonders ältere Menschen neigen dazu, weniger zu trinken oder es komplett zu vergessen. Folge ist die Dehydrierung und Überhitzung. Daher empfehlen wir auch hier wieder, trinken Sie ausreichend Flüssigkeit. Auch Kinder und Babys müssen vor Hitzewellen geschützt werden Babys und Kinder haben besonders empfindliche Haut, die geschützt werden muss. Sonnencreme schützt zwar die Haut, aber das ist nicht ausreichend. Hohe Temperaturen und extreme Hitze können sehr gefährlich für den Körper unseres Nachwuchses werden, da die Schweißproduktion bei Kindern geringer, die Stoffwechselrate aber höher ist, als bei Erwachsenen. Daraus folgt, dass Babys und Kinder schneller von Hitzebeschwerden betroffen sein können, schneller dehydrieren und einen Hitzschlag bekommen können. Fieber und Hitzepickel können ebenfalls als Symptome ein Warnhinweis für eine Überhitzung des Kindes sein. Daher verweisen wir auch hier wieder an unsere Übersicht im oberen Abschnitt des Blogbeitrags zu den wichtigsten Empfehlung für heiße Sommertage. Erste-Hilfe-Maßnahmen Achten Sie auf Hilfsbedürftige und helfen Sie! Rufen Sie den Notruf 112. Bringen Sie Hilfsbedürftige Personen in den Schatten. Lockern Sie Kleidung, bieten Sie etwas zu trinken an. Kennen Sie schon unseren Kurs zum Thema Basic Life Support, Notfallmanagement & Erste Hilfe? Klicken Sie hier für weitere Informationen. Quellen & Literatur Klima, Mensch, Gesundheit: Hitze und Hitzeschutz - weitere Informationen Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe - weitere Informationen Mehr Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder wollen Sie Ihr gesamtes Team anmelden? Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Coronavirus, Impfung, Virale Infektionen
Aktuelle Information zu der neuen Corona-Variante „Centaurus“ (BA.2.75)
Erstmals wurde diese Variante in Indien nachgewiesen. Mittlerweile ist sie auch in Deutschland angekommen. Wissenschaftler vermuten eine hohe Ansteckungsrate. Diese Variante ist derzeit noch selten in Deutschland, die Omikron-Variante BA.5 ist aktuell noch vorherrschend. Laut neusten Erkenntnissen breite Centaurus (BA.2.75) sich schneller aus als andere Varianten. Unklar ist noch, ob die Impfung hier Ihre volle Wirkung zeigt. Warum bereitet die neue Corona-Variante den Wissenschaftlern Sorge? BA.2.75 hat zusätzlich zu den 29 Mutationen, welche die BA.2-Linie ohnehin schon im Spike-Protein hat, weitere acht Mutationen. Dadurch könnte sie besser als andere Varianten der Immunantwort des Körpers ausweichen, was eine leichtere Ansteckung ermöglichen würde. Ob die neue Variante gefährlicher ist als Omikron, sei aufgrund der noch fehlenden Datenlage nicht einzuschätzen. Es empfiehlt sich daher weiterhin auch die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.   Quelle: https://www.handelsblatt.com/technik/ba-2-75-neue-corona-variante-centaurus-macht-virologen-sorgen/28484454.html https://www.stern.de/gesundheit/omikron---centaurus---variante-bereitet-experten-kopfzerbrechen-32542264.html https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Virologische_Basisdaten.html   Ist Ihr Personal ausreichend geschult? Entdecken Sie unseren Kurs "Händehygiene für med. Assistenz" https://www.meduplus.de/meduplus-kurse/kurse-fuer-medizinisches-hilfspersonal/haendehygiene-fuer-medizinisches-hilfspersonal-2022/ Mehr Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder wollen Sie Ihr gesamtes Team anmelden? Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Pflege ambulant, Pflege Krankenhaus, Pflege stationär
Wird sich der Pflegenotstand künftig noch verschlimmern?
Pflege ist ein knappes Gut. Dies hat sich spätestens seit Corona herumgesprochen. Nun kommt allerdings noch die Generation der „Babyboomer“ in Spiel. Lt. einer Pflegestudie, präsentiert durch die opta data Zukunfts-Stiftung, werde das Pflegerisiko dieser Generation eine bedeutsame Steigerung erfahren und in den Jahrzehnten nach 2030 eine Überfüllung in den Pflegeeinrichtungen zu verzeichnen sein. Ebenfalls ist der Studie zu entnehmen, dass sich Personen dieser Generation ungern mit dem Thema der Altenpflege auseinandersetzen möchten. 79% der Befragten sehen die Pflege in staatlicher Verantwortung, was Organisation und Kostenübernahmen beträfe. Ein Großteil plane die eigene Pflege nicht. Nachzulesen ist dies unter anderem in der aktuellen Pflegestudie, präsentiert durch die opta data Zukunfts-Stiftung, mit dem Titel – „Babyboomer-Generation läuft blind in die Pflege-Katastrophe“. Definition der Generation Babyboomer In Deutschland werden die Jahrgänge der von 1955 bis 1969 Geborenen als Babyboomer bezeichnet. Diese Zeit wird von Statistikern als geburtenstarke Jahrgänge angesehen. Situation auf dem Arbeitsmarkt verschärft sich Auch die WELT beschreibt das Problem des steigenden Personalbedarfs in der Pflege, nicht zuletzt aufgrund der immer älter werdenden Generation der Babyboomer. Lt. dem Artikel werde sich durch das Ausscheiden dieser Jahrgänge aus dem Arbeitsmarkt die Situation noch verschärfen. Ein beachtlicher Teil dieser Generation sei derzeit in der Pflege tätig. Im Jahr 2019 waren fast 30 Prozent der Beschäftigten in der Pflege 55 Jahre oder älter. Sorgen Sie für Ihre Pflege vor?   Erfahren Sie mehr über unsere aktuellen Kurse in der Krankenpflege und Altenpflege.   Quelle: https://www.optadata-gruppe.de/news/presse-und-news/pressedetail?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=105&cHash=cf8495b4e5e523bc1d7d98896dc2ed11 https://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article238665557/Personalbedarf-in-Pflege-steigt-Auch-wegen-der-Babyboomer.html Mehr Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder wollen Sie Ihr gesamtes Team anmelden? Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Clostridium difficile assoziierte Diarrhö (CDAD) – Individuelle Ernährung zur Bekämpfung hilfreich?
Clostridium difficile ist ein Bakterium, das sich sowohl in der Umwelt als auch im Darm gesunder Menschen und Tiere befindet. Durch eine längere Einnahme von Antibiotika kann die gewohnte Darmflora jedoch so verändert bzw. gestört werden, dass eine Infektion mit dem Bakterium auch in einer Durchfallerkrankung, der Clostridium difficile assoziierte Diarrhö (CDAD), enden kann. Eine Infektion mit CDAD kann durch mehrere Möglichkeiten bekämpft werden. Ein angepasster Ernährungsplan könnte dabei hilfreich sein. Experiment: CDAD mit individuellem Ernährungsplan bekämpfen In der Vergangenheit haben Laborexperimenten gezeigt, dass sich das Krankenhauskeim möglicher durch eine kohlenhydratreiche Ernährung, die gleichermaßen fett- und proteinarm ist, eindämmen lässt. Ein Forscherteam aus den USA hatte einen Tierversuch  unternommen und Mäuse einer Antibiose ausgesetzt, was in der medizinischen Umgangssprache als Behandlung von Patienten mit Antibiotika bezeichnet wird. Im Anschluss an die Antibiose wurden den Mäusen ein hypervirulenten Stamm von C. difficile verabreicht. Im weiteren Verlauf des Experiments wurden die Mäuse mit drei unterschiedliche Speiseplänen ernährt. Alle Tiere die fett- und proteinreich gefüttert wurden, erlagen der Infektion. Eine zweite Gruppe mit fettreicher, aber proteinarmer Fütterung überlebte zum Teil. Das beste Ergebnis die Versuchsgruppe unter kohlenhydratreicher Ernährung. In letztem Versuch überstanden alle Mäuse die Clostridioides-Infektionen ohne größere Probleme. "gute" Bakterien unterstützen Als Ergebnis ließ sich festhalten, dass das verabreichte Antibiotikum, die Mikroben im Darm, die mit dem "schlechten" krankmachenden Bakterien, rivalisieren. So wird der Weg für schwerwiegende Infektionen frei gemacht. In diesem Vorgang sollen vor allem fett- und proteinreiche Nahrung den Prozess verstärken, hingegen kohlenhydratreiche Ernährung schützend wirkt und das trotz des Umstandes, dass das Tierfutter viele verarbeitete Kohlenhydrate und nur wenig Ballaststoffe enthielt. Clostridium difficile assoziierte Diarrhö (CDAD) - Medikamentöse Therapie als weitere Maßnahme Das RKI berichtet in seinem Ratgeber zum Clostridium difficile, dass auch eine medikamentöse Therapie als Maßnahme eingesetzt werden kann. Bei 15–23% der Patienten mit symptomatischer CDI (Clostridium difficile Infektion) führt bereits das Beenden der Antibiotikatherapie (wenn aus klinischer Sicht vertretbar) zum Sistieren des Durchfalls innerhalb von 2–3 Tagen. Eine antibiotische Behandlung von CDI sollte erfolgen bei: schweren oder fortbestehenden Symptomen, älteren und/oder Patienten mit Grundleiden oder Situationen, in denen die aktuelle Antibiotikabehandlung fortgesetzt werden muss. Ist Ihr Personal ausreichend geschult? Im Krankenhaus gilt es, zusätzlich zur Einhaltung der Basishygiene-Maßnahmen spezielle Vorsorgemaßnahmen zu treffen, um die Weiterverbreitung vermeiden zu können. In unserem Grundkurs Hygiene für Ärzte, Pflegekräfte und MFA geben wir wertvolle Informationen zum Verhalten bei CDAD-Patienten und zum Selbstschutz des Personals. Verständlich aufbereitet, schnell zu lesen und sofort verfügbar ist zum Beispiel auch unser kostenloses Microlearning:  MICROLEARNING: CDAD  Quellen & Literatur Medial Tribune - Mit Kohlenhydraten gegen Clostridioides difficile RKI-Ratgeber: Clostridioides (früher Clostridium) difficile Mehr Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder wollen Sie Ihr gesamtes Team anmelden? Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Bakterielle Infektionen, Hygiene
Clostridium difficile assoziierte Diarrhö (CDAD) – was ist das?
Clostridium difficile ist ein Bakterium, das sich sowohl in der Umwelt als auch im Darm gesunder Menschen und Tiere befindet. Durch eine längere Einnahme von Antibiotika kann die gewohnte Darmflora jedoch so verändert bzw. gestört werden, dass eine Infektion mit dem Bakterium auch in einer Durchfallerkrankung, der Clostridium difficile assoziierte Diarrhö (CDAD), enden kann. Risikogruppen Etwa 3 % der gesunden Erwachsenen und bis zu 7 % der Krankenhauspatienten sind Träger von Clostridium difficile ohne entsprechende Symptome. Zu den wichtigsten Risikofaktoren für die CDAD zählen eine vorausgegangene Antibiotikabehandlung, ein hohes Lebensalter sowie ein langer Krankenhausaufenthalt. Weitere Risikofaktoren für das Auftreten einer CDAD sind internistische Grundkrankheiten, Eingriffe oder Medikamente. Übertragungsweg CDAD ist hochansteckend: Als Sporenbildner ist Clostridium difficile sehr umweltresistent. Die Sporen sind gegen Austrocknung, Hitze und Desinfektionsmittel resistent und spielen eine entscheidende Rolle bei der Übertragung. Gerade die Tatsache, dass die Sporen durch routinemäßig verwendete Desinfektionsmittel nicht sicher inaktiviert werden, stellt die Krankenhaushygiene vor große Herausforderungen. Clostridium difficile assoziierte Diarrhö (CDAD) – Was tun? Die wichtigsten Maßnahmen bei einem Ausbruch der CDAD haben wir hier aufgelistet: Den betreffenden Patienten möglichst in einem separatem Raum unterbringen Aufklärung über die Notwendigkeit der gründlichen Händewaschung Kontakt zu Besuchern nur nach Beratung Umgebungs-, Fußboden- und Schlussdesinfektion Durchführung einer Ausbruchsuntersuchung siehe: Epidemiologischen Bulletin vom 5. April 2018 (Robert Koch-Institut) Neue Forschungsansätze untersuchten, inwiefern es möglich ist, die verursachenden Keime anders als mit weiteren Antibiotika abzutöten. Hoffnung machen hierbei die sogenannten Firmicutes-Bakterien. Sie können die Zusammensetzung und die Konzentration von Gallensäuren steuern und somit dazu beitragen, dass die Sporen nicht mehr auskeimen, denn Sporen können sich nur dann entwickeln, wenn bestimmte Wachstumsfaktoren in der Darmflora vorhanden sind. Ist Ihr Personal ausreichend geschult? Im Krankenhaus gilt es, zusätzlich zur Einhaltung der Basishygiene-Maßnahmen spezielle Vorsorgemaßnahmen zu treffen, um die Weiterverbreitung vermeiden zu können. In unserem Grundkurs Hygiene für Ärzte, Pflegekräfte und MFA geben wir wertvolle Informationen zum Verhalten bei CDAD-Patienten und zum Selbstschutz des Personals. Verständlich aufbereitet, schnell zu lesen und sofort verfügbar ist zum Beispiel auch unser kostenloses Microlearning:  MICROLEARNING: CDAD  Quellen & Literatur Meduplus Microlearning: CDAD. Link Bundesgesundheitsblatt 2019; 62: 906-923: Link Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ) (2017). Deutsche nationale Punkt-Prävalenzerhebungzu nosokomialen Infektionen und Antibiotika-Anwendung 2016. Abschlussbericht. Zugegriffen: 05. Juli 2022: Link CDIFFNET − Machbarkeitsstudie zur Untersuchung der geographischen Verbreitung hypervirulenter Clostridioides difficile-Stämme in Krankenhäusern am Beispiel Berlin-Brandenburg: Link Neue Bakterien-Therapie hilft gegen einen gefährlichen Krankheitserreger im Darm: Link Mehr Informationen und Beratung Benötigen Sie mehr Informationen oder wollen Sie Ihr gesamtes Team anmelden? Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Frage des Monats, Hygiene, Infektionskrankheiten, Meduplus, Virale Infektionen
Frage des Monats: Impfung gegen Affenpocken?
Affenpocken sind eine seltene, in der Regel von Tieren übertragene, Viruskrankheit. In West- und Zentralafrika sind sie weit verbreitet. Beim Menschen wurden die Affenpocken erstmals 1970 identifiziert. In Deutschland sind im Mai 2022 erstmals Fälle von Affenpocken aufgetreten. Nun hat die Ständige Impfkommission (STIKO) eine Empfehlung zur Impfung gegen Affenpocken mit dem Pockenimpfstoff Imvanex (MVA-Impfstoff) ausgesprochen. In unserem Beitrag erfahren Sie für wen die Empfehlung gilt. Impfempfehlung der STIKO Postexpositionsprophylaxe (PEP): Prioritär soll der begrenzt zur Verfügung stehende Impfstoff für die PEP exponierter Kontaktpersonen eingesetzt werden. Darüber hinaus sollten sowohl bei der PEP als auch bei der Indikationsimpfung Personen mit einer erhöhten Gefahr für einen schweren Verlauf (z. B. Personen mit Immundefizienz) bevorzugt geimpft werden. Indikationsimpfung: Im Gegensatz zu Standardimpfungen nur unter bestimmten Bedingungen bzw. nur für bestimmte Personengruppen empfohlen Für wen ist die Indikationsimpfung relevant? Männer ≥ 18 Jahre, die Sex mit Männern haben (MSM) und dabei häufig die Partner wechseln. Personal in Speziallaboratorien, das gezielte Tätigkeiten mit infektiösen Laborproben, die Orthopockenmaterial enthalten, ausübt und nach individueller Risikobewertung durch den Sicherheitsbeauftragten als infektionsgefährdet eingestuft wird. Stand: Juni 2022 Es sollten sowohl in Bezug auf die PEP als auch auf die Indikationsimpfung bevorzugt Personen mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf (Bsp. immundefiziente Personen) geimpft werden. Schutz vor Affenpocken durch Pockenimpfung in der Vergangenheit? Die Pocken wurden 1980 von der WHO als ausgerottet erklärt. Aufgrund der Einstellung der Pockenimpfung ist die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland im Alter < 50 Jahren nicht mehr gegen Pocken geschützt. Auf Basis von Studienergebnissen (Di Giulio et a.; Fine et al.) wird geschätzt, dass eine Pockenimpfung einen Schutz von 85 % gegenüber Affenpocken vermittelt. Menschen, die in der Vergangenheit gegen Pocken geimpft wurden, verfügen demnach über einen teilweisen Schutz gegenüber Affenpocken. Schwere Verläufe können so verhindert werden. Mehr Infos zu den Affenpocken? Auf unserem Chart finden Sie eine Übersicht zum Affenpockenvirus auf einen Blick.  Quellen und weiterführende Literatur RKI Übersicht: Link  Epidemiologisches Bulletin 25 / 26 vom 21.06.2022 Link Di Giulio DB, Eckburg PB. 2004 Link Fine P, Jezek Z, Grab B, Dixon H. 2004 Link [activecampaign form=5 css=1]
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Resistenzen
Resistente Bakterien auf Reisen
Eine aktuelle Studie, die von Wissenschaftlern der Washington University School of Medicine in St. Louis und der Universität Maastricht durchgeführt wurde, deutet darauf hin, dass Auslandsreisende neue resistente Superbugs in ihren Darm-Mikrobiomen mit nach Hause bringen. Das Urlaubssouvenir der etwas anderen Art stellen wir Ihnen nachfolgend genauer vor. Resistente Superbugs als Souvenir nach Auslandsreisen In der Studie aus Maastricht und St. Louis wurden die Bakteriengemeinschaften der Darm-Mikrobiome von 190 Niederländern vor und nach Reisen nach Südasien, Südostasien, Nordafrika und Ostafrika analysiert. All diese Regionen haben gemein, dass sie eine hohe Prävalenz von Resistenzgenen aufweisen. Die Studienergebnisse bestätigen, dass Auslandsreisende häufig mit einer Vielzahl neuer Bakterienstämme in ihrem Darm-Mikrobiom Heim kehren. Antimikrobielle Resistenzen (AMR) stellen eine globale Public Health-Bedrohung dar und werden von der World Health Organization (WHO) als eine der aktuell größten globalen Herausforderungen der öffentlichen Gesundheit genannt, denn die rapide Verbreitung von AMR bedroht Jahrzehnte der Erfolge in der Behandlung bakterieller Infektionen mit Antibiotika. AMR nehmen weltweit zu, jedoch gibt es starke geographische Unterschiede in der Prävalenz und der Art der resistenten Bakterien und ihrer AMR-Gene. Auslandsreisen können die Übertragung von resistenten Bakterien und AMR-Genen aus ihrer endemischen Region rund um den Globus erleichtern. Wie werden resistente Bakterien und AMR-Gene übertragen? Überbevölkerung in endemischen Regionen ermöglicht eine schnelle Verbreitung zwischen Bewohnern und Reisenden. Die Übertragung erfolgt über Trinkwasser und Lebensmittel, aber auch in Sanitärbereichen mit mangelnder Hygiene, im öffentlichen Nahverkehr oder Restaurants/ Hotels. Die Reiserückkehrer können dann die mitgebrachten Bakterien an Familienmitglieder, Freunde und Mitbewohner weitergeben. Dabei wird heutzutage kaum auf resistente Bakterien oder AMR-Gene getestet, solange keine klinischen Symptome auftreten. Es wird also nicht erfasst wie viele Reisende AMR-Gene mit nach Hause bringen. Die aktuelle Studie an 190 niederländischen Reisenden hat 121 AMR-Gene bei ihnen aufgedeckt. Ein Beispiel eines AMR-Gens ist das mcr-1 Gen, das die Information für das Enzym MCR-1 enthält. Dieses macht Bakterien gegenüber dem Reserveantibiotikum Colistin (Gruppe der Beta-Lactam Antibiotika) resistent. Überträgt sich die Colistin-Resistenz auf Bakterien, die auch gegen andere Antibiotika resistent sind, so könnten diese Bakterien unbehandelbare Infektionen auslösen. Wie kann man Antimikrobielle Resistenzen (AMR) in der Humanmedizin eindämmen? Durch zielgerichtete Verschreibung sowie den bedachten Einsatz von antimikrobiell wirksamen Substanzen kann das Problem verringern. Die Einnahme sollte nur in Absprache mit Ärzten oder Ärztinnen erfolgen. Quellen und weiterführende Literatur Genome Medicine 13; Artikel 79 (2021); "Destination shapes antibiotic resistance gene acquisitions, abundance increases, and diversity changes in Dutch travelers" Link   [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles
Das neue Pflegebonusgesetz
Kürzlich wurde das Pflegebonusgesetz vom Bundestag verabschiedet. Im Bereich der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen werden je 500 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Auch soll das Gesetz weitere Regelungen zur Zahlung in der Pflege ab dem 01. September enthalten. Die Beschlüsse in Kürze • Empfangsberechtigt sind Krankenhäuser, die im Jahr 2021 mehr als zehn mit dem Coronavirus infizierte Patientinnen und Patienten behandelten, die mehr als 48 Stunden beatmet wurden. • Die Krankenhäuser geben den Bonus an die Pflegekräfte weiter, die in der unmittelbaren Patientenversorgung auf bettengeführten Stationen min. 185 Tage im Jahr 2021 im Krankenhaus beschäftig waren. Die Prämienhöhe für Intensivpflegekräfte soll um das 1,5-fach höher liegen als für Pflegekräfte auf bettengeführten Stationen. • Der höchste Bonus liegt bei 550 Euro. Bis zu 370 Euro bekommen Beschäftigte, die für zugelassene Pflegeeinrichtungen in der Altenpflege arbeiten und die mindestens 25 Prozent ihrer Arbeitszeit gemeinsam mit Pflegebedürftigen tagesstrukturierend, betreuend oder pflegend tätig sind. • Ebenfalls erhalten einen Bonus: Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, HelferInnen im freiwilligen sozialen Jahr sowie LeiharbeitnehmerInnen und MitarbeiterInnen von Servicegesellschaften in der Alten- bzw. Langzeitpflege. • Zusätzlich enthält das Gesetz Regelungen zur Zahlung nach Tarif in Pflege ab dem 01.09.22. Wie stehen Sie zu dem neuen Gesetz? Ein Schritt in die richtige Richtung oder ein falsches Signal? Quelle https://www.altenheim.net/artikel/2022/05/20_pflegebonusgesetz_bt [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles
Hitzetipp für die Haut
Als größtes Organ mit lebenswichtigen Aufgaben, sollten wir unsere Haut gut beschützen. Sie bewahrt uns vor dem Eindringen von Krankheitserregern und vor anderen schädlichen Einflüssen. Je intakter und gesünder die Haut ist, desto besser ist ihr Schutz. Allerdings verändert sich die Haut mit zunehmendem Alter. Sie wird dünner und die Elastizität lässt nach. Das macht sie anfälliger für Verletzungen und Infektionen. Bei pflegebedürftigen Menschen können auch durch mangelnde Hygiene Hautprobleme entstehen. Daher ist es wichtig, sie hier zu unterstützen. Den Schatten nicht unterschätzen Auch im Schatten ist es ratsam sich und den/die Pflegebedürftige(n) mit Sonnenschutz einzucremen, denn die UV-Strahlung kann auch im Schatten die Haut nachhaltig belasten und schädigen. Zusätzlich können verschiedenen Medikamente ein Grund dafür sein, dass die Haut sensibler ist. Dazu gehören beispielsweise: • Mittel gegen Bluthochdruck • Antidiabetika • Psychopharmaka • Rheumamittel Auch die Kombination der Medikamente kann unter dem Einfluss von UVA-Strahlung, eine fototoxische Reaktion auslösen. Hier empfiehlt sich im Zweifel der Blick in die Packungsbeilage. Weitere Tipps: • Genügend trinken • Die Augen mit einer Sonnenbrille schützen • Luftige, kühlende Kleidung tragen Ein Blick auf unser Chart verrät etwas über den Hauttyp und die jeweilige Eigenschutzzeit. Jedoch ist zu berücksichtigen, dass diese im Alter abnimmt. Wir wünschen ein erholsames und sonnige Wochenende! [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles
14. Juni : Weltblutspendetag / World Blood Donor Day
Am 14. Juni, am Geburtstag von Karl Landsteiner (1868–1943), dem Entdecker der Blutgruppen, ist der Weltblutspendetag bzw. World Blood Donor Day. Internationaler Akteur ist die Weltgesundheitsorganisation WHO. Jedes Jahr, seit 2012 (in Deutschland seit 2015) steht der Tag unter einem anderen Motto. Motto 2022: Blutspenden ist ein Akt der Solidarität. Machen Sie mit und retten Sie Leben. Als Blutspende wird die freiwillige Abgabe einer gewissen Menge Blut bezeichnet. In der Regel beläuft sich diese auf einen halben Liter. Bevor es allerdings dazu kommt, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. Diese werden im sogenannten Anamneseblatt abgefragt. Dabei sind Alter, Gewicht und der Gesundheitszustand die entscheidenden Kriterien, ob eine Person als Blutspender in Frage kommt oder nicht. So muss der Spender vor der ersten Spende mindestens 18 Jahre alt sein, nicht weniger als 50 kg wiegen und darf das Alter von 68 Jahren nicht überschritten haben. Täglich werden in Deutschland rund 15.000 Blutspenden benötigt. Die sechs DRK-Blutspendedienste in Deutschland sorgen für eine sichere und gesicherte Versorgung mit Blut sowie Blutpräparaten rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Wofür werden Blutspenden benötigt? Fast 20 % Blutspenden werden zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Die Patienten mit Herzerkrankungen, Magen- und Darmkrankheiten sind oft langfristig auf Bluttransfusionen angewiesen. Menschen, die Sport- und Verkehrsunfälle erlitten, sind ebenfalls auf Blutspenden angewiesen. Oft werden bei solchen Behandlungen bis zu zehn Transfusionen benötigt, in schweren Fällen sind bis zu 100. Einige Empfänger benötigen Vollblutspenden, andere nur einzelne Bestandteile des Blutes, wie Blutplasma oder Thrombozyten. Der Weg der Blutspende Damit Ihr Blut einem Patienten helfen kann, ist es ein langer Weg, der nach dem Spendetermin anfängt. Auf unserem Chart finden Sie eine Übersicht „Der Weg der Blutspende“ auf einen Blick.   [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Impfung, Infektionskrankheiten
Urlaub 2022: Empfehlungen der STIKO zu Reiseimpfungen
Nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) hat die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) den gesetzlichen Auftrag, die Empfehlungen zur Durchführung von Schutz- bzw. Reiseimpfungen in Deutschland zu geben. Neben Standardimpfempfehlungen für die gesamte Bevölkerung oder bestimmte Altersgruppen spricht sie Impfempfehlungen für Menschen mit besonderen Indikationen aus. Schützen Sie sich mit individuellen Reiseimpfungen vor bestimmten Infektionserkrankungen. Da die Infektionserreger auch nach Deutschland importiert oder ins Reiseland exportiert werden können, liegt ein adäquater Impfschutz von Reisen auch im öffentlichen Interesse. Empfohlene Standard- und Indikationsimpfungen Im Rahmen der Impfberatung sollten zunächst die von der STIKO empfohlenen Standard- und Indikationsimpfungen überprüft und ggf. ergänzt bzw. aufgefrischt werden. Die Immunisierungsraten in Deutschland sinken mit steigendem Alter erheblich. Abbildung: Geschätzte Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß ausgewählter impfpräventabler Erkrankungen in Ländern mit niedrigerem Einkommen bei nicht-immunen Reisenden Für jede Reise sind die von der STIKO empfohlenen Standard und Indikationsimpfungen von grundsätzlicher Bedeutung, wenngleich das länderspezifische Infektionsrisiko sehr unterschiedlich sein kann. Dazu zählen unter anderem Impfungen gegen: Tetanus Diphtherie Pertussis Masern Pneumokokken Influenza Hepatitis A Hepatitis B Poliomyelitis Für den internationalen Reiseverkehr sollte bei der reisemedizinischen Impfberatung  geklärt werden, ob bestimmte Reiseimpfungen vorgeschrieben sind. Einzelne Länder können nach den zuletzt im Jahr 2005 novellierten Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) nach Absprache mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Impfnachweis auf der ersten Doppelseite im Internationalen Impfausweis bei Einreise verlangen. Wie plane ich den zeitlichen Ablauf meiner Reiseimpfungen? Spätestens 2 Wochen vor Reisebeginn sollten die Reiseimpfungen bzw. Impfserien abgeschlossen sein, um eine ausreichende Immunität und das Abklingen bzw. die Behandlung etwaiger unerwünschter Arzneimittelwirkungen vor Reiseantritt zu gewährleisten. Totimpfstoffe können in jedweder Kombination ohne Sicherheitsbedenken am selben Tag gegeben werden. Sollte vor der Abreise genügend Zeit sein, empfiehlt sich – bei Indikation für die Gabe mehrerer Lebendimpfstoffe – diese für nicht am selben Tag, sondern im (Mindest-)Abstand von 4 Wochen zu verabreichen, um ein optimales Impfansprechen zu erhalten. Eine zeitlich getrennte Reiseimpfung hat zu dem den Vorteil, dass bei auftretenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen oder Impfkomplikationen eine Zuordnung zu einem Impfstoff möglich ist. Falls aus Zeitgründen der Abstand nicht eingehalten werden kann, können auch zwei Lebendimpfstoffe am gleichen Tag verabreicht werden. Zu beachten ist dabei, dass die Impfstoffe in verschiedene Gliedmaßen appliziert werden. Zusätzliche Präventionsmaßnahmen bei Reiseimpfungen Der Fokus der aktuellen STIKO-Empfehlung liegt auf Impfungen als zentraler Teil einer medizinischen Reiseberatung. Des weiteren sollte man beachten, dass zusätzliche Vorbereitungen unerlässlich sind, z. B. in Bezug auf Sicherheits- und Reisewarnungen. Reisende und die beratenden ÄrztInnen sollten sich über die aktuellen Verhältnisse im Reiseland informieren. Hier empfiehlt sich die Homepage des Auswärtigen Amtes. Dort werden länderspezifische aktuelle Sicherheitshinweise sowie Reisewarnungen genannt (www.auswaertiges-amt. de/de/ReiseUndSicherheit/10.2.8Reisewarnungen). In den Sicherheitshinweisen wird auf besondere Risiken für Reisende aufmerksam gemacht. Sie können auch die Empfehlung enthalten, auf Reisen zu verzichten oder sie einzuschränken. Quellen und weiterführende Literatur Epidemiologisches Bulletin - Ausgabe 14/2022 Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: Haben Sie Fragen an uns? Gerne stehen wir zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. [activecampaign form=5 css=1]
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Abschlusskolloquium, Aktuelles, Hygienebeauftragte Pflege
Hygienebeauftragte Pflege online Abschlusskolloquium am 23.06.2022
Am Donnerstag, den 23. Juni 2022, findet unser nächstes Online Abschlusskolloquium zum Kurs Hygienebeauftragte Pflege statt. Sie können ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes Abschlusskolloquium geboten. Haben Sie den Kurs Hygienebeauftragte Pflege schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über Ihre persönliche Startseite für das Abschlusskolloquium anmelden. Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referentin, Frau Kathrin Mann (MHBA), über Zoom abgehalten wird. Sollten Sie am 23.06. nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen. Das nächste findet zum Beispiel am 11. Oktober 2022 statt. Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet? So können Sie sich jetzt ganz einfach und schnell noch anmelden und im Rahmen des Kolloquiums am 23.06.2022 direkt abschließen. Zum KursANGEBOT   Prävention, Surveillance und Kontrolle nosokomialer Infektionen sind Gemeinschaftsaufgaben in Klinik und Praxis. Der oder dem Hygienebeauftragten in der Pflege fällt die Vermittlerrolle zur Umsetzung der Anforderungen in Praxen und ambulanten OP-Zentren zu. Zertifizierter Kurs Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Meduplus vermittelt in einer Kombination aus E-Learning und Präsenzveranstaltungen die Qualifikation zur Hygienebeauftragten in der Pflege nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH). Das Angebot ist als Fortbildung für Pflegekräfte bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) anerkannt. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht, denn wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: [activecampaign form=5 css=1]
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Aktuelles, Frage des Monats, Hygiene, Infektionskrankheiten, Meduplus, Virale Infektionen
Frage des Monats: Wie gefährlich sind die Affenpocken?
Affenpocken sind eine seltene, in der Regel von Tieren übertragene, Viruskrankheit. In West- und Zentralafrika sind sie weit verbreitet. Beim Menschen wurden die Affenpocken erstmals 1970 identifiziert. Verbreitet werden die Affenpocken eher selten von Mensch zu Mensch. Dieser Übertragungsweg ist nur bei engem Kontakt über Körperflüssigkeiten möglich. Die Übertragung geschieht nur, wenn es zu Kontakt mit Blut, Gewebe oder den Ausscheidungen infizierter Tiere, vor allem Nagetiere, kommt. Auch beim Umgang mit dem Fleisch der erkrankten Tiere besteht Ansteckungsgefahr. Symptome Die Inkubationszeit für Affenpocken beträgt zwischen 7 und 21 Tagen. In der Regel treten im Anschluss Schüttelfrost, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen auf. Auch extreme Erschöpfung ist möglich. Die Lymphknoten schwellen stark an. Nach 1 bis 3 Tagen nach dem Einsetzen des Fiebers kommt es zu Hautausschlag. Behandlung In der Regel klingt die Krankheit von allein ab. Für Menschen, die unter einer Immunschwäche leiden, ist seit 2022 das Medikament „Tecovirimat“ zugelassen. Wichtig ist das Verhindern einer bakteriellen Superinfektionen. Prävention Neben dem Vermeiden zu Kontakt zu potenziell infizierten Tieren, gibt es auch die Möglichkeit einer Schutzimpfung. Aufgrund der Ähnlichkeit der Viren von Affenpocken und den echten Pocken (Variola), konnte hier eine Wirksamkeit der Impfung bereits nachgewiesen werden. Auf unserem Chart finden Sie eine Übersicht zum Affenpockenvirus auf einen Blick.  Quellen und weiterführende Literatur  https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/A/Affenpocken/Affenpocken-Ueberblick.html [activecampaign form=5 css=1]
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Impfung
Borreliose
Der Monat Mai gilt weltweit als Borreliose-Monat. Wir wollen den Mai daher nutzen, um auf die von Zecken übertragbaren Erkrankungen Borreliose sowie FSME aufmerksam zu machen. Gerade in Zeiten von COVID-19 ist das Thema besonders wichtig, da nun viele Urlaube in den heimischen Wald verlegt werden und das Risiko von Zeckenstichen steigt. Durch Zecken übertragbare Borreliose-Bakterien In Berlin ist die Zahl der gemeldeten Borreliose-Fälle in den vergangenen Jahren gestiegen. 2021 wurden dem Robert Koch-Institut 994 Fälle der durch Zeckenstiche ausgelösten Krankheit gemeldet. 2020 waren es 959 Fälle und im Jahr 2019 lag die Zahl bei 851 Fällen. „Die Leute haben sich durch die vermehrten Besuche im Grünen verstärkt Zeckenstichen ausgesetzt“, sagte der Geschäftsführer der tick-radar GmbH, die sich bundesweit mit Forschungsprojekten zu Zecken beschäftigt. 2017 und 2018 waren dem RKI jeweils weniger als 800 Fälle gemeldet worden. Die am häufigsten durch Zecken übertragenen Krankheitserreger in Deutschland sind Borreliose-Bakterien. Jede dritte Zecke kann aktuellen Angaben zufolge Borrelien und andere krankmachende Bakterien übertragen. Jährlich sind zehntausende Menschen betroffen. Die Gefahr einer Übertragung ist umso höher, je länger die Zecke am Wirt saugen kann. Die bakterielle Erkrankung ist nicht ansteckend und lässt sich mit Antibiotika behandeln. Während es gegen FSME eine Impfung gibt, existiert diese nicht gegen die Borreliose. Borreliose: Vorkommen und Symptome Problematisch ist es zudem die Symptome der Borreliose zu erkennen. Dazu gehören relativ untypische Symptome wie Abgeschlagenheit, Fieber und Kopfschmerzen. Ein typisches Krankheitszeichen ist die sogenannte Wanderröte. Dabei zeigt sich im Bereich des Stichs eine großflächige und kreisförmige Rötung. Das Vorkommen von Borrelien in Zecken ist sehr unterschieldich und kann bis zu 30% betragen. Nach Untersuchungen aus Deutschland und der Schweiz wurde nach einem Zeckenstich bei 2,6 bis 5,6% der Betroffenen eine Borrelien-Infektion nachgewiesen. Insgesamt ist bei 0,3 bis 1,4% der Zeckenstiche mit Krankheitssymptomen zu rechnen. Durch Zecken übertragbare FSME-Viren Aktiv sind Zecken ab einer Temperatur von etwa 8 Grad. Abhängig von Art und Stadium kann man Zecken das ganze Jahr über finden. Die Zecke klettert auf eine exponierte Stelle wie einen Grashalm oder ein Gebüsch oder herumliegendes Totholz. Wenn ein Tier oder ein Mensch vorbeikommt, wird sie bei Kontakt abgestreift und hält sich fest. Neben den Borreliose-Bakterien ist ein weiterer Krankheitserreger, der durch Zecken übertragen werden kann, das FSME-Virus. Das FSME-Virus kann eine Frühsommer-Meningoenzephalitis auslösen und kommt hauptsächlich im süddeutschen Raum vor. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems, die lebensgefährlich sein kann. Erkrankte müssen mit schweren gesundheitlichen Folgen rechnen. Vorbeugung ist besser als Heilung Zur Behandlung der Borreliose stehen zwar Antibiotika zur Verfügung, doch generell gilt, dass ein Zeckenbiss gar nicht erst auftreten sollte, um die Gefahren der Borreliose zu vermeiden. Im Gegensatz zur Borreliose ist FSME nicht ursächlich behandelbar. „Ärzte können in der Folge nur die Symptome lindern, beispielsweise Fieber oder Kopf- und Gliederschmerzen“, erklärt Prof. Dr. med. Tomas Jelinek, Medizinischer Direktor des Berliner Centrums für Reise- und Tropenmedizin (BCRT). Daher ist es wichtig, das Risiko einer Erkrankung von Anfang an zu verringern. Zum Schutz gegen FSME steht eine aus drei Teilimpfungen bestehende Schutzimpfung zur Verfügung, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts "für Personen, die in Risikogebieten wohnen oder arbeiten und dabei ein Risiko für Zeckenstiche haben und für Personen, die sich aus anderen Gründen in Risikogebieten aufhalten und dabei gegenüber Zecken exponiert sind" empfohlen wird. Quellen und weiterführende Literatur meduplus Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link Zahl der Borreliose Fälle RKI; Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Zecken, Zeckenstich, Infektion, Stand: 10.6.2020 Link Lymedisease.org Link RKI: Epidemiologisches Bulletin 19/2022, Stand: 12.05.2022 Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: Haben Sie Fragen an uns? Gerne stehen wir zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Oder hinterlassen Sie uns eine Nachricht in unserem Chat. [activecampaign form=5 css=1]
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Berühmte HygienikerInnen, Hygiene
James Barry – ein außergewöhnlicher Einsatz für die Hygiene
James Barry ist einer der in England meistgeschätzten Mediziner. Sein Beitrag zur Etablierung von Hygienestandards hat ihn auch über die Landesgrenzen hinaus berühmt gemacht. Doch erst ein Identitätswechsel ermöglichte die medizinische Karriere des James Barry. Die jungen Jahre des James Barry James Barry wurde wahrscheinlich 1789 in Cork (Irland) geboren. 1809 ging er mit seiner Mutter nach Edinburgh. Barry schrieb sich kurz darauf für ein Medizinstudium an der 1726 gegründeten Universität von Edinburgh ein, die bereits zu dieser Zeit als eine der besten des Landes - insbesondere für Medizin - galt. Barry spezialisierte sich auf Chirurgie. Nach seiner Graduierung und der Aufnahme in das Royal College of Surgeons trat er der Armee bei. 1815 ging Barry nach Kapstadt, wo er wegen seines außergewöhnlichen Talents zum Leibarzt des Gouverneurs ernannt wurde. Später wirkte Barry auch in der Karibik, in Kanada und auf der Krim. James Barry: Wirken und Nachwirken Er setzte sich besonders für die Verbesserung von Hygienestandards in der Medizin ein. Als Medizininspektor in Kapstadt engagierte er sich unter anderem für Zugang zu sauberem Wasser auch für die Armen in der Bevölkerung. Er hat außerdem strenge Hygieneregeln für die Behandlung von Patienten einer Lepra Kolonie auferlegt. Barry erzielte als Arzt im Militärdienst zahlreiche medizinische Erfolge und wurde gleich zum mehrfachen Pionier, u.a. für die Durchführung des ersten erfolgreichen Kaiserschnitts. Zeit seines Lebens trat Barry privat und öffentlich als Mann auf. Erst nach seinem Tod wurde festgestellt, dass Barry eine Frau war. Diese Überraschung stieß im England des 19. Jahrhunderts auf wilde Spekulationen, die u.a. von keinem Geringeren als Charles Dickens festgehalten wurden.. Ob Barry die Identität als Frau für eine Karriere in der Medizin aufgab oder es eine Entscheidung aus Gender-Überzeugung war, wird wohl für immer ein Mysterium bleiben. Wir hoffen jedenfalls, dass Barry für das in Erinnerung bleibt, was er geleistet hat: Großes für die Hygiene. Quellen und weiterführende Literatur "James Barry" (History.com) Link HERSTORY Podcast Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: Haben Sie Fragen an uns? Gerne stehen wir zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Oder hinterlassen Sie uns eine Nachricht in unserem Chat.
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Abschlusskolloquium
Hygienebeauftragte MFA online Abschlusskolloquium am 16.05.2022
Am Freitag, den 16. Mai 2022, findet das erste Abschlusskolloquium in diesem Jahr für den Kurs Hygienebeauftragte MFA online statt. Auf Grund der aktuellen Situation, können Sie ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten. Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA online Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referenten, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Kurs Hygienebeauftragte MFA Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet? So können Sie sich jetzt noch zum Gesamtkurs anmelden. Sollten Sie am 16.05. nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen. Zum KursANGEBOT     Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium, Hygienebeauftragter Arzt
Hygienebeauftragter Arzt Abschlusskolloquium am 13.-14.05.2022
Am 13.-14. Mai 2022 findet das zweite Abschlusskolloquium in diesem Jahr für den Kurs Hygienebeauftragter Arzt statt. Aufgrund der aktuellen Situation bieten wir Ihnen neben einer Präsenzveranstaltung auch die Teilnahme per Online-Live-Übertragung an. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten. Abschlusskolloquium Hygienebeauftragter Arzt Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserem erfahrenen Referenten, Herrn Professor Kramer, abgehalten wird. Kurs Hygienebeauftragter Arzt Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet? So können Sie sich jetzt noch zum Gesamtkurs anmelden. Sollten Sie am 13.-14.05. nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen. Zum KursANGEBOT     Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: [activecampaign form=5 css=1]

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E-Learning, Pflichtschulungen
Mobilität im Alter wiedergewinnen
Unser Ziel ist es auch im fortgeschrittenen Alter gut beweglich zu bleiben, denn Bewegung ist Lebensqualität. Jedoch können sich im Laufe der Zeit Bewegungseinschränkungen einschleichen. Auch führen möglicherweise Krankheiten zu einer geschwächten Mobilität. Unser Körper kann tatsächlich Bewegungsmuster verlernen. Dies kann unter Umständen sehr entmutigend für die Betroffenen sein. Gerade in der Pflege ist der Erhalt der Mobilität ein bedeutsamer Faktor, um die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu verbessern. Daher ist es erforderlich, diese weitestgehend zu erhalten, bzw. nach Möglichkeit wieder herzustellen.   Wie erlernen wir Bewegung? Unser Gehirn ist in der Lage neue Verbindungen durch Bewegung herzustellen oder wieder zu erlernen, denn Körper und Gehirn kommunizieren natürlich miteinander. Betrachten wir ein Baby oder Kleinkind: Es erlernt neue Bewegungen im Laufe der Zeit durch Wiederholung. Erst Krabbeln, dann Stehen, später Laufen. Im Kindesalter kommen immer mehr Bewegungsinformationen hinzu. Dies funktioniert tatsächlich in jedem Alter. Hierfür stehen uns drei bewegungssteuernde Systeme zur Verfügung:     Das visuelle System     Das Gleichgewichtssystem     Das propriozeptive System   Das visuelle System Wir nehmen Informationen mit den Augen auf und verarbeiten diese weiter im Gehirn. Es steht mit allen wichtigen Hirnarealen in Verbindung, die an der Steuerung der Bewegung beteiligt sind. Das Gleichgewichtssystem Es stabilisiert und koordiniert uns und ermöglicht damit die Bewegung im Raum zu steuern. Gerade nach langer Bettlägerigkeit ist ein Gleichgewichtstraining zur Sturzprophylaxe sinnvoll. Das propriozeptive System Es ist verantwortlich dafür, wie unser Gehirn die Bewegung im Raum wahrnimmt und wie die Gliedmaßen zueinanderstehen, wie Kopf, Rumpf, Arme und Beine. Die Rezeptoren hierfür sind über den ganzen Körper verteilt: Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke.   Fazit Selbst mit leichtem Training können neue Bewegungsmuster wieder erlernt werden. Um noch einmal das Beispiel des Kleinkindes aufzugreifen: Bedenken Sie, wie viele Versuche es benötigt, um am Ende den ersten Schritt zu tun. Es braucht Ausdauer. Die Wiederentdeckung und Förderung der Bewegungskompetenz ist daher ein bedeutsames Ziel in der Pflege: Die Kinästhetik befasst sich genau damit.   Die Kinästhetik als Lehre von der Kunst der Bewegungswahrnehmung wurde in den 1970er-Jahren von Dr. Frank Hatch und Dr. Lenny Maietta entwickelt. Ende der 80er-Jahre wurden Kinästhetik durch Prof. Dr. Christel Bienstein und Frau Suzanne Schmidt für die Pflege entdeckt. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in unserem neuen Kurs: Carely: Mobilität in der stationären oder ambulanten Pflege. Dieser Kurs ist Teil des Gesamtpaketes unsere Pflegekurse für den ambulanten und stationären Bereich. https://pflege.meduplus.de/ Sie möchten kein Infos mehr verpassen und über Rabattaktionen unserer Kurse informiert werden? Melden Sie sich im Newsletter an. Wir freuen uns auf Sie. [activecampaign form=5 css=1]

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Aktuelles, E-Learning, Händehygiene, Hygiene, Kongress & Messe
Hygiene medial vermitteln – meduplus als Teilnehmer auf dem 16. DGKH-Jahreskongress 2022
vom 02. - 04. Mai begrüßen wir Sie als meduplus-Team an unserem Stand beim 16. Jahreskongress für Krankenhaushygiene der Deutschen gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. zum Wettbewerb "Hygiene medial vermitteln" im Hotel Berlin Central District. Veranstaltungsort: Stauffenbergstraße 26, 10785 Berlin

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Augmented Reality als Unterstützung zur Wissensvermittlung Mit unserer Projektidee zum Thema: Augmented Reality und einer interaktiven Postkarte wollen wir PatientInnen Ängste und Unsicherheiten nehmen, über Risiken aufklären und sie bei der Heranführung an neue Verhaltensweisen in Bezug auf die Händehygiene unterstützen. Die Postkarte „Die fünf Momente der Händedesinfektion für PatientInnen“ richtet sich an PatientInnen und BesucherInnen von Kliniken. Es soll dem medizinischen Laien das korrekte Verhalten bei der Händedesinfektion anschaulich vermittelt werden.

interaktive Postkarte: Die 5 Momente der Händehygiene

Dafür muss einmalig die auf der Karte erwähnte App heruntergeladen werden. Anschließend können PatientInnen bzw. BesucherInnen die Karte mit dem Smartphone scannen. Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.BakuDigital.Admented&gl=DE IOS: https://apps.apple.com/de/app/admented/id1229641612 In der App wird dann auf die Karte ein Video projiziert, das dem Patienten die Anstrengungen des Klinikteams zur Vermeidung nosokomialer Infektionen erläutert und die „5 Momente“ für PatientInnen näherbringt. Die Rückseite der Karte kann mit weiteren Informationen, zum Beispiel zum Krankenhaus oder der Abteilung versehen werden. Auch hier können mit dem Augmented Reality Verfahren Erklärvideos, Interviews mit der Geschäftsleitung, dem Pflegedienst oder dem Chefarzt eingespielt werden. Besuchen Sie uns vor Ort! Gerne präsentieren wir Ihnen unser Konzept zur modernen Wissensvermittlung direkt an unserem Stand und tauschen uns mit Ihnen zu Ihrem Feedback und weiteren Ideen aus. Alle weiteren Informationen zum Kongress finden Sie hier hier:

Weitere Informationen zum DGKH-Kongress

Hygienefortbildungen mit meduplus Das Team der Krankenhaushygiene soll durch E-Learning und Blended Learning (Kombination aus E-Learning und klassischen Präsenzschulungen) bei seinen Aufgaben wirkungsvoll unterstützt und entlastet werden. Mit unserer Karte sollen PatientInnen und BesucherInnen während ihres Aufenthaltes in die Prävention nosokomialer Infektionen eingebunden werden. Diese Einbindung trägt auch zum Abbau von Ängsten und Sorgen bei, mit denen viele PatientInnen ins Krankenhaus kommen. Sie merken, dass sie auch selbst etwas zum Gelingen ihres Aufenthalts beitragen können. Das schafft Vertrauen und erhöht die Compliance. Sie möchten weitere Informationen?

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Arbeitsschutz, Brandschutz
Welttag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2022
Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) hat den Welttag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ins Leben gerufen, um zur Vermeidung von Berufsunfällen und Berufskrankheiten beizutragen.  Die Kampagne dient dazu für das Thema Prävention am Arbeitsplatz Bewusstsein zu schaffen. Zudem soll auf die hohe Zahl vermeidbarer arbeitsbedingter Unfälle, Berufskrankheiten und tödlicher Unfälle hingewiesen werden. Grundkurs Arbeitsschutz im E-Learning Ein Arbeitsplatz birgt viele Gefahren. Arbeitgeber und Beschäftigte müssen gemeinsam daran arbeiten, Unfälle zu verhindern. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes unter Berücksichtigung der Umstände zu treffen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit in ihrem jeweiligen Umfeld beeinflussen. Gemäß §12 Arbeitsschutzgesetz ArbSchG und §4 DGUV Vorschrift 1 muss der Arbeitgeber seine Beschäftigten regelmäßig und ausreichend zu Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz unterweisen. Die Unterweisung hat zu folgenden Anlässen zu erfolgen und muss regelmäßig wiederholt werden: vor Neuaufnahme der Tätigkeit (Neueinstellungen) bei Veränderung des Aufgabenbereichs bei Einführung neuer Arbeitsmittel oder -verfahren nach besonderen Vorkommnissen (bspw. Arbeitsunfall) Verantwortlich für die Umsetzung der Unterweisung ist der Vorgesetzte innerhalb seines Weisungsbereiches. Unterstützung erhält er, falls erforderlich, von der Fachkraft für Arbeitssicherheit und der Sicherheitsbeauftragten der Organisation. Inhalt: Rechtliche Grundlagen Verhalten im Notfall Versicherung Verhalten am Arbeitsplatz Infektionsschutz & Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Brandschutz Zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2022: 75 % Rabatt Melden Sie sich gleich an zur Einzellizenz des Grundkurses Arbeitsschutz 2022 für nur 5 €:

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Aktuelles, Frage des Monats, Hygiene, Meduplus
Frage des Monats: Was sind die neuen Corona-Maßnahmen?
Diese Frage stellen sich viele, aufgrund der schnell verändernden Situation der letzten Zeit. Hier geben wir Ihnen eine Übersicht der wichtigsten Coronamaßnahmen.  Wo gilt die Maskenpflicht? im öffentlichen Nahverkehr,  in Arztpraxen für Patientinnen und Patienten sowie für Besucherinnen und Besucher,  in Krankenhäusern für Besucherinnen und Besucher sowie Patientinnen und Patienten, die sich nicht auf ihrem Zimmer aufhalten oder Besuch empfangen  Kinder und Jugendliche ab 6 und unter 14 Jahren müssen in diesen Fällen einen medizinischen Gesichtsschutz tragen.  Die Maskenpflicht gilt nicht für Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr, für Personen, die aufgrund einer ärztlich bescheinigten, gesundheitlichen Einschränkung keinen entsprechenden Schutz tragen können, für gehörlose und schwerhörige Menschen.   Wo gilt die Testpflicht?   in Krankenhäusern, Gemeinschaftseinrichtungen für Asylbewerber und Geflüchtete, Justizvollzugsanstalten, Abschiebungshafteinrichtungen sowie Heimen der Jugendhilfe für den Zutritt. Die Testpflicht gilt auch für geimpfte und genesene Personen.   in Pflegeeinrichtungen für Besucherinnen und Besucher bei Zutritt, für Bewohnerinnen und Bewohner vollstationärer Einrichtungen einmal wöchentlich,  für dort tätige Personen: geimpfte oder genesene Personen zweimal wöchentlich, ungeimpfte und nicht genesene Personen an jedem Tag des Arbeitseinsatzes.  Schulen und Einrichtungen der Kindertagesförderung   Gesundheits- und Pflegefachschulen  Mit der Einführung der Hotspot-Regelung können die Landesregierungen nach aktueller Infektionslage weitere Schutzmaßnahmen anordnen, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern. Zu diesen Schutzmaßnahmen zählen eine weitreichende Maskenpflicht, Abstandsgebote, Zugangsbeschränkungen und Hygienekonzepte. Allerdings, hängen viele Regelungen vom jeweiligen Bundesland ab.  (siehe Quellen)  Quellen und weiterführende Literatur  https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/corona-bundeslaender-1745198   https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html   https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/04/berlin-corona-massnahmen-lockerung-ausgang-kontakt-erlaubt.html
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Coronavirus, Virale Infektionen
Viruzides Gurgeln und viruzide Nasensprays zur Prävention von COVID-19
Gurgeln und Nasensprays als sinnvolle Ergänzung zu AHA+L Die DGKH spricht nach wie vor eine eindeutige Empfehlung aus für viruzides Gurgeln und viruzide Nasensprays zur Prävention und Therapie einer SARS-CoV-2 Infektion. Ein Großteil der Infizierten verbreitet das Virus schon vor Auftreten erster Symptome. Daher sind Schutzmaßnahmen, wie viruzides Gurgeln und viruzide Nasensprays sehr bedeutsam, da sie die Viruslast an den Eintrittspforten, d.h. im Nasen-Rachen-Raum, reduzieren. Damit sinkt einerseits die Wahrscheinlichkeit einer Infektion und andererseits wird der Schweregrad einer Erkrankung gemildert. Mit den Schutzmaßnahmen Schutzimpfung, Abstandswahrung, Tragen eines Mund-Nasen-Schutz, Händehygiene und Belüftung von Innenräumen wurde mittlerweile ein guter Grundstein in Sachen Prävention gelegt. Ein entscheidender Vorteil antiseptischer Maßnahmen besteht jedoch darin, dass sich die Wirkung gegen alle Varianten des Virus richtet und zugleich auch andere respiratorische behüllte Viren, wie z.B. Influenzaviren betrifft. Wissensstand zur viruziden Wirksamkeit Für Mundwässer auf Basis ätherischer Öle konnten sowohl mit Alkoholgehalt als auch ohne Alkoholgehalt die komplette Inaktivierung von SARS-CoV-2 nachgewiesen werden. Es wurde eine hohe Wirksamkeit für PVP-Iod > 0,23% in der Mund- und Nasenhöhle nachgewiesen. PVP-Iod 0,5 % führt sogar innerhalb von 15 Sekunden zur kompletten Virusinaktivierung. Eine geringere Wirksamkeit als bei den o.g. Mundwässern wird durch Grünen Tee, Salbeiextrakt, Granatapfel- und Aroniasaft erreicht, doch auch sie sind gegen verschiedene Erreger respiratorischer Infektionen wirksam. In Bezug auf SARS-CoV-2 konnte beispielsweise nachgewiesen werden, dass durch grünen Tee der Titer von SARS-CoV-2 nach einer Minute um 80% reduziert wird. Dagegen waren Mundwässer auf Basis von z.B. Wasserstoffperoxid (WPO) und Chlorhexidindigluconat (CHG) nicht ausreichend wirksam. Auch Nasensprays auf Basis von z.B. Kochsalz (0,9%) oder Xylometazolinhydrochlorid (0,1%) waren unwirksam. Bei generellen Erkältungskrankheiten wurden allerdings durch Carragelose sowohl die Anzahl Erkrankter als auch die Erkrankungsdauer signifikant reduziert. Die folgende Infografik gibt einen Überblick zum Thema "How-to: viruzides Gurgeln": Quellen & Weitere Informationen Empfehlung der DGKH: Prävention von COVID-19 durch viruzides Gurgeln und viruziden Nasenspray – aktualisierte Fassung April 2022 Link Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.   [activecampaign form=5 css=1]

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Händehygiene
Hygienetipp des Monats
Anlässlich des Weltgesundheitstags gibt es mal wieder einen neuen Hygienetipp für Sie, der Ihnen im Alltag von Nutzen sein kann: Spätestens nach 2 Jahren mit Corona, haben die meisten Menschen schon einmal von diesen Begrifflichkeiten gehört, wenn es um die Händedesinfektion geht: begrenzt viruzid begrenzt viruzid PLUS viruzid   Was hat diese Kennzeichnung zu bedeuten und warum sind diese für Sie relevant? Hier ein schneller Überblick: Begrenzt viruzid: wirksam gegen behüllte Viren Als viruzid wird ein Wirkstoff bezeichnet, der sowohl gegen behüllte als auch gegen unbehüllte Viren wirksam ist. Behüllte Viren sind Viren, die über eine Lipidmembran verfügen. Vertreter der behüllte Viren, sind z. B. das Coronavirus SARS-CoV-2 und das Hepatitis B-Virus. Tatsächlich reicht ein Desinfektionsmittel mit der niedrigen Stufe „begrenzt viruzid“ aus, um dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu Leibe zu rücken. Begrenzt viruzid PLUS: inaktivieren alle behüllten und bestimmte unbehüllte Viren Unbehüllte Viren weisen im Vergleich zu behüllten Viren eine höhere Widerstandfähigkeit gegen bestimmte Einflüsse auf. Dazu zählen z. B. Noro-, Rota- und Adenoviren. Viruzid: wirksam gegen unbehüllte und behüllte Viren Dieses Desinfektionsmittel wirkt auf ein Virus unspezifisch ein, richtig angewendet, weist so das Virus keine Infektiosität mehr auf. Aus diesem Grund haben viruzide Desinfektionsmittel in der Infektionsprävention hohe Bedeutsamkeit. Ein Desinfizieren der Hände kann durchaus Krankheiten vorbeugen, jedoch trocknet es die Haut auch aus und macht sie rissig und spröde. Durch die angegriffene Hautbarriere haben Keime ein leichtes Spiel. Ebenfalls tötet man auch nützliche Keime und Bakterien, die natürlich auf der gesunden Haut vorhanden sind. In den meisten Fällen reicht das normale Händewaschen tatsächlich aus. Dies sollten sie regelmäßig und gründlich vornehmen.   Zum Hintergrund des Weltgesundheitstages: Der Weltgesundheitstag wird jährlich am 7. April begangen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erinnert mit diesem Tag an ihre Gründung im Jahr 1948.  Jedes Jahr wird ebenfalls ein neues Gesundheitsthema festgelegt, welches global von großer Bedeutung ist. Das Ziel ist hier, ein Bewusstsein für das Thema in der Welt zu schaffen. Quellen & Weitere Informationen https://www.weltgesundheitstag.de/cms/index.asp?wgt-who   [activecampaign form=5 css=1]
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Arbeitsschutz, Coronavirus
COVID-19: 5 Tipps für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Ihrem Betrieb

Laut einer Untersuchung der Felix Burda-Stiftung zahlt sich jeder Euro, den ein Unternehmen in die betriebliche Gesundheitsprävention investiert, aus. Dieser Blogbeitrag hilft Ihnen dabei den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Ihrem Betrieb sicherzustellen, indem er erklärt, wie Sie das Infektionsrisiko trotz sprunghaft steigender Fallzahlen auf ein Minimum beschränken können. 

Verlängerung und Anpassung der Corona-Arbeitsschutzverordnung

Der Basisschutz vor Ansteckung bei der Arbeit ist weiterhin notwendig, daher wurde die Corona-Arbeitsschutzverordnung angepasst. Die Änderungen sind am 20. März 2022 in Kraft getreten und gelten bis einschließlich 25. Mai 2022. Bundesminister Hubertus Heil erklärt dazu:

Wir haben den Höhepunkt der fünften Welle noch nicht hinter uns und auch danach wird das Ansteckungsrisiko nur langsam abklingen. Die Betriebe und ihre Beschäftigten müssen daher für eine Übergangszeit noch Basisschutzmaßnahmen ergreifen, um Ansteckungen bei der Arbeit zu verhindern. (...) Wir alle müssen besonnen und verantwortlich handeln.

5 Tipps gegen SARS-CoV-2-Infektionen für Arbeits- und Gesundheitsschutz 1.  Einhaltung der AHA+L Regeln  Achten Sie darauf, dass die AHA+L Regeln eingehalten werden. Insbesondere Abstand halten, Maske tragen und regelmäßiges Lüften haben sich bewährt. 2.  Verminderung betrieblicher Personenkontakte Bewährte Arbeitsschutzmaßnahmen, wie beispielsweise Homeoffice werden nicht mehr vorgeschrieben, gelten aber als durchaus sinnvolle Schutzmaßnahme und können den Beschäftigten weiterhin als Möglichkeit angeboten werden. 3.  Regelmäßige Testangebote Testangebote tragen maßgeblich dazu bei, Infektionen in den Betrieben rechtzeitig zu erkennen. 4.  Individuelle Gefährdungsbeurteilung Die Betriebe sind von nun an dazu angehalten, eine Gefährdungsbeurteilung in ihren betrieblichen Hygienekonzepten unter Berücksichtigung des örtlichen Infektionsgeschehens sowie der tätigkeitsspezifischen Infektionsgefahren, z.B. räumliche Begebenheiten, festzulegen. 5.  Aufklärung über die Risiken einer COVID-19-Erkrankung und die Impf-Möglichkeiten Informieren Sie über die Risiken einer COVID-19-Erkrankung und über die Impfung, denn eine Steigerung der Impfquote ist nach wie vor dringend notwendig, um eine erneute Infektionswelle im nächsten Herbst zu vermeiden bzw. sie in ihren Auswirkungen einzugrenzen. Quellen & Weitere Informationen Bundesministerium für Arbeit und Soziales: "Corona-Arbeitsschutzverordnung verlängert" vom 16.03.2022 [activecampaign form=5 css=1]
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Händehygiene
Fünf Momente der Händehygiene für Patienten
Die "Fünf Momente der Händehygiene" der WHO sind ein Standard für medizinisches Personal. Doch wie sieht es bei den Patienten aus? Schließlich machen Viren und Bakterien auch vor Besuchern und Patienten nicht Halt. Für sie gelten die Fünf Momente der Händehygiene für Patienten. Gerade in der aktuellen Situation der Coronavirus Pandemie ist die Einhaltung besonders wichtig. Projekte wie beispielsweise "AHOI" empfehlen Gesundheitseinrichtungen, den Patienten und dessen enge Kontaktpersonen, als kompetente Partner und Verbündete an Bord des gemeinsamen Bootes der Infektionsprävention zu nehmen. Aktivierung muss mit Aufklärung verbunden werden. Der Patient wird immer dann Compliance zeigen, wenn man ihn als kooperativen Partner (Empowerment) für den gesamten Behandlungsprozess gewinnen kann. Verständliche, mitfühlende Sprache seitens des Teams trägt dazu bei, dass der Patient aktiv mitarbeiten kann. Eine solche Mitarbeit ist mit einfachen Regeln, wie den 5 Momenten der Händedesinfektion für Patienten, möglich. Der Patient muss sie dazu nur kennenlernen. Darauf aufbauend haben wir eine Illustration erstellt, die Sie auch gerne als Poster anfordern können. Fünf Momente der Händehygiene für Patienten In Anlehnung an die WHO ergeben sich für den Patienten folgende „Fünf Momente“ für die Händedesinfektion: Bei Betreten des Patientenzimmers. Bei Verlassen des Patientenzimmers. Vor der Essenseinnahme. Nach Benutzung der Sanitäreinheit (WC). Vor und nach Kontakt mit der eigenen Wunde, mit Schleimhäuten oder MP. Ergänzt werden können die Indikationen zur Händedesinfektion durch den Hinweis der Vermeidung unnötiger Kontakte mit Oberflächen im Krankenhaus. Falls das unvermeidbar ist, wird die anschließende Durchführung einer Händedesinfektion empfohlen. Kostenfreies Poster anfordern Wir haben ein kostenfreies Poster erstellt, das Sie gerne in Ihrer Einrichtung aufhängen dürfen, um Ihre Patienten an die Wichtigkeit der Händedesinfektion zu erinnern. Außerdem bieten wir auf Anfrage auch eine Postkarte zum Thema an. Kontaktieren Sie uns hierzu gerne per Email. Quellen und weiterführende Literatur "Five Moments for Hand hygiene" (WHO) Link Hygienebeauftragter Arzt, Kapitel 21 "Einbeziehung des Patienten und seiner Angehörigen" Link Hygienebeauftragte Pflege, Kapitel 20 "Einbeziehung des Patienten und seiner Angehörigen" Link AHOI Infektionsschutz (Link) Weitere Informationen Haben Sie Fragen an uns? Gerne stehen wir zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Oder hinterlassen Sie uns eine Nachricht in unserem Chat.
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Aktuelles, Hygiene, Hygienetipp
Hygienetipp des Monats

In unserem neuesten Blogbeitrag möchten wir unsere Kunden darauf aufmerksam, welche Hygienetipps beim Einsatz von Smartphone- und Touchscreen-Geräten berücksichtigt werden sollten. 
 
Smartphones und elektronische Geräte mit Touchscreen sind schon lange ein Bestandteil unseres täglichen Bedarfs. Wir schreiben Nachrichten, erstellen Notizen oder telefonieren mit Kollegen, Freunden und der Familie. Bei der Nutzung von elektronischen Geräten, stellen ihre Oberflächen einen Zugangspunkt für mögliche Krankheitserreger und Viren da. Eine Reinigung und Desinfektion sollte daher in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.

Hygienetipps zur Reinigung von Smartphones und Touchscreens Für Smartphones und Touchscreens empfiehlt sich die Reinigung mit einem weichen und fusselfreien Mikrofasertuch, dass bei Bedarf leicht angefeuchtet werden kann. Wir empfehlen, dass Gerät vor der Reinigung abzuschalten und den Kontakt offener Schnittstellen mit Feuchtigkeit zu vermeiden. Oftmals informieren Smartphone-Anbieter wie Apple oder Samsung über Ihre Internetseiten selbst über die richtige Reinigung. Die tägliche Reinigung von Smartphones und Touchscreens im privaten oder beruflichen Alltag sollten zum Ziel werden. Hygienemaßnahmen bei der Reinigung von Medizinprodukten Technische Geräte, die als Medizinprodukt gelten, müssen in Ihrer Gebrauchsanweisung Angaben zur Art und Häufigkeit der Instandhaltungs­maßnahmen angeben. Die Reinigung sollte im Hygieneplan berücksichtigt werden. Generell empfiehlt sich: Risikobewertung: inwieweit können Oberflächen (z.B. Tastaturen) und Touchscreens im täglichen Bedarf für die Weiterverbreitung Erregern verantwortlich sein Desinfektionsmittel: Suche von geeigneten Produkten zur Reinigung unter Berücksichtigung der Herstellerangaben  Zeitplanung: Umfang von Reinigungs- und Desinfektions­maßnahmen im Hygieneplan festhalten Die allgemeinen Maßnahmen zur sachgerechte Umsetzung der Infektionsprävention sollte durch die Leitung der jeweiligen Einrichtungen, bzw. des von diesen damit beauftragten Hygienefachpersonals, sowie dem ärztlichen- und Pflegepersonal eingehalten werden. Quellen & Weitere Informationen RKI: Hygiene beim Einsatz von Computern und Geräten mit Touchscreen im Bereich der Patienten­versorgung [activecampaign form=5 css=1]
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Hygiene, Microlearning News
Welttuberkulosetag 2022 zum 140. Jubiläum der Entdeckung des Tuberkulose-Erregers
Am 24. März des Jahres 1882 hat Robert Koch verkündet, den Tuberkulose-Erreger entdeckt zu haben. Jährlich wird daher am 24. März der Welttuberkulosetag begangen. Dieses Jahr wird das 140. Jubiläum der Entdeckung des Tuberkulose-Erregers zelebriert. Im Mittelpunkt des diesjährigen Welttuberkulosetages steht die Diagnose und Therapie von Tuberkulose unter Pandemiebedingungen.  Welttuberkulosetag 2022 - "Invest to End TB. Save Lives." Die WHO hat sich in ihrer End TB-Strategie das Ziel gesetzt, die Zahl der Tuberkulose-Erkrankungen pro 100.000 Einwohner (Inzidenz) im Vergleich zu 2015 bis zum Jahr 2035 weltweit um 90% und die Zahl der TB-Todesfälle um 95% zu senken. Die Erreichung dieser Ziele ist durch die anhaltende COVID-19-Pandemie stark gefährdet.  Seit Beginn der COVID-19-Pandemie : deutlich verringerte Fallfindungsraten gravierende Einschränkungen bei der Behandlung der Tuberkulose erstmals seit 10 Jahren gestiegene tuberkulosebedingte Todesfälle (Anstieg von 1,4 Millionen im Jahr 2019 auf 1,5 Millionen im Jahr 2020) Für das Jahr 2020 wird angenommen, dass etwa 10 Millionen Menschen weltweit eine Tuberkulose entwickelten. Registriert werden konnten jedoch nur 5,8 Millionen Neuerkrankungen, etwa 18 % weniger als im Jahr zuvor. End TB-Strategie - Wie sieht es in Deutschland aus? Im Jahr 2021 wurden in Deutschland 3.896 Tuberkuloseneuerkrankungen gemeldet, 6 % weniger als im Jahr 2020. Die Inzidenz betrug 4,7 pro 100.000 Einwohner. Damit setzt sich der zu beobachtende Trend abnehmender Fallzahlen auch im 5. Jahr weiter fort. In Deutschland unterliegt die Tuberkulosekontrolle einem hohen Qualitätsstandard. Ein wichtiger Meilenstein zur Erhaltung dieses Standards ist die Überarbeitung der S2k-Leitlinie Tuberkulose im Erwachsenenalter, die in Kürze publiziert werden soll.  Die Tuberkulosekontrolle in Deutschland fand 2021 generell unter erschwerten Pandemiebedingungen statt. Dennoch haben die inländischen Strukturen in diesem Bereich bislang gut funktioniert. Damit es auch so bleibt und der Infektionsschutz auch in Zukunft für die alltäglichen und zusätzlichen Anforderungen gerüstet ist, liegt das Hauptaugenmerk auf der Umsetzung der landesweiten Digitalisierung zur verbesserten Datenübertragung.  Darüber hinaus spielt in den Einrichtungen gut ausgebildetes und geschultes Personal die Schlüsselrolle zur Erreichung der gesetzten End-TB-Ziele. Kostenfreier Smart Learning® Kurs zur Tuberkulose von meduplus  Damit wir gemeinsam dem Ziel der Tuberkulose-Eliminierung näher kommen, ist der Wissensstand jedes Einzelnen entscheidend. Das Erkennen von Verdachtsfällen und die Einleitung adäquater Hygienemaßnahmen sind ebenso entscheidend wie die Berücksichtigung der Meldepflichten. Daher schenken wir unseren Stammkunden und Interessenten zum heutigen Welttuberkulosetag einen Kurs zum Auffrischen Ihres Wissens zum Thema Tuberkulose.  Lernen Sie alles Wichtige zum Umgang mit TB-Patienten in nur 10 min.: Risikogruppen und Screening Diagnostik bei Verdacht auf Tuberkulose Hygienemassnahmen bei Tbc-Patienten Isolation und Aufhebung von Isolationsmaßnahmen Persönliche Schutzausrüstung Das Microlearning zur Tuberkulose können Sie hier kostenfrei buchen:  GESCHENK: MICROLEARNING TUBERKULOSE  Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen viel Erfolg mit diesem Kurs.   Quellen & Weitere Informationen World Health Organization: World Tuberculosis Day 2022 Link Epidemiologisches Bulletin des Robert Koch-Instituts 11/2022 vom 17.03.2022 Link Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Aktuelles, Meduplus
Teamführung im Praxisalltag
4 Faktoren für eine gute Teamführung im Praxisalltag Hinter einer idealen Teamführung im Praxisalltag steckt mehr als nur die Verteilung von Aufgaben, Lob und negativer Kritik. Es ist erforderlich das Potential und die Fähigkeiten des Einzelnen zu erkennen und zu fördern. Auch die Zusammenarbeit und der Austausch von Wissen, macht ein erfolgreiches Team aus. Dies kommt letzten Endes auch Ihren PatientInnen zugute. Wie aber funktioniert eine gelungene Zusammenarbeit und faire Teamführung? 1. Seien Sie ein Vorbild Gute Teamführung braucht Klarheit und Souveränität. Geben Sie Ihrem Team das Gefühl, dass Fragen und Austausch willkommen sind. Versuchen Sie auch in Stresssituationen Ruhe zu bewahren und fair zu bleiben. Nehmen Sie sich Zeit für Selbstreflektion. Bleiben Sie objektiv und gelassen. Vermeiden Sie Kränkungen. Achten Sie auf wertschätzende Kommunikation. 2. Einer für alle, alle für einen Stärken Sie das Wir-Gefühl. Als Team zu agieren und erfolgreich zu sein, stärkt das Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen. So beugen Sie auch Alleingängen vor.  Wenn alle an einem Strang ziehen, erhöht dies die Arbeitseffizienz und nutzt Ihren PatientInnen. Heben Sie die Gemeinschaftsleistung hervor. Bieten Sie Unterstützung an. Organisieren Sie gemeinsame Schulungen. 3. Das Potential Einzelner erkennen und fördern Wir sind alle individuell und unterschiedlich. Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Fähigkeiten. Die Stärken des Einzelnen zu fördern ist wichtig und dient immer dem Allgemeinwohl der Praxis. Es wird schwierig, wenn Sie von einem introvertierten Mitarbeiter verlangen, vor den Patienten einen Vortrag zu halten. Vielleicht kann dieser an anderer Stelle einen Mehrwert für die Praxis erzielen. Schauen Sie auf den jeweiligen Menschen, fördern und ermutigen Sie ihn seine Fähigkeiten zu entfalten. Davon kann am Ende das ganze Team profitieren. 4. Halten Sie regelmäßig ein produktives Meeting ab Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Legen Sie dieses Ziel fest, auch gemeinsam mit Ihrem Team, beziehen Sie alle Mitglieder ein. Wenn wir ziellos umherlaufen, werden wir nicht ankommen. Überlegen Sie gemeinsam, wie Sie dieses Ziel erreichen, was dafür erforderlich ist und wer Teilaufgaben und Verantwortungen übernehmen kann.  Planen Sie einen festen Termin ein. Überlegen Sie vorher, was Sie in dem Meeting erreichen möchten. Halten Sie den Zeitplan ein und bleiben Sie bei der Sache. Sprechen Sie auch über bereits erreichte Ziele, was gut lief und was man gemeinsam verbessern kann. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.
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Aktuelles, Berühmte HygienikerInnen, Meduplus
8. März: Internationaler Frauentag 2022
Zum internationalen Frauentag möchten wir in unserem neuen Blogbeitrag die erste promovierte Ärztin Deutschlands und Pionierin des Frauenstudiums vorstellen: Dorothea Christiane Erxleben. Wer war Dorothea Christiane Erxleben? Dorothea Christiane Erxleben wurde als Tochter eines Arztes in Aschersleben am 13. November 1715 in Quedlinburg geboren. Schon als Kind zeigte sie außergewöhnliche geistige Fähigkeiten und starkes Interesse an naturwissenschaftlichen Themen. Mithilfe von Privatunterricht Ihrer Familie erlangte Dorothea Christiane Erxleben bereits in frühen Jugendtagen erstes medizinisches Wissen.  Obwohl der Bundesrat erst am 20. April 1899, Frauen offiziell für die Universitätsfächer Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie zuließ, kümmerte sich Dorothea bereits im Alter von 16 Jahren um die ersten Patienten Ihres Vaters. Ihr Bruder musste durch seine Einberufung zum Militär die Familie frühzeitig verlassen. Der Zugang zu einer Universität ohne Ihren Bruder war damit nicht mehr möglich. Im Alter von 26 Jahren wandte sich Dorothea Christiane Erxleben an Friedrich den Großen um schließlich doch noch zur Promotion an der Universität Halle zugelassen zu werden. Am 6. Mai 1754 legte Sie das Promotionsexamen mit Ihrer Disseration: Academische Abhandlung von der gar zu geschwinden und angenehmen, aber deswegen öfters unsichern Heilung der Krankheiten erfolgreich ab. Professor Johann Juncker erklärte Dorothea Christiane Erxleben feierlich am 12. Juni 1754 zum "Doktor der Arzeneygelahrtheit". Während Ihrer Promotion hatte Dorothea Christiane Erxleben bereits die Praxis Ihres mittlerweile verstorbenen Vaters übernommen. In dieser behandelte sie neben Ihrem Familienleben, weiterhin Patientin, bis Sie am 13. Juni, 1762 an den Folgen von Brustkrebs starb. 
 
Seit 1924 gibt es den Deutscher Ärztinnenbund e.V.. Der Verein begleitet unter anderem den Start und Karrieren junger Ärztinnen und fördert diese auf wissenschaftlichem Gebieten. Quellen und weiterführende Literatur Weitere Informationen zu Dorothea Christiane Erxleben Bildquelle: Dorothea Christiane Erxleben www.aerztinnenbund.de Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an: [activecampaign form=5 css=1]
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Frage des Monats, Meduplus
Frage des Monats: Was ist eine Pflegeversicherung?
Die soziale Pflegeversicherung wurde 1995 eingeführt, um das kostspielige Pflegerisiko der Bevölkerung besser abzusichern als zuvor.  Die Pflegeversicherung ist im Gegensatz zur Krankenversicherung als Teilleistung konzipiert: Sie soll die familiäre, nachbarschaftliche oder sonstige ehrenamtliche Pflege und Betreuung bei häuslicher und teilstationärer Pflege ergänzen.  Welchen Zweck erfüllt die Pflegeversicherung? Die Pflegeversicherung gibt den Pflegebedürftigen die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie und von wem sie gepflegt werden wollen. Sie haben die Wahl, ob sie Hilfe von professionellen Fachkräften in Anspruch nehmen oder aber Geld beziehen wollen, welches sie den pflegenden Angehörigen als finanzielle Anerkennung geben können.  Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung deckt die Pflegeversicherung als eine Art Teilkasko-Versicherung nicht alle Leistungskosten ihrer Versicherten ab. Diese Deckungslücke können Versicherte mit privaten Pflegezusatzversicherungen schließen.  Gibt es eine gesetzliche Pflegeversicherung? Die gesetzliche Pflegeversicherung gehört zur Sozialversicherung. Träger sind die gesetzlichen Pflegekassen, die organisatorisch bei den Krankenkassen angesiedelt sind. Die gesetzlich Versicherten gehören automatisch der sozialen Pflegeversicherung an. In diesem Fall ist also kein gesonderter Antrag zur Aufnahme in die soziale Pflegeversicherung nötig.  Warum ist die Pflegeversicherung notwendig? Alle Industrienationen haben eines gemeinsam: Ihre Gesellschaften werden immer älter. Nach den Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung wird in Deutschland die Anzahl älterer Personen (67 Jahre und älter) bis zum Jahr 2040 voraussichtlich auf knapp 21,5 Millionen steigen. Ab dem 80. Lebensjahr steigt die statistische Wahrscheinlichkeit, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, rapide an – auf rund 32 Prozent. Das heißt: Je älter die Bevölkerung, desto höher die Zahl der Pflegebedürftigen. Pflegebedürftigkeit bedeutet für Betroffene und ihre Angehörigen große physische, psychische und finanzielle Belastungen, zumal sich Familienstrukturen verändert haben: In den Familien gibt es weniger Kinder, oft sind diese berufstätig und können sich nicht so intensiv um ihre Eltern kümmern, wie es früher einmal der Fall war. Zur Stabilisierung der Beitragsentwicklung ab 2035 wurde 2015 der Vorsorgefonds der sozialen Pflegeversicherung gegründet. Ein Teil der Beiträge zur Pflegeversicherung (0,1 Prozent) fließt bis Dezember 2033 in dieses Sondervermögen. Quellen und weiterführende Literatur https://www.pflege.de/pflegekasse-pflegefinanzierung/pflegeversicherung/ https://www.aok-bv.de/hintergrund/dossier/pflege/ https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/online-ratgeber-pflege/die-pflegeversicherung.html Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus
Neuer Impfstoff Nuvaxovid- Hoffnungsträger zum Schließen der Impflücke?
Das Bundesgesundheitsministerium erwartet diese Woche die ersten 1,4 Millionen Dosen des neuen Impfstoffes des US-Herstellers Novavax. Geplant ist aktuell, dass es in Deutschland ab Ende Februar/Anfang März 2022 mit den Novavax-Impfungen losgehen könnte. Was ist Nuvaxovid?

Seit dem 20.Dezember 2021 ist der Corona-Impfstoff Nuvaxovid offiziell von der EU-Arzneimittelbehörde EMA empfohlen und in der EU zugelassen geworden. Damit gibt es nun einen fünften Covid-19-Impfstoff, den die STIKO zur Grundimmunisierung gegen COVID-19 für Personen über 18 Jahre mit zwei Impfstoffdosen im Abstand von mindestens 3 Wochen empfiehlt. Der Impfstoff ist jedoch bisher nicht für die Auffrischimpfung zugelassen.

Was unterscheidet Nuvaxovid von den anderen Impfstoffen?

Nuvaxovid enthält Bestandteile des Spike-Proteins, einem Eiweiß auf der Oberfläche des Sars-CoV-2-Virus. Das körpereigene Abwehrsystem reagiert auf diese Bestandteile und baut somit einen Immunschutz gegen Covid-19-Erkrankungen auf. Nuvaxovid funktioniert somit nach der herkömmlichen Technologie der Totimpfstoffe, wie man sie z.B. auch schon von den Grippeschutzimpfungen kennt. Der Impfstoff enthält zusätzlich einen Wirkverstärker, denn die Immunantwort auf die Spike-Proteine allein reicht nicht aus. Die bislang zugelassenen Covid-19-Impfstoffe kommen ohne diesen aus. Die mRNA-Impfstoffe enthalten darüber hinaus sozusagen nur "die Bauanleitung" für das Spike-Protein. Der Körper produziert dieses daraufhin selbst.

Genau genommen sind alle Impfstoffe gegen das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 Totimpfstoffe, denn sie enthalten keine vermehrungsfähigen Coronaviren. Sie funktionieren aber eben nicht nach der klassischen Technologie, was wohl das Misstrauen bei den Skeptikern auslöste und u.A. Grund dafür ist, dass die angestrebte Impfquote von mindestens 85 Prozent (12- bis 59-Jährige) bzw. 90 Prozent (60-Jährige) noch nicht erreicht wurde. Aktuell sind 75,1 % der Gesamt­bevölkerung grundimmunisiert. 56,2 % haben zusätzlich eine Auffrischungs­impfung erhalten. 

Um abzuschätzen, inwiefern eine Impfempfehlung zu Nuvaxovid in der ungeimpften Bevölkerung angenommen werden wird, hat das Robert-Koch-Institut eine Studie zur Impfbereitschaft durchgeführt. Die experimentelle Studie zeigte, dass das Vertrauen in die Sicherheit und Effektivität eines traditionellen Impfstoffes durchaus höher ist als bei den bereits verfügbaren Impfstoffen.

Wie gut wirkt der Impfstoff?

Der Ständigen Impfkomission und dem RKI zufolge, zeigte der Impfstoff in den Zulassungsstudien "eine mit den mRNA-Impfstoffen durchaus vergleichbare Wirksamkeit". Zur klinischen Wirksamkeit gegen die Omikron Variante könnten aber noch keine Aussagen getroffen werden, man gehe aber davon aus, dass auch hierbei höchstwahrscheinlich eine Anpassung notwendig sein wird.

Außerdem ergaben die Studien, dass es keinen Grund für Bedenken hinsichtlich schwerer, unerwünschter Nebenwirkungen gibt. Es gilt allerdings zu bedenken, dass die Datenlage bei den mRNA-Impfstoffen durch die Anzahl an bereits verabreichten Dosen deutlich besser ist.

Sie möchten mehr erfahren? Die Quelle unsere Beitrages finden Sie hier: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2022/Ausgaben/07_22.pdf? Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus
Soziale Ungerechtigkeit und Covid-19
Soziale Ungerechtigkeit und Covid-19 Sind sozial schwache Gruppen tatsächlich stärker von Covid-19 betroffen? Tatsächlich besteht ein Zusammenhang zwischen der sozioökonomischen und gesundheitlichen Lage der Bevölkerung. Auch wurden die Ausbreitungsmuster von SARS-CoV-2 über verschiedene soziale Gruppen untersucht. Im Stadtbezirk Steglitz-Zehlendorf wurden im Zeitraum vom 01.03.20 bis 30.09.21 die entsprechenden Falldaten untersucht, um mehr Informationen über das Infektionsgeschehen zu erlangen. Dieser Stadtbezirk weist eine günstige Sozialstruktur im Vergleich zu anderen Berliner Bezirken auf. Vom Villenviertel bis hin zu dichter Bebauung mit sozialer Durchmischung ist hier ein breites Spektrum vertreten. Das Durchschnittsalter von 46,3 Jahren und einem Anteil von mehr als einem Viertel älterer Menschen ab 65 Jahren liegt relativ hoch im Vergleich zu anderen Berliner Bezirken.   Die folgenden Kernaussagen haben sich herausgebildet: Das Infektions- und Sterbegeschehen verlagerte sich ab der zweiten Pandemiewelle zunehmend in sozioökonomisch schwächere Regionen. Auch in der vierten Welle der Pandemie war dies zu beobachten. Personen mit einem niedrigen Bildungsstand haben ein doppelt so hohes Infektionsrisiko im Vergleich zu Personen mit einem hohen Bildungsstand. Dies zeigen auch bundesweite Studien. In sozioökonomisch benachteiligten Gruppen wird weniger getestet. Daher bleiben Infektionen häufiger unerkannt. Potenzial zur Steigerung der Impfbereitschaft unter Erwachsenen liegt vor allem bei den unter 60-Jährigen mit niedriger und mittlerer Bildung. Es bedarf einem niedrigschwelligen und lebensweltnahen Infektionsschutz-, sowie Test- und Impfangebote, um dem erhöhten Infektions- und Sterberisiko der sozioökonomisch benachteiligten Gruppen in der Pandemie entgegenzuwirken.   Sie möchten mehr erfahren? Die Quelle unsere Beitrages finden Sie hier: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2022/Ausgaben/05_22.pdf?__blob=publicationFile Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium, Hygienebeauftragter Arzt
Hygienebeauftragter Arzt online Abschlusskolloquium am 11.+12.02.2022
Am 11. + 12. Februar 2022 findet das erste Abschlusskolloquium in diesem Jahr für den Kurs Hygienebeauftragter Arzt online statt. Aufgrund der aktuellen Situation können Sie ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten. Abschlusskolloquium Hygienebeauftragter Arzt online Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserem erfahrenen Referenten, Herrn Professor Kramer, abgehalten wird. Kurs Hygienebeauftragter Arzt Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet? So können Sie sich jetzt noch zum Gesamtkurs anmelden. Sollten Sie am 11.+12.02. nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen. Zum KursANGEBOT     Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium
Hygienebeauftragte MFA online Abschlusskolloquium am 11.02.2022
Am Freitag, den 11. Februar 2022, findet das erste Abschlusskolloquium in diesem Jahr für den Kurs Hygienebeauftragte MFA online statt. Auf Grund der aktuellen Situation, können Sie ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten. Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA online Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referenten, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Kurs Hygienebeauftragte MFA Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet? So können Sie sich jetzt noch zum Gesamtkurs anmelden. Sollten Sie am 11.02. nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen. Zum KursANGEBOT     Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus, Meduplus
Kooperation mit Doctorbox – Schnelltest to Go
Nutzen Sie genau die Software, auf die auch die großen Testzentren in Deutschland vertrauen, in Ihrem Unternehmen. Ein Schnelltest muss innerhalb von 15 bis 30 Minuten abgelesen werden. Das bedeutet eine große organisatorische Herausforderung für Ihr Testpersonal. Mit der Software-Lösung unseres Partners Doctorbox ist das kein Problem mehr. Scannen Sie einfach die Tests via Barcode in der Mobile-App ein & übermitteln das Ergebnis ohne Wartezeit an die Testperson. Ihr Testpersonal spart jede Menge Zeit und Nerven. Zudem erfüllen Sie als Unternehmen alle gesetzlichen Auflagen bezüglich der Dokumentationspflicht gegenüber dem Gesundheitsamt. Alle Highlight im Überblick: Erhebliche Vereinfachung der Coronatest-Abläufe im Unternehmen Ausgabe offizieller Testergebnisse auf bundeslandspezifischen Formularen Personenbezogene Daten verbleiben DSGVO-konform im eigenen Betrieb Dokumentationspflicht für Arbeitgeber:innen wird voll erfüllt Kein Kostenrisiko durch „pay-per-use“-Modell (Zahlung pro Test) Kostenlose Software, es wird keine zusätzliche Hardware benötigt Schnell-, Antikörper- oder PCR-Tests durchführen. Eine Software für alle Tests Übertragung der Testergebnisse an die Corona-Warnapp (Akkreditierung beim Gesundheitsamt erforderlich) Kinderleicht in der Handhabung Schnelle und automatische Testpersonerfassung via QR-Code Sichere und eindeutige Zuordnung von Testpersonen Automatische Übermittlung des Ergebnisses an die Testperson Sichere und DSGVO-konforme Datenübergabe an die Testperson Seit die Corona-Pandemie unser Leben begleitet, sind Schnelltests im Alltag nicht mehr wegzudenken. Wollen Sie im eigenen Betrieb Schnelltests anbieten? Sie können Sie mit meduplus Ihr Testpersonal schulen. Ihre Mitarbeiter werden Ihnen dankbar sein. Um Ihnen und Ihren Mitarbeiter:innen das Leben ein wenig zu erleichtern, bekommen Ihre Mitarbeiter mit der Software unseres Partners Doctorbox Ihren digitalen Testnachweis automatisch per Mail. So können Sie ihren betrieblichen Test bequem im Restaurant oder beim nächsten Friseurbesuch nutzen. Für beauftrage Testzentren verfügt die Software zudem über eine Schnittstelle zur Corona-Warnapp. Das Testergebnis wird offiziell in die App übertragen. Weitere Informationen und Beratung finden Sie hier: Alle Infos    
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Abschlusskolloquium, Aufbereitung Medizinprodukte
Abschlusskolloquium Aufbereitung von Medizinprodukten online am 12.02.2022
Am Samstag, den 12. Februar 2022, findet unser erstes Abschlusskolloquium 2022 für den Kurs Aufbereitung von Medizinprodukten online statt. Auf Grund der aktuellen Situation, können Sie ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium zum Kurs Aufbereitung von Medizinprodukten online geboten. Abschlusskolloquium Aufbereitung von Medizinprodukten online Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referenten, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Aufbereitung von Medizinprodukten online Zertifizierter Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Wenn Sie gerade eingeloggt sind, können Sie sich auch einfach über den folgenden Button einen Platz für das Abschlusskolloquium sichern. Zum Kurs   Denken Sie aber daran, das E-Learning bis zum Termin des Abschlusskolloquiums zu beenden. Dann haben Sie die Fortbildung schon nächsten Monat in der Tasche. Sie haben Interesse an dem Kurs "Aufbereitung von Medizinprodukten"? Wenn Sie sich jetzt noch für den Kurs anmelden, dann haben Sie noch genug Zeit, um das E-Learning durchzuarbeiten und Sie können ebenso im Juni beim Abschlusskolloquium dabei sein. Über den Button erhalten Sie auch weitere Informationen zu dem Kurs. Jetzt anmelden!  Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Karriere, Meduplus
Wir suchen: Online Redakteur (w/m/d)
Die meduplus GmbH mit Sitz in Berlin entwickelt seit 2015 im Austausch mit Wissenschaftlern, Experten, Pädagogen und IT-Spezialisten nachhaltige und innovative E-Learning-Konzepte im Bereich der medizinischen Weiter- und Fortbildung. Fachkräfte aus dem Gesundheitsbereich werden in einem breiten Kursangebot nach höchsten Standards zunächst digital fortgebildet und anschließend bei der praktischen Umsetzung begleitet. Die meduplus GmbH ist Teil der opta data Gruppe, dem führenden Anbieter für IT, Abrechnung und Services im Gesundheitswesen mit über 2.500 Mitarbeitern. Darüber hinaus bieten die Unternehmen der Gruppe mit über 2.500 Mitarbeitern eine bankenunabhängige Finanzierung, digitale Kommunikationsprodukte oder gezieltes Telefonmarketing – und das für nahezu 60.000 Kunden. Mit einem aktiven und kollaborativen Ideenmanagement werden die Verbesserungsvorschläge aller Kollegen gefördert. Die Unternehmensgruppe wurde mehrfach ausgezeichnet: mit den Siegeln „Top Job“, „Deutschlands Kundenchampions“ und dem „Corporate Health Award“ für ihr Engagement im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Unterstütze uns an unserem Standort in Berlin in Voll- oder Teilzeit ab sofort als: Dein Profil Du hast eine Ausbildung, idealerweise im Gesundheitswesen oder in der IT, absolviert bzw. verfügst über einschlägige Berufserfahrung Du bringst Erfahrungen im Content Management und Content Marketing und eine hohe Affinität zu digitalen Medien mit und kennst die entsprechnede Software wie Adobe InDesign / Photoshop und Wordpress / HTML Du verfügst über sehr gute konzeptionelle und analytische Fähigkeiten und begeisterst dich für digitale Trends und Themen, wie z. B. eHealth, E-Learning und digitale Fortbildung Du kennst Dich mit den gängigen Office-Anwendungen und Collaborationssoftware wie MS Teams und Trello sowie im Umgang mit CRM-Systemen aus Deine Aufgaben Du bist verantwortlich für das zielgruppenspezifische Content Marketing und entwickelst unsere Content-Strategie mit Du verfasst Beiträge und gestaltest den digitalen und analogen Auftritt des Unternehmens Erarbeitung von Maßnahmen zur Conversion-Optimierung und Traffic-Steigerung unserer Homepage Du betreust und entwickelst unsere E-Learnings sowie unsere Onlineplattform als Redakteur weiter Online-Recherche zu relevanten Trends innerhalb unserer Zielgruppen und Pflege des CRM-Systems Deine Vorteile Einen spannenden Arbeitsplatz in einem agilen und kompetenten Team im Herzen der West-City Berlins Ein spannender thematischer sowie methodischer Aufgabenmix im eHealth-Umfeld Intensive Unterstützung und Begleitung in deiner fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung bei meduplus und in der opta data Gruppe Freiraum zur Verwirklichung eigener Ideen in deinem Verantwortungsbereich Ein flexibles Arbeitszeitsystem inklusive der Möglichkeit auf Home-Office nach der Einarbeitungsphase, das es dir ermöglicht, berufliche und private Herausforderungen erfolgreich miteinander in Einklang zu bringen Die Möglichkeit der Teilnahme an Angeboten des betrieblichen Gesundheitsmanagements und vieler weiterer Angebot unserer Gruppe Sicherer Arbeitsplatz in einem erfolgreichen, expandierenden Familienunternehmen mit langjähriger Tradition Jetzt bewerben Haben wir Ihr Interesse geweckt? Fragen beantworten wir unter 030 555 792 551 oder per Mail. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit Ihren Gehaltsvorstellungen an info@meduplus.de.

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medical education meduplus GmbH Kurfürstendamm 21 10719 Berlin T +49 30 555 792 550 F +49 30 555 792 559 info@meduplus.de www.meduplus.de Bildrechte: © JFL Photography / Adobe Stock
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Karriere, Meduplus
Wir suchen: Content Marketing Manager (w/m/d)
Die meduplus GmbH mit Sitz in Berlin entwickelt seit 2015 im Austausch mit Wissenschaftlern, Experten, Pädagogen und IT-Spezialisten nachhaltige und innovative E-Learning-Konzepte im Bereich der medizinischen Weiter- und Fortbildung. Fachkräfte aus dem Gesundheitsbereich werden in einem breiten Kursangebot nach höchsten Standards zunächst digital fortgebildet und anschließend bei der praktischen Umsetzung begleitet. Die meduplus GmbH ist Teil der opta data Gruppe, dem führenden Anbieter für IT, Abrechnung und Services im Gesundheitswesen mit über 2.500 Mitarbeitern. Darüber hinaus bieten die Unternehmen der Gruppe mit über 2.500 Mitarbeitern eine bankenunabhängige Finanzierung, digitale Kommunikationsprodukte oder gezieltes Telefonmarketing – und das für nahezu 60.000 Kunden. Mit einem aktiven und kollaborativen Ideenmanagement werden die Verbesserungsvorschläge aller Kollegen gefördert. Die Unternehmensgruppe wurde mehrfach ausgezeichnet: mit den Siegeln „Top Job“, „Deutschlands Kundenchampions“ und dem „Corporate Health Award“ für ihr Engagement im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Unterstütze uns an unserem Standort in Berlin in Voll- oder Teilzeit ab sofort als: Dein Profil Du hast eine Ausbildung, idealerweise im Gesundheitswesen oder in der IT, absolviert bzw. verfügst über einschlägige Berufserfahrung Du bringst Erfahrungen im Content Management und Content Marketing und eine hohe Affinität zu digitalen Medien mit und kennst die entsprechnede Software wie Adobe InDesign / Photoshop und Wordpress / HTML Du verfügst über sehr gute konzeptionelle und analytische Fähigkeiten und begeisterst dich für digitale Trends und Themen, wie z. B. eHealth, E-Learning und digitale Fortbildung Du kennst Dich mit den gängigen Office-Anwendungen und Collaborationssoftware wie MS Teams und Trello sowie im Umgang mit CRM-Systemen aus Deine Aufgaben Du bist verantwortlich für das zielgruppenspezifische Content Marketing und entwickelst unsere Content-Strategie mit Du verfasst Beiträge und gestaltest den digitalen und analogen Auftritt des Unternehmens Erarbeitung von Maßnahmen zur Conversion-Optimierung und Traffic-Steigerung unserer Homepage Du betreust und entwickelst unsere E-Learnings sowie unsere Onlineplattform als Redakteur weiter Online-Recherche zu relevanten Trends innerhalb unserer Zielgruppen und Pflege des CRM-Systems Deine Vorteile Einen spannenden Arbeitsplatz in einem agilen und kompetenten Team im Herzen der West-City Berlins Ein spannender thematischer sowie methodischer Aufgabenmix im eHealth-Umfeld Intensive Unterstützung und Begleitung in deiner fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung bei meduplus und in der opta data Gruppe Freiraum zur Verwirklichung eigener Ideen in deinem Verantwortungsbereich Ein flexibles Arbeitszeitsystem inklusive der Möglichkeit auf Home-Office nach der Einarbeitungsphase, das es dir ermöglicht, berufliche und private Herausforderungen erfolgreich miteinander in Einklang zu bringen Die Möglichkeit der Teilnahme an Angeboten des betrieblichen Gesundheitsmanagements und vieler weiterer Angebot unserer Gruppe Sicherer Arbeitsplatz in einem erfolgreichen, expandierenden Familienunternehmen mit langjähriger Tradition Jetzt bewerben Haben wir Ihr Interesse geweckt? Fragen beantworten wir unter 030 555 792 551 oder per Mail. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit Ihren Gehaltsvorstellungen an info@meduplus.de.

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Karriere
Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft
Wir suchen eine studentische Hilfskraft zur Verstärkung unseres Teams. Wir sind ein innovativer Anbieter digitaler Fortbildungsangebote mit Fokus auf den medizinischen Bereich. Seit 2015 sind wir fest im Markt der Medizinfortbildungen etabliert und arbeiten mit Ärzteverbänden, Versicherern und vielen weiteren Partnern eng zusammen. Bei meduplus erwartet Dich ein agiles Team, ein Arbeitsplatz im Herzen der City-West sowie ein spannender thematischer wie methodischer Aufgabenmix. Unser Unternehmen wächst organisch und kann Dir bei Interesse und Eignung auch eine langfristige Perspektive im Bereich eHealth bieten. Aktu­ell erwei­tern wir unser Kursport­fo­lio um viele span­nende The­men­be­rei­che und suchen eine stu­den­ti­sche Hilfs­kraft. Wen wir suchen: Wir suchen nach Unter­stüt­zung bei der Erstel­lung neuer Online-Kurse. Falls Du Inter­esse am Bereich des E-Lear­ning mit­bringst und idea­ler­weise einen medi­zinna­hen Stu­di­en­gang (Medi­zin, Zahn­me­di­zin, Medi­zin­tech­nik, Bio­tech­no­lo­gie, Gesund­heits­öko­no­mie, Public Health etc.) absol­vierst, freuen wir uns über Deine Bewer­bung. Der Schwer­punkt Dei­ner Tätig­keit würde in der redak­tio­nel­len Bear­bei­tung von E-Lear­ning-Kur­sen für den Gesund­heits­sek­tor (Text-, Bild- und Gra­fik­be­ar­bei­tung sowie Video­be­ar­bei­tung) liegen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Umset­zung die­ser Kurse auf unse­rer Lern­platt­form (sog. Con­tent Manage­ment). Je nach Fach­kennt­nis­sen, die Du mit in unser Team ein­bringst, könn­test Du Dich wei­ter­hin im Bereich Mar­ke­ting, Kon­takt­ma­nage­ment und Kun­den­sup­port ein­brin­gen. Aufgabenbereiche 1.) Redaktionelle Kursbearbeitung und Content Management: • Erstellung & Pflege von E-Learning-Kursen 2.) Digtalmarketing / Social Media • Erstellung von Mailingkampagnen • Pflege unserer Social Media Kanäle 3.) Kundenbetreuung / Kundenservice Weitere Einsatzgebiete könnten je nach Fachkenntnissen, die Du mit in unser Team bringst, in den folgenden Bereichen liegen: • Betreuung Online-Shop • Technischer Support • Kontaktmanagement CRM / Pflege Kundendatenbank (Kontaktmanagementsystem Zoho) • Weiterentwicklung von E-Learning-Plattform und Webseite Erwartete Qualifikationen: • MS Office • SQL von Vorteil, aber nicht vorausgesetzt • Wordpress / Html von Vorteil, aber nicht vorausgesetzt • Erfahrung mit CRM-Systemen wie Zoho oder Salesforce von Vorteil, aber nicht vorausgesetzt • Service- und Kundenorientierung Jetzt bewerben Haben wir Dein Interesse geweckt? Fragen beantworten wir gern per Mail. Bitte richte Deine aussagekräftige Bewerbung per Mail an Frau Olivia Zakrzewski (zakrzewski@meduplus.de).

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Abschlusskolloquium, Hygienebeauftragte Pflege
Hygienebeauftragte Pflege – Online Abschlusskolloquium am 02.12.2021
Am Donnerstag, den 02.12.2021, findet unser nächstes komplett virtuelles Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte Pflege statt. Nach dem weiteren Erfolg unserer Online-Kolloquien im ersten Halbjahr freuen wir uns, für Sie nun auch diesen Kurs im Winter komplett online anbieten zu können. Online Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte Pflege Hygienebeauftragte in der Pflege leisten einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen Infektionen. Meduplus vermittelt in einer Kombination aus E-Learning und Präsenzveranstaltungen die Qualifikation zur Hygienebeauftragten in der Pflege nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH). Das Angebot ist als Fortbildung für Pflegekräfte bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) anerkannt. Es erwartet Sie beim Onlinekurs ein spannendes und interaktives Kolloquium, das von unserer erfahrenen Referentin, Frau Kathrin Mann (MHBA), über die Videoplattform Zoom abgehalten wird. Melden Sie sich jetzt im Kurs an, um das E-Learning zu absolvieren und im Juni am Abschlusskolloquium teilzunehmen.                  JETZT ANMELDEN               Mehr Informationen zum KURS Sind Sie bereits meduplus Kunde? Oder möchten Sie einen oder mehrere Mitarbeiter anmelden? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium, Aufbereitung Medizinprodukte
Aufbereitung von Medizinprodukten Online Abschlusskolloquium am 29.10.2021
Am Freitag, den 29. Oktober 2021, findet unser drittes Abschlusskolloquium für den Kurs "Aufbereitung von Medizinprodukten" im Jahr 2021 statt. Auf Grund der aktuellen Situation, können Sie ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten. Online Abschlusskolloquium "Aufbereitung von Medizinprodukten" Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referenten, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Kurs Aufbereitung von Medizinprodukten Zertifizierter Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Wenn Sie gerade eingeloggt sind, können Sie sich auch einfach über den folgenden Button einen Platz für das Abschlusskolloquium sichern. Abschlusskolloquium 29.10.2021   Denken Sie aber daran, das E-Learning bis zum Termin des Abschlusskolloquiums zu beenden. Dann haben Sie die Fortbildung schon nächsten Monat in der Tasche. Sie haben Interesse an dem Kurs "Aufbereitung von Medizinprodukten"? Wenn Sie sich jetzt noch für den Kurs anmelden, dann haben Sie noch genug Zeit, um das E-Learning durchzuarbeiten und Sie können ebenso im Juni beim Abschlusskolloquium dabei sein. Über den Button erhalten Sie auch weitere Informationen zu dem Kurs. Jetzt anmelden!  Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium, Hygienebeauftragte MFA
Hygienebeauftragte MFA – Online Abschlusskolloquium am 01.12.2021
Am Mittwoch, den 01. Dezember 2021, findet unser nächstes komplett virtuelles Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA in Zusammenarbeit mit der Aesculap Akademie statt. Online Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA Hygienebeauftragte Medizinische Fachangestellte leisten einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen Infektionen. Gemeinsam mit unserem Partner, der Aesculap Akademie, veranstalten wir am 01.12.2021 unser nächstes reines Online Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA auf der Videoplattform Zoom. Als Vermittler und Multiplikator zwischen Hygienetheorie und Praxisalltag sollen sie in dieser Funktion die gesetzlichen und normativen Regelungen während ihrer täglichen Arbeit umsetzen und ihre Kolleg*Innen entsprechend schulen. In unserem Kurs vermitteln wir in einer Mischung aus Theorie und Praxis das nötige Know-How für diese anspruchsvolle Aufgabe. Ebenso widmen wir uns auch Ihren ganz spezifischen Interessen und Fragen aus dem Praxisbetrieb. Es erwartet Sie beim Onlinekurs ein spannendes und interaktives Kolloquium, das von unserer erfahrenen Referentin, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Melden Sie sich jetzt noch an, um das E-Learning zum Kurs zu absolvieren und noch im Januar am Abschlusskolloquium teilzunehmen.                  JETZT ANMELDEN               Mehr Informationen zum KURS Sind Sie bereits meduplus Kunde? Oder möchten Sie einen oder mehrere Mitarbeiter anmelden? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium
Hybrid-Event: Abschlusskolloquium zum Hygienebeauftragten Arzt am 15. – 16. Oktober 2021
Gemeinsam mit unserem Partner, dem BDC, veranstalten wir am 15. - 16. Oktober 2021 unser nächstes Abschlusskolloquium zum Kurs Hygienebeauftragter Arzt in Berlin. Hybrid-Event: Online oder in Berlin? Sie entscheiden! Berlin ist Ihnen zu weit weg und Sie möchten aktuell auf weite Anreisen verzichten? Kein Problem! Wir bieten Ihnen zudem die Möglichkeit an diesem Termin per Live-Übertragung online teilzunehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten. Bitte bedenken Sie, dass wir aktuell keine weiteren Online Abschlusskolloquien für den Hygienebeauftragten Arzt geplant haben, also nutzen Sie die Chance jetzt! Zur Teilnahme an dem Abschlusskolloquium ist es zwingend notwendig, dass Sie die Online-Module des Kurses sowie die dazugehörige obligatorische Lernerfolgskontrolle absolviert und bestanden haben. Das meduplus Smart Learning®-Konzept kommt dem engen Zeitbudget von Ärztinnen und Ärzten entgegen und lässt sich nahtlos in den Klinik- und Praxisalltag integrieren. Ein kombinierter Ansatz aus E-Learning, Abschlusskolloquium sowie einem kontinuierlichen Wissens-Update zeichnet unser System aus. Nach Kursabschluss sind alle Teilnehmer zwei Jahre lang Mitglied unserer Learning Community - Ärzte. Hier können alle Hygienefragen aus dem Praxis- und Klinikalltag mit unserem Experten Professor Kramer diskutiert werden. Jetzt anmelden und noch im Oktober 2021 Hygienebeauftragter Arzt werden: Jetzt anmelden Weitere Termine für das Abschlusskolloquium Hygienebeauftragter Arzt finden statt am: 11. - 12. Februar 2022 in Nürnberg 13. - 14. Mai 2022 in Berlin  7. - 8. Oktober 2022 in Berlin Alle aktuellen Termine zu den Präsenztagen finden Sie auch hier. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

 
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Aktuelles, Coronavirus
Einsatz von Antigentests in Einrichtungen – Die Ergebnisse einer RKI-Umfrage
Der Einsatz von Antigentests in Einrichtungen bildet eine Grundlage für die zeitnahe Erkennung und Behandlung von Infektionen. Somit ist die Testung entscheidend für die Unterbrechung von Infektionsketten und schützt damit massiv vor einer Überlastung des Gesundheitssystems - so zumindest die Annahme und Theorie. Um auch den praktischen Nutzen von Antigen-Point-of-Care Tests zu ermitteln wurden im Rahmen einer RKI Umfrage verschiedene Einrichtungen, die Antigentests einsetzen, zum Nutzen befragt. Die Ergebnisse dieser Umfrage wollen wir Ihnen im Folgenden kurz vorstellen. Einschätzung der Einrichtungen zum Nutzen von Antigentests Insgesamt wurden im Rahmen der freiwilligen Umfrage 955.039 Antigentests aus 581 Einrichtungen aus 14 Bundesländern übermittelt. Von diesen Tests fielen insgesamt 1.332 , also 0,14 % der Schnelltests positiv aus. Von diesen positiven Proben wurden wiederum 85,4 % zur PCR-Bestätigung an ein Labor übermittelt. Von den an ein Labor gesendeten Proben konnte in insgesamt 55 % der Fälle der Nachweis von SARS-CoV-2 offiziell bestätigt werden. So lässt sich festhalten, dass die Einrichtungen zwischen 12 und 16 positive Ergebnisse bei 10.000 durchgeführten Tests detektieren. Auf dieser Grundlage nehmen 53% der Befragten an, dass durch den Einsatz von Antigentests einen Ausbruch in ihrer Einrichtung verhindert werden konnte. Fazit Insgesamt wurde die Umsetzung von regelmäßigen Antigentestungen in den freiwillig an der Befragung teilnehmenden Einrichtungen gut umgesetzt. Wichtig sei eventuell noch zu erwähnen, dass es durchaus nicht selten zu nicht auswertbaren Antigentests kam. Diese Anzahl reduzierte sich im Verlauf der Erfassung jedoch maßgeblich. Dies könnte auf eine bessere Aufklärung zur korrekten Durchführung der Tests zurückzuführen sein. Insbesondere die Verwendung von Antigentests bei falschen Umgebungstemperaturen oder eine ungeeignete Lagerungstemperatur können zu falschen und ungültigen Ergebnissen führen. Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen somit durchaus den praktischen Nutzen für den Einsatz und geben immerhin der Hälfte der Befragten das Gefühl, einen Ausbruch in ihrer Einrichtung verhindern zu können. Quellen und weiterführende Literatur Für weitere Informationen empfehlen wir Ihnen den Original-Text des Robert Koch-Instituts Hier geht es zu unseren Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests. Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Aktuelles, Coronavirus, Frage des Monats
Frage der Woche: Wie wirksam sind die Impfstoffe gegen COVID-19?
Am Ende des vergangenen Jahres startete hierzulande die nationale Impfkampagne, mit der es bisher möglich war, 53 % der Bevölkerung vollständig gegen COVID-19 zu impfen. Das Robert-Koch-Institut nahm diesen Zeitpunkt zum Anlass, um die Effekte der bisherigen Impfkampagne einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Unsere Frage der Woche lautet daher: "Wie wirksam sind die Impfstoffe gegen COVID-19?" Wann ist eine Impfung eigentlich wirksam? In Bezug auf die COVID-19-Impfung spricht man von wirksam, falls sie zum einen den Schutz vor einen Infektion, als auch den vor einem symptomatischen Verlauf gewährt. Damit einher geht der Schutz vor einer sogenannten Hospitalisierung sowie die Reduktion der Infektiosität, für den Fall, dass man sich trotz Impfung infiziert. Das Robert-Koch-Institut hat die Effekte der Impfung für den Zeitraum Januar bis Juli 2021 analysiert und darauf aufbauend einen Verlauf modelliert. Den Schwankungen liegen größtenteils die bundesweiten Kontaktbeschränkungen und deren anschließende Lockerungen zu Grunde. Zudem basiert das Modell auf der Annahme, dass die Bevölkerung verantwortungsbewusst mit den AHA+L Regeln umgeht. COVID-19-Impfung zeigt eine hohe Wirksamkeit [caption id="attachment_114664" align="alignnone" width="696"] Quelle: RKI 35/2021[/caption] Die mathematische Modellierung des RKIs zeigt eindeutig, dass die Impfkampagne bereits jetzt wichtige Auswirkungen hat. Mithilfe des Modells konnte berechnet werden, dass durch die Kampagne ernstzunehmende Infektionsfälle verhindert werden konnten: 706.000 weniger Meldefälle 76.600 weniger stationäre - 19.600 weniger intensivmedizinische Fälle mehr als 38.300 weniger Sterbefälle Ferner lässt sich ablesen, dass durch die Impfkampagne das Ausmaß der dritten Welle eingedämmt werden konnte. Tatsächlich hat sich Anzahl der zu erwartenden Fälle in der Altersgruppe über 60 Jahren um mehr als 40 % reduziert. Die Daten aus dem Modell können damit eindeutig den großen Nutzen der COVID-19-Impfung in Bezug auf das Ausmaß der Pandemie belegen. Die Ergebnisse dieser Analyse dienen jedoch lediglich dem Vergleich der beiden Szenarien Impfkampagne vs. keine Impfkampagne. Wichtig ist zu bedenken, dass in die Berechnungen des Modells verschiedene Parameter sowie Annahmen mit gewissen Unsicherheiten einfließen. Wie geht es jetzt weiter? Auch wenn die Impfung gegen COVID-19 in Deutschland eine hohe Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2-Infektionen, Krankheitslast und Sterbefälle zeigt, bleibt das Problem der noch nicht ausreichend hohen Impfquote bestehen. Gerade in Verbindung mit der sich immer weiter ausbreitenden Delta-Variante steigen die Fallzahlen aktuell wieder an. Zudem übersteigt das Angebot an Impfstoffen zurzeit die Nachfrage. Der Fokus sollte weiterhin darauf liegen, einen vollständigen Impfschutz bei einer möglichst hohen Anzahl an Menschen zu erzielen. Hierfür ist eine Impfquote von 85 % in der Altersgruppe 12 bis 59 Jahre und eine Impfquote von 90 % bei Personen ≥ 60 Jahren notwendig. Quellen und weiterführende Literatur Für weitere Informationen empfehlen wir Ihnen den Original-Text des Robert Koch-Instituts Hier geht es zu unseren Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests. Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Impfung
Einwände gegen das Impfen: “Impfungen fördern Allergien.”
Impfgegner gibt es schon so lange wie die Impfungen selbst. Bereits vor 12 Jahren formulierte das Robert Koch-Institut (RKI) Antworten auf die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen. Mit diesen Einwänden von Patienten sehen sich Ärzte besonders häufig konfrontiert. Der in diesem Artikel behandelte Einwand bezieht sich auf die Annahme, dass Impfungen Allergien verursachen können. "12: Impfungen fördern Allergien." Tatsächlich gibt es heutzutage mehr Impfungen und auch mehr Allergien. Nicht selten aber schlussfolgert man aus einer Korrelation häufig auch eine Kausalität. Um dies tun zu können, braucht es jedoch eine ausführliche statistische Analyse. Um also behaupten zu können, dass die Zunahme der Impfungen und die gleichzeitige Zunahme der Allergien zusammenhängen, bedarf es Studien, die diesen Zusammenhang eindeutig belegen können. Fakt ist jedoch: Bisher konnte dieser Zusammenhang noch nicht durch Studien belegt werden. In einer Studie hatte sich zwar vor einigen Jahren gezeigt, dass Kinder aus anthroposophisch orientierten Familien seltener zu Ekzemen neigen. Eine andere Studie zeigte, dass Eltern, die Impfungen ablehnen, bei ihren Kindern weniger häufig Asthma oder Heuschnupfen beobachten. Tatsächlich wurden diese Kinder in beiden Fällen nicht so häufig geimpft. Jedoch muss man zusätzlich weitere Faktoren betrachten, denn sie bekamen beispielsweise auch seltener Antibiotika, ernährten sich anders, und ihre Eltern rauchten weniger. Somit ist es hier bisher nicht möglich gewesen, eine tatsächliche Ursache-Wirkungs-Beziehung feststellen zu können. Um eine Kausalität von einer Korrelation abzugrenzen, kann auch das Finden von Gegenbeispielen helfen. In der Vergangenheit gab es zahlreiche Studien, die gegen eine derartige Beziehung sprechen: "So ergab eine Analyse Rotterdamer Ärzte, die alle zwischen 1966 und 2003 zu dem Thema veröffentlichten Fachartikel auswerteten, dass sich insbesondere in den methodisch zuverlässigeren Untersuchungen kein erhöhtes Allergierisiko finden ließ. Es zeigte sich vielmehr, dass Impfungen das Risiko für die Allergie-Entwicklung verringern können." (RKI 2016) In der DDR, wo eine gesetzliche Impfpflicht bestand und fast alle Kinder geimpft wurden, hat sich zudem zeigen können, dass es kaum Allergien gab. Diese nahmen dort erst nach der Wende zu, während gleichzeitig die Impfquoten sanken. Dass Impfungen die Ursache für Allergien sind, kann somit keineswegs bestätigt, sondern viel eher widerlegt werden. Alle Einwände Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt. Link  Krankmachende Erreger existieren nicht. Link Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden. Link Man kann trotz Impfung erkranken. Link Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung. Link Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken. Link Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet. Link Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen. Link Impfungen fördern Allergien. Link Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar. Link Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link meduplus Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests Link Kontaktaufnahme Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Aktuelles, Coronavirus
Hilfreiches Testkonzept für Schulen und Kitas: Die Lolli-Methode
Nicht selten kam es im Laufe der COVID-19-Pandemie zu Schließungen von Schulen und Kitas und nicht selten hatte das eine Verzögerung des Lernfortschrittes und der Entwicklung der Kinder zur Folge. Das Robert-Koch-Institut stellt in der Ausgabe 32/2021 seines Epidemiologischen Bulletins, die sogenannte Lolli-Methode vor, mit der es möglich sein soll, ein voranschreitendes Infektionsgeschehen einzudämmen, und eine Schließung der Schulen und Kitas somit zu umgehen. Der Hintergrund der Methode Problematisch ist die COVID-19-Pandemie im Zusammenhang mit Kindern vor allen Dingen auf Grund von drei Aspekten. Erstens, SARS-CoV-2-Infektionen verlaufen bei Kindern häufig asymptomatisch. Das heißt jedoch nicht automatisch, dass es nicht trotz dessen zu schweren Verläufen kommen kann und das Transmissionen ausgeschlossen sind. Zweitens, muss davon ausgegangen werden, dass der Großteil der Kinder in den kommenden Monaten nicht geimpft sein wird. Man kann zudem nicht annehmen, dass Kinder die AHA+L-Regeln ausreichend einhalten und das macht eine Kontrolle des Infektionsgeschehen an Schulen und Kitas zu einer regelrechten Herausforderung. Systematisches Testen kann hierbei jedoch einen entscheidenden Beitrag leisten. Was ist die Lolli-Methode? Die Lolli-Methode ist ein Verfahren, das eine einfache und nicht-invasive Probenentnahme mit einer PCR Pooltestung verbindet. Der Name kommt daher, dass die Proben aus 30-sekündigem Lutschen an einem Abstrichtupfer, so wie das bei einem Lolli der Fall ist, gewonnen werden. In der jeweiligen Einrichtung werden die Proben dann in einem gemeinsamen Gefäß gesammelt (Prozess des Poolens) und mittels PCR-Pooltestung im Labor auf SARS-CoV-2 untersucht. Damit bietet sie die Möglichkeit eines breiten Screenings auf SARS-CoV-2 bei Kindern und Personal in öffentlichen Einrichtungen. Liefert die Testung ein positives Ergebnis werden die Eltern der teilnehmenden Kinder durch die Einrichtung informiert und die Kinder am Morgen des Folgetages einzeln nachgetestet, um den Ursprung der detektierten SARS-CoV-2 Infektion zu ermitteln. Wie hilfreich ist die Lolli-Methode? Untersuchungen und Validierungen konnten zeigen, dass die Methode am Morgen eine sehr hohe Sensitivität von 93,9% erreicht. Proben, die im Tagesverlauf entnommen wurden, zeigten dazu im Vergleich eine niedrigere Sensitivität. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass die Sensitivität der Methode verglichen mit dem Naso-/Oropharynxabstrich zwar ein wenig reduziert ist, die mittleren und hohen Viruslasten werden damit jedoch sehr sicher erkannt. Im Vergleich zu Antigen-Schnelltests zeigt sich die Methode sogar sensitiver. Auf der Grundlage der wissenschaftlichen Validierung sowie der praktischen Umsetzungen in 32 Kitas in Köln, hat sich zeigen können, dass sich die Lolli-Methode als systematische Testung zu Beginn des Kita- oder Schultages sehr gut eignet und zudem auch auf eine hohe Akzeptanz stößt. Somit handelt es sich um eine hilfreiche Methode, um das Infektionsgeschehen kontrollieren und einer Schließung der Einrichtung entgegenwirken zu können. Quellen und weiterführende Literatur Für weitere Informationen empfehlen wir Ihnen den Original-Text des Robert Koch-Instituts Hier geht es zu unseren Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests. Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Impfung
Einwände gegen das Impfen: “Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar.”
Impfgegner gibt es schon so lange wie die Impfungen selbst. Bereits vor 12 Jahren formulierte das Robert Koch-Institut (RKI) Antworten auf die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen. Mit diesen Einwänden von Patienten sehen sich Ärzte besonders häufig konfrontiert. Der in diesem Artikel behandelte Einwand bezieht sich auf die Annahme, dass Impfungen unvorhersehbare Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen. "13: Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar." Über mehrere Jahre gab es Diskussionen darüber, ob Krankheiten wie Autismus, Diabetes oder Multiple Sklerose durch Impfungen ausgelöst wurden. Einen Nachweis dafür gibt es bis dato nicht. Im Gegenteil: Eine Reihe von Studienergebnissen sprechen gegen eine Korrelation zwischen Impfungen und den Krankheiten. Basierend auf einer kleinen Studie mit 12 Kindern stellte der britische Arzt Andrew Wakefield 1998 die Hypothese auf, dass die Masern-Mumps-Röteln-Impfung zu Darmschäden führen könnte. Die neurotoxischen Stoffe, die dadurch in den Körper eindringen könnten, störten die geistige Entwicklung und begünstigten Autismus. Nachdem darauffolgende größere Studien diese Hypothese nicht verifizieren konnten, stellte sich heraus, dass Anwälte dem Arzt Geld gegeben hatten, weil sie die Eltern betroffener Kinder vertraten und nach einem Zusammenhang zwischen Autismus und der Impfung suchten, um Hersteller des Impfstoffes zu verklagen. 2004 zogen zehn der 13 Autoren der Studie ihre Interpretation offiziell zurück und Wakefield verlor 2010 seine Zulassung in Großbritannien wegen unethischen Verhaltens. Dass Impfstoffe Nebenwirkungen haben können, gilt als unumstritten. Dabei liege eine Hauptschwierigkeit in der Bewertung des Impfrisikos: "Impfungen werden fast allen Kindern gegeben. Es ist somit nicht verwunderlich, dass Gesundheitsstörungen und Erkrankungen, die im Kindesalter gehäuft auftreten, zufällig im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung registriert werden. Ein echter ursächlicher Zu­sam­men­hang muss deshalb nicht bestehen." (RKI 2016) Die Vermutung, dass der plötzliche Kindstod durch Impfungen begünstigt werden könnte, wurde viel diskutiert, nachdem es vor einigen Jahren mehrere solcher Fälle kurz nach der Immunisierung der Kinder gab. Mittlerweile weisen mehrere Studien auf einen gegenteiligen Effekt hin. Die von der Universität Magdeburg durchgeführte Analyse von 300 Kindstodesfällen entdeckten beispielsweise, dass die betroffenen Babys seltener und später geimpft worden waren als gewöhnlich. Im Allgemeinen ist nach dem ärztlichen Standesrecht sowie nach dem Infektionsschutzgesetz jeder Verdacht einer Impfkomplikation meldepflichtig. Das Paul-Ehrlich-Institut wertet diese Meldungen im Hinblick auf einen möglichen Zusammenhang mit der Impfung aus, um potentielle Risiken und Nebenwirkungen so früh wie möglich zu erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können. Dadurch wird sichergestellt, dass auch noch nach der Impfstoffzulassung eine kontinuierliche Sicherheitskontrolle des Vakzins erfolgt.   Alle Einwände Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt. Link  Krankmachende Erreger existieren nicht. Link Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden. Link Man kann trotz Impfung erkranken. Link Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung. Link Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken. Link Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet. Link Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen. Link Impfungen fördern Allergien. Link Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar. Link Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link meduplus Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests Link Kontaktaufnahme Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus, Impfung
Angepasste Empfehlungen der STIKO unter Berücksichtigung der Delta-Variante
Die neusten Entwicklungen in Bezug auf die SARS-CoV-2 Pandemie nahm die STIKO unter Anderem zum Anlass, um ihre Empfehlungen in Bezug auf die Impfung zu überarbeiten und anzupassen. Wir gehen in diesem Blogbeitrag auf drei dieser Änderungen ein. 1. Welchen Einfluss hat die Delta-Variante auf die Impfung? Die WHO bestätigt, dass die SARS-CoV-2-Variante Delta zu den besorgniserregenden Virusvarianten gehört. Immerhin soll die Variante 40 % - 60 % infektiöser sein als die Alpha-Variante. Somit wird davon ausgegangen, dass Delta bis Ende August 2021 der Auslöser von 90 % der Neuinfektionen sein wird. Zur Frage, ob Infektionen mit der Delta-Variante zu allgemein mehr schweren Verläufen führen, gibt es bisher unterschiedliche Ansichten. Es wird jedoch angenommen, dass man sich mithilfe einer vollständigen Impfserie fast ebenso gut vor der den schweren Verläufen der Delta-Variante schützen kann, wie dies bei den anderen bereits bekannten Virusvarianten der Fall ist. 2. Warum wird nun eine heterologe Impfserie empfohlen? Eine heterologe Impfserie bedeutet, dass die 1. Impfung mit Vaxzevria etwa nach 4 Wochen gefolgt wird von einem mRNA-Impfstoff (Comirnaty oder Spikevax). Es konnte nachgewiesen werden, dass die Immunantwort nach einem solchen heterologem Impfschema deutlich stärker sowie vermutlich auch dauerhafter ausfällt, als nach einer homologen Vax/Vax-Impfserie. Damit ähnelt die Immunantwort in sehr vielen Studien der homologen mRNA-Impfung, in einzelnen Studien fällt sie sogar etwas besser aus. Auf Grundlage dieser klinischen Evidenz und auch mit dem Hintergrund, dass somit ein vollständiger Impfschutz schneller erreicht werden kann, empfiehlt die STIKO nun allen, auch den über 60-Jährigen, eine heterologe Impfserie einer homologen Vax/Vax-Impfserie vorzuziehen, um so die Gefahr der aufkommenden Delta-Variante eindämmen zu können. 3. Welcher Impfabstand wird aktuell empfohlen? Die STIKO hat die empfohlenen Impfabstände der COVID-19-Impfung erneut angepasst. Das hat zum einen mit der sich ausbreitenden Delta-Variante und zum anderen mit der besseren Verfügbarkeit der Impfstoffe in Deutschland zu tun. mRNA-Impfstoffe Unter Berücksichtigung der Delta-Variante, sollte frühestmöglich ein vollständiger Impfschutz erreicht werden, um sich vor schweren Verläufen zu schützen und die beste Balance zwischen einem sehr guten Individualschutz und einem optimalen Bevölkerungsschutz zu erzielen. Daher sieht die neuste Empfehlung für die mRNA-Impfstoffe einen Abstand von 3–6 (Comirnaty) bzw. 4–6 (Spikevax) Wochen vor. Vektor-Impfstoffe Bei einer homologen Impfserie mit Vaxzevria bleibt ein Impfabstand von 9–12 Wochen empfohlen. Sie stellt einen guten Kompromiss zwischen Immunogenität und zeitnahem Abschluss von Impfserien zum Schutz gegen die Delta-Variante dar. Wie oben bereits erwähnt, kann und sollte die heterologe Impfserie hingegen schon nach vier Wochen abgeschlossen werden. Quellen und weiterführende Literatur Für weitere Informationen empfehlen wir Ihnen den Original-Text des Robert Koch-Instituts Hier geht es zu unseren Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus, Impfung
Welche Impfquote ist notwendig, um die Pandemie einzudämmen- und wie realistisch ist diese?
In der Ausgabe 27/2021 seines epidemiologischen Bulletins, geht das Robert-Koch-Institut am 08.07.2021 auf die Frage ein, welche Impfquote notwendig ist, um die Coronavirus Disease 2019 realistisch kontrollieren zu können. Warum ist eine hohe Impfquote wichtig? Allen vier hierzulande zugelassenen Impfstoffen liegt unter Anderem das Erzielen eines Gemeinschaftsschutzes (Herdenimmunität) zu Grunde. Dieses Phänomen nimmt mit steigender Impfquote zu, eine vollständige Elimination des SARS-CoV-2 wird jedoch nicht erwartet. Der wesentliche Vorteil des Gemeinschaftsschutzes liegt aber auch darin, dass das Auftreten schwerer Erkrankungsfälle wesentlich reduziert und die Zirkulation des Virus erheblich verringert wird. Gleichzeitig können damit auch Personen geschützt werden, die selbst nicht geimpft sind. Impfbereitschaft der Bevölkerung Die Werte verschiedener Studien und Befragungen des RKIs deuten auf eine Impfbereitschaft von etwa 88 % hin. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass eine Impfbereitschaft nicht zwangsläufig in Impfverhalten resultiert. Dabei müssen durchaus weitere Faktoren berücksichtigt werden. Einfluss der Impfquote auf die Entwicklungen der Pandemie Auf der Grundlage von Modellszenarien und Befragungen der Bevölkerung simuliert das RKI den Einfluss der Impfquote auf die COVID-19-Inzidenz sowie auf die Intensivbettenbelegung bis zum Frühjahr 2022. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Virus übertragen wird hängt u.A. von der aktuellen Virusvariante, der Saisonalität sowie individuellen Schutzmaßnahmen ab. Auf Grundlage dieser Einflussfaktoren entstanden folgende Modelle: Wichtig ist hierbei noch anzumerken, dass selbstverständlich nicht alle Einflussfaktoren und Parameter exakt in den Modellen widergegeben werden können, sodass die Modelle lediglich eine Schätzung darstellen, die gewissen Unsicherheiten und Dynamiken unterliegt. Die Zielimpfquote Ausgehend von den Ergebnissen der Modellierung des RKIs, zeigt sich, dass die Zielimpfquote bei 85% der 12 – 59-Jährigen bzw. 90% der ≥60-Jährigen liegt. Man kann hierbei hinsichtlich der aktuellen Impfakzeptanz in Deutschland auch von einer realistischen Quote sprechen. Die Vermeidung einer 4. Welle ist jedoch nur möglich, wenn sich die Bevölkerung zusätzlich zur Impfung weiter an die Hygienemaßnahmen hält und je nach aktueller Infektionslage verantwortungsvoll handelt. Die noch ungeimpfte Bevölkerung sollte noch im Sommer ein Impfangebot wahrnehmen. Insbesondere unter den jungen Erwachsenen sollte weiter über die Impfung aufgeklärt werden, um Unentschlossenheit entgegenzuwirken. Nicht weniger unwesentlich ist natürlich die Sicherstellung von ausreichend Kapazitäten der Impfstoffmengen. Quellen und weiterführende Literatur Für weitere Informationen sowie für die Bildquelle empfehlen wir Ihnen den Original-Text des Robert Koch-Instituts. Hier geht es zu unseren Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests. Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus, Händehygiene, Hygiene, Infektionskrankheiten
Wie handhabe ich die Alltagshygiene in der Zeit nach der Pandemie?
Im Rahmen der COVID-19-Pandemie ist das Thema (Hände-)Hygiene zu einem wichtigen Bestandteil des Alltags geworden. Gerade zu Beginn der Pandemie haben viele ihre Hygienemaßnahmen verschärft. Händewaschen, Händedesinfektion und der Verzicht auf das Händeschütteln, all diese Maßnahmen wurden nach und nach zur Selbstverständlichkeit. Die neuen Gewohnheiten sollten unbedingt fortgeführt werden Es spielt keine Rolle, ob wir uns in der Zeit einer Pandemie finden, oder ob diese schon lange hinter uns liegt. Ärzte und Experten empfehlen dringend die regelmäßige Handhygiene auch nach der Corona-Pandemie beizubehalten. Denn auch wenn die Inzidenz sinkt und die Impfquote steigt, so gelten Alltagsmaske, Händehygiene und Abstand dennoch nach wie vor als die besten Schutzmaßnahmen vor den immerwährenden Infektionserregern. Laut einer Studie des Berliner Start-ups Sani belaufen sich die Kosten einer ausreichenden Händehygiene auf ca. 25 Euro bis max. 40 Euro pro Jahr und pro Person. In der Kalkulation wurde angenommen, dass die Hände zehnmal pro Tag gewaschen und dazu jeweils zwei Liter Wasser verbraucht werden, somit stellt sie eine durchaus erschwingliche Maßnahme dar, um sich durchgängig vor Viren, aber auch Bakterien schützen zu können. Entscheidend in der Händehygiene ist das „wann“ und „wie“ Nicht selten lässt die Sorgfalt bei der Händehygiene zu wünschen übrig. Zum Beispiel werden die Hände nicht ausreichend eingeseift oder der Handrücken, die Daumen und die Fingerspitzen vergessen. Falsches oder zu häufiges Händewaschen, vor allem bei zu hohen Wassertemperaturen oder mit zu scharfen Reinigungsmitteln, strapaziert zudem die Haut. In einem unserer vorherigen Blog Beiträgen sind wir zum einen auf den Unterschied zwischen der Händedesinfektion und der Händewaschung eingegangen, zum anderen haben wir erklärt, worauf beim Händewaschen zu achten ist. Entscheidend ist hierbei vor allem das "wann" und das "wie": Quellen und weiterführende Literatur Blog-Beitrag zum Thema: Händedesinfektion oder Händewaschung? Entscheidend ist das „wann“ und „wie“! Link meduplus Smart Learning® Kurse zur Händehygiene Link meduplus Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Impfung
Einwände gegen das Impfen: “Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen.”
Impfgegner gibt es schon so lange wie die Impfungen selbst. Bereits vor 12 Jahren formulierte das Robert Koch-Institut (RKI) Antworten auf die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen. Mit diesen Einwänden von Patienten sehen sich Ärzte besonders häufig konfrontiert. Der in diesem Artikel behandelte Einwand bezieht sich auf die Annahme, dass Impfungen die Erkrankungen, gegen die sie eigentlich schützen sollen, teilweise sogar selbst auslösen. "11: Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen." Dieser Einwand rührt wahrscheinlich daher, dass die sogenannte Schluckimpfung, die bis Januar 1998 noch in Form eines Lebendimpfstoffs verabreicht wurde, zwar in vielen Fällen erfolgreichen Schutz vor der Kinderlähmung (Poliomyelitis) gewähren konnte, sie die Infektion in einigen Fällen aber tatsächlich auch selbst verursachte. Aus dieser Erkenntnis wurde jedoch geschlussfolgert, dass die Schluckimpfung mit diesem Lebendimpfstoff nicht mehr durchgeführt wird, sondern lediglich mit dem Totimpfstoff, der die Erkrankung selbst gar nicht auslösen kann. Heutzutage sind abgeschwächte, noch lebende Erreger kaum noch Bestandteil von Impfstoffen. Bei dem Masernimpfstoff ist das zum Beispiel aber noch der Fall. Diese Impfstoffe können tatsächlich krankheitsähnliche Symptome hervorrufen – eine voll ausgeprägte Erkrankung entwickelt sich aber praktisch nie. Die Mehrheit der Impfstoffe enthalten jedoch abgetötete Erreger bzw. Bestandteile davon. Für diese Impfstoffe kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen, nicht selbst verursachen können, eben weil es sich um tote Erreger oder eben nur um deren Bestandteile handelt. Somit ist eine Infektion schlichtweg nicht möglich. Es ist aber durchaus möglich, dass unabhängig von der Art des Impfstoffs mitunter Fieber, Übelkeit oder Schläfrigkeit sowie Schwellungen und Rötungen an der Injektionsstelle als Immunantwort auftreten können. Dies ist in der Regel nicht bedenklich, sondern vielmehr ein Indikator für eine zukünftige Immunität gegen die Erkrankung. Alle Einwände Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt. Link  Krankmachende Erreger existieren nicht. Link Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden. Link Man kann trotz Impfung erkranken. Link Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung. Link Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken. Link Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet. Link Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen. Link Impfungen fördern Allergien. Link Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar. Link Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link meduplus Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests Link Kontaktaufnahme Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus, Hygiene, Infektionskrankheiten
Was sind häufige Anwendungsfehler beim Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes?
Verschiedene Studien konnten zeigen, dass das Tragen einer Maske die Aufnahme und Abgabe von infektiösen Tröpfchen signifikant verringern kann. Somit ist es möglich, Übertragungen durch präsymptomatische SARS-CoV-2-Träger*innen zu reduzieren und sich auch ohne Impfung nachhaltig zu schützen. Unbedingt bedacht und kommuniziert werden muss jedoch, dass die richtige Anwendung eine unabdingbare Voraussetzung für den schützenden Effekt der Maske ist. Was sind die häufigsten Anwendungsfehler? Eine Studie im Mai 2020, sowie eine Folgestudie im Juni/Juli 2020, die das RKI in ihrem neusten Artikel vorstellen, zeigen, dass in ca. 30 % der Fälle die Masken nicht korrekt getragen wurden. Als häufigster Fehler wurde beobachtet, dass die Maske unter der Nase getragen wurde, gefolgt von dem Fehler, dass die Maske nicht korrekt an das Gesicht angepasst wurde. Wie trage ich die Maske richtig? Das Robert Koch-Institut empfiehlt nachdrücklich den Sitz der Maske nach Anlegen, mithilfe der folgenden Hinweise zu überprüfen, um die Schutzwirkung des Mund-Nasen-Schutzes zu gewährleisten: nicht unter der Nase tragen nicht um Hals/Kinn tragen sollte richtig am Gesicht anliegen: Sind die Haltebänder fest/richtig positioniert/Nasenbügel angepasst? Maske darf nicht defekt sein Ist die Maske vollständig entfaltet? nicht falsch herum tragen darf nicht verschmutzt sein nicht über Kapuze/Mütze/Kopftuch tragen die Maske nicht von außen berühren, da dies zur Kontamination der Hände führt Wird die Maskenpflicht in Deutschland angenommen? In der beobachteten Stichprobe des RKIs im Juni/Juli 2020 lag die Gesamttrageadhärenz bei 98,5 %, somit konnte, ausgehend vom Mai, ein leichter Anstieg der Annahme der Maskenpflicht beobachtet werden. Dem RKI zufolge könnten Trainingseffekte, Gewöhnung, die Thematisierung des Maskentragens in klassischen und sozialen Medien oder wissenschaftliche Publikationen, Hinweise auf die pandemiebegrenzende Wirkung von Masken oder die Entwicklung zu einer sozialen Norm, mögliche Gründe für die Steigerung der Trageadhärenz von Mai zu Juni/Juli gewesen sein. Zudem wurde in demselben Zeitraum eine signifikante Zunahme der korrekten Anwendungen beim Tragen von Masken festgestellt. Es darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass das Tragen einer Maske dennoch noch immer mit einer hohen Fehlerquote von insgesamt 30 % behaftet ist. Bequemlichkeit, Gewohnheit, weiterhin unzureichende Kenntnis über die korrekte Anwendung von Masken, fehlendes Problembewusstsein bezüglich des kollektiven Fremdschutzes durch das Maskentragen oder bewusster Regelbruch wegen der abnehmende Risikowahrnehmung könnten mögliche Ursachen für dieses Fehlverhalten sein. Welche Maßnahmen sind notwendig? In Kombination mit den Ergebnissen einer Onlinebefragung des RKIs lässt sich schlussfolgern, dass es sich bei den Fehlern eher um mangelndes Wissen handelt. Daher besteht ein allgemeiner Bedarf nach gezielten Informationen und Schulungen zur richtigen Maskenanwendung, denn nur eine richtig getragene Maske kann ihre Schutzwirkung voll und ganz entfalten. Quellen und weiterführende Literatur meduplus Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests Link Original-Text des Robert Koch-Institut Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Arbeitsschutz
Arbeitsschutz hat Priorität – sowohl zu Pandemiezeiten als auch im normalen Arbeitsalltag
Arbeitnehmer bilden offensichtlich das Rückgrat eines jeden Unternehmens. Demnach hat deren Gesundheitszustand auch einen massiven Einfluss auf das Unternehmen: So können Unfälle und menschliche Fehler hohe Kosten und Schäden mit sich ziehen. Arbeitsschutz sollte daher das A und O in der Unternehmensführung sein. Die Realität sieht jedoch häufig anders aus. Arbeitsschutz unzureichend in der Hälfte der deutschen Unternehmen Der Pflicht, die zur regelmäßigen Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung verpflichtet, kommen in Deutschland laut den GDA-Betriebsbefragungen 2011 und 2015 nur etwa die Hälfte der Betriebe nach. Hinzu kommen unmenschlich lange Arbeitszeiten. Diese kosten einer UN-Studie zufolge jährlich Hunderttausende Menschenleben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) gehen davon aus, dass Arbeitszeiten von 55 Wochenstunden oder mehr die Ursache vieler Schlaganfällen und Herzerkrankungen seien. Überarbeitung ist demnach gefährlicher als Verletzungen oder Fehlbelastungen, die bislang als die größten Verursacher von Gesundheitsschäden am Arbeitsplatz gesehen wurden. Arbeitsschutz in Zeiten der Pandemie erst recht wichtig Der WHO-Chef Tedros warnt, dass die aktuelle Corona-Krise diese Entwicklung noch zusätzlich verstärken könnte. Zum einen ist die Trennung von Arbeit und Freizeit im Homeoffice schwer zu halten. Außerdem erhöhen die im Zuge der Pandemie beschlossenen Stellenkürzungen häufig die Belastung für die verbliebene Mitarbeiter. WHO und ILO fordern deshalb einen verstärkten Fokus auf den Arbeitsschutz in Unternehmen durch mehr Gesetze und Kontrollen. Arbeitgeber sollen weiterhin verpflichtet sein, ihren Beschäftigten Corona Antigentests anzubieten

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert aktuell ein klares Stufenkonzept von Bund und Ländern ein, in dem festgelegt werden soll, wie Testangebotspflicht, Homeoffice und Hygieneregeln in Korrelation zur Zahl von Geimpften und Genesenden verringert und abgeschafft werden können. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) spricht sich jedoch nachdrücklich dagegen aus, besonders wichtig sei eine verlängerte Verpflichtung der Unternehmen ihren Beschäftigten Corona Antigentests anzubieten. Gerade in Bezug auf den Arbeitsschutz betont er, dass die Pandemie die Notwendigkeit des Arbeitsschutzes gezeigt habe und stärker unterstützt werden sollte.

Quellen und weiterführende Literatur meduplus Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests Link meduplus E-Learning Grundkurs Arbeitsschutz Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus
Aufklärung und richtige Verhaltensweisen bei der Anwendung von Antigen-Schnelltests
Die Anwendung von Antigentests zum Auffinden einer akuten SARS-CoV-2 Infektion bietet zwar einerseits große Chancen, andererseits aber auch Risiken und Limitationen. Fakt ist, dass die Schnelltests unter bestimmten Vorrausetzungen maßgeblich zur Pandemiekontrolle beitragen können. Jedoch bedarf dies ein hohes Bewusstsein für das richtige Verhalten bei der Verwendung der PoC Antigen-Schnelltests und Selbsttests. Antigentest - Chance, Risiken und Limitationen Antigentests gewinnen immer mehr an Beliebtheit in Betrieben, Bildungsstätten und Co. Mittlerweile haben auch bereits zahlreiche Testzentren eröffnet, in denen die Testung durch geschultes Personal durchgeführt und bescheinigt wird. Eine aktuell durchgeführte unabhängige analytische Validierungsstudie des Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zeigt, dass die Sensitivität dabei in Abhängigkeit von der Viruslast zwischen 0% und 100% variieren kann.  Das hängt damit zusammen, dass die Empfindlichkeit von Antigentests im frühen Stadium der Infektion  erst noch noch aufbaut. Es hat sich gezeigt, dass sie erst nach etwa ein bis zwei Symptomtagen wirklich optimal ist. Verschiedene Studien konnten aufzeigen, dass das Bewusstsein dafür in der Bevölkerung noch fehlt. Unter anderem zeigte sich, dass Menschen mit einem negativen Testergebnis teilweise dazu neigen, auf die AHA+L Regeln zu verzichten. Zusätzlich wurde in der Studie deutlich, dass ca. zwei Drittel der Befragten dachte, dass ein negativer Test bedeutet, dass sie am nächsten Tag niemanden anstecken können, was schlichtweg nicht richtig ist. Solche Gedankengänge sind gefährlich, denn tatsächlich ist es so, dass je mehr Zeit seit dem Test vergangen ist, desto mehr steigt das Risiko, trotz negativem Testergebnis ansteckend zu sein. Bedacht werden muss weiterhin, dass die Aussage eines Tests immer auch von der Qualität der Probennahme abhängt. Wie verhalte ich mich in Bezug auf die Anwendung von Antigentests richtig? Das RKI rät zu einer umfassenden Aufklärung vor der Anwendung von Antigentests und gibt daher Evidenzbasierte Tipps zur Kommunikation rund um die PoC Antigen-Schnelltests und Selbsttests. Für die Frage welchen Test man verwenden soll, stellt das Paul-Ehrlich-Institut eine Liste derjenigen Antigentests zu Verfügung, die den Mindestkriterien entsprechen. Die gelisteten Tests sind dem RKI zufolge ausreichend zuverlässig. Es sollte zudem aufgeklärt werden, das die Verlässlichkeit von Antigentests sich maßgeblich erhöhen lässt, wenn die Testung seriell, d.h. in einem Abstand von zwei oder drei Tagen, durchgeführt wird. Das hängt eben damit zusammen, dass Nachweise per Antigentest nicht zu jedem Zeitpunkt sinnvoll bzw. möglich sind. Je öfter die Testung jedoch innerhalb eines kurzen Zeitraums wiederholt wird, desto wahrscheinlich ist es eben, den Zeitraum zu treffen, in dem Nachweise per Antigentest möglich sind. Somit können die Antigentests durchaus zur Reduzierung des allgemeinen Infektionsgeschehens beitragen. Schlussendlich sollte sich das Verhalten nach Erhalt des Testergebnisses nach folgender Grafik des RKIs richten: Für weitere Informationen können Sie sich über den nachfolgenden Button einen Informationsflyer des RKI downloaden und Antworten auf Ihre Fragen rund um das Thema Anwendung von Antigentest finden.                Informationsflyer downloaden               Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Bild-Quelle Link Hier geht es zu unseren aufklärenden Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium, Hygienebeauftragte Pflege
Hygienebeauftragte Pflege – Online Abschlusskolloquium am 24.06.2021
Am Donnerstag, den 24.06.2021, findet unser erstes komplett virtuelles Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte Pflege statt. Nach dem weiteren Erfolg unserer Online-Kolloquien im ersten Halbjahr freuen wir uns, für Sie nun auch diesen Kurs im Sommer komplett online anbieten zu können. Online Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte Pflege Hygienebeauftragte in der Pflege leisten einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen Infektionen. Meduplus vermittelt in einer Kombination aus E-Learning und Präsenzveranstaltungen die Qualifikation zur Hygienebeauftragten in der Pflege nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH). Das Angebot ist als Fortbildung für Pflegekräfte bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) anerkannt. Es erwartet Sie beim Onlinekurs ein spannendes und interaktives Kolloquium, das von unserer erfahrenen Referentin, Frau Kathrin Mann (MHBA), über die Videoplattform Zoom abgehalten wird. Melden Sie sich jetzt im Kurs an, um das E-Learning zu absolvieren und im Juni am Abschlusskolloquium teilzunehmen.                  JETZT ANMELDEN               Mehr Informationen zum KURS Sind Sie bereits meduplus Kunde? Oder möchten Sie einen oder mehrere Mitarbeiter anmelden? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus, Impfung
Schützen die COVID-19-Impfstoffe vor einer SARS-CoV-2-Infektion und -Transmission?
Auf der Grundlage verschiedener Studien schätzt das RKI ein, inwiefern die aktuell verfügbaren COVID-19-Impfstoffe das Auftreten von Infektionen und die sukzessive Übertragung von SARS-CoV-2-Infektionen verhindern können. Sind die derzeit verfügbaren Impfstoffe der Schlüssel zum Erfolg? Die vier derzeit in der Europäischen Union (EU) bzw. in Deutschland zugelassenen Impfstoffe sind zum einen Comirnaty von BioNTech/Pfizer und  COVID-19-Vaccine Moderna von Moderna, zum anderen Vaxzevria von AstraZeneca und schlussendlich COVID-19 Vaccine Janssen von Janssen. In den Zulassungsstudien konnten alle vier eine hohe Schutzwirkung von mindestens 80% gegen einen schwere Krankheitsverlauf erzielen. Dennoch stellt sich die Bevölkerung noch immer die Frage: In welchem Maße können sich geimpfte Personen bei Kontakt mit SARS-CoV-2 noch infizieren und ggf. andere Personen anstecken?  Im Zuge eines Living Systematic Review soll die Effektivität und Sicherheit der Impfung gegen COVID-19 durch die STIKO bis zum 30.06.2022 systematisch recherchiert und aufgearbeitet werden. Erste Ergebnisse veröffentlichte das RKI am 12.05.2021 (online vorab am 06.05.2021). Ergebnisse zur Schutzwirkung der Impfung vor einer Infektion (mit und ohne klinische Symptomatik) Die Effektivität der COVID-19-Impfung zur Verhinderung von Infektionen nach der 1. Impfstoffdosis lag bei der Mehrzahl der Studien im Bereich zwischen 60% und 70%. Dabei hatten der verwendete Impfstoff und das Studiendesign keinen Einfluss auf die Impfeffektivität. Zur Effektivität nach der 2. Impfstoffdosis lagen die Schätzer der Impfeffektivität im Bereich zwischen 64% und 94,1%. Eine weitere Studie berichtete eine Inzidenzreduktion von 99%. Der niedrige Wert von 64 % stellt hierbei einen Ausreißer dar, tatsächlich lagen die restlichen Werte zwischen 80% und 90%. Ergebnisse zur Virusübertragung durch Menschen, die trotz Impfung PCR-positiv sind In weiteren Studien wurde die Viruslast bzw. -ausscheidung bei Personen untersucht, die trotz der Impfung mittels eines PCR-Tests positiv auf COVID-19 getestet wurden. Im Zuge dessen konnte bei diesen Personen eine signifikant geringere Viruslast sowie eine wesentlich verkürzte Dauer des Virusnachweises nachgewiesen werden, was als Indikator für eine verminderte Übertragbarkeit durch Geimpfte gewertet werden kann. Schlussfolgerung Zusammenfassend lässt sich daher sagen, dass aus den untersuchten Studien zunächst geschlussfolgert werden kann, dass eine Impfung gegen COVID-19 unabhängig vom verwendeten Impfstofftyp nicht nur schwere Krankheitsverläufe verhindert, sondern zudem auch zu einer deutlichen Reduktion der SARS-CoV-2-Infektionen führt. Man kann darüber hinaus ableiten, dass die Transmissionswahrscheinlichkeit in erheblichem Maße reduziert wird. Wichtig sei hier aber noch zu erwähnen, dass von einem Restrisiko der Infizierung und Transmission ausgegangen werden muss, da mithilfe der Impfung keine sterile Immunität erzielt wird. Das Restrisiko kann jedoch in jedem Fall durch die gängigen Maßnahmen, wie das Einhalten der AHA+L-Regeln sowie einer Selbstisolierung bei Symptomen, sehr gering gehalten werden. Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Hier geht es zu unseren Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium, Aufbereitung Medizinprodukte
Aufbereitung von Medizinprodukten Online Abschlusskolloquium am 25.06.2021
Am Freitag, den 25. Juni 2021, findet unser zweites Abschlusskolloquium für den Kurs "Aufbereitung von Medizinprodukten" im Jahr 2021 statt. Auf Grund der aktuellen Situation, können Sie ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten. Online Abschlusskolloquium "Aufbereitung von Medizinprodukten" Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referenten, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Kurs Aufbereitung von Medizinprodukten Zertifizierter Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Haben Sie den Kurs schon begonnen? Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Wenn Sie gerade eingeloggt sind, können Sie sich auch einfach über den folgenden Button einen Platz für das Abschlusskolloquium sichern. Abschlusskolloquium 25.06.2021   Denken Sie aber daran, das E-Learning bis zum Termin des Abschlusskolloquiums zu beenden. Dann haben Sie die Fortbildung schon nächsten Monat in der Tasche. Sie haben Interesse an dem Kurs "Aufbereitung von Medizinprodukten"? Wenn Sie sich jetzt noch für den Kurs anmelden, dann haben Sie noch genug Zeit, um das E-Learning durchzuarbeiten und Sie können ebenso im Juni beim Abschlusskolloquium dabei sein. Über den Button erhalten Sie auch weitere Informationen zu dem Kurs. Jetzt anmelden!  Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Aktuelles, Coronavirus, Meduplus, Smart Learning®
meduplus bedient deutschlandweit bereits 5000 Kunden mit Corona Schnelltests inkl. Online Schulung
Seit mittlerweile über einem Jahr befinden wir uns nun in einer Lage, die noch immer große Herausforderungen mit sich bringt und kluges sowie taktisches Handeln voraussetzt. Corona-Schnelltests bieten die Chance auf zeitnahe Lockerungen der Corona-Beschränkungen und die schrittweise Rückkehr zu einem normalen Leben in der Coronapandemie. Wichtig ist aber ebenfalls, dass das testende Personal in der korrekten und sicheren Durchführung dieser Tests geschult ist. Die sichere Anwendung von Corona-Schnelltests geht nur mit einer entsprechenden Schulung einher Die E-Learning-Kurse von meduplus schulen medizinische Laien sowie medizinisches Personal in der sicheren Durchführung von verschiedenen Corona Schnelltests. Damit ermöglicht das Unternehmen mittlerweile bereits 5000 Kunden mithilfe von Corona Schnelltests sowie einer zugehörigen Online Schulung den Alltag in Pflegeeinrichtungen und Dienstleistungsunternehmen aufrecht zu erhalten. „Der große Vorteil unserer Smart-Learning-Kurse liegt in dem besonderen didaktischen Ansatz, das sog. meduplus Smart Learning®. Alle Kursteilnehmer können orts- und zeitunabhängig die ca. einstündige Onlineschulung durchlaufen und erhalten zum Abschluss ein Befähigungszertifikat als Nachweis. Später kann man auf dem Smartphone den Kurs als Referenz am ‚Point of Care‘ nutzen" (Dr. med. Jörg Ansorg, meduplus GmbH Geschäftsführer). Wenn auch Sie noch nach einem geeigneten Testkonzept für Ihre Einrichtung suchen und ein sicheres Miteinander in Ihrem Unternehmen gewährleisten wollen, können Sie gerne auf unserer Webseite vorbeischauen bzw. gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Oder hinterlassen Sie uns eine Nachricht in unserem Chat. Hier geht es zum Kurs "Corona-Schnelltests in der neuen Normalität" Quellen und weiterführende Literatur meduplus Smart Learning® Kurse zur Anwendung der Corona Schnelltests Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

 
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Meduplus
Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft
Wir suchen eine studentische Hilfskraft zur Verstärkung unseres Teams. Wir sind ein inno­va­ti­ver Anbie­ter digi­ta­ler Fort­bil­dungs­an­ge­bote mit Fokus auf den medi­zi­ni­schen Bereich. Seit 2015 sind wir fest im Markt der Medi­zin­fort­bil­dun­gen eta­bliert und arbei­ten mit Ärz­te­ver­bän­den, Ver­si­che­rern und vie­len wei­te­ren Part­nern aus Medizin & Industrie eng zusam­men. Studentische Hilfskraft (m/w) Bei meduplus erwar­tet Dich ein agi­les Team, ein Arbeits­platz im Her­zen der City-West sowie ein span­nen­der the­ma­ti­scher wie metho­di­scher Auf­ga­ben­mix. Unser Unter­neh­men wächst orga­nisch und kann Dir bei Inter­esse und Eig­nung auch eine lang­fris­tige Per­spek­tive im Bereich eHe­alth bie­ten. Aktu­ell erwei­tern wir unser Kursport­fo­lio um viele span­nende The­men­be­rei­che und suchen eine stu­den­ti­sche Hilfs­kraft für 20 Stun­den im Monat. Wen wir suchen: Wir suchen nach Unter­stüt­zung bei der Erstel­lung neuer Online-Kurse. Falls Du Inter­esse am Bereich des E-Lear­ning mit­bringst und idea­ler­weise einen medi­zinna­hen Stu­di­en­gang (Medi­zin, Zahn­me­di­zin, Medi­zin­tech­nik, Bio­tech­no­lo­gie, Gesund­heits­öko­no­mie, Public Health etc.) absol­vierst, freuen wir uns über Deine Bewer­bung. Der Schwer­punkt Dei­ner Tätig­keit würde in der redak­tio­nel­len Bear­bei­tung von E-Lear­ning-Kur­sen für den Gesund­heits­sek­tor (Text-, Bild- und Gra­fik­be­ar­bei­tung sowie Video­be­ar­bei­tung) liegen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Umset­zung die­ser Kurse auf unse­rer Lern­platt­form (sog. Con­tent Manage­ment). Je nach Fach­kennt­nis­sen, die Du mit in unser Team ein­bringst, könn­test Du Dich wei­ter­hin im Bereich Mar­ke­ting, Kon­takt­ma­nage­ment und Kun­den­sup­port ein­brin­gen. Aufgabenbereiche 1.) Redak­tio­nelle Kurs­be­ar­bei­tung und Con­tent Manage­ment: Erstel­lung & Pflege von E-Lear­ning-Kur­sen Wei­ter­ent­wick­lung von E-Lear­ning-Platt­form und Web­seite 2.) Unter­stüt­zung unse­res tech­ni­schen Sup­ports 3.) Kon­takt­ma­nage­ment CRM / Pflege Kun­den­da­ten­bank 4.) Betreu­ung Online-Shop (Bestel­lungs­ab­wick­lung) 5.) Print- und Digi­tal­mar­ke­ting Erwartete Qualifikationen MS Office Adobe InDe­sign / Pho­to­shop Word­press / Html von Vor­teil Erfah­rung mit CRM-Sys­te­men wie Zoho oder Sales­force Jetzt bewerben Haben wir Dein Interesse geweckt? Fragen beantworten wir gern per Mail. Bitte richte Deine aussagekräftige Bewerbung per Mail an Frau Olivia Zakrzewski (zakrzewski@meduplus.de).

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Aktuelles, Coronavirus, Meduplus, Smart Learning®
Antigen-Schnelltests – wichtige und sinnvolle Maßnahme zur Eindämmung des Infektionsgeschehens
Seit mittlerweile über einem Jahr befinden wir uns nun in einer äußerst angespannten Lage, die noch immer große Herausforderungen mit sich bringt und kluges sowie taktisches Handeln voraussetzt. Seit Anfang März 2021 existiert ein erweitertes Testkonzept mittels Antigen-Schnelltests, welche die breite Testung von symptomlosen Personen mit einbeziehen und somit einen weiteren wichtigen Baustein in der Pandemiebekämpfung darstellen. Identifikation von Infizierten ohne Symptome Solange sie lediglich als Ergänzung zu den bestehenden Maßnahmen: Kontaktreduktion, Abstand, Hygiene, Alltag mit Maske und Lüften, gesehen werden, bieten Antigen-Schnelltests für symptomlose Personen im Falle einer hochfrequenten Testung und über einen längeren Zeitraum, eine sinnvolle Möglichkeit, um Infektionsketten früher und wirksamer zu unterbrechen. Antigen-Schnelltests sind einfach durchzuführen und liefern innerhalb kürzester Zeit ein Ergebnis. Problematisch ist jedoch die im Vergleich zum PCR-Test geringere Sensitivität. Es zeigen sich zudem deutliche Unterschiede je nach Testfabrikat. Meta-Analysen konnten jedoch zeigen, dass bei SARS-CoV-2-Antigentests eine hohe Spezifität erreicht werden kann und zwar auch für die bisher bekannten Virusvarianten. Die Spezifität eines Antigentests bestimmt dabei in Abhängigkeit von der Vortestwahrscheinlichkeit die Anzahl der falsch positiven Ergebnisse. Eine unabhängige Prüfung ist dennoch wichtig. Das ist zum Beispiel über diesen Rechner möglich. Bei geeigneter Sensitivität und ausreichend hoher Spezifität kann somit, laut RKI davon ausgegangen werden, dass Antigen-Schnelltests maßgeblich zur Erkennung sonst nicht erkannter Fälle beitragen. Antigen-Schnelltests ersetzen keineswegs den PCR-Test Wichtig sind dennoch folgende Aspekte zu beachten: Die positiv und falsch positiv getesteten Personen müssen in jedem Fall einer weiteren Diagnostik mittels PCR-Test unterzogen werden. Die negativ getesteten Personen sind bis auf den verschwindend geringen Anteil der falsch negativ Getesteten auch wirklich zum Zeitpunkt des Tests nicht infiziert und können somit auch keine anderen Menschen anstecken. Allerdings kann ein negatives Antigentestergebnis die Ansteckungsfähigkeit niemals sicher ausschließen, insbesondere wenn eine niedrige Viruslast vorliegt. Deshalb ist die Einhaltung der AHA+L Regeln unbedingt weiterhin notwendig. Eine Studie zeigte, dass 7 von 10.000 Getesteten bei einer umfassenden Teststrategie noch ein Risiko darstellen, weil sie nicht erkannt wurden. Für die Berechnung zugrunde gelegt wurden die Sensitivität und Selektivität des NowCheck-Tests sowie eine 7-Tage-Inzidenz von 150 pro 100.000 Einwohnern. Bei einer 7-Tage-Inzidenz von 100 würden einer umfassenden Schnellteststrategie nur noch 5 von 10.000 Getesteten unerkannt bleiben. Diese Erkenntnis wurde in der nachfolgenden Grafik visualisiert. Partizipation und Eigenverantwortung in der Bevölkerung notwendig Die Partizipation der Bevölkerung, sowie die verantwortliche Umsetzung sind wesentliche Faktoren in Bezug auf die Effizienz der erweiterten Teststrategie. Hinzu muss eine Aufklärung der Bevölkerung sichergestellt werden, insbesondere zu den Verhaltensregeln im Falle (falsch) negativer Testergebnisse. In unseren meduplus Schulungen zur Anwendung von Antigen-Schnelltests erhalten Sie alle notwenigen Informationen. "Der präventive Effekt von anlasslosen Antigentests bei symptomlosen Personen ist nicht mit dem der Impfung vergleichbar, allerdings kann jeder zusätzlich erkannte Fall, der anderweitig einer Erkennung entgangen wäre, zur Senkung der Fallzahlen und des R-Wertes beitragen, vorausgesetzt, die entsprechend informierte Person isoliert sich rasch selbst und informiert idealerweise zeitnah alle Kontakte." (RKI, 2021) Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link meduplus Smart Learning® Kurse zur Anwendung der Corona Schnelltests Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Impfung
Einwände gegen das Impfen: “Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet.”
Impfgegner gibt es schon so lange wie die Impfungen selbst. Bereits vor 12 Jahren formulierte das Robert Koch-Institut (RKI) Antworten auf die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen. Mit diesen Einwänden von Patienten sehen sich Ärzte besonders häufig konfrontiert. Der in diesem Artikel behandelte Einwand bezieht sich auf das Risiko von Mehrfachimpfstoffen und der hohen Anzahl an Impfungen. "10: Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet." Dieser Einwand rührt wahrscheinlich daher, dass Kinder heutzutage gegen mehr Krankheiten geimpft werden als früher. Außer Acht gelassen wird dabei jedoch, dass die Konzentration der Antigene in den meisten Impfstoffen, die heutzutage verabreicht werden, deutlich niedriger ausfällt. Um nur ein Beispiel zu nennen, kann man die Anzahl der Antigene im alten und im neuen Keuchhusten Impfstoff miteinander vergleichen: "So beinhaltete allein der alte Keuchhusten-Impfstoff, in dem das vollständige Bakterium enthalten war, rund 3.000 solcher Antigene; in allen heutigen Schutzimpfungen zusammengenommen finden sich dagegen nur 150." (RKI, 2016) Heutzutage ist es nämlich möglich, die Impfstoffe sehr effektiv zu reinigen und nur einzelne Bestandteile des Erregers zu benutzen. Das hat zur Folge, dass man mit Sicherheit sagen kann, dass sich das Immunsystem eines Kindes im normalen Alltag mit einer vielfach höheren Menge an Antigenen auseinandersetzt, als bei einer Impfung. Was Mehrfachimpfstoffe anbelangt, kommt häufig das Argument, dass diese die Immunabwehr überlasten. Dies konnte bisher jedoch in keinem Fall beobachtet werden, vielmehr hat sich gezeigt, dass zum Beispiel bei der Sechsfachimpfung mit Hepatitis-B-Impfstoff im Kindesalter schweren und chronischen Verläufen vorgebeugt werden kann und teilweise sogar ein lebenslanger Schutz gewährleistet wird. Richtig ist jedoch, dass bestimmte Teil­kom­po­nen­ten der Mehrfachimpfstoffe das Immunsystem schwächer stimulieren als wenn man sie alleine gäbe, weshalb beispielsweise vier statt drei Impfdosen notwendig sein können. Alle Einwände Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt. Link  Krankmachende Erreger existieren nicht. Link Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden. Link Man kann trotz Impfung erkranken. Link Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung. Link Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken. Link Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet. Link Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen. Link Impfungen fördern Allergien. Link Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar. Link Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link Kontaktaufnahme Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Aktuelles, Coronavirus, Hygiene, Meduplus, Smart Learning®
Online-Schulungen zu Corona-Schnelltests
Seit gut einem Jahr leben wir im sogenannten "neuen Normal". Corona-Schnelltests waren von Anfang an bei vielen aus Politik und Wirtschaft ein Hoffnungsträger, um sich im Leben mit dem Coronavirus eine schrittweise Rückkehr in ein normales Leben zurückertasten zu können. In diesem neuen Normal müssen Unternehmen agil sein und flexibel auf immer neue Regeln reagieren, jedoch auch ein gutes Zusammenarbeiten unter Mitarbeitern ermöglichen. Bedingt durch die Corona-Pandemie schickten viele Unternehmen ihre Mitarbeiter während der letzten Monate erstmal ins Homeoffice. Was früher eine Ausnahme war, ist nun Alltag für Millionen von Menschen. Aber statt uns flexibler uns selbstbestimmter zu machen hat sich das Homeoffice für viele gleichbedeutend mit Mehrarbeit, ständiger Verfügbarkeit und dem Gefühl, nicht mehr abschalten zu können. Besonders Frauen sehen sich oft in der "Homeoffice-Falle", in der auch die Mehrarbeit in der Kinderbetreuung und im Homeschooling auf Sie abgewälzt wird. Aber wie kommt man aus dieser "Falle" wieder heraus? Tagesaktuelle Corona-Schnelltests als Sicherheitsnetz Tagesaktuelle Corona-Schnelltests ermöglichen nicht nur eine sichere Zusammenarbeit im Büro vor Ort, Corona-Reihentests in Schulen und anderen Orten der Kinderbetreuung machen die Öffnung dieser erst nachhaltig und langfristig sicher möglich. Auch Läden und Geschäfte des täglichen Bedarfs müssen sich auf neue Vorgaben einstellen und stehen gleichzeitig vor der Herausforderung, auch in Zeiten von gefühlt wöchentlich neuen Corona-Regeln weiterhin wirtschaftlich arbeiten zu müssen. Corona-Schnelltests befähigen Ihre Mitarbeiter dazu, sich selbst, eigenständig, schnell und unkompliziert testen zu lassen. Aus diesen Gründen  haben wir uns entschieden, unseren Kurs "Corona-Schnelltests in der neuen Normalität" jetzt auch gebündelt mit Corona-Schnelltests namhafter Hersteller anzubieten. Corona-Schnelltests bieten die Chance auf zeitnahe Lockerungen der Corona-Beschränkungen und die schrittweise Rückkehr zu einem normalen Leben in der Coronapandemie. Wichtig ist aber ebenfalls, dass das testende Personal in der korrekten und sicheren Durchführung dieser Tests geschult ist. Unser E-Learning-Kurs schult medizinische Laien und sowie medizinisches Personal in der sicheren  Durchführung einer ganzen Reihe von verschiedenen Corona-Schnelltests.

Hier geht es zum Kurs "Corona-Schnelltests in der neuen Normalität"

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Hygiene, Strahlenschutz
Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) rät zu Vorsicht beim Homeoffice im Keller. In Kellerräumen können mitunter Radon-Konzentrationen erreicht werden, die auf Dauer gesundheitsgefährdend sind. Gefährliche Radonbelastung im Keller Die Corona Pandemie stellt viele vor neue Herausforderungen. Unter Anderem standen nicht wenige Arbeitnehmer vor der Frage, wo sie ihr Home Office einrichten können, um weiterhin unter guten Bedingungen arbeiten zu können. Dabei haben sich wohl einige Leute einen Arbeitsplatz im Keller eingerichtet. Jetzt warnt aber das Bundesamt für Strahlenschutz vor dieser Maßnahme. Radon sei ein unsichtbares radioaktives Edelgas, welches vor allem beim Zerfall von Uran im Erdboden entsteht. In Kellerräumen könne es sich sehr leicht anreichern. Beim Home Office im Keller mit hoher Radonkonzentration, wird das Gas demnach über einen längeren Zeitraum in höheren Konzentrationen eingeatmet, und dies erhöht nachweislich das Risiko für Lungenkrebs. BfS rät beim Home Office im Keller dringend zur Überprüfung des Radon-Gehalts In Deutschland kommt Radon abhängig von den regionalen geologischen Beschaffenheiten sehr unterschiedlich vor.  So schwanken die Werte zur Radonkonzentrationen meist stark. Möchte man seinen Arbeitsplatz im Keller behalten, sollte man die Belastung mit dem Edelgas daher unbedingt überprüfen, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Um die Radonkonzentration im Keller zu messen, kann jeder sogenannte 'Kernspurdetektoren' in einem Labor für etwa 30 Euro kaufen. Diese werden für mindestens drei Monate aufgestellt und anschließend eingeschickt. Zusätzlich kann mithilfe von simplen Maßnahmen der Radongehalt in den entsprechenden Räumen reduziert und somit das Risiko deutlich gesenkt werden. Das BfS empfiehlt beispielsweise Lüftungsanlagen zu installieren, die das Gas absaugen. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, Rohrzugänge und Risse abzudichten. Lüften eigne sich zwar als Erstmaßnahme, es handele sich dabei allerdings nicht um eine dauerhafte Lösung. Quellen und weiterführende Literatur Bundesamt für Strahlenschutz: "Radon am Arbeitsplatz", aufgerufen am 15.03.2021 Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Aktuelles, Arbeitsschutz, E-Learning, Meduplus, Pflichtschulungen, Smart Learning®
meduplus und Standard Systeme vertiefen Kooperation
Wir freuen uns, heute eine neue Kooperation mit der Hamburger Firma Standard Systeme vorstellen zu können. Standard Systeme und meduplus haben bereits zu Beginn der Coronakrise erfolgreich zusammengearbeitet. Mit einem Kombipaket aus Schnelltests und einem E-Learning-Kurs zur Anwendung der Corona-Schnelltests konnte vielen Einrichtungen bei der Implementation einer Teststrategie geholfen werden. „Damit konnten wir,“ so sind sich die beiden Geschäftsführer Oliver Theißen und Dr. med. Jörg Ansorg einig, „ein sicheres Miteinander in den Pflegeeinrichtungen unterstützen.“ Dieser erfolgreiche Start hat beide Unternehmen dazu motiviert, ihre Zusammenarbeit auszuweiten und zu vertiefen. Von meduplus in Zusammenarbeit mit der Firma HyCare GmbH Berlin auf die Bedürfnisse des Sozialwesens adaptiert entwickelte E-Learning-Kurse zu Pflichtunterweisungen werden nun von Standard Systeme vertrieben. Das Angebot umfasst die Themen Hygiene, Arbeitsschutz, Brandschutz, Dokumentation, Basic Life Support, allg. Gleichstellungsgesetz, Datenschutz und Schweigepflicht. Diese Kurse können im Onlineshop der Standard Systeme einzeln oder im Paket gebucht werden. Über Standard Systeme Die Standard Systeme GmbH mit Sitz in Hamburg wurde 1972 gegründet und gilt als Erfinderin der Papierdokumentation im Gesundheits- und Sozialwesen. Seit 1999 hat sich Standard Systeme stetig dem Wandel der Digitalisierung gestellt und bietet heute mit der carefamily zusätzlich eine umfassende Produktpalette an Softwarelösungen für das Gesundheits- und Sozialwesen an. Mit weiteren Entwicklungen setzt die Standard Systeme den konsequent eingeschlagenen Weg der Digitalisierung ihrer Produktwelten eindrucksvoll fort. Seit Januar 2015 ist Standard Systeme ein Unternehmen der opta data Gruppe. Über meduplus Die meduplus GmbH mit Sitz in Berlin entwickelt im Austausch mit Wissenschaftlern, Experten, Pädagogen und IT-Spezialisten nachhaltige und innovative E-Learning-Konzepte im Bereich der medizinischen Weiter- und Fortbildung. Fachkräfte aus dem Gesundheitsbereich werden in einem breiten Kursangebot nach höchsten Standards zunächst digital fortgebildet und anschließend bei der praktischen Umsetzung begleitet. Die Verbindung komplexer Sachverhalte mit individualisierten Wissensangeboten und adaptiven Lernpfaden sowie der intensive Austausch mit anderen Lernenden in der Learning Community stellt den Mehrwert der hauseigenen Lernmethode Smart Learning® gegenüber anderen E-Learning-Plattformen dar. Die Vorteile von Smart Learning® zeigen sich in einem maximierten Nutzererlebnis und hohen Akzeptanzwerten für digitale Weiter- und Fortbildung, die durch wissenschaftliche Studien belegt sind. Die meduplus GmbH ist seit 2020 Teil der opta data Gruppe Essen, dem führenden Anbieter für Abrechnung, Software und Services im Gesundheitswesen mit über 2.500 Mitarbeitern. Durch die enge Zusammenarbeit mit Gruppenunternehmen wie der Standard Systeme GmbH und der HyCare GmbH erweitert meduplus seine Dienstleistungen und Angebote auf weitere Berufsgruppen im Gesundheits­system. Weitere Hygienefortbildungen mit meduplus meduplus bietet Fortbildungen zu allen hygienerelevanten Themen an. Schauen Sie gerne einmal in unser Kursportfolio. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu ganz einfach mit Ihrer Mailadresse an:

   
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Impfung
Einwände gegen das Impfen: “Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken.”
Impfgegner gibt es schon so lange wie die Impfungen selbst. Bereits vor 12 Jahren formulierte das Robert Koch-Institut (RKI) Antworten auf die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen. Mit diesen Einwänden von Patienten sehen sich Ärzte besonders häufig konfrontiert. Der in diesem Artikel behandelte Einwand bezieht sich auf die Risiken von Impfungen im Säuglingsalter. "9: Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken."

Impfgegner bringen nicht selten das Argument, dass Säuglinge Impfungen generell schlechter vertragen als ältere Kinder, und Impfungen im Säuglingsalter daher unterlassen werden sollten. Da kann man sich nur fragen, woher diese Annahme kommt, den bewiesen wurde sie bisher nicht (vgl. RKI, 2016).  Vollkommen abwegig ist der Gedanke aber auch nicht, und daher werden eben auch keineswegs alle Impfstoffe bereits im Säuglingsalter verabreicht. Eine Immunisierung gegen Masern, Mumps und Röteln sowie gegen Meningokokken erfolgt aus gutem Grund erst um den ersten Geburtstag des Babys.

Und ja in der Tat wird empfohlen, besonders bei extremen Frühgeburten, vorsichtig mit Impfungen umzugehen und nach einer Impfung ein besonderes Augenmerk auf die Herz- und Lungenfunktion zu legen. Bewiesen ist jedoch, das Frühgeborene zumeist anfälliger gegenüber Infektionen sind bzw. Säuglinge häufig viel schwerer mit bestimmte Infektionen, wie z.B. Haemophilus influenzae und Keuchhusten zu kämpfen haben, als ältere Kinder. Wenn Kinder bei einer Keuchhusten-Infektion jünger als sechs Monate sind, kommt es in rund 25 Prozent der Fälle zu Komplikationen wie Lungenentzündungen oder Atemstillständen. Danach sinkt die Kom­pli­ka­ti­ons­rate auf etwa fünf Prozent. Hier muss man also Risiko gegen Nutzen abschätzen, und dies sollte in der Regel in den allermeisten Fälle zu Gunsten einer Impfung ausfallen. Alle Einwände Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt. Link  Krankmachende Erreger existieren nicht. Link Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden. Link Man kann trotz Impfung erkranken. Link Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung. Link Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken. Link Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet. Link Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen. Link Impfungen fördern Allergien. Link Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar. Link Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link Kontaktaufnahme Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygiene, Microlearning News
Welttuberkulosetag 2021: Microlearning Tuberkulose
Tuberkulose ist eine in der Regel gut behandelbare Infektionskrankheit, an der weltweit dennoch jedes Jahr etwa 10 Millionen Menschen erkranken und etwa 1,4 Millionen Menschen sterben (Stand 2019). Tuberkulose ist demnach die Infektionskrankheit mit den meisten Todesfällen weltweit. Am 24. März des Jahres 1882 hat Robert Koch verkündet, den Tuberkulose-Erreger entdeckt zu haben. Jährlich wird daher am 24. März der Welttuberkulosetag begangen.  Welttuberkulosetag 2021 - "Die Uhr tickt!..." Die WHO hat sich in ihrer End TB-Strategie das Ziel gesetzt, die Zahl der Tuberkulose-Erkrankungen pro 100.000 Einwohner (Inzidenz) im Vergleich zu 2015 bis zum Jahr 2035 weltweit um 90% und die Zahl der TB-Todesfälle um 95% zu senken. Die Erreichung dieser Ziele wird aktuell besonders in den ressourcenschwachen Ländern gefährdet. Hier stellt die parallele Pandemiebekämpfung und Fortführung der Tuberkulose-Diagnostik eine immense Herausforderung dar. Eine weitere weltweite Herausforderung ist auch die deutlich zunehmende Zahl an TB-/HIV-Koinfektionen. In Deutschlland markiert dieses Jahr das 125. Jubiläum zum Bestehen des Deutschen Zentralkomittees zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK). Lernen Sie alles Wichtige zu Tuberkulose - in 10 min! Aktuell stehen mit der anhaltenden Coronavirus-Pandemie Infektionskrankheiten weiterhin im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Damit dies nicht bei COVID-19 Halt macht, möchten wir Sie auch auf das Auftreten von Tuberkulose-Fällen in Ihrer Praxis oder Klinik optimal vorbereiten. Hierfür haben wir die aktuellen Empfehlungen für Sie in unserem Microlearning Tuberkulose zusammengestellt. Dank der professionellen Unterstützung durch unseren Autor und Hygieneexperten sowie KRINKO-Mitglied Prof. Dr. med. habil. Axel Kramer können wir Ihre gesamte Belegschaft in unserem kostenlosen E-Learning  schulen - und das in nur 10 Minuten. Mit Klick auf den nachstehenden Button gelangen Sie zu unserem gratis Microlearning Tuberkulose für Ärzte, Pflegekräfte, medizinische Fachangestellte und medizinisches Hilfspersonal:

ML TUBERKULOSE

Damit ist Ihr Praxis- und Klinikpersonal im Fall eines Ausbruchs optimal geschult. Für eine weiterführende Hygieneschulung zu mehr relevanten Themen für Praxis und Klinik empfiehlt sich auch unser E-Learning Grundkurs Hygiene. Diesen bieten wir für die Zielgruppen Arzt, Pflegekraft, MFA und Hilfspersonal an. Quellen & Weitere Informationen World Health Organization: World Tuberculosis Day 2020 Link World Health Organization: Toman’s Tuberculosis: case detection, treatment, and monitoring. 2nd edition. Geneva, Switzerland 2014. WHO/HTM/TB/2004.334 Link Epidemiologisches Bulletin des Robert Koch-Instituts 11/2021 vom 18.03.2021 Link Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus, Meduplus, Smart Learning®, Virale Infektionen
meduplus und concile: Gemeinsam gegen COVID-19
Wir freuen uns sehr, in Zusammenarbeit mit der Partnerfirma des Bundesministeriums für Gesundheit, concile GmbH, kostenfreie Online-Schulungen für die Durchführung von Corona-Schnelltests anzubieten, und somit einen wichtigen Schritt in Richtung Pandemiebekämpfung, aber auch Arbeitsschutz gehen zu können. Die concile GmbH hat es sich seit Beginn des Jahres zur Aufgabe gemacht den unterschiedlichsten Arbeitgebern mehrere Millionen NowCheck COVID-19 Ag Corona-Schnelltests zur Verfügung zu stellen. Der NowCheck COVID-19 Ag Test zeichnet sich dabei in unabhängigen Studien durch sehr gute Leistungsdaten und insbesondere durch die höchste klinische Sensitivität aus (vgl. Studie WHO & Foundation of Innovative Diagnostics (FIND)). Außerdem wurde der Test durch das Paul Ehrlich-Institut validiert und ist bereits bei der Bundesanstalt für Arzneimittel und Medizinprodukte gelistet worden. „Wir sind froh, mit meduplus einen innovativen und fachlich validierten Partner im Bereich E-Learning gewonnen zu haben, dieses gemeinsame Angebot an unsere Kunden in der Wirtschaft ermöglicht einen flächendeckenden Einsatz von korrekt durchgeführten Corona-Schnelltests“ (Franz Maier, concile Geschäftsführer). Gleichermaßen froh über die bevorstehende Zusammenarbeit, sind wir wohlgesonnen, mit unseren Schulungen einen wichtigen Beitrag zu dem Projekt leisten zu können. Die Lerninhalte sind auf die Durchführung des NowCheck COVID-19 Ag Corona-Schnelltests in der Selbstanwendung sowie bei der Anwendung Dritter ausgerichtet und sind in der Lage eine sichere Testdurchführung sicherzustellen. „Der große Vorteil unserer Smart-Learning-Kurse liegt in dem besonderen didaktischen Ansatz, das sog. meduplus Smart Learning®. Alle Kursteilnehmer können orts- und zeitunabhängig die ca. einstündige Onlineschulung durchlaufen und erhalten zum Abschluss ein Befähigungszertifikat als Nachweis. Später kann man auf dem Smartphone den Kurs als Referenz am ‚Point of Care‘ nutzen" (Dr. med. Jörg Ansorg, meduplus GmbH Geschäftsführer). Weitere Hygienefortbildungen mit meduplus meduplus bietet Fortbildungen zu allen hygienerelevanten Themen an. Schauen Sie gerne einmal in unser Kursportfolio. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu ganz einfach mit Ihrer Mailadresse an:

   
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Abschlusskolloquium, Aufbereitung Medizinprodukte, Hygienebeauftragte MFA, Hygienebeauftragte Pflege, Hygienebeauftragter Arzt
Virtuelle Abschlusskolloquien im ersten Quartal 2021
Auch im vergangenen Monat gab es bei Meduplus wieder Abschlusskolloquien für unsere Smart Learning® Kurse, diesmal sogar gleich drei Kolloquien innerhalb von zwei Wochen. Den Anfang machte am 26.02. das Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA unter Leitung von Kathrin Mann, MHBA.  am 27. & 28.02.2021 ging es dann mit einem weiteren komplett online stattfindenden Kolloquium für den Kurs Hygienebeauftragter Arzt weiter, in Kooperationen mit dem BDC. am vergangenen Freitag schließlich gab es ein weiteres Abschlusskolloquium zum Thema Aufbereitung von Medizinprodukten, wieder mit Dozentin Kathrin Mann. Auch in dieser Saison und unter den anhaltenden aktuellen Bedingen waren alle drei Online-Kurse gut besucht und es gab wieder einen regen Austausch zwischen Dozenten und Kursteilnehmern. Smart Learning®-Fortbildungen Alle unsere Blended Learning Kurse bestehen eigentlich aus 2 Teilen: dem E-Learning und dem Präsenztermin. Im E-Learning wird ausführliches Hygienewissen vermittelt, welches dann beim Abschlusskolloquium gefestigt und um Beispiele aus der Praxis ergänzt wird. Wir freuen uns auf weitere spannende Kolloquien, im Mai geht es direkt weiter mit einem Kolloquium Hygienebeauftragter Arzt am 7. & 8., und mit einem Kolloquium Hygienebeauftragte MFA am 11. Mai mit Dozentin Frau Kathrin Mann. Hygienefortbildungen mit meduplus Meduplus bietet Fortbildungen zu allen hygienerelevanten Themen an. Schauen Sie einmal in unser Kursportfolio. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

   
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Abschlusskolloquium, Aufbereitung Medizinprodukte
Abschlusskolloquium Aufbereitung von Medizinprodukten als Online-Seminar am 12.03.2021
Am Freitag, den 12. März 2021, findet unser erstes Abschlusskolloquium für den Kurs "Aufbereitung von Medizinprodukten" im Jahr 2021 statt. Wir bieten Ihnen auf Grund der aktuellen Situation an, auch an diesem Kolloquium per Live-Übertragung online teilzunehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten. Onlinekolloquium Aufbereitung von Medizinprodukten Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referenten, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Kurs Aufbereitung von Medizinprodukten Zertifizierter Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Melden Sie sich jetzt noch an, um im März am Abschlusskolloquium teilzunehemn JETZT ANMELDEN     Mehr Informationen zum KURS   Sind Sie bereits meduplus Kunde? Oder möchten Sie einen oder mehrere Mitarbeiter anmelden? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygienebeauftragter Arzt – Online Abschlusskolloquium am 27. + 28.02.2021
Gemeinsam mit unserem Partner, dem BDC, veranstalten wir am 27. + 28. 02.2021 unser nächstes reines Online Abschlusskolloquium Hygienebeauftragter Arzt auf der Videoplattform Zoom. Das meduplus Smart Learning®-Konzept kommt dem engen Zeitbudget von Ärztinnen und Ärzten entgegen und lässt sich nahtlos in den Klinik- und Praxisalltag integrieren. Ein kombinierter Ansatz aus E-Learning, Abschlusskolloquium sowie einem kontinuierlichen Wissens-Update zeichnet unser System aus. Nach Kursabschluss sind alle Teilnehmer zwei Jahre lang Mitglied unserer Learning Community - Ärzte. Hier können alle Hygienefragen aus dem Praxis- und Klinikalltag mit unserem Experten Professor Kramer diskutiert werden. Jetzt anmelden und noch im Februar 2021 Hygienebeauftragter Arzt werden: Jetzt anmelden Weitere Termine für das Abschlusskolloquium Hygienebeauftragter Arzt finden statt am: 07. - 08. Mai 2021 in Berlin 15. - 16. Oktober 2021 in Berlin Alle aktuellen Termine zu den Präsenztagen finden Sie auch hier. Bitte beachten Sie, dass vor der Anmeldung zum Abschlusskurs Hygienebeauftragter Arzt der E-Learning-Teil abgeschlossen sein muss. Möchten Sie mehrere Teilnehmer anmelden? Kontaktieren Sie uns gern für ein individuelles Angebot. Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium, Hygienebeauftragte MFA
Hygienebeauftragte MFA – Online Abschlusskolloquium am 26.02.2021
Am Freitag, den 26. Februar 2021, findet unser nächstes komplett virtuelles Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA in Zusammenarbeit mit der Aesculap Akademie statt. Nach dem Erfolg der Online-Kolloquien im Jahr 2020 freuen wir uns, für Sie diesen Kurs auch dieses Jahr erstmal komplett online anbieten zu können. Erleben Sie einen spannenden Tag voller Hygienewissen und gehen gut vorbereitet ins Frühjahr hinein. Online Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA Hygienebeauftragte Medizinische Fachangestellte leisten einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen Infektionen. Gemeinsam mit unserem Partner, der Aesculap Akademie, veranstalten wir am 26.02.2021 unser nächstes reines Online Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA auf der Videoplattform Zoom. Als Vermittler und Multiplikator zwischen Hygienetheorie und Praxisalltag sollen sie in dieser Funktion die gesetzlichen und normativen Regelungen während ihrer täglichen Arbeit umsetzen und ihre Kolleg*Innen entsprechend schulen. In unserem Kurs vermitteln wir in einer Mischung aus Theorie und Praxis das nötige Know-How für diese anspruchsvolle Aufgabe. Ebenso widmen wir uns auch Ihren ganz spezifischen Interessen und Fragen aus dem Praxisbetrieb. Es erwartet Sie beim Onlinekurs ein spannendes und interaktives Kolloquium, das von unserer erfahrenen Referentin, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Melden Sie sich jetzt noch an, um das E-Learning zum Kurs zu absolvieren und noch im februar am Abschlusskolloquium teilzunehmen.                  JETZT ANMELDEN               Mehr Informationen zum KURS Sind Sie bereits meduplus Kunde? Oder möchten Sie einen oder mehrere Mitarbeiter anmelden? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Impfung
Einwände gegen das Impfen: “Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig.”
Impfgegner gibt es schon so lange wie die Impfungen selbst. Bereits vor 12 Jahren formulierte das Robert Koch-Institut (RKI) Antworten auf die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen. Mit diesen Einwänden von Patienten sehen sich Ärzte besonders häufig konfrontiert. Die in diesem Artikel behandelten Einwände beziehen sich auf den Nutzen von Impfungen in der Schwangerschaft. "7: Ein Baby bekommt von der Mutter Abwehrstoffe. Dieser natürliche Schutz reicht doch aus." Über den Blutkreislauf überträgt die Schwangere in der Tat bestimmte Antikörper an ihr ungeborenes Kind. Gleiches gilt für die Muttermilch. Es muss jedoch bedacht werden, dass sich dadurch zwar ein Nestschutz beim Baby entwickelt, der das Immunsystem des Neugeborenen unterstützt, jedoch nur in den ersten Lebensmonaten. Außerdem ist das selbstverständlich nur für solche Infektionskrankheiten möglich, die die Mutter selbst durchgemacht hat oder eben gegen die sie geimpft wurde. Das RKI macht dies am Beispiel "Keuchhusten" deutlich. Es wurde nachgewiesen, dass die Konzentration der gebildeten Antikörper nach einer Keuchhusteninfektion, als auch die nach einer Keuchhustenimpfung  schon nach wenigen Jahren so stark abnimmt, dass die meisten Mütter ihre Antikörper gegen Keuchhusten nicht oder nur in unzureichender Form auf ihr Baby übertragen können. Anders ist das bei einem Neugeborenen, dessen Mutter während der Schwangerschaft geimpft wurde. Der Nestschutz, der sich dabei bildet, schützt das Baby in den ersten Monaten meist zuverlässig vor einer Infektion. Nach 2 Monaten sollte der Säugling, dann aus den oben genannten Gründen, dennoch selbst geimpft werden. Im Faktenblatt vom RKI zum Thema "Impfungen in der Schwangerschaft" können Sie noch mehr über die Notwendigkeit von Impfungen in der Schwangerschaft nachlesen. "8: Frauen, die eine Erkrankung selbst durchgemacht haben, geben ihren neugeborenen Kindern mehr Abwehrstoffe gegen Infektionen mit als geimpfte Mütter."

Tatsächlich ist dieser Einwand nicht ganz falsch. Bei Masern, Mumps und Röteln wurde nachgewiesen, dass eine entsprechende Impfung das Immunsystem der Mutter weniger stark stimuliert, als eine durchgemachte Infektion, sodass sich die Konzentration der Antikörper stark unterscheiden und im Falle einer Impfung auch durchaus schneller abfallen kann.

Es wird dennoch empfohlen, nicht auf eine Impfung zu verzichten, denn sie stellt trotz allem einen wichtigen Schutz vor einem schweren Verlauf und unerwünschten Komplikationen dar und ist somit durchaus eine sinnvolle Ergänzung. Außerdem, wie im siebten Einwand bereits erwähnt, werden nicht für alle Infektionserkrankungen Abwehrstoffe von der Mutter auf das Kind übertragen. Darüber hinaus konnten Säuglinge, deren Mutter gegen Tetanus oder Diphtherie geimpft wurde, nachweislich einen Nestschutz entwickeln, welcher bei Neugeborenen von Müttern, die eine Infektion durchgemacht haben, nicht nachgewiesen werden konnte.

Alle Einwände Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt. Link  Krankmachende Erreger existieren nicht. Link Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden. Link Man kann trotz Impfung erkranken. Link Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung. Link Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken. Link Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet. Link Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen. Link Impfungen fördern Allergien. Link Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar. Link Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Kurz & Knapp: Faktenblätter zum Impfen vom RKI Faktenblatt zu Impfungen in der Schwangerschaft Link Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link Kontaktaufnahme Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Arbeitsschutz
Corona-Arbeitsschutzverordnung: “Homeoffice überall da, wo es möglich ist”

Die neue Corona-Arbeitsschutz-Verordnung, die am 27. Januar in Kraft getreten ist, sieht vor, dass Arbeitgeber ab sofort verpflichtet sind, ihren Beschäftigten die Arbeit von zu Hause aus, zu ermöglichen, zumindest überall da, wo dies möglich ist. Für Beschäftigte, bei denen sich "Home-Office" nicht ohne weiteres realisieren lässt, enthält die Verordnungen wichtige Schutzmaßnahmen, die es unter diesen Umständen unbedingt zu beachten gilt.

Es sei unabdingbar, Maßnahmen zu ergreifen, die das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz weiter reduzieren, die dabei jedoch die wirtschaftliche Aktivität der Unternehmen nicht belasten sollen. Die Maßnahmen dienen auch dem Schutz der Gesamtbevölkerung sowie derjenigen Beschäftigten, deren Anwesenheit im Betrieb unverzichtbar ist. Die Verordnung gilt zunächst bis 15. März. 

Foto: Bundesregierung Arbeitgeber sind verpflichtet, Homeoffice anzubieten, soweit keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgegenstehen. Die Beschäftigten sind nicht verpflichtet, Homeoffice zu nutzen. Für Beschäftigte, die nicht im Homeoffice arbeiten können, haben die Arbeitgeber durch geeignete Maßnahmen den gleichwertigen Schutz sicherzustellen. Betriebsbedingte Zusammenkünfte mehrerer Personen sind auf ein Minimum zu reduzieren In Betrieben mit mehr als zehn Beschäftigten sollen möglichst kleine Arbeitsgruppen gebildet und wenn möglich zeitversetzt gearbeitet werden. Für das Arbeiten im Betrieb müssen Arbeitgeber zumindest medizinische Gesichtsmasken (OP Masken) zur Verfügung stellen wenn Anforderungen an Räume oder Abstand aus bestimmten Gründen nicht eingehalten werden können. Quellen und weiterführende Literatur Die Bundesregierung "Homeoffice überall da, wo es möglich ist", aufgerufen am 01.02.2021 Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Impfung
Einwände gegen das Impfen: “Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden.”
Impfgegner gibt es schon so lange wie die Impfungen selbst. Bereits vor 12 Jahren formulierte das Robert Koch-Institut (RKI) Antworten auf die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen. Mit diesen Einwänden von Patienten sehen sich Ärzte besonders häufig konfrontiert. Der in diesem Artikel behandelte sechste Einwand "Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden." bezieht sich auf den Nutzen der Entwicklung neuer Impfstoffe. "6: Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden." Natürlich kann man nicht sagen, dass Infektionen per se einen schweren Verlauf und gefährliche Komplikationen mit sich bringen. Eine Impfung soll Eltern und ihre Kinder jedoch lediglich davor schützen, so wie der Anschnallgurt im Auto einen Schutz bietet, der vielleicht nicht in jedem Fall notwendig ist, im Zweifelsfall aber Leben rettet. Es gibt eine Reihe von Kinderkrankheiten, die im schlimmsten Fall drastisch verlaufen können. Das zeigte sich in den 1940er Jahre, wo es für viele dieser Krankheiten noch keine Impfungen in Deutschland gab und mehrere Tausend Menschen pro Jahr an typischen Kinderkrankheiten wie Diphtherie, Keuchhusten oder Kinderlähmung starben. Man konnte beobachten, wie bei vielen Kindern, die an Masern erkrankten, eine dauerhafte Schwächung des Immunsystems oder eine Entzündung im Gehirn als Folge der Infektion auftrat. Gleiches gilt für andere Kinderkrankheiten, wie z.B. Fruchtbarkeitsstörungen durch eine Hoden­ent­zündungen aufgrund einer Mumpserkrankungen. Durch eine Impfung kann diese Komplikation in den meisten Fällen verhindert werden. Eine zweimalige Röteln-Impfung bei Schwangeren schützt darüber hinaus fast hundertprozentig vor schweren Fehlbildungen des Ungeborenen. Alle Einwände Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt. Link  Krankmachende Erreger existieren nicht. Link Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden. Link Man kann trotz Impfung erkranken. Link Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung. Link Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken. Link Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet. Link Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen. Link Impfungen fördern Allergien. Link Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar. Link Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link Kontaktaufnahme Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygiene, Strahlenschutz
Desinfektion mit UV-C-Strahlung: wirksam aber gefährlich?
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) rät zu Vorsicht beim Einsatz von UV-C-Desinfektionsgeräten. Kommt der Körper mit der Strahlung in Kontakt kann das gefährlich werden. Insbesondere für die Augen und die Haut stellt dies ein hohes Risiko dar. UV-C-Strahlung im Kampf gegen Bakterien und Viren UV-C-Desinfektionsgeräten werden unter anderem zur Bekämpfung des SARS-Cov-2 eingesetzt, denn UV-C-Strahlung ist grundsätzlich in der Lage, das Erbgut von Mikroorganismen und Viren zu schädigen. Dafür muss die Strahlungsdosis jedoch hoch genug und die Bestrahlungszeit lang genug sein. Luft, Wasser und Oberflächen sowie teilweise sogar auch Lebensmittel werden schon seit längerer Zeit durch UV-C-Strahlung effektiv desinfiziert. Vorsicht beim Einsatz von UV-C-Desinfektionssystemen Diese Form der Desinfektion sollte nur dann zum Einsatz kommen, wenn sich keine Personen im Raum aufhalten oder die Quelle so verbaut ist, dass anwesende Personen keiner Strahlung ausgesetzt sind. Unter diesen Umständen ist der Einsatz von UV-C-Desinfektionssystemen aus Sicht des Strahlenschutzes unproblematisch. Die energiereiche UV-C-Strahlung kann akute sowie chronische gesundheitliche Einschränkungen zur Folge haben, darunter zählen z.B. Entzündungen der Hornhaut, der Bindehaut des Auges sowie der Haut. Hinzu kommt, dass UV-C-Strahlung nachgewiesenermaßen krebserregend ist, daher ist die oberste Priorität, dass Menschen dieser Strahlung in keinem Fall frei ausgesetzt sind bzw. Haut und Augen ausreichend vor Strahlung geschützt sind. Aktuell wird diskutiert, ob Desinfektionsgeräte, die kurzwellige UV-C-Strahlung im Bereich um 222 Nanometer abgeben, weniger Risiken mit sich bringen als die derzeit auf dem Markt befindlichen Geräte mit Wellenlängen um 254 Nanometer. Hierzu gibt es allerdings noch zu wenig Erkenntnisse, um dazu etwas mit Sicherheit sagen zu können. Quellen und weiterführende Literatur Bundesamt für Strahlenschutz: "Desinfektion mit UV-C-Strahlung", aufgerufen am 01.02.2021 Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Brandschutz
Brandschutz in den Wintermonaten
In ganz Deutschland ist der Winter am Wochenende nochmal richtig ausgebrochen. Die weiße Schneedecke, die sich über die Straßen gelegt hat, ist zwar schön anzusehen, jedoch leider auch sehr gefährlich, wenn man an den Brandschutz denkt. Dass Brandschutz-Hydranten in den Schneemassen versinken, sollte unbedingt vermieden werden, denn die Brandgefahr im Winter ist nicht zu unterschätzen. Gemeinsam die Hydranten freischaufeln Die Stadtverwaltung Neuhaus rief auf ihrer Internetseite dazu auf: „Halten Sie die Hydranten vor Ihrem Haus oder in Ihrem Räumgebiet frei von Eis und Schnee und parken keine Autos darauf. Werden Sie nicht müde, Hydranten immer wieder und erneut freizumachen beziehungsweise freizuhalten. Es lohnt sich jederzeit – für Sie persönlich, Ihre Familie und Ihre Nachbarn.“ Nicht selten kam es schon vor, dass bei extremen Witterungsbedingungen sogar Hydranten komplett „verschwunden“ sind und die Feuerwehr bei Einsätzen in den Wintermonaten immer wieder feststellen muss, dass ein Teil der für die Entnahme von Löschwasser benötigten Hydranten vereist und oft mit Schnee bedeckt sind. Dies kann im Einsatzfall wertvolle Sekunden kosten. „Jeder Bürger sollte im eigenen Interesse den Zugang zu den Hydranten freihalten. Ob Oberflur- oder Unterflurhydrant, diese Wasserentnahmestellen können uns helfen, Leben oder Sachwerte zu retten“ (Mirko Jakob, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr) Quellen und weiterführende Literatur Brandschutz unter Schneebergen: "Räumpflicht liegt bei der Verwaltung, Bürger zur Mithilfe erbeten", aufgerufen am 01.02.2021 Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Arbeitsschutz
Der Deutsche Arbeitsschutzpreis 2021
Am 26. Oktober 2021 findet die Verleihung des Deutschen Arbeitsschutzpreises 2021 in Düsseldorf unter der Leitung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), des Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) statt. Ihr Unternehmen engagiert sich besonders für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten? Sie haben kreative und innovative Lösungen gefunden, die die Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessern? Dann bewerben Sie sich jetzt noch bis zum 01. März 2021 für den Deutschen Arbeitsschutzpreis mit Ihren Ideen, Projekten und Maßnahmen. Alle wichtigen Informationen dazu und zum Bewerbungsprozess finden Sie hier . Die Idee des Deutschen Arbeitsschutzpreises Unternehmen mit tollen Konzepten rund um das Thema Arbeitsschutz sollen für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet werden. Es geht jedoch vor allem auch darum, weiteren Unternehmen und Einzelpersonen die Notwendigkeit für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz in Erinnerung zu rufen. Durch die Teilnahme am Deutschen Arbeitsschutzpreises werden Sie viele verschiedene und neue Wege kennenlernen, die dabei helfen, vorausschauend und effektiv mit den Herausforderungen umzugehen. Darüber hinaus wird deutlich, weshalb gelebte Arbeitssicherheit und gelebter Gesundheitsschutz sich für alle Seiten auszahlen wird. Die Kriterien  Der Deutsche Arbeitsschutzpreis wird für wirksame, übertragbare, nachhaltige und kreative Lösungen rund um die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit verliehen. Start-Up-Unternehmen erhalten übrigens noch einen zusätzlichen Stiftungspreis der Messe Düsseldorf. Quellen und weiterführende Literatur Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutz Strategie: "Der Deutsche Arbeitsschutzpreis", aufgerufen am 01.02.2021 Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene & Co. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Impfung
Einwände gegen das Impfen: “Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung.”
Impfgegner gibt es schon so lange wie die Impfungen selbst. Bereits vor 12 Jahren formulierte das Robert Koch-Institut (RKI) Antworten auf die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen. Mit diesen Einwänden von Patienten sehen sich Ärzte besonders häufig konfrontiert. Der in diesem Artikel behandelte fünfte Einwand "Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung." bezieht sich auf den Einfluss einer Impfung auf die Entwicklung des Kindes. "5: Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung." Nicht selten, kommt es zu dem Trugschluss, dass Infektionskrankheiten wichtig für die normale Entwicklung von Kindern seien und Impfungen diese Entwicklungen verzögerten. Hierzu existieren jedoch keine wissenschaftlichen Studien, die dies belegen können. Die Theorie, dass geimpfte Kinder generell in der Entwicklung zurückliegen und über weniger Abwehrkräfte verfügen, ergibt in der Praxis auch nicht sonderlich viel Sinn, denn schließlich dienen die vorhanden Schutzimpfungen für Kinder in erster Linie dazu, besonders häufig auftretende  oder gefährliche Erreger zu bekämpfen. Dabei wird das Abwehrsystem der Kinder trotz dessen trainiert. Außerdem hat ihr Immunsystem täglich noch mit weiteren hundert, oder gar tausend Erregern zu kämpfen. "Selbst wenn man, manchen Krankheitserfahrungen einen positiven Wert beimessen mag, steht umgekehrt außer Frage, dass Kinder in der Regel durch Infektionen in ihrer Entwicklung zurückgeworfen werden und gesundheitliche Komplikationen bis hin zu Todesfällen die Folge sein können. Genau diese lassen sich mit der Hilfe von Impfungen vermeiden." (RKI, 2016) Alle Einwände Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt. Link  Krankmachende Erreger existieren nicht. Link Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden. Link Man kann trotz Impfung erkranken. Link Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung. Link Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken. Link Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet. Link Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen. Link Impfungen fördern Allergien. Link Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar. Link Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link Kontaktaufnahme Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Datenschutz
Europäischer Datenschutztag 2021 – Datenschutz in der Arztpraxis
Am 28.01.2021, ist Europäischer Datenschutztag. Seit dem 25.05.2018 gilt in der Europäischen Union die EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) als neues und gegenüber dem nationalen Recht vorrangiges Datenschutzrecht. Verstöße gegen den Datenschutz können seither schärfer geahndet werden und können erhöhte Sanktionsmaßnahmen nach sich ziehen. Zweieinhalb Jahre nach Einführung der EU-DSGVO sollte in Arztpraxen ein Bewusstsein für die Thematik Datenschutz entwickelt worden sein. Infografik Datenschutz in der Arztpraxis Der Bundesverband deutscher Orthopäden und Unfallchirurgen hat 2019 eine Umfrage in Arztpraxen und MVZ in ganz Deutschland zum Thema Datenschutz durchgeführt, und so den damaligen Stand zur Umsetzung der erforderlichen Datenschutzmaßnahmen erfragt.  Die Abfrage wesentlicher Datenschutz-Maßnahmen in der Praxis soll Sie auf bestehende Lücken in Ihrer Praxis aufmerksam machen und Ihnen einen Leitfaden zur Umsetzung an die Hand geben. Die Umfrage beleuchtete alle laut DSGVO erforderlichen Datenschutz-Maßnahmen in Gesundheitseinrichtungen, von der Patienten- und Mitarbeiterinformation über die Webseite bis zu den Themenbereichen Datensicherung und Datenlöschung. Wir wollen Ihnen nun ein paar interessante Ergebnisse dieser Studie präsentieren. Quellen und weiterführende Literatur BVOU "Umfrage: Status von Datenschutz-Maßnahmen in Niederlassung & MVZ" vom 08.07.2019 Link   Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus, Impfung
Meduplus beantwortet häufig gestellte Fragen zur COVID-19-Schutzimpfung
Am 08.01.2021 wurde die Aktualisierung der STIKO-Empfehlung zur COVID-19-Impfung veröffentlicht. Im Folgenden soll ein umfassender Überblick über die wichtigsten Neuerungen bezüglich der Impfung bereitgestellt sowie die wesentlichen Fragen zur Impfung beantwortet werden. Welche Gruppen sind bei der Verteilung des COVID-19-Impfstoffes zu bevorzugen? BewohnerInnen von Senioren- und Altenpflegeheimen Personen im Alter von ≥ 80 Jahren Personal mit besonders hohem Expositionsrisiko in medizinischen Einrichtungen Personal in medizinischen Einrichtungen mit engem Kontakt zu vulnerablen Gruppen Pflegepersonal in der ambulanten und stationären Altenpflege Andere Tätige in Senioren- und Altenpflegeheimen mit Kontakt zu den BewohnerInnen Wichtig sei hierbei anzumerken, dass diese Priorisierungsempfehlung ihre Gültigkeit verliert, sobald ausreichend Impfstoff verfügbar ist. Das mittelfristige Ziel bestehe darin, der gesamte Gesellschaft gleichberechtigt einen Impfstoff zur Verfügung zu stellen. Wie sicher ist der neue COVID-19-Impfstoff? Zunächst einmal ist es wichtig, zu betonen, dass ein Impfstoff erst nach ausreichender Überprüfung auf den Markt gebracht wird und auch danach eine ständige Überwachung erfolgt. Die beiden mRNA-Impfstoffe (Comirnaty von BioNTech/Pfizer, COVID-19-Impfstoff von Moderna) werden hinsichtlich ihrer Sicherheit und Wirksamkeit als gleichwertig eingeschätzt. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Schmerzen an der Einstichstelle, Abgeschlagenheit sowie Kopfschmerzen. "Insbesondere schwere unerwünschte Ereignisse mit hohem Schweregrad und solche, die als lebensbedrohlich klassifiziert wurden, traten in der Impfstoff- und Placebogruppe gleich häufig auf. Weder in der Impfstoff- noch in der Placebogruppe traten Todesfälle auf, die auf die Injektion des Impfstoffs oder der Kochsalzlösung zurückzuführen waren." (RKI, 2021) Auf Basis der derzeit vorliegenden Daten wird darüber hinaus kein generell erhöhtes Risiko für schwerwiegende Wirkungen für Personen mit z.B. Asthma, Neurodermitis und allergischer Schnupfen angenommen. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass auch bei dem neuen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 sehr seltene Nebenwirkungen erst im Verlauf der Surveillance erfasst werden. Müssen Personen, die eine SARS-CoV-2 Infektion durchgemacht haben, geimpft werden? Aktuell geht man davon aus, dass diese Personen über einen gewissen Schutz verfügen. Da jedoch keine Daten über die Dauer und Qualität des Schutzes vorliegen, und da sich eine Auffrischimpfung auch nach durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion in den Zulassungsstudien der beiden mRNA-Impfstoffe zunächst auch als unproblematisch herausstellte, empfiehlt die STIKO grundsätzlich eine solche Auffrischimpfung durchzuführen, sobald der Impfstoff in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Warum sollte der Abstand zwischen erster und zweiter Impfstoffdosis nicht verlängert werden? Das liegt daran, dass es aktuell unmöglich sei, einzuschätzen, ob eine hohe Anzahl der zumindest einmalig Geimpften, mehr schwere Erkrankungen und Todesfälle verhindert als eine hohe Anzahl an zweimalig geimpften Patienten der Hochrisikogruppen. Die Empfehlung bleibt somit vorerst dabei, die zweite Impfstoffdosis in einem Mindestabstand von 21 (BioNTech) bzw. 28 (Moderna) Tagen und nicht später als 42 Tage nach der ersten Impfstoffdosis zu verabreichen. Was ist bisher zur COVID-19-Impfung und Schwangerschaft bekannt?

Die STIKO spricht derzeit aufgrund mangelnder Daten der COVID-19-Impfung im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Stillzeit keine direkte Impfempfehlung aus. Bei einem hohen Risiko, durch Vorerkrankungen etc., soll jedoch je nach Einzelfall bewertet und gehandelt werden. In erster Linie sei die akzidentelle Impfung in der Schwangerschaft keine Indikation für einen Schwangerschaftsabbruch und es sei sehr unwahrscheinlich, dass diese in der Stillzeit ein Risiko für den Säugling darstellt.

Warum steht der Impfstoff zunächst nur Erwachsenen zur Verfügung?

Bei Kindern und Jugendlichen konnten die vorhandenen Impfstoffe noch nicht genügend auf Wirksamkeit und Sicherheit untersucht werden. Außerdem liegt der Fokus zunächst darauf, diejenigen zu schützen, die besonders gefährdet sind. Außerdem kann das Infektionsgeschehen so insgesamt trotzdem zurückgedrängt werden, sodass Kinder ebenfalls geschützt werden.

Quellen und weiterführende Literatur RKI STIKO-Empfehlungen zur COVID-19-Impfung vom 08.01.2021 Link Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.  

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Coronavirus, Virale Infektionen
Gurgeln als sinnvolle Ergänzung zu den Präventionsmaßnahmen AHA+L
Warum hilft das Gurgeln im Kampf gegen das Corona Virus? Gurgeln als sinnvolle Ergänzung zu den Präventionsmaßnahmen AHA+L? Ja, Sie haben schon richtig gehört. Die DGKH spricht eine eindeutige Empfehlung für viruzides Gurgeln und viruzide Nasensprays im Kampf gegen das SARS CoV-2 Virus aus. Die Vorbeugungsmaßnahmen gegen eine Infektion sind in Zeiten der Pandemie entscheidend, denn ein Großteil der Infizierten verbreitet das Virus schon bevor überhaupt erste Symptome bei ihnen einsetzen. Mit Abstandswahrung, dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutz, der Händedesinfektion und der Belüftung von Innenräumen wurde zu Beginn der Pandemie ein guter Grundstein in Sachen Prävention gesetzt, eine ganz simple Präventionsmaßnahme wurde dabei jedoch völlig aus den Augen verloren: Antiseptisches Gurgeln und nasale Antiseptik reduzieren die Viruslast an den Eintrittspforten erheblich und verringern damit nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer Infektion, sondern beeinflussen auch den Schweregrad der Infektion (vgl. DGKH, 2020). In der Vergangenheit war es üblich Gurgeln zur Behandlung und zur Verringerung bakterieller/viraler Infektionen einzusetzen und in Japan und Korea wird diese Maßnahme schon zu Zeiten der Schweinegrippe sowie seit Beginn der Corona Pandemie propagiert und ausdrücklich empfohlen. Damit ist Gurgeln eine der simpelsten und trotzdem effektiven Präventionsmaßnahmen, die hier in Deutschland vielleicht grade aufgrund ihres simplen Charakters bisher kaum genutzt wird. Wissensstand zur viruziden Wirksamkeit und Langzeitfolgen Es wurde nachgewiesen, dass Nasensprays auf Basis von Carragelose und PVP-Iod > 0,23%, Mundwässer auf Basis ätherischer Öle, Grüner Tee, Granatapfel- und Aroniasaft sowie Salbeiextrakt viruzid wirksam sind und darüber hinaus eine sinnvolle Präventionsmaßnahme zum Schutz vor eine Infektion mit SARS CoV-2 darstellen. In der nachfolgende Infografik sind die einzeln Mittel für das viruzide Gurgeln bzw. für die nasale Antiseptik einmal gegenübergestellt worden.   Beim Gurgeln mit Carragelose, Ethanol + ätherische Öle, Kochsalzlösungen oder Grünem Tee besteht kein nennenswertes Risiko. Beim Gurgeln mit PVP-Iod muss man hingegen schon vorsichtiger sein, aufgrund der täglich empfohlen Aufnahmemenge bzw. möglichen Allergien und Kontraindikation. Die lediglich Anwendung von PVP-Iod in der Mundhöhle in Konzentrationen von bis zu 2,5% soll aber für bis zu 5 Monate dennoch sicher sein. Bei Octenidin kann ein mögliches Risiko von zunächst nicht bemerkbaren Langzeitnebenwirkungen bisher nicht ausgeschlossen werden. Empfehlungen der DGKH für Bevölkerung und medizinisches Personal Gurgeln dient als sinnvolle Präventionsmaßnahme, wenn sie vor gemeinschaftlichen Aktivitäten, Essenseinahmen, bei Familientreffen, bei beruflichen Gruppentreffen, Gottesdiensten und sonstigen religiösen Feiern, Beerdigungen usw. Anwendung findet. Für medizinisches Personal in Gesundheitseinrichtungen, wie Pflegeheimen, Krankenhäusern und Artpraxen, wird empfohlen zu Hause und zusätzlich noch ein weiteres Mal in der Einrichtung zu gurgeln. Beim Ausspeien der Gurgellösung muss eine Kontamination der Umgebung durch weitere Hygienemaßnahmen unbedingt vermieden werden. Quellen und weiterführende Literatur Empfehlung der DGKH: Viruzides Gurgeln und viruzider Nasenspray vom 07.12.2020 Link meduplus Microlearning Coronavirus Link Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.  

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Verleihung des Medizin-Nobelpreises für Hepatitis-Forschung

Obwohl das Jahr 2020 ein in jeder Hinsicht ein aussergewöhnliches war, haben manche Dinge doch eine gewisse Beständigkeit. So wird auch 2020 wieder der Nobelpreis in den Kategorien verliehen. In der Kategorie Medizin und Physiologie wird der Nobelpreis dieses Jahr an zwei US-Amerikaner und einen Brite verliehen, die einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung der durch Blut übertragenen Hepatitis geleistet haben. Ausgezeichnet wurden  im Oktober dieses Jahres Harvey J. Alter, Charles M. Rice und Michael Houghton deren Forschung für die Entdeckung des Hepatitis-C-Virus ausschlaggebend waren. Am 10. Dezember wird Ihnen nun der Nobelpreis verliehen.

Hepatitis C: späte Entdeckung, große Wirkung Das Hepatitis-C-Virus (HCV) wurde im Jahr 1989 mit Hilfe gentechnischer Methoden erstmals identifiziert, 13 Jahre nachdem Baruch Blumberg 1976 für die Entdeckung des Hepatitis-B-Virus der Nobelpreis verliehen wurde. Eine Übertragung erfolgt vornehmlich über Kontakt mit kontaminiertem Blut. Harvey J. Alter, Michael Houghton und Charles M. Rice machten bahnbrechende Entdeckungen, die zur Identifizierung eines neuartigen Virus, des Hepatitis-C-Virus, führten. Vor ihrer Arbeit war die Entdeckung der Hepatitis-A- und -B-Viren ein entscheidender Schritt nach vorn gewesen, aber die Mehrheit der durch Blut übertragenen Hepatitis-Fälle blieb ungeklärt. So waren Bluttransfusionen weiterhin mit einem erheblichen Gesundheitsrisiko verbunden und viele Patienten entwickelten nach der Transfusion eine chronische Hepatitis. Die Entdeckung des Hepatitis-C-Virus enthüllte die Ursache für die verbleibenden Fälle chronischer Hepatitis und ermöglichte Bluttests und neue Medikamente, die Millionen von Menschenleben retten konnten. Von unspezifischen Beschwerden zur Zirrhose

Das Hepatitis-C-Virus führt oft, nach einer meist recht unauffälligen Anfangsphase, zur Entzündung der Leber und einer Hepatitis, die chronisch werden und in einer Leberzirrhose oder Leberkrebs münden kann. Weltweit sind 70 Millionen Menschen chronisch an Hepatitis-C-Infektionen erkrankt. Bis zu einer halben Million sterben jährlich an der  Krankheit. Denn die ersten Symptome bei einer Hepatitis-C-Infektion sind meist grippeähnlich, und so blieb eine Infektion lange meist unerkannt.

Die Entdeckung des Virus und die Entwicklung von Tests zur Erkennung und Medikamente zur Behandlung haben die Weltgesundheit maßgeblich verbessert und eine Infektion mit Hepatitis C kann nun medikamentös behandelt werden. Eine Impfung gegen Hepatitis C gibt es jedoch im Gegensatz zu Hepatitis A und B jedoch noch nicht. Quellen und weiterführende Literatur RKI Epidemiologisches Bulletin vom 23. Juli 2020/ Nr. 30/31 Link WHO Hepatitis B Factsheet Link 27. Juli 2020 RKI-Ratgeber Hepatitis C Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium, Hygienebeauftragte MFA, Hygienebeauftragte Pflege
Virtuelle Abschlusskolloquien Hygienebeauftragte MFA & Pflege
Auch im November und Dezember gab es bei Meduplus wieder Abschlusskolloquien für unsere Smart Learning® Kurse. Den Anfang machte am 30.11. das Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte Pflege,  am 01.12.2020 ging es direkt mit dem Kolloquium Hygienebeauftragte MFA weiter. In anbetracht der aktuellen Lage haben wir uns dazu entschlossen, beide Kurse komplett online und über Zoom stattfinden zu lassen. Auch in diesem Winter und unter den aktuellen Bedingen waren beide Kurse gut besucht und es gab wieder einen regen Austausch zwischen unserer Dozentin Kathrin Mann und den Kursteilnehmern. Hygienebeauftragte leisten einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen Infektionen, weswegen wir uns freuen, dass diese reinen Online-Kurse von unseren Teilnehmern gut angenommen wurden. Smart Learning®-Fortbildungen Alle unsere Blended Learning Kurse bestehen eigentlich aus 2 Teilen: dem E-Learning und dem Präsenztermin. Im E-Learning wird ausführliches Hygienewissen vermittelt, welches dann beim Abschlusskolloquium gefestigt und um Beispiele aus der Praxis ergänzt wird. Auch unsere Referentin Frau Kathrin Mann zeigte sich sehr zufrieden nach den Kolloquien. Hygienefortbildungen mit meduplus Meduplus bietet Fortbildungen zu allen hygienerelevanten Themen an. Schauen Sie einmal in unser Kursportfolio. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

   
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Coronavirus, Frage des Monats
Frage der Woche: Ist eine Pneumokokken-Impfung aktuell sinnvoll?
Unsere Frage der Woche lautet: "Wie sinnvoll ist eine Impfung gegen Pneumokokken in der aktuellen Situation? Kann ich mich jetzt überhaupt impfen lassen?" Das RKI widmet sich im aktuellen epidemiologischen Bulletin der Impfquote und der Versorgung mit Impfstoffen in Deutschland. Was sind Pneumokokken? Pneumokokken-Erkrankungen werden durch Bakterien aus der Familie der Streptokokken hervorgerufen. Diese gehören zu den Gram-positiven Bakterien und werden wie ein grippaler Infekt durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen. Die Bakterien finden sich im Nasen-Rachen-Raum vieler Menschen, ohne dass diese eine Krankheit hervorrufen. Ist eine Pneumokokken-Impfung sinnvoll? Aber warum sollte man sich gegen Pneumokokken impfen lassen, wenn diese bei viele Menschen keine Erkrankung verursachen? Pneumokokken können Mittelohr- und Hirnhautentzündungen, Blutvergiftungen, aber auch Lungenentzündungen auslösen. Einige dieser Erkrankungen können lebensbedrohlich verlaufen. Besonders bei Säuglingen, Kleinkindern, älteren Menschen und Personen mit supprimiertem Immunsystem können können schwere Krankheitsverläufe gefährlich werden. Eine Besiedlung mit Pneumokokken im Nasenrachenraum ist zwar oft symptomlos, Sie binden jedoch die körpereigenen Abwehrkräfte, stören die Abwehrmechanismen. Wer sollte sich gegen Pneumokokken impfen lassen? Ab einem Alter von 60 Jahren empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) allen Erwachsenen eine Impfung gegen Pneumokokken, die je nach Gesundheitszustand gegebenenfalls nach sechs Jahren aufgefrischt werden sollte. Hierfür sollte ein Pneumokokken-Impfstoff, der gegen 23 verschiedene Pneumokokken-Typen schützt (Pneumovax®23), verwendet werden. Das Problem: bei diesem Impfstoff gab es 2020 bereits Lieferengpässe, eine Lieferbarkeit des Impfstoffs ist weiterhin eingeschränkt. Auf Grund dieser eingeschränkten Verfügbarkeit und in anbetracht der Wirkungsdauer des Impfstoffs kommt die STIKO zu dem Schluss, dass zum Schutz der Menschen und zur Entlastung des Gesundheitssystems mit den verfügbaren Impfstoffmengen der größte Effekt erzielbar ist, wenn die Impfquoten für Pneumokokken vor allem unter Personen, die zu einer Risikogruppe für eine invasive Pneumokokken-Erkrankung gehören, erheblich gesteigert werden.

Dazu gehören:

Patienten mit angeborenen oder erworbenen Immundefekten bzw. Immunsuppression: zur Komplettierung der sequenziellen Impfung Senioren ab dem Alter von 70 Jahren Patienten mit chronischen Erkrankungen des Herzens oder der Atmungsorgane Quellen und weiterführende Literatur RKI: Epidemiologisches Bulletin 47/2020 Link Impfen-Info.de - Pneumokokken Link RKI: Lieferengpässe Link Empfehlungen der STIKO Link Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.  

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Aktuelles, Arbeitsschutz, Risikomanagement
meduplus Black Week 2020 – Risikomanagement in Klinik & Praxis
Immer komplexere Behandlungsabläufe in Klinik und Praxis sowie das wachsende Anspruchsdenken von Patienten machen es erforderlich, sich als Arzt aktiv mit der Fehlervermeidung und Schadenprävention auseinanderzusetzen. Gerade in Zeiten von Mehrarbeit, Überstunden und Stress ist es wichtig, die Grundlagen im Risikomanagement zu kennen und zu wissen, wie man im Ernstfall reagieren muss. Wir bieten Ihnen nun im Rahmen des Black Friday und Cyber Monday 2020 ein attraktives Schulungspaket für Sie und Ihre Mitarbeiter an. Diese Kurse sind im Black Friday Spezial enthalten Patientenaufklärung: Jede Behandlung und invasive Diagnostik setzt die wirksame Einwilligung des Patienten voraus. Diese kann es nur nach einer entsprechend wirksamen ärztlichen Aufklärung geben. Aufgrund der hohen Haftungsrelevanz der Aufklärung und der Anforderungen, die die Rechtsprechung stellt, bleibt die Herausforderung, eine praxistaugliche Vorgehensweise zu etablieren. In diesem Kurs werden die juristischen Grundlagen und Rahmenbedingungen mit Fokus auf deren praktischen Umsetzung in den klinischen Abläufen behandelt. Kommunikation im Schadenfall: Qualität und Sicherheit sind maßgeblich für das ärztliche Handeln und schützen Patienten vor vermeidbarem Leid. Die Untersuchungs- und Behandlungsabläufe im Gesundheitswesen werden komplexer. Hinzu kommt das wachsende Anspruchsdenken unserer Patienten. Gerade in Zeiten hoher Belastung im Krankenhausalltag ist eine effektive und rechtssichere Kommunikation zwischen Arzt und Patient unabdingbar. Im Kurs behandelt werden gesetzliche Grundlagen der Kommunikation im Schadenfall, juristische Rahmenbedingungen und Dokumentation der Aufklärung, Kommunikationstools und -Modelle als auch Gesprächs- und Deeskalationstechniken. Datenschutz: Der Datenschutz Grundkurs für Ärzte. Nach der DSGVO müssen Praxismitarbeiter regelmäßig zum Thema Datenschutz geschult werden. Dieser Kurs gibt Ihnen einen Überblick zum Datenschutz und Dokumentation in der Arztpraxis. Sie erfahren alles über Schweigepflicht und Patientenrechte. Sie werden über Rechte und Pflichten informiert, um gewissenhafte Arbeit mit Personendaten zu verrichten. Sichern Sie Sich unsere exklusive Angebote mit dem Rabattcode BLACKWEEK Alle drei Kurse gibt es jetzt und nur für kurze Zeit als Paket für nur €89!

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Bakterielle Infektionen, Infektionskrankheiten
Antibiotika-Tag 2020: Deutschlands Strategie gegen Antibiotikaresistenzen
Alljährlich ist am 18. November europäische Antibiotikatag. Dieser Tag ist eine europäische Initiative zur Förderung der öffentlichen Gesundheit und soll laut der Webseite des Antibiotikatages "das Bewusstsein für die Bedrohung der öffentlichen Gesundheit durch Antibiotikaresistenzen schärfen und über die umsichtige Anwendung von Antibiotika informieren". Denn mehr und mehr Patienten weltweit infizieren sich mit antibiotikaresistenten Bakterien. So stellen Antibiotikaresistenzen eine erhebliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar. Der umsichtige Einsatz von Antibiotika hingegen kann dazu beitragen, dass Antibiotika auch weiterhin wirksam bleiben. Deutschland beteiligt sich am Kampf gegen Antibiotikaresistenzen mit einem eigenen Programm – der DART. DART – Deutschlands Strategie gegen Antibiotikaresistenzen DART, die deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie, wurde 2015 gemeinsam durch die Bundesministerien für Gesundheit (BMG), Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie Bildung und Forschung (BMBF) erarbeitet und vom Bundeskabinett beschlossen. Ziel von DART ist die Bündelungen von Maßnahmen gegen Antibiotikaresistenzen sowohl in der Humanmedizin als auch im veterinärmedizinischen Bereich. Die Bundesregierung hat nun ein Update dazu für 2020 veröffentlicht. Denn auch wenn im Jahre 2020 zweifelsohne das Corona-Virus das dominierende Gesundheitsthema in Deutschland und dem Rest der Welt war, sind Antibiotikaresistenzen ein äußerst ernst zu nehmendes Problem. Seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stehen uns Antibiotika zur Verfügung, mit der wir eine Vielzahl von bakteriellen Infektionen wirksam behandeln können. Die Effizienz dieser Antibiotika ist jedoch nichts, auf das wir uns ewig verlassen können. Denn Antibiotika-Resistenzen entstehen, wenn Bakterien sich so verändern, dass diese sich gegen die Wirkung von Antibiotika schützen können. Und die Anzahl dieser "resistenten" Bakterien hat weltweit in den letzten Jahren stetig zugenommen. Was wurde erreicht Seitdem die Bundesregierung die Idee zu DART 2008 vorlegte, hat sie vieles bewegt. Implementiert und ausgebaut wurden Überwachungssysteme, mit deren Hilfe Expertinnen und Experten Daten zur Antibiotika-Resistenz und zum Verbrauch erfassen und auswerten können. Diese Daten können Ärztinnen und Ärzte über aktuelle Entwicklungen informieren und sie dabei unterstützen, ihr Verordnungsverhalten zu verändern. Denn ein großer Faktor bei der Entstehung von Antibiotikaresistenzen ist eine allzu lockere Verschreibungspraxis bei Antibiotika. Das klassische Beispiel hier sind Erkältungskrankheiten, welche größtenteils durch Viren ausgelöst werden, für die aber öfter "vorsorglich" Antibiotika verschrieben wurden. Gesetzesänderungen wie die Änderung des Infektionsschutzgesetzes 2011 und des Arzneimittelgesetzes 2013, haben es ebenfalls ermöglicht, Strategien umzusetzen und Instrumente auszubauen. So sinken beispielsweise seit drei Jahren die Raten der Infektionen mit MRSA in Deutschland. DART 2020: Ausblick Trotz der bereits bestehenden Erfolge müssen Konzepte und Maßnahmen konsequent weiterentwickelt und neue Entwicklungen im Resistenzgeschehen beobachtet und bewertet werden. Dies war Anlass für die Bundesregierung, DART nun weiterzuentwickeln und die Ziele neu zu justieren. Die neuen Ziele lauten: Zoonosen erforschen: Die Erkenntnis, dass die Gesundheit von Menschen und Tieren bei Infektionskrankheiten eng miteinander verwoben ist, ist richtungsweisend für alle zukünftigen Maßnahmen und Aktivitäten. So wurde eine Nationale Forschungsplattform für Zoonosen gegründet. Resistenz-Entwicklungen frühzeitig erkennen: Überwachungssysteme werden ausgebaut, um neue Erreger und Resistenzen frühzeitig zu erkennen und repräsentative Daten für ganz Deutschland zu erhalten, die auch der Forschung zur Verfügung stehen. Therapie-Optionen erhalten und verbessern: Das Antibiotika-Verbrauchs-Monitoring wird weiter ausgebaut. Diese Daten bilden auf nationaler Ebene die Grundlage für Interventionsmaßnahmen bei Antibiotikaresistenzen. Infektionsketten frühzeitig unterbrechen und Infektionen vermeiden: Eine Verbesserung der Diagnostik sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin wird angestrebt und die Umsetzung von Hygienemaßnahmen gefördert. Bewusstsein fördern und Kompetenzen stärken: Wissenslücken zu Antibiotikaresistenzen müssen sowohl in der Allgemeinbevölkerung als auch bei Ärztinnen und Ärzten, Tierärztinnen und Tierärzten sowie Angehörigen anderer Gesundheitsberufe durch zielgruppenspezifische Informationen geschlossen werden. Forschung und Entwicklung unterstützen: Forschung leistet einen wichtigen Beitrag, um die zunehmende Ausbreitung von Antibiotika-Resistenzen einzudämmen. Darum werden alle entsprechenden Forschungsbereiche in der Human- und Veterinärmedizin gestärkt – von der Grundlagenforschung über klinische Forschung, Forschung zu Public-Health-Fragen bis hin zur Forschung in Zusammenarbeit mit der Gesundheits-, Land- und Lebensmittelwirtschaft. Interdisziplinäre Forschungsvorhaben werden voran-gebracht. Auch in der Arzneimittelforschung muss die Forschung und Entwicklung von neuen Antiinfektiva vorangetrieben werden. Das Thema wird im Rahmen des Pharmadialogs aufgegriffen. Quellen und weiterführende Literatur Europäischer Antibiotikatag Link DART Bericht 2020 DART Bericht 2019 Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus, Frage des Monats
Frage der Woche: Wie haben sich Versorgungsleistungen für chronisch Kranke durch Covid-19 geändert?
Unsere Frage der Woche lautet: "Wie haben sich Angebot und Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen für chronisch kranke Menschen nach Einführung von SARS-CoV-2-Maßnahmen geändert?" In einem Beitrag im Journal of Health Monitoring beschreiben Forscher des Robert Koch-Instituts, wie sich die Versorgungslage in Deutschland für chronisch kranke Menschen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie verändert hat. In der Bestandsaufnahme für Patient*innen mit ausgewählten nichtübertragbaren Krankheiten liegen Daten im Zeitraum zwischen Anfang März und Mitte Juni 2020 in Deutschland vor. Der Fokus lag dort auf Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus und psychischen Störungen. Anpassung des Versorgungsangebots überall Wenig überraschend kam es in allen betrachteten Krankheitsgruppen zu umfassenden Anpassungen des Versorgungsangebots. Empirische Daten liegen überwiegend für den stationären Bereich vor und zeigen einen deutlichen Rückgang stationärer Behandlungen im März/April 2020 im Bereich der Onkologie und der Kardiologie sowie bei psychischen Störungen. In der Onkologie wurde die Dringlichkeit chirurgischer Behandlungen von Krebserkrankungen in Leitlinien priorisiert. Ebenso wurde vorgeschlagen, bei Chemotherapien auf weniger toxische Medikamente zurückzugreifen, auf Infusionen zu verzichten und auf die Verabreichung in Tablettenform auszuweichen. Auch für Patientinnen und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen kam es zu Änderungen. So wurden Krankenhausbetten zur Akutversorgung von Schlaganfällen oder von Patient*innen mit akuten Brustschmerzen teilweise in Intensivbetten umgewandelt. Nach Aussagen der Fachgesellschaften konnte die Versorgung von akuten kardiovaskulären Erkrankungen bislang jedoch vollständig gewährleistet werden. Bei bestimmten Prozeduren war dies jedoch teilweise erst nach einer Wartezeit von zwei bis drei Wochen. Zu einer Abnahme stationärer Behandlungen um 49% im Vergleich zum Vorjahr kam es im Bereich der Psychischen und Verhaltensstörungen. Stationäre Aufnahmen in psychiatrische (Tages-)Kliniken oder Entzugseinrichtungen wurden eingeschränkt und Behandlungstermine verschoben, jedoch wurden ebenfalls stationäre Maßnahmen durch ambulante ersetzt. Umfassende Anpassungen auch im ambulanten Bereich Im ambulanten Bereich liegen leider vergleichbar wenig Daten vor. Rückläufige ambulante Behandlungen bei Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes mellitus könnten jedoch auf Veränderungen der Versorgungsangebote und der Inanspruchnahme zurückgehen. Zutrittsbeschränkungen in, zum Beispiel, der Onkologie für Besuchs- und Begleitpersonen im stationären und ambulanten Bereich wurden von Patient*innen als belastend bewertet. Viele Fachgesellschaften, aber auch Patientenorganisationen riefen Patient*innen auf, die Behandlung ihrer chronischen Erkrankung nicht aus Sorge vor Ansteckungen zu vernachlässigen. Nachsorge- und Behandlungstermine sollen weiterhin wahrgenommen werden. Weitere Auswirkungen Zu den gesundheitlichen Auswirkungen der beobachteten Veränderungen in Versorgungsangebot und Inanspruchnahme liegen bisher wenige empirische Daten vor. Auch das RKI wagt hier keine Vermutungen: "Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in Deutschland die Anzahl behandelter Personen mit Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus und psychischen Störungen während der frühen Phase der COVID-19-Pandemie zurückgegangen ist. Welchen Beitrag hier Veränderungen des Versorgungsangebotes und ein Rückgang der Inanspruchnahme haben, muss weiter geklärt werden, um daraus für zukünftige Krisen zu lernen". Quellen und weiterführende Literatur RKI: Epidemiologisches Bulletin 46/2020 Link Journal of Health Monitoring: Versorgung von chronisch Kranken in Deutschland – Herausforderungen in Zeiten der COVID-19-Pandemie Link Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.  

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Aktuelles, Hygiene
Fledermäuse auf Distanz
Social Distancing ist während der Corona-Pandemie das Wort der Stunde. Jedoch tun sich einige unserer Mitmenschen mit dem Einhalten des Sicherheitsabstands immer noch schwer. Ganz anders sieht es bei unseren Nachbarn aus dem Tierreich aus. Vampirfledermäuse sind trotz ihres Namens eigentlich sehr soziale Tiere, kranke Vampirfledermäuse gehen jedoch auf Abstand zu ihren Artgenossen. Bakterielle Infektion simuliert Krankheitsverhalten kann bekanntermaßen die Ausbreitung von Krankheitserregern in einem sozialen Netzwerk verlangsamen. Forscher des Naturkundemuseum Berlin, der Ohio State University und der University of Texas führten ein Feldexperiment durch, um zu untersuchen, wie sich das Krankheitsverhalten im Laufe der Zeit auf die individuelle Verbundenheit auswirkt. Und so funktionierte das Experiment: Weibliche Vampirfledermäuse wurden mit einem immunhindernden Lipopolysaccharid injiziert, während eine Kontrollgruppe Kochsalzlösungsinjektionen erhielt. Bei den Fledermäusen wurde so eine bakterielle Infektion simuliert. Während der nächsten Tage wurden mit Hilfe von sogenannten "Rucksäcken" mit Näherungssensoren die Nähe zwischen 16 "kranken" Fledermäusen und 15 Kontrollfledermäusen untersucht. Kranke Tiere halten Abstand So erstellten die Wissenschaftler ein soziales Netzwerk, welches Veränderung des Sozialverhaltens zwischen gesunden und kranken Tieren sichtbar machte. Im Vergleich zu den Kontrollfledermäusen verbrachten "kranke" Fledermäuse weniger Zeit in der Nähe anderer Fledermäuse. Gesunde Fledermäuse waren ebenfalls weniger dazu geneigt, sich mit einer kranken Fledermaus zu assoziieren. Die Forscher verfolgten diesen unbeabsichtigten "sozialen Distanzierungseffekt" stündlich in einer wilden Kolonie von Vampirfledermäusen. Und wie sieht es bei uns Menschen aus? "Soziale Distanzierung während der COVID-19-Pandemie, wenn wir uns wohl fühlen, fühlt sich nicht besonders normal an. Aber wenn wir krank sind, ist es üblich, sich ein wenig zurückzuziehen und länger im Bett zu bleiben, weil wir erschöpft sind. Und das bedeutet, dass wir wahrscheinlich weniger soziale Begegnungen haben werden", sagte Simon Ripperger, Co-Leitautor der Studie und Postdoc-Forscher für Evolution, Ökologie und organismische Biologie an der Ohio State University. Quellen und weiterführende Informationen Originalpublikation: Behavioral Ecology, doi: doi.org/10.1093/beheco/araa111 Publikation der Ohio State University Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium, Hygienebeauftragte Pflege
Hygienebeauftragte Pflege – Online Abschlusskolloquium am 30.11.2020
Am Montag, den 30. November 2020, findet unser erstes komplett virtuelles Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte Pflege statt. Nach dem Erfolg unserer Online-Kolloquien im ersten Halbjahr freuen wir uns, für Sie nun auch diesen Kurs im Winter komplett online anbieten zu können. Gehen Sie gut gewappnet in die kommende Erkältungssaison und erleben Sie einen spannenden Tag voller Hygienewissen. Online Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte Pflege Hygienebeauftragte in der Pflege leisten einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen Infektionen. Meduplus vermittelt in einer Kombination aus E-Learning und Präsenzveranstaltungen die Qualifikation zur Hygienebeauftragten in der Pflege nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH). Das Angebot ist als Fortbildung für Pflegekräfte bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) anerkannt. Wir veranstalten am 30.11.2020 unser nächstes reines Online Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte Pflege auf der Videoplattform Zoom. Es erwartet Sie beim Onlinekurs ein spannendes und interaktives Kolloquium, das von unserer erfahrenen Referentin, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Melden Sie sich jetzt noch an, um vor der nächsten Erkältungswelle das E-Learning zum Kurs zu absolvieren und im Dezember am Abschlusskolloquium teilzunehmen.                  JETZT ANMELDEN               Mehr Informationen zum KURS Sind Sie bereits meduplus Kunde? Oder möchten Sie einen oder mehrere Mitarbeiter anmelden? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Rechtlich, Risikomanagement
Neuer Kurs: Kommunikation im Schadenfall
Wir freuen uns Ihnen jetzt unseren neuen Kurs „Kommunikation im Schadenfall“ zusammen mit Funk Health Care Consulting anbieten zu können. Kommunikation im Schadenfall ist ein Thema, bei dem im Krankhaus noch oft Verunsicherung herrscht. Gerade in Zeiten  hoher Belastung im Krankenhausalltag ist eine effektive und rechtssichere Kommunikation zwischen Arzt und Patient unabdingbar.  In diesen Fällen kann auch für den Arzt die Kommunikation emotional belastend sein. Umso wichtiger ist es also, nicht nur die rechtlichen Grundlagen zu kennen, sondern auch deeskalierend kommunizieren zu können. Onlinekurs Kommunikation im Schadenfall Die folgenden Themen werden im Kurs behandelt: gesetzliche Grundlagen der Kommunikation im Schadenfall juristische Rahmenbedingungen und Dokumentation der Aufklärung Kommunikationstools und -Modelle Gesprächs- und Deeskalationstechniken Dank Lang- und Kurzversion des Kurses ist dieser immer angepasst an das Vorwissen der Teilnehmer – wer sich gut auskennt, kommt schnell durch den Kurs. Wissenslücken werden zielgerichtet geschlossen. Das motiviert die Teilnehmer und erhöht den Lernerfolg nachhaltig. Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses erhalten alle Teilnehmer ein Zertifikat zur erfolgreichen Teilnahme. Der Kurs findet komplett online statt. So sparen Sie sich nicht nur die die Reisekosten, sondern können auch in Zeiten von Reisebeschränkungen sicher und vorausschauend die Schulung Ihrer Mitarbeiter planen. Zielgruppe Dieser Kurs richtet sich an Ärzte, welche effizient und rechtssicher zum Thema Komplikationen bei medizinischen Behandlungen kommunizieren wollen. Zusammenarbeit mit Funk Health Care meduplus bietet gemeinsam mit dem Kooperationspartner Funk Health Care Consulting E-Learning Kurse für ärztliches und pflegerisches Personal an. Neben dem Kurs Kommunikation im Schadenfall bieten wir ebenfalls Kurse zur Patientenaufklärung an. Das meduplus Smart Learning® bietet deutliche Vorteile gegenüber dem klassischen E-Learning oder Frontalunterricht. Anstatt alle Mitarbeiter zentral per Frontalunterricht fortzubilden, ermöglicht dieser Kurs die individuelle Fortbildung, dank E-Learning jederzeit und überall.

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Coronavirus, Frage des Monats
Frage der Woche: Wie verhalte ich mich als Arzt/Ärztin bei einem Verdachtsfall auf COVID-19?
Unsere Frage der Woche lautet: "Wie verhalte ich mich als Arzt/Ärztin bei einem Verdachtsfall auf COVID-19?" Die nationale Teststrategie empfiehlt das Fall-basierte Testen bzw. das Fall-basierte Nicht-Testen. Anlässlich der bevorstehenden kalten Jahreszeit stehen viele Arztpraxen vor einer großen Herausforderung: die SARS-CoV-2-Infektionen steigen und zusätzlich sind respiratorische Symptome unabhängig von Covid-19 in der Erkältungssaison keine Seltenheit. Es gilt, mit bestimmten Testkriterien und gezielt eingesetzten Maßnahmen stets das Ziel zu verfolgen, dass Fälle mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf rechtzeitig erkannt sowie Ausbrüche verhindert werden. Testen oder Nicht-Testen? Fall-basiertes Testen Ein Test ist durchzuführen, wenn mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt ist: Schwere respiratorische Symptome Störung des Geruchs- und Geschmackssinns Ungeklärte Erkrankungssymptome und Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall Akute respiratorische Symptome jeder Schwere, falls die betroffene Person einer Risikogruppe zu zuordnen ist in einer Arztpraxis, Klinik etc. tätig ist in letzter Zeit einer erhöhter Expositionswahrscheinlichkeit ausgesetzt war in letzter Zeit bzw. aktuell zu vielen Personen Kontakt hatte/hat und eine Weiterverbreitung wahrscheinlich ist Laut RKI wird eine Testung empfohlen, wenn mindestens ein Hauptkriterium bzw. mehr als zwei Teilkriterien erfüllt sind. Fall-basiertes Nicht-Testen Wie schon erwähnt, sieht die nationale Teststrategie nicht vor, dass alle Patienten mit jeglicher respiratorischer Symptomatik getestet werden, auch wenn ein alleiniger Schnupfen, Ausdruck einer SARS-CoV-2-Infektion sein kann. Daher sollten Personen, die aufgrund des Nicht-Erfüllens der oben genannten Kriterien nicht getestet werden, unbedingt dazu angehalten werden, sich trotzdem so zu verhalten, als wenn sie eine COVID-19-Erkrankung hätten. Eine Orientierungshilfe Das RKI hat eine Orientierungshilfe für Ärztinnen und Ärzte veröffentlicht, die in Form eines Flussschemas die notwendigen Maßnahmen und Testkriterien zusammenfasst: Quellen und weiterführende Literatur Empfehlungen des RKI vom 03.11.2020 Link Flussschema: Maßnahmen und Testkriterien bei COVID-19-Verdacht, 03.11.2020 Link Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.  

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Abschlusskolloquium, Hygienebeauftragte MFA
Hygienebeauftragte MFA – Online Abschlusskolloquium am 01.12.2020
Am Dienstag, den 01. Dezember 2020, findet unser erstes komplett virtuelles Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA in Zusammenarbeit mit der Aesculap Akademie statt. Nach dem Erfolg der Online-Kolloquien im ersten Halbjahr freuen wir uns, für Sie diesen Kurs auch im Winter komplett online anbieten zu können. Gehen Sie gut gewappnet in die kommende Erkältungssaison und erleben Sie einen spannenden Tag voller Hygienewissen. Online Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA Hygienebeauftragte Medizinische Fachangestellte leisten einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen Infektionen. Als Vermittler und Multiplikator zwischen Hygienetheorie und Praxisalltag sollen sie in dieser Funktion die gesetzlichen und normativen Regelungen während ihrer täglichen Arbeit umsetzen und ihre Kolleg*Innen entsprechend schulen. In unserem Kurs vermitteln wir in einer Mischung aus Theorie und Praxis das nötige Know-How für diese anspruchsvolle Aufgabe. Ebenso widmen wir uns auch Ihren ganz spezifischen Interessen und Fragen aus dem Praxisbetrieb. Gemeinsam mit unserem Partner, der Aesculap Akademie, veranstalten wir am 01.12.2020 unser nächstes reines Online Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte MFA auf der Videoplattform Zoom. Es erwartet Sie beim Onlinekurs ein spannendes und interaktives Kolloquium, das von unserer erfahrenen Referentin, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Melden Sie sich jetzt noch an, um vor der nächsten Erkältungswelle das E-Learning zum Kurs zu absolvieren und im Dezember am Abschlusskolloquium teilzunehmen.                  JETZT ANMELDEN               Mehr Informationen zum KURS Sind Sie bereits meduplus Kunde? Oder möchten Sie einen oder mehrere Mitarbeiter anmelden? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus, Frage des Monats
Frage der Woche: Was sieht die aktuelle Nationale Teststrategie vor?
Unsere Frage der Woche lautet: Was sieht die aktuelle Nationale Teststrategie vor? Nach wie vor gilt: die zielgerichtete Testung bleibt eine der entscheidenden Maßnahmen, um Infektionsketten frühzeitig unterbrechen zu können. Denn somit können Risikogruppen vor einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus sowie unser Gesundheitssystem vor Überlastung geschützt werden. Daher wird die Nationale Teststrategie am laufenden Band geprüft und überarbeitet, zuletzt war dies am 15. Oktober 2020 der Fall. Die aktualisierte Version zielt besonders auf die breite Testung von Medizin- und Pflegepersonal ab. Das Ziel soll eine umfassendere Testung sein, dafür muss es aber auch einfacher und schneller gehen. Deshalb sollen zusätzlich Antigen Schnelltests zum Einsatz kommen (z.B. bei Besuchern von Pflegeheimen). Dadurch soll das Risiko einer Infektion für die besonders vulnerablen Gruppen gesenkt werden. Neben der Testung von Kontaktpersonen und von Personen nach Auftreten von Infektionen in bestimmten Einrichtungen, sollen der Teststrategie „TestV“ zufolge vermehrt Testungen zur Verhütung der Verbreitung des Virus durchgeführt werden. Personen, die in bestimmten Einrichtungen als Patient oder zur Pflege aufgenommen werden, haben nun einen Anspruch auf die Durchführung einer PCR-Testung. Bei der regelmäßigen Testung von Mitarbeitenden sowie bereits betreuten Patienten beschränkt sich der Anspruch zunächst auf die Antigen-Tests, die die festgelegten Mindestkriterien erfüllen. Die Antigen-Tests sollen die herkömmlichen PCR-Tests ergänzen, jedoch keineswegs ersetzen Die so genannte Point-of-Care (PoC)-Antigen-Tests und labor-basierte Antigen-Tests tragen zwar zum Ausbau der Testkapazität bei und können die Maßnahmen zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie beschleunigen, es darf dabei aber nicht vergessen werden, dass die PCR-Tests die sensitivere Methode für den Nachweis von SARS-CoV-2 bleiben und somit in Situationen mit Verdacht auf Covid-19 sowie für eine gesicherte Diagnose das Mittel der Wahl bleiben sollten. Der Vorteil, den Antigen-Test gegenüber den PCR-Tests haben, ist, dass die Analyse nicht in einem Labor vorgenommen werden muss. So können sie einfach und schnell im betrieblichen Umfeld durchgeführt werden und in weniger als einer halben Stunde liegen schon die Testergebnisse vor. Wichtig ist hierbei aber noch einmal zu erwähnen, dass ein negatives Testergebnis, egal ob vom Antigen- oder PCR-Test, keineswegs das Einhalten der AHA+L-Regel (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske + Lüften) ausschließt. Quellen und weiterführende Literatur RKI; Epidemiologisches Bulletin 43/ 2020 vom 23.10.2020 Link Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.  

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Händehygiene
Welthändewaschtag 2020
Der 15. Oktober 2020 markiert den Welthändewaschtag 2020. Anlässlich dieses Tages erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an regelmäßiges und gründliches Händewaschen zum wirksamen Schutz vor Infektionen. Welthändewaschtag 2020: "Wo waren Deine Hände heute?" Das diesjährige Motto des Welthändewaschtages lautet “Krankheitserreger sieht man nicht. Händewaschen schützt!". Die Hände sind der Hauptüberträger vieler Infektionen. Wir berühren täglich tausende Dinge und schütteln viele Hände. Auf diese Weise können Krankheitserreger von Hand zu Hand übertragen werden und bei anschließender Berührung des Gesichts können diese über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Organismus gelangen und eine Infektion auslösen. Damit das Händewaschen richtig gelingt, gibt die BZgA Tipps, worauf es dabei ankommt. Als erstes sollten die Hände unter fließendem Wasser nass gemacht werden. Die Temperatur sollte angenehm sein. „Für wirksames Händewaschen ist es wichtig, die empfohlene Dauer von 20 bis 30 Sekunden beim Einseifen einzuhalten“, erinnert Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA in der Mitteilung der Behörde. „Im Alltag nehmen sich die Menschen jedoch oft nicht genug Zeit. In unserer Repräsentativbefragung zum Thema Hygiene gab knapp die Hälfte der Befragten an, dass sie für das Waschen der Hände sogar weniger als 20 Sekunden Zeit verwenden“, so Thaiss.  Im Anschluss werden die Hände unter fließendem Wasser abgewaschen. Keime, die danach eventuell noch an den Händen haften, lassen sich durch gründliches Abtrocknen mit einem sauberen Tuch entfernen. Hygiene mit meduplus: Eine Hand wäscht die andere! Wir bieten Ihnen mit unseren (Hände-)Hygiene Paketen umfassendes Informationsmaterial und innovatives Smart Learning®, während Sie sich und Ihre Praxis in Sachen Händehygiene schulen und unserer Gesellschaft helfen, die bevorstehende Grippe- und Coronawelle gut zu überstehen. Anlässlich des internationalen Welthändewaschtags erhalten Sie unseren Grundkurs Händehygiene bis zum 30. November 2020 komplett kostenlos. Sichern Sie sich hier Ihren kostenfreien Zugang:

Kurs Händehygiene

Profitieren Sie gleich doppelt, indem Sie sich mit nur einem Klick auf den blauen Button „Kurs Händehygiene“ das exklusive Gratisangebot sichern und sich mit frischem Wissen für die beginnende Influenzasaison sowie die zweite Coronawelle wappnen. Selbstverständlich können Sie bei Interesse gerne auch auf unser 10er Paket Händehygiene zurückkommen, welches zu einem attraktiven Rabatt zum Welthändewaschtag 2020 eine optimale Schulung Ihrer Mitarbeiter garantiert. Quellen und weiterführende Informationen BZgA Pressemitteilung vom 12.10.2020 Link meduplus Grundkurs Händehygiene 2020 Link Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Frage des Monats, Impfung, Influenza
Frage der Woche: Gilt die Grippeschutzimpfung als die beste Schutzmaßnahme gegen die saisonale Influenza?
Unsere Frage der Woche lautet: Gilt die Grippeschutzimpfung als die beste Schutzmaßnahme gegen die saisonale Influenza? Ja, eine Studie des RKI zeigt, dass die Impfung bei ca. 2/3 der Geimpften wirkt und nachweislich den besten Schutz gegen die Grippe liefert. Die AHA + L Regeln ersetzt sie allerdings nicht. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt bereits seit einigen Jahren allen Personen mit chronischen Grundleiden, Schwangeren, Personen ab einem Alter von 60 Jahren und medizinischem Personal sich jährlich gegen die saisonale Influenza impfen zu lassen. In diesem Jahr ist der Ansturm auf die Praxen diesbezüglich jedoch besonders groß. Der Grund: Die Corona-Pandemie. Immer mehr Menschen und auch vermehrt Personen außerhalb dieser Risikogruppen möchten die Grippeschutzimpfung in diesem, doch etwas besonderem, Jahr in Anspruch nehmen. Eine Studie des RKI veröffentlichte nun kürzlich Schätzwerte zur Wirksamkeit der saisonalen Influenzaimpfung (Impfeffektivität) gegen eine laborbestätigte Erkrankung durch Influenza während der Saison 2019/20 bei ambulant behandelten Patienten in Deutschland. Die Ergebnisse zeigten eine erhöhte Impfwirksamkeit im Vergleich zur Vorsaison. Die Wirksamkeit wurde darüber hinaus für jeden der drei in der Saison 2019/20 zirkulierenden Influenzatypen bzw. Subtypen bestätigt. Bestimmt das Alter die Wirksamkeit der Impfung? Die Studie des RKI kam zu folgenden Ergebnissen: Für Kinder bis 14 Jahre wurde eine Wirksamkeit von 69 % festgestellt. Bei 15–59-Jährigen konnten 70% der Influenzaerkrankungen verhindert werden. Eine Wirksamkeit von 62 % bei Personen älter als 60 Jahre deutet auf eine abnehmende Wirksamkeit der Impfung mit zunehmendem Alter hin. Selbstverständlich kann die Impfung nicht alle Geimpften vor einer Erkrankung schützen, es hat sich jedoch gezeigt, dass die Impfeffektivität des saisonalen Influenzaimpfstoffs insgesamt bei 62% für alle Altersgruppen lag. Die Grippeschutzimpfung wirkt also bei ca. 2/3 der Geimpften und gilt damit als beste Präventionsmaßnahme gegen die Infektionserkrankung. Wie kann ich mich sonst noch vor der Grippe schützen? Die AHA+L-Regeln wurden in erster Linie zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona Virus ins Leben gerufen. Für alle Personen, ob geimpft oder nicht gilt jedoch auch zum Schutz vor der Influenza: Abstand halten Händehygiene Alltagsmasken Lüften bei Aufenthalt in Innenräumen Diese präventive Maßnahmen können das Risiko einer Ansteckung nachweislich deutlich minimieren. Impfluencer sein: Gratis die gesamte Belegschaft zu Influenza schulen Die wichtigste Maßnahme bei Influenza ist die konsequente Händedesinfektion. Diese und alle weiteren Verhaltensmaßregeln haben wir unserem Microlearning Influenza zusammengefasst. Das beste daran: Bis zum Ende des Jahres gibt es unser Microlearning Influenza gratis. Nach Abschluss dieser kurzen Wissens-Auffrischung erhalten Sie 20% Rabatt auf unser gesamtes Kursangebot im Bereich Hygiene. Hier geht es zu unserem Microlearning Influenza  

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Quellen und weiterführende Literatur RKI; Epidemiologisches Bulletin 45/ 2020 vom 05.10.2020 Link Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.  

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Frage des Monats, Händehygiene
Frage der Woche: Sind biozide Wirkstoffe in Desinfektionsmitteln und Antiseptika unbedenklich?
Unsere Frage der Woche lautet: "Sind biozide Wirkstoffe in Desinfektionsmitteln und Antiseptika unbedenklich?" Nicht unbedingt. Eine Studie zeigt: Toleranzen gegenüber bioziden Wirkstoffen in Antiseptika und Desinfektionsmitteln sind keine Seltenheit. Antiseptik und Desinfektion sind ohne Frage von hohem Nutzen in der Prävention nosokomialer Infektionen. Eine ausführliche Literaturstudie des RKI hat nun aber ergeben, dass Infektionserreger gegenüber ausgewählten bioziden Wirkstoffen in Antiseptika und Desinfektionsmitteln unempfindlicher werden, sich also sogenannte Toleranzen entwickeln können. Darüber hinaus sind Kreuztoleranzen bzw. -resistenzen möglich, sodass sich parallel Toleranzen zu anderen bioziden Wirkstoffen sowie Antibiotika entwickeln können. Zu diesen Bakterien zählt zum Beispiel Chlorhexidindigluconat (CHG), eine antimikrobiell wirksame Substanz, welche in der Patientenversorgung nicht selten eingesetzt wird. Weitere bedeutsame Beispiele sind Triclosan und Benzalkoniumchlorid. Für Kliniken weisen die drei eine besonders hohe Relevanz und Verwendung auf. Kann man auf biozide Wirkstoffe in Desinfektionsmitteln verzichten? "Ein biozider Wirkstoff, der bei Bakterienspezies mit großer klinischer Relevanz starke und stabile Toleranzen auslösen kann, jedoch keinen wesentlichen Beitrag zur Wirksamkeit leistet bzw. keinen Nutzen für den Patienten aufweist, ist verzichtbar." (Epidemiologisches Bulletin 39/ 2020). Um die antimikrobielle Wirksamkeit von Desinfektionsmittel und Antiseptika nicht zu verlieren, sollten in jedem Fall Nutzen und Risiko gegeneinander abgewogen werden. Dafür geben wir Ihnen nun ein paar Hinweise an die Hand: Aufgrund niedriger Wundinfektion – und Septikraten, eignen sich Produkte auf Basis von Alkohol mit Zusatz eines nachweislich wirksamen Wirkstoffs, wie z.B. CHG, besonders gut für die Hautantiseptik. Zur Wundantiseptik weisen Wasserstoffperoxid, Natriumhypochlorit sowie PVP-Iod das niedrigste Potenzial zur Toleranzbildung auf. Für die Desinfektion von großen Flächen, sollten Desinfektionsmittel auf Basis von Peroxiden oder Natriumhypochlorit bzw. Alkoholen bei kleinen Flächen das Mittel der Wahl sein. Achten Sie bei Ihrem Händedesinfektionsmittel auf eine ausreichend wirksame Konzentration an Alkoholen, Hautpflegestoffen und Wasser. Unverzichtbar ist zudem eine gute Hautverträglichkeit, insbesondere bei häufiger Anwendung. Bei alkoholischen Händedesinfektionsmitteln, die weitere biozide Wirkstoffe enthalten, zeigt sich keine verbesserte Wirksamkeit, sondern eher ein Risiko für Nebenwirkungen. Daher sollte und kann ganz bewusst auf diese verzichten werden. Quellen und weiterführende Literatur RKI; Epidemiologisches Bulletin 39/ 2020 vom 24.09.2020 Link meduplus Grundkurs Händehygiene für Ärzte 2020 Link Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.  

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Aktuelles
Der Nobelpreis für Medizin geht an…
... die Entdecker des Hepatitis-C-Virus. Am heutigen Montag hat die Nobelversammlung am Karolinska-Institut in Stockholm die drei Wissenschaftler Harvey J. Alter, Michael Houghton und Charles M. Rice für die Entdeckung des Hepatitis-C-Virus zu den Gewinnern des diesjährigen Nobelpreises für Physiologie oder Medizin ernannt. Aus diesem Anlass informiert Sie der folgende Blogbeitrag über den Hepatitis Virus und gibt eine Überblick über die verschieden Arten. "Hepatitis: Findet die fehlenden Millionen!" Die chronische Hepatitis-B-Infektion ist selten heilbar, jedoch gut kontrollierbar. Dagegen ist Hepatitis C heute so gut wie immer vollständig heilbar. Im Fokus des diesjährigen Welt-Hepatitis-Tages steht daher, die noch unentdeckten Infizierten zu finden, um diese frühzeitig zu behandeln, vor Spätfolgen zu bewahren und Neuinfektionen einzuschränken. Nachfolgend geben wir einen steckbriefartigen Überblick über die 5 bekannten Hepatitis-Viren. Hepatitis A Ansteckung: Schmierinfektion, sexuelle Übertragung Symptome/ Beschwerden: häufig nur unspezifische Beschwerden, in ca. 20% der Fälle Gelbsucht. Diagnose: Bluttest auf Antikörper, anti-HAV-IgM und anti-HAV-IgG Therapie: nur symptomatisch Schutzimpfung: verfügbar Infektionszahl weltweit: 1,4 Millionen jährlich Hepatitis B Ansteckung: über Blut/ Körperflüssigkeiten, sexuelle Übertragung Symptome/ Beschwerden: häufig nur unspezifische Beschwerden, in ca. 20% der Fälle Gelbsucht bei akuter Infektion. Bei chronischer Infektion im Spätstadium können Beschwerden der Leberzirrhose auftreten. Diagnose: zuerst erfolgt ein Bluttest auf die Virushülle (HBs-Antigen) und Antikörper als Immunreaktion (anti-HBs und anti-HBc). Mit diesen drei Werten kann man bereits erkennen, ob jemand infiziert ist, ausgeheilt war, gesund und/oder geimpft ist. Bei chronischer Infektion wird vor allem die HBV-DNA-Viruslast überwacht. Therapie: verfügbar - Antivirale Medikamente gegen Hepatitis B können das Virus sehr gut unterdrücken, aber nicht ganz ausheilen. Daher müssen sie in der Regel dauerhaft  eingenommen werden. Heilende Hepatitis-B-Therapien zu finden, ist ein wichtiges Ziel der Forschung. Schutzimpfung: verfügbar Infektionszahl weltweit: 257 Millionen Hepatitis C Ansteckung: über Blut Symptome/ Beschwerden: häufig nur unspezifische Beschwerden, in ca. 20% der Fälle Gelbsucht bei akuter Infektion. Bei chronischer Infektion im Spätstadium können Beschwerden der Leberzirrhose und ihrer Komplikationen auftreten. Diagnose: zunächst Bluttest auf Antikörper (anti-HCV). Wenn die Antikörper positiv sind, wird ein aufwändigerer Test auf HCV-RNA, das Erbmaterial des Virus, gemacht Therapie: verfügbar, HCV ist heute fast immer dauerhaft heilbar Schutzimpfung: nicht verfügbar Infektionszahl weltweit: 71 Millionen Hepatitis D Ansteckung: über Blut, sexuell Symptome/ Beschwerden: die akute Hepatitis D kann wie die akute Hepatitis B ohne Symptome verlaufen. Meist treten jedoch Übelkeit, Müdigkeit, Fieber und eventuell Gelbsucht auf. Diagnose: Ohne Hepatitis B-Diagnose (positives HBs-Antigen, siehe oben) braucht man nicht auf Hepatitis D zu testen. Wenn man erstmals positiv auf Hepatitis B getestet wird, oder wenn später bei chronischer Hepatitis B ein Verdacht besteht, sollte immer auch nach Antikörpern gegen das D-Virus (anti-HDV) gesucht werden. Wenn diese Antikörper positiv sind, erfolgt ein Test auf das Erbmaterial des Virus, die HDV-RNA. Therapie: Aktuell sind noch keine Medikamente offiziell für Hepatitis D zugelassen. Schutzimpfung: indirekt verfügbar über Hepatitis B-Schutzimpfung: Diese schützt auch vor Hepatitis D, da das Delta-Virus nur gemeinsam mit dem Hepatitis-B-Virus existieren kann. Infektionszahl weltweit: 15 Millionen Hepatitis E Ansteckung: in Deutschland insbesondere durch rohes Fleisch von Haus- und Wildschweinen und Rotwild Symptome/ Beschwerden: häufig nur unspezifische Beschwerden, in ca. 20% der Fälle akute Gelbsucht Diagnose: Bluttest auf Antikörper, anti-HEV-IgM und anti-HEV-IgG. Bei konkretem Verdacht kann auch ein direkter Test auf das Erbmaterial des Hepatitis-E-Virus erfolgen Therapie: Es gibt bislang keine offizielle zugelassene Therapie. Schutzimpfung: hierzulande nicht verfügbar Infektionszahl weltweit: 20 Millionen jährlich Quellen und weiterführende Literatur RKI Epidemiologisches Bulletin vom 23. Juli 2020/ Nr. 30/31 Link WHO Hepatitis A Factsheet Link 27. Juli 2020 WHO Hepatitis B Factsheet Link 27. Juli 2020 RKI-Ratgeber Hepatitis C Link WHO Hepatits E Factsheet Link 27. Juli 2020 Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Berühmte HygienikerInnen, Impfung
Zum 125. Todestag von Louis Pasteur
Falls Sie sich schon einmal gefragt haben, woher der Ausdruck des „Pasteurisierens“ stammt, dann ist der heutige Tag ein guter Anlass, um der Sache auf den Grund zu gehen. Denn heute vor 125 Jahren, am 28. September 1895, verstarb Louis Pasteur, ein französischer Chemiker und Biologe, im Alter von 72 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls. Die PASTEURisierung Erst durch Louis Pasteur wurde bekannt, wie es dazu kommt, dass Milchprodukte und Alkohol plötzlich ungenießbar werden. Durch verschiedenste Experimente konnte er nachweisen, dass, Bakterien und Mikroben, oder wie er sie damals nannte „Spaltpilze“ durch die Luft in die Lebensmittel gelangen, dort an verschiedenen Prozessen beteiligt sind und Krankheiten auslösen können. Somit gab es plötzlich eine Erklärung für die Gärung von Alkohol und für Fäulungsprozesse in Lebensmitteln. Mit dem Prozess der Erhitzung und dem anschließend sofortigen Abkühlen stellte Louis Pasteur, ein Prinzip vor, bei dem die Bakterien abgetötet werden, der charakteristische Geschmack jedoch erhalten bleibt. Noch heute werden Milch, Fruchtsäfte, Limonaden oder Bier „wärmebehandelt", also pasteurisiert, um deren Haltbarkeit zu verlängern. Die Immunisierung Nicht weniger bedeutend war das Verfahren, dass Pasteur im Zuge seiner Forschung zu Infektionskrankheiten entwickelte. Im Rahmen der Hühnercholera, fand er heraus, dass die Tiere bei einer Infizierung mit abgeschwächten Erregern Antikörper bildeten und die Krankheit überleben konnten. Damit wurde ein wichtiger Meilenstein für das Verfahren der Immunisierung gesetzt. Mit dieser Erkenntnis gelang es ihm in den nächsten Jahren Impfstoffe gegen andere Tiererkrankungen wie den Milzbrand zu entwickeln. Bekannt wurde er vor allem durch den Impfstoff gegen die Tollwut, welchen er 1885 zunächst an Tieren entwickelte und damit schließlich einen kleinen Jungen, der durch den Biss eines tollwütigen Hundes mit der Krankheit infiziert worden war, heilen konnte. Louis Pasteur besaß aufgrund seines skrupellosen Vorgehens in der Forschung nicht immer den besten Ruf, trotz dessen ist er bis heute ein Nationalheld in Frankreich, denn er rettete nicht nur Menschenleben, der Mikrobiologe konnte zudem mit seiner unermüdlichen Arbeit den Grundstein für zahlreiche Prinzipien der modernen Medizin legen. Quellen und weiterführende Literatur "Geschichte der Medizin: Louis Pasteur, Joseph Meister und die Tollwutimpfung" (aertzeblatt.de) Link "Louis Pasteur: Ein Held, nicht frei von Makeln" (geo.de) Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygiene, Hygienetipp
Desinfektionsmittel – eine Übersicht über die verschiedenen Rezepturen
Die SARS-CoV-2-Pandemie wirft seit Beginn viele Fragen auf. Insbesondere in Sachen Händedesinfektion gibt es einige Aspekte zu beachten, die bisher zu wenig kommuniziert wurden. Am heutigen Tag der Patientensicherheit gibt Ihnen dieser Beitrag einen kurzen Überblick über die verschiedenen Rezepturen von Desinfektionsmitteln. Was macht ein gutes Desinfektionsmittel aus ? Damit ein Desinfektionsmittel als solches deklariert wird, sollte es die folgenden sechs Punkte erfüllen: Bei der hygienischen Händedesinfektion sollte die Wirksamkeit von 3 ml innerhalb von 30 Sekunden eintreten. Bei der chirurgischen Händedesinfektion sollte aus praktischen Gründen eine Einwirkungszeit von 90 Sekunden nicht überschritten werden. Das Mittel sollte nicht nur resistent gegenüber Bakterien und Hefen sein, sondern idealerweise auch gegen Viren und es darf keine gefährliche Stoffe beinhalten. Zusätzlich sollte eine gute Hautverträglichkeit bei häufiger Verwendung gewährleistet sein. Der Markt der Desinfektionsmittel Desinfektionsmittel unterscheiden sich vor allem in ihrer Wirksamkeit. Man spricht von bakterizid, levurozid, begrenzt viruzid, begrenzt viruzid PLUS und viruzid. Somit sollte je nach Anwendungsbereich auf diese Kennzeichnung geachtet werden. Nicht nur auf Grund des Coronavirus, sondern auch durch die jährlich auftretende Grippewelle, sind viele Desinfektionsmittel auf dem Markt verfügbar, für deren Wirkstoffe und Verträglichkeit keine wissenschaftlichen Tests vorliegen. Häufig wird zusätzlich die benötigte Einwirkungszeit und Menge nicht beachtet und Verbraucher fühlen sich fälschlicherweise geschützt. Die Desinfektion mit rein alkoholischen Präparaten wird häufig als die effektivste Methode angesehen, hierbei muss allerdings bedacht werden, dass die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe häufig eine Austrocknung der Haut begünstigt. Die WHO-Rezepturen

Der große Vorteil der WHO-Rezepturen ist die hohe Hautverträglichkeit dank des Feuchthaltemittels Glyzerol. Für die ersten beiden Versionen WHO I + II wurde allerdings festgestellt, dass die Wirkung erst nach 2 × 3 ml für 2 × 30 Sekunden einsetzt. Das heißt, es ist die doppelte Menge und eine doppelte Einwirkungszeit notwendig. Darüber hinaus konnte für die chirurgische Händedesinfektion keine ausreichende Wirksamkeit in 5 Minuten nachgewiesen werden. 

Die Rezeptur wurde daraufhin noch einmal überarbeitet und daraus ergaben sich zwei modifizierte Rezepturen, in denen der Wirkstoffgehalt erhöht sowie der Glyzerolgehalt reduziert wurde (von 1,45 % auf 0,725 %). Die endgültige Rezeptur erwies sich für die hygienische Händedesinfektion in 30 Sekunden als wirksam. Zusätzlich wurde nachgewiesen, dass die Wirkung der Rezeptur ebenfalls innerhalb von 30 Sekunden auch bei Coronaviren, dem HCV, dem Influenzavirus A(H1N1), dem Zikavirus und dem Ebolavirus einsetzt. Auch für die chirurgische Händedesinfektion ist die modifizierte Rezeptur geeignet, allerdings muss mit 5 Minuten Einwirkungszeit gerechnet werden.  Welche Rezeptur ist die richtige? Der Knappheit an Desinfektionsmittel kann durch Eigenherstellung entgegen gewirkt werden. Dafür sollten die modifizierten Rezepturen WHO I + II  als bevorzugt angesehen werden. Die alkoholischen Varianten sind in der Medizin und in der Pflege durchaus etabliert und auch in ihrer Wirksamkeit belegt. Auf eine zusätzliche Hautpflege sollte jedoch unbedingt geachtet werden. Für den alltäglichen, privaten Gebrauch gilt, wer sich gründlich und regelmäßig die Hände waschen kann, braucht kein Desinfektionsmittel in der Tasche zu haben. Quellen RKI Epidemiologisches Bulletin 19/2020 vom 07.05.2020 Link Fragen und Kontakt Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygiene, Hygienetipp
Was gilt bei der Auswahl von Desinfektionsmitteln bei Arbeiten mit gentechnisch veränderten Viren?
Seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie gingen zum Thema Desinfektionsmittel und deren Wirkspektren gegen Viren vermehrt Fragen unserer Kunden ein. In diesem Beitrag widmen wir uns nun dem speziellen Thema des Einsatzes von Desinfektionsmitteln bei Arbeiten mit gentechnisch veränderten Viren. Was sind gentechnisch veränderte Viren bzw. GVO? Gentechnisch veränderte Organismen (GVO) sind entsprechend der Richtlinie 2001/18/EG des europäischen Parlaments und des Rates vom 12. März 2001 (Freisetzungsrichtlinie) definiert. Die genetischen Veränderungen an Organismen können auf unterschiedliche Weise herbeigeführt werden: Durch gezieltes Abschalten einzelner Gene Durch den Einbau von arteigenen oder artfremden Genen. Letzteres ist mit Rekombinationstechniken möglich Durch direktes Einführen von Erbgut fremder Arten, Zellfusion oder Hybridisierungsverfahren. Wofür werden GVO aktuell in der Medizin eingesetzt? Biomedizinische Grundlagenforschung Arzneimittel- und Impfstoffherstellung Diagnostik Gentherapie Wie erfolgt die Auswahl des richtigen Desinfektionsmittels? Generell gilt bei Viren, dass sich der Wirkbereich von Desinfektionsmitteln nach der Virusstruktur richtet. Die Beschaffenheit der Virushülle bzw. des Viruskapsids (im Fall von unbehüllten Viren) entscheidet über die Infektiosität von Viruspartikeln. Dies trifft auch auf virale GVO zu. Da Desinfektionsmittel primär die Virushülle und/ oder das Kapsid von Viruspartikeln angreifen, erfolgt die Auswahl des Desinfektionsmittels bei rekombinanten Viren in Abhängigkeit des Ursprungs der Virushülle bzw. des Kapsids. In Deutschland bieten Desinfektionsmittellisten, wie die des VAH19 oder der DVG20 Unterstützung bei der Wahl des richtigen Desinfektionsmittels. Behüllte vs. unbehüllte Viren: Welches Desinfektionsmittel ist anzuwenden? Behüllte rekombinante Viren bzw. virale Vektoren: Enthalten in ihrer Hülle häufig veränderte virale Proteine oder weitere zusätzlich exprimierte Proteine -> hierdurch ist jedoch keine wesentliche Änderung der Stabilität der Lipidhülle ggü. Desinfektionsmitteln zu erwarten Bei Arbeiten mit GVO, die auf behüllten Viren basieren, sind Desinfektionsmittel mit dem Wirkspektrum "begrenzt viruzid" ausreichend Unbehüllte rekombinante Viren: lipophile unbehüllte rekombinante Viren: Adeno-, Noro- und Rotaviren  -> Verwendung von Desinfektionsmitteln mit dem Wirkbereich "begrenzt viruzid PLUS" hydrophile unbehüllte rekombinante Viren: z.B. Parvoviren -> Verwendung von Desinfektionsmitteln mit dem Wirkbereich "viruzid" Die vollständige Übersicht aus dem Epidemiologischen Bulletin 36/2020 zu den Wirkbereichen von Desinfektionsmitteln bei gentechnisch veränderten Viren finden Sie hier zum Download:

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Quellen RKI Epidemiologisches Bulletin 36/2020 vom 03.09.2020 Link meduplus Smart Learning® Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link Fragen und Kontakt Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygiene
Antiseptik auf dem Auge
Das menschliche Auge ist ständig Krankheitserregern und Umwelteinflüssen ausgesetzt. Infektionen können sich entwickeln, wenn das Auge solche schädigenden Einflüsse nicht mehr eigenständig abwehren kann. Unter Antisepsis werden alle lokal angewandten Maßnahmen zur Abtötung oder Inaktivierung von Mikroorganismen am oder im lebenden Gewebe verstanden. Wie auch bei Haut- und Schleimhautdurchtrennung ist die Antiseptik auf dem Auge ebenfalls obligat vor Eingriffen indiziert. Grundsätzliches zur Antiseptik Antiseptika werden aus mehreren Gründen verwendet. Zum einen erfolgt die Anwendung aus prophylaktischer Indikation - als sogenannte prophylaktische Antiseptik -, um einer unerwünschten Kolonisation oder Infektion vorzubeugen. Weiterhin werden Antiseptika aus therapeutischer Indikation angewandt - sogenannte therapeutische Antiseptik - , um eine unerwünschte Kolonisation zu eliminieren oder eine Infektion zu behandeln. Zielsetzung der prophylaktischen Antiseptik ist die Infektionsverhütung durch: Unterbindung des Erregertransfers von kontaminierten bzw. kolonisierten Körperbereichen in mikrobiell nicht besiedelte Körperbereiche, Abtötung von Krankheitserregern im Applikationsbereich, um eine nachfolgende Infektion zu unterbinden bzw. eine unerwünschte Kolonisation zu eliminieren, Normalisierung einer Dysbiose bzw. Abtötung potentieller Pathogene nach akzidenteller Kontamination. Die Hautantiseptik ist vor allen durchtrennenden Eingriffen der Haut notwendig, das heißt vor Injektion, Punktion, vor präoperativer Durchtrennung und vor dem Legen von Gefäßkathetern. Ferner ist sie bei liegendem Gefäßkatheter indiziert. Bei Kolonisation von Patienten mit MRSA dient sie der Dekolonisation und bei der antiseptischen Waschung von Intensivplegepatienten der Herabsetzung des Risikos der Weiterverbreitung kritischer Erreger, insbesondere von MRE. Antiseptik auf dem Auge Auch vor der Durchtrennung von Schleimhaut und Auge ist die Antiseptik indiziert: Indikation obligat: präoperative Behandlung (PVP-Iod 1,25 %, Polihexanid 0,02%) Akzidentelle Kontamination: Spülung mit PVP-Iod 2,5 % Epidemiologische Risikosituation: intra-, und postoperative Prophylaxe okulärer Infektionen (PVP-Iod) Quellen und weiterführende Literatur meduplus Smart Learning-Kurs „Hygienebeauftragter Arzt“ Kapitel 6.3 Link KRINKO: Prävention postoperativer Wundinfektionen Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus
Corona-Test: Wer wird wann getestet und wie wird dies durch Ärzte abgerechnet?
Mit der Ausweitung der Corona-Testungen durch Bund und Länder sind viele neue Vorgaben zu  beachten. Aktuell herrscht bezüglich der Testung auf SARS-CoV-2 daher viel Unsicherheit unter Medizinern sowie in der Bevölkerung. In diesem Beitrag beantworten wir Ihnen die wichtigsten Antworten zum Thema Corona-Test und stellen Ihnen hierzu auch die aktuelle Übersicht der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) vor. Wer wird getestet? Personen mit Symptomen  Personen mit der Anzeige "Erhöhtes Risiko" der Corona-Warn-App  aus dem Ausland Einreisende   Personen, die vom Öffentlichen Gesundheitsdienst beauftragt werden (Pflegeheime, Schulen, Reha-Einrichtungen) symptomfreie Personen, die z.B. als Lehrer oder Erzieher tätig sind (Vereinbarung der Bundesländer) Wann wird getestet? Bei Einreisenden aus dem Ausland kann die Testung innerhalb von 72 Stunden nach Einreise erfolgen. Wie wird durch Vertragsärzte abgerechnet? Im Wesentlichen gibt es die fünf geschilderten Testszenarien, die in dem Schema der KBV dargestellt sind. Symptomatische Personen und Personen mit einem "erhöhten Risiko" der Corona-Warn-App werden über den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) abgerechnet. Zur Beauftragung des Labors nutzen Praxen das Formular 10C, das für die vertragsärztliche Versorgung bereitsteht. Bei dem Corona-Test aufgrund von Symptomen oder einer Warnung durch die App gelten die Regelungen nur für GKV-Versicherte. Anders verhält es sich bei den Tests, die nach der Rechtsverordnung (RVO) des Bundesgesundheitsministeriums bei Personen ohne Symptome möglich sind. Die dort getroffenen Regelungen gelten für GKV-Versicherte und für Nicht-GKV-Versicherte. Für Reise-Rückkehrer und bei Beauftragung zum Corona-Test durch den öffentlichen Gesundheitsdienst nutzen Ärzte das Formular OEGD, das für solche nicht vertragsärztlichen Fälle eingeführt wurde. Jedes dieser Formulare enthält, genauso wie das Formular 10C, einen persönlichen QR-Code, mit dem der Getestete sein Ergebnis über die Corona-Warn-App einsehen kann. Dazu muss er dem vorab zustimmen.  

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Quellen Praxisnachrichten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Link meduplus Microlearning Coronavirus Link Fragen und Kontakt Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Meduplus
Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft im Bereich E-Learning / Content Management
Wir suchen eine studentische Hilfskraft für unser Büro in der City-West Berlin. Wir sind ein inno­va­ti­ver Anbie­ter digi­ta­ler Fort­bil­dungs­an­ge­bote mit Fokus auf den medi­zi­ni­schen Bereich. Seit 2015 sind wir fest im Markt der Medi­zin­fort­bil­dun­gen eta­bliert und arbei­ten mit Ärz­te­ver­bän­den, Ver­si­che­rern und vie­len wei­te­ren Part­nern eng zusam­men. Studentische Hilfskraft (m/w) Bei meduplus erwar­tet Dich ein agi­les Team, ein Arbeits­platz im Her­zen der City-West sowie ein span­nen­der the­ma­ti­scher wie metho­di­scher Auf­ga­ben­mix. Unser Unter­neh­men wächst orga­nisch und kann Dir bei Inter­esse und Eig­nung auch eine lang­fris­tige Per­spek­tive im Bereich eHe­alth bie­ten. Aktu­ell erwei­tern wir unser Kursport­fo­lio um viele span­nende The­men­be­rei­che und suchen eine stu­den­ti­sche Hilfs­kraft für 32 Stun­den im Monat. Wen wir suchen: Wir suchen nach Unter­stüt­zung bei der Erstel­lung neuer Online-Kurse. Falls Du Inter­esse am Bereich des E-Lear­ning mit­bringst und idea­ler­weise einen medi­zinna­hen Stu­di­en­gang (Medi­zin, Zahn­me­di­zin, Medi­zin­tech­nik, Bio­tech­no­lo­gie, Gesund­heits­öko­no­mie, Public Health etc.) absol­vierst, freuen wir uns über Deine Bewer­bung. Der Schwer­punkt Dei­ner Tätig­keit würde in der redak­tio­nel­len Bear­bei­tung von E-Lear­ning-Kur­sen für den Gesund­heits­sek­tor (Text-, Bild- und Gra­fik­be­ar­bei­tung sowie Video­be­ar­bei­tung) liegen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Umset­zung die­ser Kurse auf unse­rer Lern­platt­form (sog. Con­tent Manage­ment). Je nach Fach­kennt­nis­sen, die Du mit in unser Team ein­bringst, könn­test Du Dich wei­ter­hin im Bereich Mar­ke­ting, Kon­takt­ma­nage­ment und Kun­den­sup­port ein­brin­gen. Wir sind ein kleines Team und möchten Ihre Stärken voll nutzen. Daher wollen wir im Dialog die anfallenden Aufgaben optimal zwischen allen Mitarbeitern verteilen. Aufgabenbereiche 1.) Redak­tio­nelle Kurs­be­ar­bei­tung und Con­tent Manage­ment: Erstel­lung & Pflege von E-Lear­ning-Kur­sen Wei­ter­ent­wick­lung von E-Lear­ning-Platt­form und Web­seite 2.) Unter­stüt­zung unse­res tech­ni­schen Sup­ports 3.) Kon­takt­ma­nage­ment CRM / Pflege Kun­den­da­ten­bank 4.) Betreu­ung Online-Shop (Bestel­lungs­ab­wick­lung) 5.) Print- und Digi­tal­mar­ke­ting Erwartete Qualifikationen MS Office Adobe InDe­sign / Pho­to­shop Word­press / Html von Vor­teil Erfah­rung mit CRM-Sys­te­men wie Zoho oder Sales­force Jetzt bewerben Haben wir Dein Interesse geweckt? Fragen beantworten wir gern per Mail. Bitte richte Deine aussagekräftige Bewerbung per Mail an Frau Olivia Dolores Zakrzewski (zakrzewski@meduplus.de).

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Hygienetipp
Hygienetipp: Hygiene bei Injektionen und Punktionen
Injektionen und Punktionen Bei Injektion werden mittels Hohlnadel und Spritze Lösungen in das Gewebe oder das Gefäßsystem verabreicht. Durch eine Punktion werden Körperflüssigkeiten oder Gewebe mit speziellen Nadeln aus Gefäßen, Körperhohlräumen oder Organen entnommen. Bei unsachgemäß durchgeführten Injektionen/Punktionen können Krankheitserreger einerseits von der Hautflora des Patienten, andererseits von der Umgebungsflora über die Injektionsflüssigkeit, die Injektionskanüle und/oder die Injektionswunde (Stanzzylinder) in den Körper des Patienten gelangen. Dadurch kann es zu einer Lokalinfektion, im schlimmsten Fall sogar zur Sepsis kommen. Hygienetipp - Nach den verbindlichen Empfehlungen der Krankenhaushygiene-Kommission des Robert Koch-Instituts (KRINKO) sind bei Injektionen und Punktionen unter anderem folgende Maßgaben zu beachten: [table id=103 /] Tabelle als PDF herunterladen Quellen & Weitere Informationen Empfehlung der KRINKO "Anforderungen an die Hygiene bei Punktionen und Injektionen" Link Hygienebeauftragter Arzt, Kapitel 11.3 Link Blog des Berufsverband Deutscher Chirurgen (BDC) Link Hygienetipp und andere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Aktuelles
Welt-Hepatitis-Tag – “Hepatitis: Findet die fehlenden Millionen!”
Heute, am 28. Juli 2020, wird der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto „Hepatitis: Findet die fehlenden Millionen!“ begangen. 290 Millionen der von Hepatitis Betroffenen wissen nichts von ihrer Infektion. Im Mittelpunkt des diesjährigen Welt-Hepatitis-Tages steht daher die Diagnose bislang unentdeckter Infektionsfälle. "Hepatitis: Findet die fehlenden Millionen!" Die chronische Hepatitis-B-Infektion ist selten heilbar, jedoch gut kontrollierbar. Dagegen ist Hepatitis C heute so gut wie immer vollständig heilbar. Im Fokus des diesjährigen Welt-Hepatitis-Tages steht daher, die noch unentdeckten Infizierten zu finden, um diese frühzeitig zu behandeln, vor Spätfolgen zu bewahren und Neuinfektionen einzuschränken. Nachfolgend geben wir einen steckbriefartigen Überblick über die 5 bekannten Hepatitis-Viren. Hepatitis A Ansteckung: Schmierinfektion, sexuelle Übertragung Symptome/ Beschwerden: häufig nur unspezifische Beschwerden, in ca. 20% der Fälle Gelbsucht. Diagnose: Bluttest auf Antikörper, anti-HAV-IgM und anti-HAV-IgG Therapie: nur symptomatisch Schutzimpfung: verfügbar Infektionszahl weltweit: 1,4 Millionen jährlich Hepatitis B Ansteckung: über Blut/ Körperflüssigkeiten, sexuelle Übertragung Symptome/ Beschwerden: häufig nur unspezifische Beschwerden, in ca. 20% der Fälle Gelbsucht bei akuter Infektion. Bei chronischer Infektion im Spätstadium können Beschwerden der Leberzirrhose auftreten. Diagnose: zuerst erfolgt ein Bluttest auf die Virushülle (HBs-Antigen) und Antikörper als Immunreaktion (anti-HBs und anti-HBc). Mit diesen drei Werten kann man bereits erkennen, ob jemand infiziert ist, ausgeheilt war, gesund und/oder geimpft ist. Bei chronischer Infektion wird vor allem die HBV-DNA-Viruslast überwacht. Therapie: verfügbar - Antivirale Medikamente gegen Hepatitis B können das Virus sehr gut unterdrücken, aber nicht ganz ausheilen. Daher müssen sie in der Regel dauerhaft  eingenommen werden. Heilende Hepatitis-B-Therapien zu finden, ist ein wichtiges Ziel der Forschung. Schutzimpfung: verfügbar Infektionszahl weltweit: 257 Millionen Hepatitis C Ansteckung: über Blut Symptome/ Beschwerden: häufig nur unspezifische Beschwerden, in ca. 20% der Fälle Gelbsucht bei akuter Infektion. Bei chronischer Infektion im Spätstadium können Beschwerden der Leberzirrhose und ihrer Komplikationen auftreten. Diagnose: zunächst Bluttest auf Antikörper (anti-HCV). Wenn die Antikörper positiv sind, wird ein aufwändigerer Test auf HCV-RNA, das Erbmaterial des Virus, gemacht Therapie: verfügbar, HCV ist heute fast immer dauerhaft heilbar Schutzimpfung: nicht verfügbar Infektionszahl weltweit: 71 Millionen Hepatitis D Ansteckung: über Blut, sexuell Symptome/ Beschwerden: die akute Hepatitis D kann wie die akute Hepatitis B ohne Symptome verlaufen. Meist treten jedoch Übelkeit, Müdigkeit, Fieber und eventuell Gelbsucht auf. Diagnose: Ohne Hepatitis B-Diagnose (positives HBs-Antigen, siehe oben) braucht man nicht auf Hepatitis D zu testen. Wenn man erstmals positiv auf Hepatitis B getestet wird, oder wenn später bei chronischer Hepatitis B ein Verdacht besteht, sollte immer auch nach Antikörpern gegen das D-Virus (anti-HDV) gesucht werden. Wenn diese Antikörper positiv sind, erfolgt ein Test auf das Erbmaterial des Virus, die HDV-RNA. Therapie: Aktuell sind noch keine Medikamente offiziell für Hepatitis D zugelassen. Schutzimpfung: indirekt verfügbar über Hepatitis B-Schutzimpfung: Diese schützt auch vor Hepatitis D, da das Delta-Virus nur gemeinsam mit dem Hepatitis-B-Virus existieren kann. Infektionszahl weltweit: 15 Millionen Hepatitis E Ansteckung: in Deutschland insbesondere durch rohes Fleisch von Haus- und Wildschweinen und Rotwild Symptome/ Beschwerden: häufig nur unspezifische Beschwerden, in ca. 20% der Fälle akute Gelbsucht Diagnose: Bluttest auf Antikörper, anti-HEV-IgM und anti-HEV-IgG. Bei konkretem Verdacht kann auch ein direkter Test auf das Erbmaterial des Hepatitis-E-Virus erfolgen Therapie: Es gibt bislang keine offizielle zugelassene Therapie. Schutzimpfung: hierzulande nicht verfügbar Infektionszahl weltweit: 20 Millionen jährlich Quellen und weiterführende Literatur RKI Epidemiologisches Bulletin vom 23. Juli 2020/ Nr. 30/31 Link WHO Hepatitis A Factsheet Link 27. Juli 2020 WHO Hepatitis B Factsheet Link 27. Juli 2020 RKI-Ratgeber Hepatitis C Link WHO Hepatits E Factsheet Link 27. Juli 2020 Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus
Coronavirus-Update für die Reisezeit
Nachdem der Flugverkehr ab Mitte Juni 2020 wieder zugenommen hat, wurden von der informellen AG Flugsicherheit in Deutschland einige wichtige Informationen und Hinweise zum sicheren Flugverkehr während der andauernden Coronavirus-Pandemie zusammengestellt. Im folgenden Beitrag haben wir alle relevanten Tipps für Sie zusammengefasst. Verdacht auf COVID-19 Das Robert Koch-Institut (RKI) erachtet die generelle Durchführung von Screenings an Flughäfen für nicht zielführend. Es sollte lediglich anlass- bzw. symptombezogen, das heißt bei begründetem Verdacht auf COVID-19, eine Testung durchgeführt werden. Folgende Symptome begründen einen Verdacht auf COVID-19: Fieber neu aufgetretener Husten Geruchs- oder Geschmacksverlust Atemnot Verhalten am Flughafen Bei begründetem Verdacht sollte eine unmittelbare Testung des Indexfalles (idealerweise flughafennah) durchgeführt werden. Dabei sollte sich der Indexfall in einem abgetrennten Bereich aufhalten bis das Ergebnis vorliegt. Falls der Pilot einen COVID-19-Verdachtsfall meldet, findet eine Beurteilung an Bord bzw. in einem geeigneten Raum im Flughafenbereich statt. Verhalten im Flugzeug Im Flugzeug sind Klimatisierung und Belüftung sicherzustellen, sobald sich Personen an Bord befinden. Abstandsregeln sind beim Ein- und Aussteigen zu beachten und im Flugzeug soweit wie möglich einzuhalten, so ist beispielsweise auf die Vermeidung einer Schlangenbildung vor der Bordtoilette zu achten. Beim Ein- und Aussteigen sowie im Flugzeug ist durchgehend mindestens eine Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) zu tragen. Auch Mund-Nasen-Schutz (MNS) und FFP-Masken (FFP: filtering face piece) ohne Ausatemventil sind möglich. Kinder unter 6 Jahren sind davon ausgenommen. Wer eine MNB aus medizinischen Gründen nicht tragen kann, darf das Luftfahrzeug mit ärztlichem Attest nutzen. Die MNB kann zum Essen und Trinken während des Fluges kurzzeitig abgenommen werden. Mahlzeiten sollen jedoch möglichst nicht simultan von Sitznachbarn eingenommen werden, die nicht in einem gemeinsamen Haushalt wohnen. Bei einem Indexfall sind in der Regel nur die direkten Sitznachbarn potenzielle Kontaktpersonen der Kategorie I, die übrigen Passagiere in der gleichen Sitzreihe, den zwei Sitzreihen davor und dahinter werden als potenzielle Kontaktpersonen der Kategorie II eingestuft. Hier geht es zur aktuellen Infografik des RKI zur Kontaktpersonennachverfolgung:

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Quellen Epidemiologisches Bulletin 29/2020; Götsch U et al. Hinweise für COVID-19-Prozesse im Flugverkehr Link meduplus Microlearning Coronavirus Link Fragen und Kontakt Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium, Aufbereitung Medizinprodukte
NEU: Hybrid-Seminar zur Aufbereitung von Medizinprodukten in Berlin oder als Online-Seminar
Am Dienstag, den 18. August 2020, findet unser erstes Abschlusskolloquium nach dem Corona-Lockdown in Berlin statt. Berlin ist Ihnen zu weit weg und Sie möchten aktuell auf weite Anreisen verzichten? Kein Problem! Wir bieten Ihnen zudem die Möglichkeit an diesem Termin per Live-Übertragung online teilzunehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten. Präsenztag Aufbereitung von Medizinprodukten in Berlin oder als Online-Seminar! Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referenten, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Kurs Aufbereitung von Medizinprodukten Zertifizierter Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Melden Sie sich jetzt noch an, um in der Sommerpause das E-Learning zum Kurs zu absolvieren und im August an unserem Präsenztag in Berlin oder online teilzunehmen. JETZT ANMELDEN     Mehr Informationen zum KURS   Sind Sie bereits meduplus Kunde? Oder möchten Sie einen oder mehrere Mitarbeiter anmelden? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Berühmte HygienikerInnen, Virale Infektionen
77. Todestag von Karl Landsteiner
Heute, am 26. Juni 2020, jährt sich der Todestag von Karl Landsteiner zum 77. Mal. Der österreichisch-US-amerikanische Arzt und Bakteriologe hat sich vor allem im Bereich der Immunologie und Serologie einen Namen gemacht. Zu seinen größten Errungenschaften zählt die Entdeckung des AB0-Blutgruppensystems. Für diese Entdeckung wurde Landsteiner 1930 mit dem  Nobelpreis für Medizin oder Physiologie geehrt. Doch auch die Entdeckung des Poliovirus verdanken wir dem vielseitigen Wissenschaftler. Errungenschaften von Karl Landsteiner Karl Landsteiner begann seine medizinische Laufbahn in Wien. Dort schloss er 1891 sein Medizinstudium mit der Promotion ab und studierte anschließend Chemie in Würzburg, München und Zürich. Zurück in Wien spezialisierte er sich im Bereich der Chirurgie und war als Assistent von Max von Gruber (1853-1927) am Hygieneinstitut der Universität Wien tätig, wo er u.a. die Syphilis-Diagnostik nach Wassermann verfeinerte. Weiterhin legte er die Grundlagen für die spätere (1984/85) Entwicklung des Impfstoffes gegen die Kinderlähmung des Forschers Jonas Edward Salk (1914-1995). Im Jahr 1901 entdeckte Landsteiner, dass das Blut verschiedener Personen beim Vermischen verklumpt. Weitere Arbeiten führten schließlich zu der Entdeckung der drei Blutgruppen A, B und 0. Diese Erkenntnis ist besonders bei Bluttransfusionen und Operationen sehr wichtig. Für die Entdeckung der Blutgruppen erhielt Landsteiner 1930 den Nobelpreis für Medizin. 1937 entdeckte Landsteiner zusammen mit Alexander Solomon Wiener den Rhesusfaktor. Entdeckung des Poliovirus In Wien hat Landsteiner gemeinsam mit Erwin Popper herausgefunden, dass es sich bei dem infektiösen Agens der Poliomyelitis um ein Virus handelt. Im Jahr 1908 gelang Landsteiner der Nachweis, dass durch Überimpfung von Rückenmarkextrakt eines an Kinderlähmung verstorbenen Jungen eine Infektion von Affen erfolgt. Im Folgejahr verkündete Landsteiner zusammen mit Popper, dass das Poliovirus den Erreger der spinalen Kinderlähmung darstellt und begann anschließend an der Entwicklung eines Impfstoffes mitzuwirken. Quellen und weiterführende Literatur Karl Landsteiner The Nobel Prize Link Polio polio.ch Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygienebeauftragte MFA
Herzlich willkommen zurück: Präsenztag Hygienebeauftragte MFA in Berlin am 19.08.2020
Am Mittwoch, den 19. August 2020, findet unser erstes Abschlusskolloquium nach dem Corona-Lockdown in Berlin statt. Seien Sie bei unserem Präsenztag Hygienebeauftragte MFA in Berlin dabei und erleben einen spannenden Tag voller Hygienewissen. Präsenztag Hygienebeauftragte MFA in Berlin Hygienebeauftragte Medizinische Fachangestellte leisten einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen Infektionen. Als Vermittler und Multiplikator zwischen Hygienetheorie und Praxisalltag sollen sie in dieser Funktion die gesetzlichen und normativen Regelungen während ihrer täglichen Arbeit umsetzen und ihre Kolleg*Innen entsprechend schulen. In unserem Kurs vermitteln wir in einer Mischung aus Theorie und Praxis das nötige Know-How für diese anspruchsvolle Aufgabe und widmen uns auch Ihren ganz spezifischen Interessen und Fragen aus dem Praxisbetrieb. Gemeinsam mit unserem Partner, der Aesculap Akademie, veranstalten wir am 19.08.2020 das erste Abschlusskolloquium nach dem Lockdown und freuen uns schon sehr darauf Sie endlich wieder persönlich begrüßen zu dürfen. Es erwartet Sie beim Präsenztag Hygienebeauftragte MFA in Berlin ein spannendes und interaktives Kolloquium, das von unserer erfahrenen Referenten, Frau Kathrin Mann (MHBA), abgehalten wird. Melden Sie sich jetzt noch an, um in der Sommerpause das E-Learning zum Kurs zu absolvieren und im August an unserem Präsenztag Hygienebeauftragte MFA in Berlin teilzunehmen. JETZT ANMELDEN     Mehr Informationen zum KURS   Sind Sie bereits meduplus Kunde? Oder möchten Sie einen oder mehrere Mitarbeiter anmelden? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Fragen und Kontakt Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Bakterielle Infektionen, Frage des Monats
Frage der Woche: Ist das Legionellenrisiko nach den wochenlangen Schließungen von Anlagen erhöht?
Unsere Frage der Woche lautet: "Ist das Legionellenrisiko nach den wochenlangen Schließungen von Hotels, Sportanlagen und Schwimmbädern erhöht?" Ja. Das Legionellenrisiko in öffentlichen Anlagen ist aktuell erhöht. Nach der wochenlangen coronabedingten Schließung von öffentlichen Anlagen wie Schwimmbädern, Sporthallen oder auch Hotels warnt das Robert Koch-Institut vor einem möglichen Legionellenrisiko. Die Erreger werden durch zerstäubtes, vernebeltes Wasser übertragen. Die entstehenden Tröpfchen können sich in der Luft verbreiten und eingeatmet werden. Mögliche Ansteckungsquellen sind beispielsweise Duschen, Whirlpools, Luftbefeuchter oder Wasserhähne. Der Stillstand des öffentlichen Lebens in den letzten Wochen führte auch dazu, dass das Wasser in den Leitungen und Rohren vieler Einrichtungen stillstand. Eine mögliche Folge kann ein erhöhtes Legionellenwachstum sein, so warnt das Robert Koch-Institut. Menschen können durch das Einatmen erregerhaltiger Aerosole, wie sie beispielsweise bei der Nutzung von Duschen oder Wasserhähnen einer Trinkwasseranlage mit erhöhter Legionellenkonzentration entstehen können, an einer Lungenentzündung – der sogenannten Legionärskrankheit – erkranken. Aktuell wichtige Maßnahmen Daher sollten Betreiber von Hotels, Schwimmbädern, Altenheimen u. a. Einrichtungen in der jetzigen Situation auch den einwandfreien Betrieb der Trinkwasseranlage in ihren Gebäuden sicherstellen und die erforderlichen technischen Maßnahmen zur Minimierung des Infektionsrisikos beachten. Die Maßnahmen vor Wiederinbetriebnahme einer Trinkwasseranlage sind in den bekannten Technischen Regelwerken beschrieben – u. a. in den Richtlinien DIN EN 806-5 und VDI 6023 sowie in den Arbeitsblättern W551 und W557 des Deutschen Vereins des Gasund Wasserfaches (DVGW). Für gesunde Menschen stellen Legionellen in der Regel kein Problem dar. Als weit verbreiteter Umweltkeim finden sich Legionellen in Oberflächengewässern, im Grundwasser und in feuchten Biotopen.  Besonders große Trinkwasseranlagen mit komplexen Rohrsystemen, vorhandene Ablagerungen (Sedimente in Warmwasserbehältern, Kalkablagerungen) und der sich in den Rohren befindliche Biofilm bieten den Legionellen mit ihren speziellen Nährstoffansprüchen eine optimale Lebensgrundlage. Außerdem könnten eine Stagnation des Wassers oder vorhandene Totleitungen zu erhöhten Keimzahlen im Wasser führen. Quellen und weiterführende Literatur RKI-Ratgeber: Legionellose Link RKI; Epidemiologisches Bulletin 24/ 2020 vom 11.06.2020 Link Umweltbundesamt Link meduplus Kurs Hygienebeauftragter Arzt; Link Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.  

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Virale Infektionen
Noroviren
Laut WHO können über 200 verschiedene Krankheiten durch kontaminierte Lebensmittel übertragen werden. In diesem Blog-Beitrag widmen wir uns einem speziellen Erreger von Lebensmittelinfektionen – dem Norovirus – und stellen einen zeit- und kostensparenden Weg der Personalschulung mittels Microlearning Norovirus vor. Noroviren Insgesamt rund 15 Millionen Lebensmittelinfektionen jährlich sind in Europa auf Noroviren zurückzuführen. Somit sind Noroviren Hauptverursacher für nicht bakterielle akute Gastroenteritiden. Noroviren werden meist über Schmierinfektionen von Mensch zu Mensch übertragen. Auch rohe Lebensmittel wie Salat, Obst, Krabben, Muscheln und weitere können belastet sein und zu einer Infektion führen. Eine Übertragung über verunreinigte Gegenstände ist ebenfalls möglich. In Deutschland sind Infektionen mit Noroviren nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) § 6 und § 7 meldepflichtig. Neben den Influenzaviren gehören Noroviren zu den am häufigsten in Deutschland gemeldeten Erregern. In den Jahren 2010 bis 2019 wurden jedes Jahr durchschnittlich 94.000 Norovirus-Infektionen durch die Gesundheitsämter über die jeweiligen Landesgesundheitsbehörden an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt. In der RKI-Auswertung für 2019 waren bei 183 der 203 analysierten Norovirus-assoziierten Ausbrüchen Informationen über die Einrichtung, in der der Ausbruch stattfand, vorhanden. Hierbei fiel auf, dass besonders häufig Alten- und Pflegeheime (n=71), gefolgt von Kindereinrichtungen wie beispielsweise Schulen, Horte und Kindertagesstätten (n=69) betroffen waren. Hinzu kamen Proben von 26 Norovirus-Ausbrüchen in Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen, sowie zehn Norovirus-Ausbrüche in Restaurants und vier Ausbrüche in Hotels. Darüber hinaus wurden starke regionale Unterschiede festgestellt. [caption id="attachment_60956" align="alignnone" width="300"] Abb.1 Häufigkeit von Noroviren in verschiedenen Einrichtungen (Quelle: RKI)[/caption] Schulen Sie Ihr Personal GRATIS mit dem Microlearning Norovirus Ein hoher Kenntnisstand zu Norovirus-Infektionen beim Personal in Gesundheitseinrichtungen ist essenziell für das Ausbruchsmanagement. Nur mit gut geschultem Personal können die erforderlichen Präventionsmaßnahmen ohne Zeitverlust sichergestellt werden. Bis Ende Juli ist das Microlearning Noroviren für Sie kostenlos.

ML NOROVIRUS

  Quellen und weiterführende Literatur RKI; Epidemiologisches Bulletin 24/2020 vom 11.Juni 2020; Link meduplus Kurs Hygienebeauftragter Arzt; Link Ahmed et al. 2019: Global Prevalence of Norovirus in Cases of Gastroenteritis: A Systematic Review and Meta-Analysis Link Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.  

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Bakterielle Infektionen, Impfung
Borreliose-Monat Mai: Vorbeugen ist besser als Heilen
Der Monat Mai gilt weltweit als Borreliose-Monat. Wir wollen den Mai daher nutzen, um auf die von Zecken übertragbaren Erkrankungen Borreliose sowie FSME aufmerksam zu machen. Gerade in Zeiten von COVID-19 ist das Thema besonders wichtig, da nun viele Urlaube in den heimischen Wald verlegt werden und das Risiko von Zeckenstichen steigt. Durch Zecken übertragbare Borreliose-Bakterien Im Jahr 2018 war die gemeldete Zahl an Borreliose-Fällen in Bayern so hoch wie noch nie seit Einführung der Meldepflicht in 2013. Auch für FSME wurde 2018 ein starker Anstieg verzeichnet. Im Jahr 2018 wurden bundesweit 583 FSME-Erkrankungen und damit fast 100 Fälle mehr als im Vorjahr (2017: 486) an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet. Das ist die höchste Zahl von FSME-Fällen seit Einführung der Meldepflicht im Jahr 2001. Die am häufigsten durch Zecken übertragenen Krankheitserreger in Deutschland sind Borreliose-Baktieren. Jede dritte Zecke kann aktuellen Angaben zufolge Borrelien und andere krankmachende Bakterien übertragen. Jährlich sind zehntausende Menschen betroffen. Die Gefahr einer Übertragung ist umso höher, je länger die Zecke am Wirt saugen kann. Die bakterielle Erkrankung ist nicht ansteckend und lässt sich mit Antibiotika behandeln. Während es gegen FSME eine Impfung gibt, existiert diese nicht gegen die Borreliose. Borreliose: Vorkommen und Symptome Problematisch ist es zudem die Symptome der Borreliose zu erkennen. Dazu gehören relativ untypische Symptome wie Abgeschlagenheit, Fieber und Kopfschmerzen. Ein typisches Krankheitszeichen ist die sogenannte Wanderröte. Dabei zeigt sich im Bereich des Stichs eine großflächige und kreisförmige Rötung. Das Vorkommen von Borrelien in Zecken ist sehr unterschieldich und kann bis zu 30% betragen. Nach Untersuchungen aus Deutschland und der Schweiz wurde nach einem Zeckenstich bei 2,6 bis 5,6% der Betroffenen eine Borrelien-Infektion nachgewiesen. Insgesamt ist bei 0,3 bis 1,4% der Zeckenstiche mit Krankheitssymptomen zu rechnen. Durch Zecken übertragbare FSME-Viren Ein weiterer Krankheitserreger, der durch Zecken übertragen werden kann, ist das FSME-Virus. Das FSME-Virus kann eine Frühsommer-Meningoenzephalitis auslösen. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems, die lebensgefährlich sein kann. Auch müssen Erkrankte mit schweren gesundheitlichen Folgen rechnen. Vorbeugung ist besser als Heilung Zur Behandlung der Borreliose stehen zwar Antibiotika zur Verfügung, doch generell gilt, dass ein Zeckenbiss gar nicht erst auftreten sollte, um die Gefahren der Borreliose zu vermeiden. Im Gegensatz zur Borreliose ist FSME nicht ursächlich behandelbar. „Ärzte können in der Folge nur die Symptome lindern, beispielsweise Fieber oder Kopf- und Gliederschmerzen“, erklärt Prof. Dr. med. Tomas Jelinek, Medizinischer Direktor des Berliner Centrums für Reise- und Tropenmedizin (BCRT). Daher ist es wichtig, das Risiko einer Erkrankung von Anfang an zu verringern. Aus zahlreichen Studien ist bekannt, dass das Virusvorkommen in den Zecken sehr stark schwanken kann, im Mittel tragen in FSME-Risikogebieten 0,1% bis 5 % der Zecken FSME-Viren. Hieraus ein Erkrankungsrisiko nach einem einzelnen Zeckenstich abzuleiten, ist nicht möglich. Zum Schutz gegen FSME steht eine aus drei Teilimpfungen bestehende Schutzimpfung zur Verfügung, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts "für Personen, die in Risikogebieten wohnen oder arbeiten und dabei ein Risiko für Zeckenstiche haben und für Personen, die sich aus anderen Gründen in Risikogebieten aufhalten und dabei gegenüber Zecken exponiert sind" empfohlen wird. Quellen und weiterführende Literatur meduplus Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link RKI; Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Zecken, Zeckenstich, Infektion, Stand: 04.2.2019 Link Lymedisease.org Link    
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Coronavirus, Diagnostik, Hygiene
Welttag des Labors 2020
Labordiagnostik ist einer der wichtigsten Bestandteile der heutigen Medizin - sie ermöglicht es, dass Krankheiten sicher diagnostiziert werden. Die Labordiagnostik ebnet somit den Weg zu lebensrettenden Therapien bzw. zur Einleitung von Isolierungsmaßnahmen, um wie im Fall von COVID-19 andere Menschen vor einer Ansteckung zu schützen. Gerade in Zeiten einer Infektionskrankheit wie COVID-19 wird uns der Stellenwert der medizinischen Diagnostik bewusst. Daher möchten wir heute auf die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in medizinischen Laboren aufmerksam machen. Diagnostik von SARS-CoV-2 Wir möchten den heutigen Welttag des Labors 2020 dazu nutzen, um die Diagnostik des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) vorzustellen. Ausführliche Informationen zur Diagnostik, Übertragung und zum Hygieneverhalten erhalten Sie in unserem GRATIS Microlearning zum Coronavirus. Bei Verdacht auf das Vorliegen einer Infektion mit SARS-CoV-2 sollten je nach klinischer Situation möglichst Proben parallel aus den oberen und den tiefen Atemwegen entnommen werden. Obere Atemwege: Nasopharynx-Abstrich oder -Spülung Oropharynx-Abstrich Tiefe Atemwege: Bronchoalveoläre Lavage Sputum (nach Anweisung produziert bzw. induziert; Arbeitsschutz beachten) Trachealsekret Bei Abstrichen muss beachtet werden, dass für den Virusnachweis geeignete Tupfer verwendet werden ("Virustupfer" mit entsprechendem Transport-Medium oder notfalls trockene Tupfer mit kleiner Menge NaCl-Lösung; kein Agar-Tupfer). Für Hinweise zur korrekten Durchführung der Probennahme sehen Sie sich die WHO-Quellen am Ende der Seite an. Der Erregernachweis im eingeschickten Probenmaterial erfolgt mittels Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR). Für eine labordiagnostische Abklärung des Verdachts auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 wurden PCR-Nachweissysteme u.a. auch vom Konsiliarlabor für Coronaviren (Charité Berlin) entwickelt und vorläufig validiert. Nähere Angaben sind über die Webseite der WHO zu Coronaviren verfügbar. Proben zur Untersuchung können auch an das Konsiliarlabor für Coronaviren verschickt werden. Microlearning Coronavirus  - perfekt geschult in 10 min! Mit Klick auf den nachstehenden Button gelangen Sie zu unserem gratis Microlearning Coronavirus für Ärzte, Pflegekräfte, medizinische Fachangestellte und medizinisches Hilfspersonal:

MICROLEARNING COVID-19

Damit ist Ihr Praxis- und Klinikpersonal im Fall eines Ausbruchs optimal geschult. Für eine weiterführende Hygieneschulung zu mehr relevanten Themen für Praxis und Klinik empfiehlt sich auch unser E-Learning Grundkurs Hygiene. Diesen bieten wir für die Zielgruppen Arzt, Pflegekraft, MFA und Hilfspersonal an. Quellen & Weitere Informationen World Health Organization: Laboratory testing for SARS-CoV-2 Link World Health Organization: Laboratory biosafety guidance related to coronavirus disease 2019 (COVID-19) Link Robert Koch-Institut: Hinweise zur Testung von Patienten auf Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 12.03.2020 Link Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Impfung
Europäische Impfwoche 2020
Vom 2o. bis 26. April 2020 findet die Europäische Impfwoche 2020 statt. Während aktuell die ganze Welt die Forschung an einem Impfstoff gegen SARS-CoV-2 mit Spannung verfolgt, ist das Thema Impfungen präsenter denn je und dennoch werden bereits verfügbare Impfungen nicht in ausreichendem Maß in Anspruch genommen. Mit der diesjährigen Europäischen Impfwoche will die Weltgesundheitsorganisation die Bevölkerung für die Bedeutung von Impfmaßnahmen für die Prävention von Krankheiten und den Schutz von Menschenleben sensibilisieren. Europäische Impfwoche 2020: #VaccinesWork for all Impfungen retten jedes Jahr Millionen Menschenleben und sind weltweit eine der erfolgreichsten und kosteneffizientesten Gesundheitsmaßnahmen. Dennoch werden viele Impfungen nicht in ausreichendem Maß in Anspruch genommen. Dabei betont die Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Ein umfassender Impfschutz ist in der aktuellen Situation sogar besonders bedeutsam, um vor Infektionen zu schützen, die in der Pandemiezeit zusätzlich gefährlich sein können. Ganz wichtig sind dabei die Impfungen von Säuglingen und Kleinkindern, die möglichst zeitgerecht erfolgen sollen. Hierzu ist es ratsam, zuvor in der Praxis anzurufen, um den genauen Termin abzusprechen. Dadurch können unnötige Kontakte vermieden werden.“ 5 Fakten zu Impfungen: Impfungen sind sicher und effektiv Impfungen beugen tödliche Erkrankungen vor und verhindern 2 - 3 Mio. Todesfälle pro Jahr Impfungen führen zu einer stärkeren Immunität als natürliche Infektionen kombinierte Impfstoffe sind sicher und nützlich Wenn wir Impfungen stoppen, werden Krankheiten zurückkehren HPV-Impfung: Impfungen schützen auch vor Krebs „Derzeit erleben wir mit der Covid-19-Pandemie hautnah, welche zentrale Bedeutung Impfungen für unsere Gesundheit haben. Die ganze Welt fiebert der Entwicklung eines Impfstoffes entgegen. Fast jedes Interview mit einem Virologen dreht sich um die Frage, wann endlich eine Impfung zur Verfügung steht. Das passt nicht gut mit unseren jahrelangen Beobachtungen zusammen, dass Impfungen, die gegen schwere oder sogar lebensbedrohliche Erkrankungen heute bereits zur Verfügung stehen, nicht ausreichend eingesetzt werden. Das gilt auch für Impfungen, die nicht nur vor Infektionen schützen, sondern zusätzlich vor der Entstehung einiger Krebsarten“, betont Michael Baumann, Wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). „Das DKFZ rät daher dringend: Nehmen Sie alle empfohlenen Impfungen wahr! Lassen Sie Ihre Kinder impfen, um sie vor vermeidbaren Krebserkrankungen zu schützen.“ Seit 2018 empfiehlt die Ständige Impfkommission die HPV-Impfung für Jungen und Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Die Impfung schützt Frauen vor Gebärmutterhalskrebs und sowohl Frauen als auch Männer vor den anderen HPV-induzierten Krebsarten. Factsheet Impfung gegen HPV-Infektionen (DKFZ) Quellen und weiterführende Informationen Pressemitteilung Europäische Impfwoche BZgA Link WHO World Immunization Week Link Deutsches Krebsforschungszentrum "Impfung gegen HPV-Infektionen" Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Meduplus, Rechtlich
Kooperation von meduplus und Funk Health Care Consulting
Smart Learning® Dienstleister meduplus und die Funk Health Care Consulting beschließen enge Zusammenarbeit Meduplus, Anbieter innovativer digitaler Fortbildungsformate im Gesundheits­bereich, und die Funk Health Care Consulting, Beratungsunternehmen von Funk im Bereich des Risiko-, Informations-, Qualitäts- und Schadenmanagements, beschließen enge Kooperation. Gemeinsam werden E-Learning Kurse für ärztliches und pflegerisches Personal angeboten. Gemeinsamer Kurs zur Patientenaufklärung Als erstes gemeinsames Angebot ist ein E-Learning Kurs zur Patientenaufklärung entstanden. Der juristisch fundierte und praxisorientierte Kurs vermittelt alles rund um das Thema ärztliche Aufklärung für Praxis und Klinik. Neben der Ausführung der ärztlichen Behandlung ergibt sich aus dem Behandlungsvertrag mit dem Patienten die Aufklärungspflicht als eine Hauptpflicht des Arztes. Gesetzlich wird diese Pflicht durch das im Februar 2013 in Kraft getretene Patientenrechtsgesetz im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt. Jede Behandlung/invasive Diagnostik eines Patienten setzt die wirksame Einwilligung des Patienten voraus. Diese kann es nur nach einer entsprechend wirksamen Aufklärung geben. Aufgrund des enorm haftungsrelevanten Themas der Aufklärung und der Anforderungen, die die Rechtsprechung stellt, bleibt die Herausforderung, eine praxistaugliche Vorgehensweise zu etablieren. In dem neuen Kurs "Patientenaufklärung" werden die juristischen Grundlagen und Rahmenbedingungen sowie alles Wissenswerte für Praxis und Klinik rund um das Thema ärztliche Aufklärung behandelt. Konkrete Fallbeispiele aus der Praxis mit Einordnung in den Rechtskontext Erläuterung gesetzlicher Regelungen Zertifizierte Kurse mit Fortbildungspunkten Immer aktuelle Updates Zur gemeinsamen Webseite Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit für mehr Informationen zum neuen Kurs. Meduplus GmbH Meduplus wurde 2015 von zwei Chirurgen gegründet. Mit der Smart Learning® Methode hat meduplus ein individuelles und adaptives Lernsystem für medizinisches Fachpersonal (Ärzte, Pflege, Med. Fachangestellte) entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fortbildungsangeboten berücksichtigt Smart Learning® vorhandenes Vorwissen und ermöglicht motivierende Lernerlebnisse. Meduplus macht Kliniken und Praxen sicherer. Medizinisches Personal wird dabei nach höchsten Standards trainiert. Mit kontinuierlichen Updates und Microlearnings garantiert meduplus einen nachhaltigen Lernerfolg und die Transformation neuen Wissens in den beruflichen Alltag. Meduplus steht für mehr Individualität, Effizienz und Praxisnähe in der medizinischen Fortbildung. Kontakt Dr. med. Jörg Ansorg Meduplus GmbH Kursfürstendamm 194, 10707 Berlin Telefon:     030/ 555 792 551 E-Mail:      ansorg@meduplus.de Funk Health Care Consulting Die Funk Health Care Consulting GmbH ist ein Beratungsunternehmen von Funk im Bereich des Risiko-, Informations-, Qualitäts- und Schadenmanagements. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Identifikation der klinischen Risiken und der Implementierung von Maßnahmen zur Optimierung von Arbeitsabläufen zur Schadenprophylaxe. Die Funk Health Consulting als Unternehmen mit dem speziellen Fokus der Risikoprävention agiert in enger Verzahnung mit der Funk Hospital als Vermittler für maßgeschneiderte  Risikotransferlösungen. Kontakt  Karin Platz Funk Health Care Consulting Budapester Str. 31, 10787 Berlin Telefon:    030/ 250 092 770 E-Mail:    K.Platz@funk-gruppe.de                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   
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Coronavirus, Hygiene, Microlearning News
Aktuelle Schwereeinschätzung zu COVID-19
Seit mehreren Wochen breitet sich das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 weltweit aus. Zahlen zu schweren Verläufen aus den verschiedenen Ländern unterscheiden sich stark. Es stellt sich daher die Frage nach einer aktuellen Schwereeinschätzung, die wir im Folgenden anhand von Vergleichsdaten zu Pneumonien aus dem Krankenhaussentinel für schwere akute Atemwegserkrankungen am RKI (ICOSARI) zusammenfassen möchten. COVID-19: Aktuelle Schwereeinschätzung Zur Beurteilung der Schwere von Epidemien und Pandemien durch respiratorisch übertragbare Erkrankungen, zu denen die Erkrankungen Influenza sowie COVID-19 gehören, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Kriterien entwickelt (s.u.). WHO-Kriterien zur Beaurteilung der Schwere von Epidemien/ Pandemien Epidemisches Potenzial/Übertragbarkeit des Erregers in der Bevölkerung (Transmissibility) Epidemiologisches (Schwere)-Profil (Seriousness of Disease) Ressourcenbelastung im Gesundheitsversorgungssystem (Impact) Daten aus vielen Ländern festigen die Erkenntnis, dass die Übertragbarkeit von SARS-CoV-2 mit einer Basisreproduktionszahl (R0) von 2 – 3 höher ist als bei Influenza. Dagegen sind die Daten zum Anteil schwerer Verläufe aus den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich. Dies könnte an den unterschiedlichen Bezugsgrößen liegen, die für die Berechnung genutzt wurden, d.h. ob die Berechnung des Anteils der schweren Erkrankungen und Todesfälle auf der Zahl an infizierten, leichten oder schweren erfolgt. Auf diese Bezugsgröße wiederum hat die Falldefinition einen großen Einfluss. Die Falldefinition gibt vor welche Personen auf SARS-CoV-2 getestet werden sollen. Vergleich von Pneumonie-Daten In der RKI-Analyse wurden publizierte Fallserien hospitalisierter COVID-19-Patienten aus den chinesischen Städten Wuhan, Peking, Shenzen und den Provinzen Hubei und Zhejiang mit einer Referenzgruppe von Pneumoniepatienten  aus 73 Krankenhäusern des ICOSARI-Sentinels zu Beginn der jährlichen saisonalen Grippewelle 2015 –2019 ausgewertet. Als Schweregrad (bzw. Schwereparameter) wurde der jeweilige Anteil der Pneumoniepatienten mit akutem Atemnotsyndrom (ARDS), Beatmung, Intensivpflichtigkeit und tödlichem Krankheitsverlauf den Angaben in den Publikationen aus China gegenübergestellt. Ein deutliches Ergebnis der Untersuchung ist, dass COVID-19-Patienten jünger waren als die Pneumoniepatienten in Deutschland während der Influenzasaison. Auch der Anteil an Patienten ohne Vorerkrankungen ist bei COVID-19-Patienten höher als man bei Patienten mit Pneumoniediagnose während saisonaler Influenzawellen beobachtet hat. Es hat sich zudem bestätigt, dass ältere Menschen und solche mit vorbestehenden Grunderkrankungen ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf bei COVID-19 haben. Update zum korrekten Hygieneverhalten bei COVID-19 - in nur 10 Minuten! Aufgrund der sehr ernsten und sich schnell entwickelnden Situation ist es insbesondere für Mitarbeiter in Einrichtungen des Gesundheitswesens von großer Bedeutung die Vorgaben des Robert Koch-Instituts zum korrekten Hygieneverhalten bei Verdacht auf oder bestätigter Coronavirus-Infektion zu kennen und diese einzuhalten.

ML CORONAVIRUS

Hierfür haben wir die aktuellen Empfehlungen für Sie in unserem Microlearning Coronavirus zusammengestellt. Der Kurs wird zudem täglich aktualisiert. Dank der professionellen Unterstützung durch unseren Autor und Hygieneexperten sowie KRINKO-Mitglied Prof. Dr. med. habil. Axel Kramer können wir Ihre gesamte Belegschaft in unserem kostenlosen E-Learning zum korrekten Hygieneverhalten beim Coronavirus schulen - und das in nur 10 Minuten. Damit ist Ihr Praxis- und Klinikpersonal im Fall eines Ausbruchs optimal geschult. Für eine weiterführende Hygieneschulung zu mehr relevanten Themen für Praxis und Klinik empfiehlt sich auch unser E-Learning Grundkurs Hygiene. Diesen bieten wir für die Zielgruppen Arzt, Pflegekraft, MFA und Hilfspersonal an. Quellen & Weitere Informationen Robert Koch-Institut Zentrale Seite zum neuartigen Coronavirus Link Robert Koch-Institut COVID-19 Steckbrief Link RKI Epidemiologisches Bulletin 14/2020 vom 02.04.2020 Link Meduplus Microlearning Influenza Link Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Impfung
Neue RKI-Empfehlung zur Pertussisimpfung in der Schwangerschaft
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat auf ihrer 95. Sitzung am 4. März 2020 die Empfehlung der Pertussisimpfung mit einem Tdap-Kombinationsimpfstoff in der Schwangerschaft beschlossen. Ziel der Pertussisimpfung während der Schwangerschaft ist die Reduzierung von Erkrankungen, Hospitalisierungen und Todesfällen durch Infektionen mit dem Pertussiserreger, Bordetella pertussis, bei Neugeborenen und Säuglingen. Pertussis Der häufigste Erreger von Pertussis ist das gramnegative Bakterium Bordetella pertussis. Dieses ist in der Lage eine Vielzahl von Toxinen und Virulenzfaktoren zu produzieren, darunter das Pertussis-Toxin (PT). Einge der produzierten Toxine können die Abwehrkräfte lokal heruntersetzen und das tracheobronchiale Epithel schädigen. Pertussis, auch bekannt als Keuchhusten, ist mit einem Kontagositätsindex von 90 % hochansteckend. Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen, Sprechen) durch engen Kontakt mit einer infektiösen Person innerhalb eines Abstandes von ca. 1 Meter. Die Inkubationszeit liegt meist bei 9– 10 Tagen (Spanne: 6–20 Tage). Drei Stadien einer Pertussis-Infektion: 1. Stadium: Stadium catarrhale: Dauer von 1 - 2 Wochen, erkältungsähnliche Symptome, jedoch meist ohne Fieber bzw. mit mäßigem Fieber 2. Stadium: Stadium convulsivum: Dauer von 4 - 6 Wochen, anfallsweise auftretende Hustenstöße (Stakkatohusten), gefolgt von inspiratorischem Ziehen 3. Stadium: Stadium decrementi: Dauer von 6 - 10 Wochen, allmähliches Abklingen der Hustenanfälle Pertussisimpfung Aktuell empfiehlt die STIKO eine Grundimmunisierung gegen Pertussis mit vier Impfdosen im Alter von je zwei, drei, vier und 11 – 14 Monaten. Auffrischimpfungen werden im Vorschul- und Jugendalter sowie einmalig bei der nächsten fälligen Tetanus-Diphtherie-Auffrischungsimpfung im Erwachsenenalter empfohlen. 94,2% aller Kinder hat zum Zeitpunkt der Einschulung eine Grundimmunisierung gegen Pertussis erhalten. Allerdings erfolgt die Vervollständigung der Grundimmunisierung häufig später als von der STIKO empfohlen. So lag der Anteil der Kinder im Alter von 24 Monaten, die eine vollständige Grundimmunisierung erhalten hatten, im Jahr 2011 lediglich bei ca. 80%. In den meisten der ausgewerteten Studien lag die Impfeffektivität der maternalen Pertussisimpfung in der Schwangerschaft für die Verhinderung von laborbestätigten Pertussiserkrankungen, Hospitalisierungen und Todesfällen bei Säuglingen im Alter von ≤ 2 bzw. ≤ 3 Monaten unabhängig vom verwendeten Impfstoff über 90%. Neben dem Impfschutz der Neugeborenen und  Säuglinge wird durch die Tdap-Impfung in der Schwangerschaft auch die werdende Mutter vor einer Erkrankung geschützt. Meldepflicht Seit Ende März 2013 besteht in Deutschland eine bundesweite Meldepflicht für Keuchhusten (Pertussis) nach § 6 (Verdacht, Erkrankung und Tod) und § 7 Infektionsschutzgesetz (IfSG) (labordiagnostischer Nachweis von B. pertussis sowie B. parapertussis). Wünschen Sie mehr Informationen zu den Themen Impfung, bakterielle Erreger & Infektionskrankheiten? Dann schauen Sie doch mal in unseren E-Learning Grundkurs Hygiene. Diesen bieten wir für die Zielgruppen Arzt, Pflegekraft, MFA und Hilfspersonal an. Quellen & Weitere Informationen World Health Organization: Pertussis Link Epidemiologisches Bulletin des Robert Koch-Instituts 13/2020 vom 26.03.2020 Link Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus, Hygiene, Microlearning News
Aktuelles Update zu COVID-19: Hygiene-Maßnahmen in der Versorgung
Aktuell treten weltweit Krankheitsfälle durch ein neuartiges Coronavirus COVID-19 (auch bekannt unter den Namen Coronavirus SARS-CoV-2 und 2019-nCoV) auf. Aus der anfänglichen Epidemie in China ist nun eine Pandemie geworden. Was jetzt konkret zu beachten ist, lesen Sie im folgenden Beitrag. Neuartiges Coronavirus: Aktuelle Situation & Maßnahmen in der Versorgung Das Robert Koch-Institut empfiehlt aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr potenziell mit dem Coronavirus infizierten Personen ärztliche Konsultation per Telefonie durchzuführen, anstatt die Praxis aufzusuchen. Dadurch steigt derzeit auch die Nachfrage nach Telemedizin deutlich. Der große Vorteil: Arzt und Patient können problemlos kommunizieren, kommen jedoch nicht miteinander in Kontakt, wodurch eine Weiterverbreitung des Virus unterbunden wird. Ambulante Versorgung / Arztpraxis Bei Verdacht auf eine Infektion ist der betroffene Patient bis zur Einweisung in ein Krankenhaus bzw. bis zur stationären Aufnahme in einem separaten Raum, isoliert von anderen Patienten, unterzubringen. Personen, die direkt Kontakt zum Patienten haben, sollen sich mit einem Schutzkittel, Schutzbrille, Einweghandschuhen und einem geeigneten Atemschutz (mindestens FFP2-Atemschutzmaske) schützen. Direkt nach der Einweisung des Patienten soll eine Desinfektion der Kontaktflächen mit einem mindestens begrenzt viruziden Mittel erfolgen. Update zum korrekten Hygieneverhalten bei COVID-19 - in nur 10 Minuten! Aufgrund der sehr ernsten und sich schnell entwickelnden Situation ist es insbesondere für Mitarbeiter in Einrichtungen des Gesundheitswesens von großer Bedeutung die Vorgaben des Robert Koch-Instituts zum korrekten Hygieneverhalten bei Verdacht auf oder bestätigter Coronavirus-Infektion zu kennen und diese einzuhalten.

ML CORONAVIRUS

Hierfür haben wir die aktuellen Empfehlungen für Sie in unserem Microlearning Coronavirus zusammengestellt. Gerade haben wir ein erstes großes Update des Kurses vorgenommen. Der Kurs wird zudem täglich aktualisiert. Dank der professionellen Unterstützung durch unseren Autor und Hygieneexperten sowie KRINKO-Mitglied Prof. Dr. med. habil. Axel Kramer können wir Ihre gesamte Belegschaft in unserem kostenlosen E-Learning zum korrekten Hygieneverhalten beim Coronavirus schulen - und das in nur 10 Minuten. Mit Klick auf den oben stehenden Button gelangen Sie zu unserem gratis Microlearning Coronavirus für Ärzte, Pflegekräfte, medizinische Fachangestellte und medizinisches Hilfspersonal: Damit ist Ihr Praxis- und Klinikpersonal im Fall eines Ausbruchs optimal geschult. Für eine weiterführende Hygieneschulung zu mehr relevanten Themen für Praxis und Klinik empfiehlt sich auch unser E-Learning Grundkurs Hygiene. Diesen bieten wir für die Zielgruppen Arzt, Pflegekraft, MFA und Hilfspersonal an. Quellen & Weitere Informationen Robert Koch-Institut Zentrale Seite zum neuartigen Coronavirus Link Robert Koch-Institut FAQ Coronavirus Stand Link Empfehlungen des Robert Koch-Institutes für die Hygienemaßnahmen und Infektionskontrolle bei Patienten mit bestätigter Infektion durch COVID-19 Link Meduplus Microlearning Influenza Link Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Coronavirus, Meduplus, Microlearning News
meduplus und Deutsche Arzt AG: Gemeinsam gegen COVID-19
Smart Learning® Dienstleister meduplus und die Deutsche Arzt AG bündeln ihre Kräfte im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus COVID-19. Gemeinsames Ziel ist neben der Unterbrechung der Infektionskette die adäquate Betreuung von Betroffenen. Berlin, 06.03.2020 Meduplus, Anbieter innovativer digitaler Fortbildungsformate im Gesundheits­bereich, und die Deutsche Arzt AG, Gesundheitsdienstleister mit innovativen Versorgungslösungen aus Essen, beschließen eine enge Zusammenarbeit im Kampf gegen die Ausbreitung von COVID-19. Dazu bündeln sie ihre Angebote zur Fortbildung von medizinischem Fachpersonal und die Video­sprechstunde „sprechstunde.online“ und bieten diese für die Zeit der Coronakrise kostenfrei an. Meduplus veröffentlichte als erster Fortbildungsdienstleister bereits im Februar 2020 ein kostenfreies Microlearning zum Coronavirus COVID-19. Der Kurs basiert auf den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI), wird täglich aktualisiert und ist gleichermaßen für Ärzte, Pflegepersonal, MFA und med. Assistenzpersonal, insbesondere den Krankentransport, geeignet. Der Onlinekurs unterstützt die Hygieneverantwortlichen in Kliniken und Praxen und macht medizinisches Fachpersonal innerhalb kürzester Zeit fit für hygienisch korrektes Verhalten im Umgang mit Patienten, bei denen der Verdacht oder der Nachweis einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus COVID-19 (SARS-CoV-2 und 2019-nCoV) besteht. Die zertifizierte sprechstunde.online der Deutschen Arzt AG ist ein etabliertes Digitalprodukt zur Durchführung von Videokonsultationen. Das Essener Unternehmen stellt bereits seit Februar als erster Anbieter Arztpraxen den Videodienst bis zum Ende der Coronakrise kostenlos zur Verfügung. Damit wird sowohl eine kontaktlose Ersteinschätzung, als auch die Betreuung von Verdachtsfällen und Infizierten ermöglicht, für die eine häusliche Quarantäne angeordnet wurde. Mit Smartphone oder Tablet kann daran jeder teilhaben. Der Nutzen des Videotools sprechstunde.online ist für alle Beteiligten hoch: Der Betroffene erhält schnelle Hilfe in einer für ihn schwierigen Situation. Betreuende Ärzte und medizinische Heilberufe können ihrem Versorgungsauftrag auch unter Quarantänebedingungen nachkommen, ohne andere Patienten, das Praxisteam und sich selbst einem Infektionsrisiko auszusetzen. Deutsche Arzt AG und meduplus möchten mit der kostenfreien Bündelung ihrer Produkte einen wirksamen Beitrag zur Unterbrechung der Infektionskette mit COVID-19 und vor allem zu einer adäquaten und risikoreduzierten Betreuung von Patienten und Angehörigen leisten. Weitere Informationen finden Sie auf der gemeinsamen Webseite Meduplus GmbH Meduplus wurde 2015 von zwei Chirurgen gegründet. Mit der Smart Learning® Methode hat meduplus ein individuelles und adaptives Lernsystem für medizinisches Fachpersonal (Ärzte, Pflege, Med. Fachangestellte) entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fortbildungsangeboten berücksichtigt Smart Learning® vorhandenes Vorwissen und ermöglicht motivierende Lernerlebnisse. Meduplus macht Kliniken und Praxen sicherer. Medizinisches Personal wird dabei nach höchsten Standards trainiert. Mit kontinuierlichen Updates und Microlearnings garantiert meduplus einen nachhaltigen Lernerfolg und die Transformation neuen Wissens in den beruflichen Alltag. Meduplus steht für mehr Individualität, Effizienz und Praxisnähe in der medizinischen Fortbildung. Kontakt Dr. med. Jörg Ansorg Meduplus GmbH Kursfürstendamm 194, 10707 Berlin Telefon:     030/555792551 Mobil:        0171/2675820 E-Mail:       ansorg@meduplus.de Deutsche Arzt AG Mit einem stark wachsenden Versorgungsnetzwerk von derzeit rund 900 eingebundenen niedergelassenen Ärzten, 130 Physiotherapieeinrichtungen, Versorgungsverträgen mit großen gesetzlichen Krankenkassen, einer Allianz mit dem größten orthopädischen Berufsverband und mit bereits etablierten digitalen Assistenzsystemen wie der Videosprechstunde, Online-Therapie und Online-Prävention verfügt die Deutsche Arzt AG über eine der innovativsten Versorgungslösungen im ambulanten orthopädischen Bereich. Sprechstunde.online ist ein etablierter, KBV-zertifizierter Videodienst für Ärzte und Behandler. Die Anwendung hat sich bereits in großen Pilotprojekten mit Partnern wie der Bundeswehr bewährt und wurde seinerzeit in einer Entwicklungspartnerschaft mit dem Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) entwickelt. Zudem ist sprechstunde.online vollständig in das BVOU Patientenportal Orthinform integriert, das Gesundheitsinformationen zum Bewegungsapparat mit einer qualifizierten Arzt- und Expertensuche vereint. Kontakt Andrea Niehaus Prokuristin Deutsche Arzt AG Im Teelbruch 122, 45219 Essen Mobil:        151 27604751 Telefon:     020 54 / 9 38 56 9102 Telefax:      020 54 / 9 38 56 6633 E-Mail:       a.niehaus@daag.de
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Coronavirus, Hygiene, Microlearning News
Hygieneverhalten bei COVID-19: Microlearning Coronavirus
Aktuell treten in China Krankheitsfälle (auch Pneumonien) durch ein neuartiges Coronavirus COVID-19 (auch bekannt unter den Namen Coronavirus SARS-CoV-2 und 2019-nCoV) auf. Betroffen ist insbesondere die Metropole Wuhan mit einer Einwohnerzahl von 11 Millionen sowie die zugehörige Provinz Hubei. Auch andere Länder haben inzwischen über Fälle berichtet, darunter seit Januar 2020 auch Deutschland. Der Großteil der Betroffenen war vorher in Wuhan, von einigen ist bekannt, dass sie Kontakt zu bestätigten COVID-19-Fällen hatten. Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Neuartiges Coronavirus: Aktuelle Situation Erkrankungen mit neuartigen Erregern sind sehr schwer einzuschätzen. Laut Robert Koch-Institut handelt es sich global um eine sich sehr dynamisch entwickelnde und ernst zu nehmende Lage. Für eine finale Einschätzung der Schwere der neuen Atemwegserkrankung sind aktuell noch nicht genügend Daten vorliegend. Schwere und tödliche Krankheitsverläufe wurden bei einem Teil der Fälle beobachtet. Mit einem Import von weiteren Fällen nach Deutschland muss gerechnet werden. Auch weitere Übertragungen und Infektionsketten in Deutschland sind denkbar. Lernen Sie alles Wichtige zum Hygieneverhalten bei COVID-19 - in nur 10 Minuten! Aufgrund der sehr ernsten und sich schnell entwickelnden Situation ist es insbesondere für Mitarbeiter in Einrichtungen des Gesundheitswesens von großer Bedeutung die Vorgaben des Robert Koch-Instituts zum korrekten Hygieneverhalten bei Verdacht auf oder bestätigter Coronavirus-Infektion zu kennen und diese anzuwenden. Hierfür haben wir die aktuellen Empfehlungen für Sie in unserem Microlearning Coronavirus zusammengestellt. Dank der professionellen Unterstützung durch unseren Autor und Hygieneexperten sowie KRINKO-Mitglied Prof. Dr. med. habil. Axel Kramer können wir Ihre gesamte Belegschaft in unserem kostenlosen E-Learning zum korrekten Hygieneverhalten beim Coronavirus schulen - und das in nur 10 Minuten. Mit Klick auf den nachstehenden Button gelangen Sie zu unserem gratis Microlearning Coronavirus für Ärzte, Pflegekräfte, medizinische Fachangestellte und medizinisches Hilfspersonal:

ML CORONAVIRUS

Damit ist Ihr Praxis- und Klinikpersonal im Fall eines Ausbruchs optimal geschult. Für eine weiterführende Hygieneschulung zu mehr relevanten Themen für Praxis und Klinik empfiehlt sich auch unser E-Learning Grundkurs Hygiene. Diesen bieten wir für die Zielgruppen Arzt, Pflegekraft, MFA und Hilfspersonal an. Quellen & Weitere Informationen Robert Koch-Institut Zentrale Seite zum neuartigen Coronavirus Link Robert Koch-Institut FAQ Coronavirus Stand Link Empfehlungen des Robert Koch-Institutes für die Hygienemaßnahmen und Infektionskontrolle bei Patienten mit bestätigter Infektion durch COVID-19 Link Meduplus Microlearning Influenza Link Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium, Hygienebeauftragte MFA
Abschlusskolloquien auf dem Bundeskongress Chirurgie 2020
Vom 07. bis 08.02.2020 fand in Nürnberg der Bundeskongress Chirurgie 2020 statt. Meduplus war mit drei Smart Learning® Kursen auf dem Kongress vertreten. In Partnerschaft mit dem BDC veranstalteten wir an beiden Kongresstagen das Abschlusskolloquium zum Kurs "Hygienebeauftragter Arzt". Außerdem fand am 07.02. unser Präsenztag zum Kurs "Hygienebeauftragte MFA" und am 08.02. das Kolloquium des Kurses "Aufbereitung von Medizinprodukten" statt. Smart Learning®-Fortbildungen Alle unsere Blended Learning Kurse bestehen aus 2 Teilen: dem E-Learning und dem Präsenztermin. Im E-Learning wird ausführliches Hygienewissen vermittelt, welches dann beim Abschlusskolloquium gefestigt und um Beispiele aus der Praxis ergänzt wird. Es kamen in unseren Kursen Ärzte und MFA aus den verschiedensten Fachdisziplinen zusammen, wodurch ein umfangreiches Hygiene-Netzwerk aus Hygienebeauftragten aufgebaut werden konnte. Meduplus hat in Nürnberg 74 Hygienebeauftragte Ärzte sowie 33 Hygienebeauftragte MFA ausgebildet. Zusätzlich erhielten 29 MFA das Zertifikat zum Kurs "Aufbereitung von Medizinprodukten" verliehen. Wir wünschen allen TeilnehmerInnen in ihrer neuen Funktion viel Erfolg bei der Umsetzung des erworbenen Wissens. Auf dem Bild präsentieren unsere neuen Hygienebeauftragten MFA stolz ihre erworbenen Zertifikate. Unsere Referenten haben in ihren Vorträgen auch das hochaktuelle Thema Coronavirus gerne in das Tagesprogramm aufgenommen. Spannende Diskussionen wurden geführt. Meduplus Referenten Herr Professor Kramer und Frau Kathrin Mann zeigten sich sehr zufrieden nach dem Kongress. Wir freuen uns auf das nächste Jahr beim Bundeskongress Chirurgie in Nürnberg! Hygienefortbildungen mit meduplus Meduplus bietet Fortbildungen zu allen hygienerelevanten Themen an. Schauen Sie einmal in unser Kursportfolio. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

   
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Händehygiene
Hygienische Händedesinfektion: Wann müssen die Hände desinfiziert werden?
Im Klinik- und Praxisalltag kann es schnell hektisch werden und so passiert es, dass die hygienische Händedesinfektion nicht ordnungsgemäß durchgeführt oder sogar vergessen wird. Dieses wichtige Thema sollte jedoch von allen Mitarbeitern beherzigt werden. Hygienische Händedesinfektion Das Ziel der hygienischen Händedesinfektion ist die Eliminierung der transienten Flora. Besteht schon die Möglichkeit mikrobieller Kontamination der Hände muss sie durchgeführt werden. Das Robert Koch-Institut hat eine Liste von Situationen veröffentlicht, in denen die hygienische Händedesinfektion durchgeführt werden muss, inklusive der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegebenen “5 Momenten der Händehygiene“: Die 5 Momente der Händehygiene Vor Patientenkontakt Vor aseptischen Tätigkeiten Nach Kontakt mit potentiell infektiösen Materialien Nach Patientenkontakt Nach Kontakt mit der unmittelbaren Patientenumgebung Im nachfolgenden Video, herausgegeben von der AKTION Saubere Hände (ASH), finden Sie einen sehr guten Überblick über die Zeitpunkte sowie die richtige Durchführung der hygienischen Händedesinfektion.

5 Momente der Händehygiene für Patienten Die „Fünf Momente der Händehygiene“ der WHO sind bei Mitarbeitern im Gesundheitswesen sehr bekannt. Doch wie sieht es bei den Patienten aus? Schließlich sollen diese sich ebenfalls die Hände desinfizieren. Für sie gelten die Fünf Momente der Händehygiene für Patienten. Weitere Informationen zur Händehygiene meduplus bietet spezielle Update-Kurse zur Händehygiene für Ärzte, Pflegekräfte, MFA und Medizinisches Hilfspersonal an. Diese vermitteln alle Neuerungen im Bereich Händehygiene der letzten Jahre und bringen die Mitarbeiter von Krankenhäusern und Praxen mit geringem Aufwand auf den neuesten Stand.

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Datenschutz
Europäischer Datenschutztag – Datenschutz in der Arztpraxis
Heute, am 28.01., ist Europäischer Datenschutztag. Seit dem 25.05.2018 gilt in der Europäischen Union die EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) als neues und gegenüber dem nationalen Recht vorrangiges Datenschutzrecht. Verstöße gegen den Datenschutz können seither schärfer geahndet werden und können erhöhte Sanktionsmaßnahmen nach sich ziehen. Ein Jahr nach Einführung der EU-DSGVO sollte in Arztpraxen ein Bewusstsein für die Thematik Datenschutz entwickelt worden sein. Nehmen Sie jetzt an der Umfrage zum Thema Datenschutz in der Arztpraxis teil. Machen Sie mit: Umfrage zum Thema Datenschutz in der Arztpraxis Mit der folgenden Umfrage, die in Arztpraxen und MVZ in ganz Deutschland durchgeführt wird, soll der aktuelle Stand zur Umsetzung der erforderlichen Datenschutzmaßnahmen erfragt werden und so ein Überblick zum bundesweiten Datenschutz-Status in den Arztpraxen geschaffen werden. Zusätzlich dient die Umfrage aber auch Ihnen für Ihre ganz individuelle Statuserfassung. Die Abfrage wesentlicher Datenschutz-Maßnahmen in der Praxis soll Sie auf bestehende Lücken in Ihrer Praxis aufmerksam machen und Ihnen einen Leitfaden zur Umsetzung an die Hand geben. Die Umfrage beleuchtet alle laut DSGVO erforderlichen Datenschutz-Maßnahmen in Gesundheitseinrichtungen, von der Patienten- und Mitarbeiterinformation über die Webseite bis zu den Themenbereichen Datensicherung und Datenlöschung. Die Teilnahme an der Umfrage ist freiwillig und anonym.

Zur Umfrage

  Wir helfen Ihnen bestehende Datenschutz-Lücken zu schließen Meduplus bietet eine Reihe unterstützender Maßnahmen im Bereich Datenschutz für Arztpraxen an. Angefangen beim Grundkurs Schweigepflicht, Dokumentation und Datenschutz für Ärzte und Praxispersonal Quellen und weiterführende Literatur BVOU "Umfrage: Status von Datenschutz-Maßnahmen in Niederlassung & MVZ" vom 08.07.2019 Link   Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Influenza, Microlearning News
Beginn der Grippewelle 2020
Aktuelle Daten des Robert Koch-Instituts legen den Beginn der Grippewelle 2020 nahe. Lesen Sie in unserem Beitrag mehr zu den aktuell vom RKI übermittelten Zahlen und dazu wie Sie sich und andere während der Grippewelle schützen können - und das in nur 10 Minuten. Mehr als doppelt so viele Meldungen wie zur gleichen Zeit im Vorjahr Für die 2. Meldewoche 2020 wurden bislang 2.821 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt (Datenstand: 14.1.2020). Im Vergleich zur gleichen Kalenderwoche im Vorjahr sind dies mehr als doppelt so viele Meldungen. Ein Anstieg der ARE-Konsultationsinzidenz-Werte im Vergleich zur Vorwoche wurde in allen Altersgruppen festgestellt. Das Nationale Referenzzentrum für Influenza (NRZ) am Robert Koch-Institut ist als Öffentliches Gesundheitslabor an der nationalen und internationalen Überwachung der Influenzaviren beteiligt. Im NRZ wurden in der 2. KW 2020 in 48  von 107 Sentinelproben (45 %) respiratorische Viren identifiziert, darunter 20 Proben mit Influenza A(H1N1)pdm09-, sieben Proben mit Influenza A(H3N2)- und drei Proben mit Influenza B-Viren. Die Influenza-Positivenrate lag in der 2. KW 2020 bei 28 % (95 % KI [19; 38]). Der Beginn der Grippewelle auf Bevölkerungsebene orientiert sich an der Influenza-Positivenrate der virologischen Sentinelsurveillance. Sobald der Wert für die untere Grenze des Konfidenzintervalls zwei Wochen in Folge über zehn Prozent liegt, beginnt die Grippewelle mit der ersten dieser beiden Wochen. Wird also auch in der 3. KW 2020 eine erhöhte Influenza-Aktivität verzeichnet oder steigt sogar weiter an, hat nach Definition der Arbeitsgemeinschaft Influenza die Grippewelle 2020 in Deutschland in der 2. KW begonnen. Bestätigte Fälle von Influenza-Erkrankungen müssen laut Paragraph 7 Absatz 1 Infektionsschutzgesetz namentlich gemeldet werden. Von den aktuellen Erkrankungen verliefen seit Oktober 2019 dreiundzwanzig Fälle tödlich. Im gleichen Zeitraum der letzten Grippesaison gab es elf Todefälle in Folge einer Influenza-Erkrankung. Frischen Sie ihr Wissen zu Influenza auf - in nur 10 Minuten! In unserem Microlearning (ML) Influenza erklären wir Ihnen wie Sie sich während der beginnenden Grippewelle hygienisch korrekt verhalten, um sich und andere vor einer Infektion zu schützen.

ML INFLUENZA

Quellen & Weitere Informationen RKI Epidemiologisches Bulletin 3/2020 vom 16.01.2020 Link RKI Arbeitsgemeinschaft Influenza Link meduplus Smart Learning® Microlearning Influenza Link Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung, Refresherkurse
Sind Refresherkurse für HBA in Rheinland-Pfalz verpflichtend?
Dieser Artikel behandelt die Frage, ob Refresherkurse für HBA in Rheinland-Pfalz verpflichtend sind. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Mehr Themen im Bereich Rheinland-Pfalz finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Welche Praxen einen Hygienebeauftragten Arzt bestellen müssen, haben wir hier zusammengefasst. Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Ja, Refresherkurse für HBA sind in Rheinland-Pfalz verpflichtend. Verpflichtend: Ja Turnus: alle 2 Jahre Inhalt: Hygiene und Infektionsprävention Gesetzliche Grundlage In Rheinland-Pfalz gilt die „Landesverordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygVO)", zu finden auf der Webseite des Landes. Hygienebeauftragte in Rheinland-Pfalz sind verpflichtet sich kontinuierlich fortzubilden. Die gesetzliche Grundlage bildet §8 NMedHygVO. Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab Immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 499€ (Rabatte für Stammkunden und Mitglieder unserer Partnerverbände)

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung, Refresherkurse
Sind Refresherkurse für HBA in Niedersachsen verpflichtend?
Dieser Artikel behandelt die Frage, ob Refresherkurse für HBA in Niedersachsen verpflichtend sind. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Mehr Themen im Bereich Niedersachsen finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Welche Praxen einen Hygienebeauftragten Arzt bestellen müssen, haben wir hier zusammengefasst. Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Ja, Refresherkurse für HBA sind in Niedersachsen verpflichtend. Verpflichtend: Ja Turnus: alle 2 Jahre Inhalt: Hygiene und Infektionsprävention Gesetzliche Grundlage In Niedersachsen gilt die „Niedersächsische Verordnung über Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen" (NMedHygVO), zu finden auf der Webseite des Landes. Hygienebeauftragte in Niedersachsen sind verpflichtet sich kontinuierlich fortzubilden. Die gesetzliche Grundlage bildet §8 NMedHygVO. Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab Immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 499€ (Rabatte für Stammkunden und Mitglieder unserer Partnerverbände)

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung, Refresherkurse
Sind Refresherkurse für HBA in Hamburg verpflichtend?
Dieser Artikel behandelt die Frage, ob Refresherkurse für HBA in Hamburg verpflichtend sind. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Mehr Themen im Bereich Hamburg finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Welche Praxen einen Hygienebeauftragten Arzt bestellen müssen, haben wir hier zusammengefasst. Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Ja, Refresherkurse für HBA sind in Hamburg verpflichtend. Verpflichtend: Ja Turnus: Alle 2 Jahre / laufend Inhalt: Hygiene und Infektionsprävention Gesetzliche Grundlage In Hamburg gilt die „Hamburgische Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (HmbMedHygVO)“, zu finden auf der Webseite des Landes. Hygienebeauftragte in Hamburg sind verpflichtet sich kontinuierlich fortzubilden. Neben einer verpflichtenden zweijährlichen Fortbildung im Bereich der "Krankenhaushygiene", müssen sich Hygienebeauftragte Ärzte laufend auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft halten. Die gesetzliche Grundlage bildet §10 HmbMedHygVO. Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab Immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 499€ (Rabatte für Stammkunden und Mitglieder unserer Partnerverbände)

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung, Refresherkurse
Sind Refresherkurse für HBA in Sachsen verpflichtend?
Dieser Artikel behandelt die Frage, ob Refresherkurse für HBA in Sachsen verpflichtend sind. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Mehr Themen im Bereich Sachsen finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Welche Praxen einen Hygienebeauftragten Arzt bestellen müssen, haben wir hier zusammengefasst. Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Ja, Refresherkurse für HBA sind in Sachsen verpflichtend. Verpflichtend: Ja Turnus: Jährlich Inhalt: Hygiene und Infektionsprävention Gesetzliche Grundlage In Sachsen gilt die „Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen“, zu finden auf der Webseite des Landes. Hygienebeauftragte in Sachsen sind verpflichtet sich regelmäßig fortzubilden. Sie müssen jährlich an entsprechenden Fortbildungen teilnehmen. Die gesetzliche Grundlage bildet §9 SaechsMedHygVO. Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab Immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 499€ (Rabatte für Stammkunden und Mitglieder unserer Partnerverbände)

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung, Refresherkurse
Sind Refresherkurse für HBA in Mecklenburg-Vorpommern verpflichtend?
Dieser Artikel behandelt die Frage, ob Refresherkurse für HBA in Mecklenburg-Vorpommern verpflichtend sind. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Mehr Themen im Bereich Mecklenburg-Vorpommern finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Welche Praxen einen Hygienebeauftragten Arzt bestellen müssen, haben wir hier zusammengefasst. Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Ja, Refresherkurse für HBA sind in Mecklenburg-Vorpommern verpflichtend. Verpflichtend: Ja Turnus: Jährlich Inhalt: Hygiene und Infektionsprävention Gesetzliche Grundlage In Mecklenburg-Vorpommern gilt die „Verordnung zur Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygVO M-V)“, zu finden auf der Webseite des Landes. Hygienebeauftragte in Mecklenburg-Vorpommern sind verpflichtet sich regelmäßig fortzubilden. Sie müssen jährlich an entsprechenden Fortbildungen teilnehmen. Die gesetzliche Grundlage bildet §9 MedHygVO M-V. Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab Immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 499€ (Rabatte für Stammkunden und Mitglieder unserer Partnerverbände)

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung, Refresherkurse
Sind Refresherkurse für HBA in NRW verpflichtend?
Dieser Artikel behandelt die Frage, ob Refresherkurse für HBA in NRW verpflichtend sind. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Mehr Themen im Bereich NRW finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Welche Praxen einen Hygienebeauftragten Arzt bestellen müssen, haben wir hier zusammengefasst. Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Ja, Refresherkurse für HBA sind in NRW verpflichtend. Verpflichtend: Ja Turnus: Zweijährlich Umfang: Inhaltliche Vorgaben* Gesetzliche Grundlage In NRW gilt die „Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (HygMedVO)“, zu finden auf der Webseite des Landes. Hygienebeauftragte in NRW sind verpflichtet sich regelmäßig fortzubilden. Sie müssen sich längstens zweijährlich mindestens zu den unten genannten Themen fortbilden. Die gesetzliche Grundlage bildet §6 HygMedVO. *Die inhaltlichen Vorgaben der verpflichtenden Fortbildung lauten wie folgt: Regelungen auf dem Gebiete der Krankenhaushygiene, mikrobiologische und epidemiologische Grundlagen von nosokomialen Infektionen unter besonderer Berücksichtigung des Antibiotikaeinsatzes, Analyse und Dokumentation von nosokomialen Infektionen, Umgebungsuntersuchungen, Anforderungen an Funktion, Bau und Ausstattung von bestimmten Funktionsbereichen, gezielte hygienisch-mikrobiologische Kontrollmaßnahmen, Maßnahmen auf dem Gebiet der Desinfektion, Sterilisation und Entwesung, der apparativen und instrumentellen Ausstattung und Versorgung sowie der Wasserversorgung und -aufbereitung, der Schwimmbadhygiene, der Abwasser- und Abfallbeseitigung, besondere Methoden zur Verhütung von Infektionen des Personals und Zusammenwirken mit Instituten und Laboratorien sowie medizinischen Untersuchungsämtern, unteren Gesundheitsbehörden und anderen Behörden. Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab Immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 499€ (Rabatte für Stammkunden und Mitglieder unserer Partnerverbände)

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung, Refresherkurse
Sind Refresherkurse für HBA in Thüringen verpflichtend?
Dieser Artikel behandelt die Frage, ob Refresherkurse für HBA in Thüringen verpflichtend sind. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Mehr Themen im Bereich Thüringen finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Welche Praxen einen Hygienebeauftragten Arzt bestellen müssen, haben wir hier zusammengefasst. Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Ja, Refresherkurse für HBA sind in Thüringen verpflichtend. Verpflichtend: Ja Turnus: Jährlich Umfang: 8 Stunden Gesetzliche Grundlage In Thüringen gilt die „Thüringer Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen und zur Übertragung einer Ermächtigung nach dem Infektionsschutzgesetz (Thüringer medizinische Hygieneverordnung -ThürmedHygVO-)“, zu finden auf der Webseite des Landes. Hygienebeauftragte in Thüringen sind verpflichtet sich kontinuierlich fortzubilden. Sie müssen sich jährlich mindestens 8h im Bereich Hygiene fortbilden. Die gesetzliche Grundlage bildet §10 ThürmedHygVO. Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab Immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 499€ (Rabatte für Stammkunden und Mitglieder unserer Partnerverbände)

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Quellen & Weitere Informationen ThürmedHygVO Thüringen Link meduplus Smart Learning® Hygienebeauftragter Arzt Kapitel 3.3 „Personelle Voraussetzungen“ Link Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung, Refresherkurse
Sind Refresherkurse für HBA in Hessen verpflichtend?
Dieser Artikel behandelt die Frage, ob Refresherkurse für HBA in Hessen verpflichtend sind. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Mehr Themen im Bereich Hessen finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Welche Praxen einen Hygienebeauftragten Arzt bestellen müssen, haben wir hier zusammengefasst. Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Ja, Refresherkurse für HBA sind in Hessen verpflichtend. Verpflichtend: Ja Turnus: Jährlich Umfang: 8 Stunden Gesetzliche Grundlage In Hessen gilt die „Hessische Hygieneverordnung (HHygVO)“, zu finden auf der Webseite des Landes. Hygienebeauftragte in Hessen sind verpflichtet sich kontinuierlich fortzubilden. Sie müssen sich jährlich mindestens 8h im Bereich Hygiene fortbilden. Die gesetzliche Grundlage bildet §14 HHygVO. Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab Immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 499€ (Rabatte für Stammkunden und Mitglieder unserer Partnerverbände)

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Sind Refresherkurse für HBA in Bremen verpflichtend?
Dieser Artikel behandelt die Frage, ob Refresherkurse für HBA in Bremen verpflichtend sind. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Mehr Themen im Bereich Bremen finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Welche Praxen einen Hygienebeauftragten Arzt bestellen müssen, haben wir hier zusammengefasst. Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Ja, Refresherkurse für HBA sind in Bremen verpflichtend. Verpflichtend: Ja Turnus: Jährlich / laufend Umfang: 16 Stunden Gesetzliche Grundlage In Bremen gilt die „Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (HygInfVO)“, zu finden auf der Webseite des Landes. Hygienebeauftragte in Bremen sind verpflichtet sich kontinuierlich fortzubilden. Neben einer verpflichtenden 16-stündigen, jährlichen Fortbildung, müssen sich Hygienebeauftragte Ärzte laufend auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft halten. Die gesetzliche Grundlage bildet §8 HygInfVO. Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab Immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 499€ (Rabatte für Stammkunden und Mitglieder unserer Partnerverbände)

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Quellen & Weitere Informationen HygInfVO Bremen Link meduplus Smart Learning® Hygienebeauftragter Arzt Kapitel 3.3 „Personelle Voraussetzungen“ Link Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung, Refresherkurse
Sind Refresherkurse für HBA in Brandenburg verpflichtend?
Dieser Artikel behandelt die Frage, ob Refresherkurse für HBA in Brandenburg verpflichtend sind. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Mehr Themen im Bereich Brandenburg finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Welche Praxen einen Hygienebeauftragten Arzt bestellen müssen, haben wir hier zusammengefasst. Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Ja, Refresherkurse für HBA sind in Brandenburg verpflichtend. Verpflichtend: Ja Turnus: Alle 2 Jahre / laufend Inhalt: Hygiene und Infektionsprävention Gesetzliche Grundlage In Brandenburg gilt die „Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygV)“, zu finden auf der Webseite des Landes. Hygienebeauftragte in Brandenburg sind verpflichtet sich kontinuierlich fortzubilden. Neben einer verpflichtenden zweijährlichen Fortbildung im Bereich der "Krankenhaushygiene", müssen sich Hygienebeauftragte Ärzte laufend auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft halten. Die gesetzliche Grundlage bildet §10 MedHygV. Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab Immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 499€ (Rabatte für Stammkunden und Mitglieder unserer Partnerverbände)

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Quellen & Weitere Informationen MedHygV Brandenburg Link meduplus Smart Learning® Hygienebeauftragter Arzt Kapitel 3.3 „Personelle Voraussetzungen“ Link Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung, Refresherkurse
Sind Refresherkurse für HBA in Berlin verpflichtend?
Dieser Artikel behandelt die Frage, ob Refresherkurse für HBA in Berlin verpflichtend sind. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Mehr Themen im Bereich Berlin finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Welche Praxen einen Hygienebeauftragten Arzt bestellen müssen, haben wir hier zusammengefasst. Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Ja, Refresherkurse für HBA in Berlin sind verpflichtend. Verpflichtend: Ja Turnus: Jährlich / laufend Inhalt: Hygiene und Infektionsprävention Gesetzliche Grundlage In Berlin gilt die „Verordnung zur Regelung der Hygiene in medizinischen Einrichtungen (Hygieneverordnung)“, zu finden auf der Webseite des Landes. Hygienebeauftragte in Berlin sind verpflichtet sich kontinuierlich fortzubilden. Neben einer verpflichtenden jährlichen "hygienespezifischen Fortbildung", müssen sich Hygienebeauftragte Ärzte laufend auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft halten. Die gesetzliche Grundlage bildet §9 Hygieneverordnung. Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab Immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 499€ (Rabatte für Stammkunden und Mitglieder unserer Partnerverbände)

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Mit Virtual Reality zum #Impfluencer
Der Schutz vor Influenza ist besonders im Gesundheitswesen sehr ernst zu nehmen. Wie stark die Auswirkungen von Influenza auf die eigene Gesundheit sowie auf das Umfeld sind wurde kürzlich in einer Studie mittels Virtual Reality simuliert. Es wurde in der Studie untersucht, ob die immersive Virtual Reality (VR) Simulation als Kommunikationstool zur Erhöhung der Influenza-Impfraten eingesetzt werden könnte.  Die an der University of Georgia und der Oak Ridge Associated Universities (Tennessee) durchgeführte Studie ist die erste ihrer Art: Zum ersten Mal wurde VR als Kommunikationswerkzeug zur Verbesserung der Influenza-Impfraten untersucht. Virtual Reality als Kommunikationstool Die Bedeutung der digitalen Medien und Kommunikationstools für die Verbreitung von Medizinwissen in der Bevölkerung ist enorm. Der Einsatz von Virtual Reality könnte dabei gänzlich neue Möglichkeiten eröffnen. Simulationen zu Gesundheitsthemen und insbesondere zu Ansteckung und Erkrankung könnten ein wirkungsvolles Instrument darstellen. In der VR-Studie zu Influenza wurden dabei drei verschiedene Szenarien zur Influenza Infektion simuliert. Im ersten Fall wurde eine Simulation dazu durchgeführt, wie bei einer Infektion eine Weiterverbreitung erfolgt. Eine weitere Simulation widmet sich dem Fall, dass Kinder oder ältere Personen infiziert werden. In einer dritten Simulation wird schließlich gezeigt wie eine Impfung die geimpfte Person sowie andere schützen kann. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass VR in der Tat ein effektives Kommunikationswerkzeug zur Aufklärung im Bereich von Impfungen ist. Die Teilnehmer werden stärker als Teil des Geschehens eingebunden und ihre eigene Rolle in der Prävention von Krankheiten bzw. deren Weiterverbreitung wird ihnen deutlicher. Werden Sie mit uns dank Microlearning und Augmented Reality zum #Impfluencer Auch meduplus setzt sich dafür ein das Bewusstsein für das Thema Influenza zu stärken und auf innovative und teils auch spielerische Weise die gesamte Belegschaft zu erreichen. Noch bis zum Jahresende gibt es unser Microlearning Influenza gratis. Fordern Sie außerdem unsere Augmented-Reality-Postkarten zu Influenza an und erhalten Sie nach Abschluss unserer kurzen Wissens-Auffrischung zum Thema Influenza 20% Rabatt auf unser gesamtes Kursangebot im Bereich Hygiene. Hier geht es zu unserem Microlearning Influenza  

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Kollegen anstecken und Kopf impfen Alle Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen sollten über diese wenigen, aber überaus wichtigen, Regeln zum Verhalten beim Auftreten von Influenza Bescheid wissen. Seien Sie ein Impfluencer: Fordern Sie kostenfrei über die oben verlinkte Seite Augmented-Reality-Postkarten an. Diese können sie Ihren Kollegen und Mitarbeitern geben. Darauf findet sich eine Anleitung, wie man in den Kurs gelangt. Sind Sie bereits ein #Impfluencer? Teilen Sie unsere Beiträge auf Twitter und Facebook mit Ihren Kollegen, nutzen Sie dazu einfach die folgenden Beiträge: Quellen und weiterführende Literatur G. J. Nowak, N. J. Evans, B.W. Wojdynski et al. "Using immersive virtual reality to improve the beliefs and intentions of influenza vaccine avoidant 18-to-49-year-olds: Considerations, effects, and lessons learned"; Vaccine 12/2019 Link meduplus Microlearning Influenza Link Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Frage des Monats, Händehygiene
Frage der Woche: Dürfen Handschuhe desinfiziert und dadurch mehrfach verwendet werden?
"Dürfen Handschuhe desinfiziert und dadurch mehrfach getragen werden?" - Frage einer Klinikmitarbeiterin zur Desinfektion von Handschuhen Die Desinfektion von Handschuhen sollte nur in Ausnahmefällen erfolgen. Der Vorgang ist unter Experten umstritten. Bei bestimmten Arbeitsabläufen mag eine zwischenzeitliche Desinfektion von Handschuhen attraktiv erscheinen, um dadurch einen Handschuhwechsel zu vermeiden. Studien haben gezeigt, dass geeignete Handschuhe tatsächlich mit üblichen Desinfektionsmitteln benetzt werden können. Allerdings treten bei längerer Tragedauer Undichtigkeiten auf. Das kann ein Risiko bei der Anwendung darstellen. Eine Desinfektion von Handschuhen soll daher die absolute Ausnahme darstellen. Ein Wechsel von Handschuhen ist aus hygienischer Sicht in jedem Fall vorzuziehen. Die Desinfizierbarkeit der Handschuhe muss gemäß den Herstellerangaben unter Bezug auf die Norm EN 374 sichergestellt sein. Ob das Material der Handschuhe in Kombination mit dem vor Ort verwendeten Desinfektionsmittel kompatibel ist, muss hinterfragt und ggf. durch Gutachten belegt werden. Sichtbar kontaminierte Handschuhe dürfen nicht desinfiziert werden und sind schnellstmöglichst zu wechseln. Update Händehygiene für die gesamte Belegschaft Die Händehygiene ist ein unverzichtbarer Baustein der Praxis- und Krankenhaushygiene. Maßnahmen, wie die Händedesinfektion oder das Tragen von Handschuhen, müssen von jedem Mitarbeiter im Gesundheitswesen umsetzbar sein. Alles Wissenswerte zur Händehygiene rund um die aktuellen Vorgaben und deren praktische Umsetzung lernen Sie in unserem Kurs Update Händehygiene. Kontaktieren Sie uns hierzu gerne per Mail an info@meduplus.de oder telefonisch unter 030/ 555 792 550. Quellen und weiterführende Literatur Niedersächsisches Landesgesundheitsamt (NLGA Niedersachsen) Fragen und Antworten zur Händehygiene in Pflegeeinrichtungen Link meduplus Kurs Update Händehygiene Link Frage der Woche und andere interessante Themen Auf den Abschlusskolloquien und in der meduplus Community, die in jedem meduplus Kurs enthalten ist, werden viele Fragen gestellt. Die interessantesten veröffentlichen wir hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung, Refresherkurse
Sind Refresherkurse für HBA in Bayern verpflichtend?
Dieser Artikel behandelt die Frage, ob Refresherkurse für HBA in Bayern verpflichtend sind. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Mehr Themen im Bereich Bayern finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Welche Praxen einen Hygienebeauftragten Arzt bestellen müssen, haben wir hier zusammengefasst. Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Ja, Refresherkurse für HBA in Bayern sind verpflichtend. Verpflichtend: Ja Turnus: alle 2 Jahre Inhalt: Hygiene und Infektionsprävention Gesetzliche Grundlage In Bayern gilt die „Verordnung des Sozialministeriums über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen“ (MedHygV), zu finden auf der Webseite des Landes. Hygienebeauftragte in Bayern sind verpflichtet sich kontinuierlich fortzubilden. Die gesetzliche Grundlage bildet §12 MedHygV. Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab Immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 499€ (Rabatte für Stammkunden und Mitglieder unserer Partnerverbände)

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung, Refresherkurse
Sind Refresherkurse für HBA in Baden-Württemberg verpflichtend?
Dieser Artikel behandelt die Frage, ob Refresherkurse für HBA in Baden-Württemberg verpflichtend sind. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Mehr Themen im Bereich Baden-Württemberg finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Welche Praxen einen Hygienebeauftragten Arzt bestellen müssen, haben wir hier zusammengefasst. Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Ja, Refresherkurse für HBA in Baden-Württemberg sind verpflichtend. Verpflichtend: Ja Turnus: alle 2 Jahre Inhalt: Hygiene und Infektionsprävention Gesetzliche Grundlage In Baden-Württemberg gilt die „Verordnung des Sozialministeriums über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygVO)“, zu finden auf der Webseite des Landes. Hygienebeauftragte in Baden-Württemberg sind verpflichtet sich kontinuierlich fortzubilden. Die gesetzliche Grundlage bildet §9 MedHygVO. Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab Immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 499€ (Rabatte für Stammkunden und Mitglieder unserer Partnerverbände)

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung
Benötigt eine Praxis in Brandenburg einen Hygienebeauftragten Arzt?
Dieser Artikel behandelt Brandenburg. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch Tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Aber welche Praxis in Brandenburg benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Die Bestellung von Hygienebeauftragten Ärzten ist nur für Krankenhäuser sowie für Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen einheitlich festgelegt. Die Bundesländer haben in ihren Hygieneverordnungen eigene, teilweise stark voneinander abweichende, Regelungen zur Bestellung von hygienerelevanten Personal festgeschrieben. Welche Praxis in Brandenburg benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Tagesklinik: Nein Ambulantes Operieren: Nein Dialyse: Nein Arzt-/Zahnarztpraxen: Nein Gesetzesgrundlage In Brandenburg gilt die "Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygV)", zu finden auf der Webseite des Landes. §7 (3) HygInfVO besagt zudem: Verbindlicher Orientierungsmaßstab ist die Empfehlung der nach § 23 Absatz 1 Satz 1 des Infektionsschutzgesetzes eingerichteten Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention in der jeweils geltenden Fassung. Weitere Hinweise & Empfehlung Wichtig bei der Entscheidung für oder gegen die Bestellung ist die eigene Risikoabschätzung. Die Regelungen der Bundesländer kommen nur bei Auseinandersetzungen mit Kontrollbehörden zum Tragen. Im Schadensfall gelten die übergeordneten Regelungen auf Bundesebene. Derzeit ist allerdings nicht klar definiert, ab wann ein invasiver Eingriff unter die Begrifflichkeit des ambulanten Operierens fällt. In diesem Fall sollten die Risikobewertung für die Entstehung einer NI und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Infektionsprävention zugrunde gelegt werden. Praxen mit hohem Infektionsrisiko sollten Hygienebeauftragte Ärzte ausbilden Sofern in Arztpraxen invasive Eingriffe mit erhöhtem Infektionsrisiko durchgeführt werden, sollten diese einen Arzt zum HBA weiterbilden. Dies betrifft Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen (MKG) Praxen, in denen endoskopische Eingriffe durchgeführt werden (z. B. Gastroenterologie, Urologie, HNO und Gynäkologie) Augenarztpraxen, sofern dort invasive Eingriffe durchgeführt werden Interventionelle Radiologie Zahnärzte, die Knochenaugmentation durchführen Ambulante OP-Zentren (AOZ) Bei der Risikoeinschätzung ist zu berücksichtigen, dass den auf Grund der Invasivität und komplexen Übertragungsmöglichkeiten höheren Infektionsrisiken in stationären Einrichtungen im allgemeinen eine etablierte Hygienestruktur gegenübersteht, während dass in Praxen häufig nicht gegeben ist. So wurden fehlende Hygienepläne und nicht erfolgte Personalschulung zur Hygiene juristisch als Organisationsverschulden bewertet. Quellen & Weitere Informationen MedHygV Brandenburg Link meduplus Smart Learning® Hygienebeauftragter Arzt Kapitel 3.3 "Personelle Voraussetzungen"Link Hygienetipp und andere interessante Themen Welche Praxis benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Im meduplus Blog veröffentlichen wir jede Woche Beiträge aus dem Umfeld der Hygiene. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie zudem ebenfalls wichtige Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung
Benötigt eine Praxis in Sachsen-Anhalt einen Hygienebeauftragten Arzt?
Dieser Artikel behandelt Sachsen-Anhalt. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch Tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Aber welche Praxis in Sachsen-Anhalt benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Die Bestellung von Hygienebeauftragten Ärzten ist nur für Krankenhäuser sowie für Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen einheitlich festgelegt. Die Bundesländer haben in ihren Hygieneverordnungen eigene, teilweise stark voneinander abweichende, Regelungen zur Bestellung von hygienerelevanten Personal festgeschrieben. Welche Praxis in Sachsen-Anhalt benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Tagesklinik: Nein Ambulantes Operieren: Nein Dialyse: Nein Arzt-/Zahnarztpraxen: Nein Gesetzesgrundlage In Sachsen-Anhalt gilt die "Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygVO LSA)", zu finden auf der Webseite des Landes. §7 (3) HygInfVO besagt zudem: Als Maßstab wird die Empfehlung „Personelle und organisatorische Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen“ der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (Bundesgesundheitsblatt 2009, 951) herangezogen. Weitere Hinweise & Empfehlung Wichtig bei der Entscheidung für oder gegen die Bestellung ist die eigene Risikoabschätzung. Die Regelungen der Bundesländer kommen nur bei Auseinandersetzungen mit Kontrollbehörden zum Tragen. Im Schadensfall gelten die übergeordneten Regelungen auf Bundesebene. Derzeit ist allerdings nicht klar definiert, ab wann ein invasiver Eingriff unter die Begrifflichkeit des ambulanten Operierens fällt. In diesem Fall sollten die Risikobewertung für die Entstehung einer NI und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Infektionsprävention zugrunde gelegt werden. Praxen mit hohem Infektionsrisiko sollten Hygienebeauftragte Ärzte ausbilden Sofern in Arztpraxen invasive Eingriffe mit erhöhtem Infektionsrisiko durchgeführt werden, sollten diese einen Arzt zum HBA weiterbilden. Dies betrifft Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen (MKG) Praxen, in denen endoskopische Eingriffe durchgeführt werden (z. B. Gastroenterologie, Urologie, HNO und Gynäkologie) Augenarztpraxen, sofern dort invasive Eingriffe durchgeführt werden Interventionelle Radiologie Zahnärzte, die Knochenaugmentation durchführen Ambulante OP-Zentren (AOZ) Bei der Risikoeinschätzung ist zu berücksichtigen, dass den auf Grund der Invasivität und komplexen Übertragungsmöglichkeiten höheren Infektionsrisiken in stationären Einrichtungen im allgemeinen eine etablierte Hygienestruktur gegenübersteht, während dass in Praxen häufig nicht gegeben ist. So wurden fehlende Hygienepläne und nicht erfolgte Personalschulung zur Hygiene juristisch als Organisationsverschulden bewertet. Quellen & Weitere Informationen MedHygVO Sachsen-Anhalt Link meduplus Smart Learning® Hygienebeauftragter Arzt Kapitel 3.3 "Personelle Voraussetzungen"Link Hygienetipp und andere interessante Themen Welche Praxis benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Im meduplus Blog veröffentlichen wir jede Woche Beiträge aus dem Umfeld der Hygiene. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie zudem ebenfalls wichtige Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygienebeauftragter Arzt, Länder Regelung
Benötigt eine Praxis im Saarland einen Hygienebeauftragten Arzt?
Dieser Artikel behandelt Saarland . Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch Tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Aber welche Praxis in Saarland benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Die Bestellung von Hygienebeauftragten Ärzten ist nur für Krankenhäuser sowie für Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen einheitlich festgelegt. Die Bundesländer haben in ihren Hygieneverordnungen eigene, teilweise stark voneinander abweichende, Regelungen zur Bestellung von hygienerelevanten Personal festgeschrieben. Welche Praxis in Saarland benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Tagesklinik: Ja Ambulantes Operieren: Ja Dialyse: Nein Arzt-/Zahnarztpraxen: Nein Gesetzesgrundlage In Saarland gilt die "Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygVO)", zu finden auf der Webseite des Landes. §7 (3) MedHygVO besagt zudem: Als Orientierungsmaßstab wird die Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) „Personelle und organisatorische Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen“ in der jeweils geltenden Fassung herangezogen. Weitere Hinweise & Empfehlung Wichtig bei der Entscheidung für oder gegen die Bestellung ist die eigene Risikoabschätzung. Die Regelungen der Bundesländer kommen nur bei Auseinandersetzungen mit Kontrollbehörden zum Tragen. Im Schadensfall gelten die übergeordneten Regelungen auf Bundesebene. Derzeit ist allerdings nicht klar definiert, ab wann ein invasiver Eingriff unter die Begrifflichkeit des ambulanten Operierens fällt. In diesem Fall sollten die Risikobewertung für die Entstehung einer NI und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Infektionsprävention zugrunde gelegt werden. Praxen mit hohem Infektionsrisiko sollten Hygienebeauftragte Ärzte ausbilden Sofern in Arztpraxen invasive Eingriffe mit erhöhtem Infektionsrisiko durchgeführt werden, sollten diese einen Arzt zum HBA weiterbilden. Dies betrifft Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen (MKG) Praxen, in denen endoskopische Eingriffe durchgeführt werden (z. B. Gastroenterologie, Urologie, HNO und Gynäkologie) Augenarztpraxen, sofern dort invasive Eingriffe durchgeführt werden Interventionelle Radiologie Zahnärzte, die Knochenaugmentation durchführen Ambulante OP-Zentren (AOZ) Bei der Risikoeinschätzung ist zu berücksichtigen, dass den auf Grund der Invasivität und komplexen Übertragungsmöglichkeiten höheren Infektionsrisiken in stationären Einrichtungen im allgemeinen eine etablierte Hygienestruktur gegenübersteht, während dass in Praxen häufig nicht gegeben ist. So wurden fehlende Hygienepläne und nicht erfolgte Personalschulung zur Hygiene juristisch als Organisationsverschulden bewertet. Quellen & Weitere Informationen MedHygVO Saarland Link meduplus Smart Learning® Hygienebeauftragter Arzt Kapitel 3.3 "Personelle Voraussetzungen"Link Hygienetipp und andere interessante Themen Welche Praxis benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Im meduplus Blog veröffentlichen wir jede Woche Beiträge aus dem Umfeld der Hygiene. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie zudem ebenfalls wichtige Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Benötigt eine Praxis in Rheinland-Pfalz einen Hygienebeauftragten Arzt?
Dieser Artikel behandelt Rheinland-Pfalz. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch Tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Aber welche Praxis in Rheinland-Pfalz benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Die Bestellung von Hygienebeauftragten Ärzten ist nur für Krankenhäuser sowie für Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen einheitlich festgelegt. Die Bundesländer haben in ihren Hygieneverordnungen eigene, teilweise stark voneinander abweichende, Regelungen zur Bestellung von hygienerelevanten Personal festgeschrieben. Welche Praxis in Rheinland-Pfalz benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Tagesklinik: Ja Ambulantes Operieren: kann Dialyse: kann Arzt-/Zahnarztpraxen: Nein Gesetzesgrundlage In Rheinland-Pfalz gilt die "Landesverordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygVO)", zu finden auf der Webseite des Landes. §7 (3) HygInfVO besagt zudem: Im Übrigen ist die jeweils geltende Fassung der Empfehlung „Personelle und organisatorische Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen“ der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut als Orientierungsmaßstab heranzuziehen.. Weitere Hinweise & Empfehlung Wichtig bei der Entscheidung für oder gegen die Bestellung ist die eigene Risikoabschätzung. Die Regelungen der Bundesländer kommen nur bei Auseinandersetzungen mit Kontrollbehörden zum Tragen. Im Schadensfall gelten die übergeordneten Regelungen auf Bundesebene. Derzeit ist allerdings nicht klar definiert, ab wann ein invasiver Eingriff unter die Begrifflichkeit des ambulanten Operierens fällt. In diesem Fall sollten die Risikobewertung für die Entstehung einer NI und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Infektionsprävention zugrunde gelegt werden. Praxen mit hohem Infektionsrisiko sollten Hygienebeauftragte Ärzte ausbilden Sofern in Arztpraxen invasive Eingriffe mit erhöhtem Infektionsrisiko durchgeführt werden, sollten diese einen Arzt zum HBA weiterbilden. Dies betrifft Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen (MKG) Praxen, in denen endoskopische Eingriffe durchgeführt werden (z. B. Gastroenterologie, Urologie, HNO und Gynäkologie) Augenarztpraxen, sofern dort invasive Eingriffe durchgeführt werden Interventionelle Radiologie Zahnärzte, die Knochenaugmentation durchführen Ambulante OP-Zentren (AOZ) Bei der Risikoeinschätzung ist zu berücksichtigen, dass den auf Grund der Invasivität und komplexen Übertragungsmöglichkeiten höheren Infektionsrisiken in stationären Einrichtungen im allgemeinen eine etablierte Hygienestruktur gegenübersteht, während dass in Praxen häufig nicht gegeben ist. So wurden fehlende Hygienepläne und nicht erfolgte Personalschulung zur Hygiene juristisch als Organisationsverschulden bewertet. Quellen & Weitere Informationen MedHygVO Rheinland-Pfalz Link meduplus Smart Learning® Hygienebeauftragter Arzt Kapitel 3.3 "Personelle Voraussetzungen"Link Hygienetipp und andere interessante Themen Welche Praxis benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Im meduplus Blog veröffentlichen wir jede Woche Beiträge aus dem Umfeld der Hygiene. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie zudem ebenfalls wichtige Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Benötigt eine Praxis in Bremen einen Hygienebeauftragten Arzt?
Dieser Artikel behandelt Bremen. Die bundesweiten Regelungen finden Sie hier. Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) werden in ihren Einrichtungen bestellt. Es muss sich dabei um Fachärzte mit einer 40-Stündigen Zusatzausbildung, wie zum Beispiel unserem gleichnamigen meduplus Smart Learning® Kurs, handeln. Hygienebeauftragte Ärzte sind medizinisch Tätig und bilden das Bindeglied zwischen ihrer Funktionseinheit und der Krankenhaushygiene. Sie sorgen für die Umsetzung der Hygienevorgaben auf der Station. Auch in verschiedenen Arztpraxen sollen sie zur Umsetzung der regelkonformen Hygiene eingesetzt werden. Aber welche Praxis in Bremen benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Die Bestellung von Hygienebeauftragten Ärzten ist nur für Krankenhäuser sowie für Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen einheitlich festgelegt. Die Bundesländer haben in ihren Hygieneverordnungen eigene, teilweise stark voneinander abweichende, Regelungen zur Bestellung von hygienerelevanten Personal festgeschrieben. Welche Praxis in Bremen benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Tagesklinik: Ja Ambulantes Operieren: Nein Dialyse: Nein Arzt-/Zahnarztpraxen: Nein Gesetzesgrundlage In Bremen gilt die "Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (HygInfVO)", zu finden auf der Webseite des Landes. §7 (3) HygInfVO besagt zudem: Als Maßstab wird die Empfehlung „Personelle und organisatorische Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen“ der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (Bundesgesundheitsblatt 2009, 951) herangezogen. Weitere Hinweise & Empfehlung Wichtig bei der Entscheidung für oder gegen die Bestellung ist die eigene Risikoabschätzung. Die Regelungen der Bundesländer kommen nur bei Auseinandersetzungen mit Kontrollbehörden zum Tragen. Im Schadensfall gelten die übergeordneten Regelungen auf Bundesebene. Derzeit ist allerdings nicht klar definiert, ab wann ein invasiver Eingriff unter die Begrifflichkeit des ambulanten Operierens fällt. In diesem Fall sollten die Risikobewertung für die Entstehung einer NI und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Infektionsprävention zugrunde gelegt werden. Praxen mit hohem Infektionsrisiko sollten Hygienebeauftragte Ärzte ausbilden Sofern in Arztpraxen invasive Eingriffe mit erhöhtem Infektionsrisiko durchgeführt werden, sollten diese einen Arzt zum HBA weiterbilden. Dies betrifft Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen (MKG) Praxen, in denen endoskopische Eingriffe durchgeführt werden (z. B. Gastroenterologie, Urologie, HNO und Gynäkologie) Augenarztpraxen, sofern dort invasive Eingriffe durchgeführt werden Interventionelle Radiologie Zahnärzte, die Knochenaugmentation durchführen Ambulante OP-Zentren (AOZ) Bei der Risikoeinschätzung ist zu berücksichtigen, dass den auf Grund der Invasivität und komplexen Übertragungsmöglichkeiten höheren Infektionsrisiken in stationären Einrichtungen im allgemeinen eine etablierte Hygienestruktur gegenübersteht, während dass in Praxen häufig nicht gegeben ist. So wurden fehlende Hygienepläne und nicht erfolgte Personalschulung zur Hygiene juristisch als Organisationsverschulden bewertet. Quellen & Weitere Informationen HygInfVO Bremen Link meduplus Smart Learning® Hygienebeauftragter Arzt Kapitel 3.3 "Personelle Voraussetzungen"Link Hygienetipp und andere interessante Themen Welche Praxis benötigt einen Hygienebeauftragten Arzt? Im meduplus Blog veröffentlichen wir jede Woche Beiträge aus dem Umfeld der Hygiene. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie zudem ebenfalls wichtige Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Pflichtschulungen
Pflichtschulungen 2020 E-Learning für die Arztpraxis
Holen Sie sich die Vorteile der Digitalisierung direkt in Ihre Arztpraxis: Erledigen Sie die Pflichtschulungen 2020 in einem modernem E-Learning für die Arztpraxis. Wichtige Pflichtfortbildungen für Ihre Mitarbeiter Schnell und zeiteffizient dank E-Learning Keine Installation, sofort starten Für 1, 10 oder 100 Mitarbeiter 10€ Rabatt für meduplus Stammkunden  

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E-Learning für die Arztpraxis: Angebot bis 31.12.2019 Schnell sein lohnt sich. Bis 31.12.2019 buchen Sie die Pflichtschulungen Plus 2019 zum Vorteilspreis: Pflichtschulungen Plus 2019 für 60 € statt 70€ (Stammkunden nur 50€) zzgl. USt. Kostenfreies monatliches Reporting Paket Pflichtschulungen 2020 Das Paket Pflichtschulungen enthält folgende Kurse: Hygiene 2020 für Ärzte, Pflegekräfte, MFA und med. Hilfspersonal Arbeitsschutz 2020 Brandschutz 2020 Notfallmanagement, Erste Hilfe, Basic Life Support (BLS) 2020 Paket Pflichtschulungen Plus 2020 Im Paket Pflichtschulungen Plus sind folgende Kurse enthalten: Alle Kurse des Pakets Pflichtschulungen Schweigepflicht, Dokumentation Datenschutz 2020 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 2020 Reporting und weitere Vorteile Wissen Sie, welcher Mitarbeiter welche Pflichtschulungen abgeschlossen hat? Mit unserem monatlichen Reporting haben Sie das gesamte Jahr den vollen Durchblick. Bei Buchung bis 31.12.2019 erhalten Sie das Reporting kostenfrei einmal im Monat per Mail. Weitere Vorteile im Überblick: Von Medizinern für Mediziner - Lernen Sie nur das, was Sie wirklich brauchen Angepasste Inhalte für verschiedene Zielgruppen Aktuelle Inhalte und laufende Updates Reduzierte Abwesenheitszeit Ihres Personals mit nachhaltigem Lernerfolg E-Learning nach der meduplus Smart Learning® Methode Für 1, 100 oder 1.000 Mitarbeiter ohne Softwareinstallation sofort starten! Online und mobil, bei der Arbeit, auf dem Heimweg oder zu Hause, verfügbar auf allen Endgeräten (BYOD)  

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Impfung
Einwände gegen das Impfen: “Man kann trotz Impfung erkranken.”
Impfgegner gibt es schon so lange wie die Impfungen selbst. Bereits vor 12 Jahren formulierte das Robert Koch-Institut (RKI) Antworten auf die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen. Mit diesen Einwänden von Patienten sehen sich Ärzte besonders häufig konfrontiert. Der in diesem Artikel behandelte vierte Einwand "Man kann trotz Impfung erkranken." bezieht sich auf die Effektivität von Impfungen. "4: Man kann trotz Impfung erkranken." Für jeden Impfstoff verhält sich die Wirksamkeit anders. So wie kein Medikament bei jedem Patienten wirkt, verhält es sich auch mit Impfungen: Keine Impfung ist in der Lage alle Geimpften zu immunisieren. Das Risiko zu erkranken wird durch eine Impfung aber deutlich reduziert. Während beispielsweise bei einem Masern-Ausbruch 97 bis 98 Prozent der nicht geimpften Personen statistisch gesehen erkranken, tritt lediglich bei 2 bis 3 Prozent der geimpften Personen eine Erkrankung auf. Für jeden Impfstoff gibt es andere Daten zur Effektivität. Weiterhin kann eine nicht rechtzeitig durchgeführte Auffrischungsimpfung oder ein noch unvollständig aufgebauter Immunschutz die Wirksamkeit der Impfung reduzieren. Beispielsweise müssen die klassischen Kinder-Schutzimpfungen zunächst mehrfach nach einem zeitlich geregelten Schema wiederholt werden, bevor man mit einem zuverlässigen und langfristigen Schutz rechnen kann. Es existieren zudem auch Impfungen, die darauf abzielen, bei einer Infektion die Schwere der Erkrankung zu minimieren. Alle Einwände Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt. Link  Krankmachende Erreger existieren nicht. Link Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden. Link Man kann trotz Impfung erkranken. Link Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung. Link Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken. Link Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet. Link Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen. Link Impfungen fördern Allergien. Link Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar. Link Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link Kontaktaufnahme Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Werden Sie mit uns bis zum Jahresende #Impfluencer
Sind Sie schon Impfluencer? Mit uns werden Sie es in NUR 10 Minuten! Wir klären mit unserem Microlearning zum Hygieneverhalten bei saisonaler Influenza in Klinik und Praxis auf! Saisonal auftretende Krankheitswellen wie Influenza stellen für Gesundheitseinrichtungen eine große Herausforderung dar. Für Mitarbeiter gibt es wenig Routine. Im Falle eines Ausbruchs müssen besondere Hygienemaßnahmen ergriffen werden. Gut geschultes Personal – von Ärzten über Pflege bis zum medizinischen Hilfspersonal – ist entscheidend, um schnell und vor allem richtig zu reagieren. 2018 allein sind 165.500 Patienten an echter Grippe erkrankt. Die Grippewelle 2020 steht in den Startlöchern, die beste Zeit sich darauf vorzubereiten, ist jetzt. Impfluencer sein: Gratis die gesamte Belegschaft zu Influenza schulen Die wichtigste Maßnahme bei Influenza ist die konsequente Händedesinfektion. Diese und alle weiteren Verhaltensmaßregeln haben wir unserem Microlearning Influenza zusammengefasst. Das beste daran: Bis zum Ende des Jahres gibt es unser Microlearning Influenza gratis. Nach Abschluss dieser kurzen Wissens-Auffrischung erhalten Sie 20% Rabatt auf unser gesamtes Kursangebot im Bereich Hygiene. Hier geht es zu unserem Microlearning Influenza  

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Kollegen anstecken und Kopf impfen Alle Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen sollten diese wenigen, aber überaus wichtigen, Regeln zum Verhalten beim Auftreten von Influenza Bescheid wissen. Seien Sie ein Impfluencer: Fordern Sie kostenfrei über die oben verlinkte Seite Augmented-Reality-Postkarten an. Diese können sie Ihren Kollegen und Mitarbeitern geben. Darauf findet sich eine Anleitung, wie man in den Kurs gelangt. Sind Sie bereits ein #Impfluencer? Teilen Sie unsere Beiträge auf Twitter und Facebook mit Ihren Kollegen, nutzen Sie dazu einfach die folgenden Beiträge:   Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygienebeauftragter Arzt, Meduplus
Häufig gestellte Fragen – FAQ
Sollte Ihre Frage auf dieser Seite nicht beantwortet werden, rufen Sie uns gerne an:

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Was ist meduplus Smart Learning? Was ist Blended Learning? Welche Kurse gibt es mit meduplus Smart Learning? Wer ist inhaltlich für die Kurse verantwortlich? Was ist der Unterschied zum 40 Stunden-Präsenzkurs? Kann ich einen Testzugang bestellen? Gibt es lange Wartezeiten? Muss auf meinem Endgeräte ein Programm oder eine App installiert werden? Eignet sich das System für meine Institution? Kostenfreies Informationsmaterial Was ist meduplus Smart Learning® ? meduplus Smart Learning® verbindet die Elemente E-Learning mit exzellenter Didaktik, verkürzten Präsenzveranstaltungen und kontinuierlichen Updates zu einem abgestimmten Fortbildungspaket. Diese innovativen Lernmethoden werden mit einer ausgeklügelten Software auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Teilnehmers abgestimmt. Mehr Informationen Was ist Blended Learning ? Blended Learning, auf deutsch "gemischtes Lernen", beschreibt Lernprogramme, die sich aus mehreren Methodiken zusammensetzen. Umgangssprachlich handelt es sich dabei zumeist um eine Vermischung von Online-Inhalten und Frontalunterricht in einer ähnlichen Mengenverteilung. Welche Kurse gibt es mit meduplus Smart Learning® ? Wir bieten im Moment Kurse zum Hygienebeauftragten Arzt (HBA), Hygienebeauftragten in der Pflege, Hygienebeauftragten MFA und Aufbereitung von Medizinprodukten an. Wer ist inhaltlich für die Kurse verantwortlich ? Die Inhalte entsprechen den Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes (IfSG). Inhaltlich orientieren sie sich an den Vorgaben der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) bzw. der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene. Unser wissenschaftlicher Beirat erstellt und pflegt die Inhalte. Mehr Informationen Kurs Hygienebeauftragter Arzt: Was ist der Unterschied zum 40-Stunden-Präsenzkurs ? Unser Ziel ist es die Inhalte nicht nur zeitsparend, sondern auch interessanter und motivierender zu vermitteln. Etablierte Fortbildungen mit persönlicher Präsenz dauern eine Woche bzw. fünf Tage (=40 Stunden) und belasten Dienstpläne und Budgets durch Abwesenheiten und hohe Seminar- und Reisekosten. Zudem werden Frontalveranstaltungen oft nur "abgesessen". Mit Hilfe von meduplus Smart Learning ist das anders. Dank der ausgeklügelten Software wird das vorhandene Vorwissen ebenso berücksichtigt wie der individuelle Lernfortschritt. Wo Wissenslücken bestehen, werden Lernmodule zur Vertiefung angeboten. Bestehendes Vorwissen wird belohnt und führt zu deutlich verkürzten Lerneinheiten. Kann ich einen Testzugang bestellen ? Sie können jederzeit einen kostenlosen Demokurs bestellen. Rufen Sie uns für mehr Informationen gerne an.

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Gibt es lange Wartezeiten ? Nein. Wir sind in der Lage, flexibel zu reagieren. Daher gibt es bei meduplus keine langen Wartezeiten. Nach erfolgreichem Bestehen des E-Learning-Teils können sich Teilnehmer zum nächst verfügbaren Abschlusssymposium anmelden. Muss auf meinem Endgerät ein Programm oder eine App installiert werden ? Nein. Es handelt sich um ein neu entwickeltes Online-System mit anpassungsfähigem Design, das von jedem internetfähigen Gerät angezeigt wird. Nur in Ausnahmefällen sind Inhalte (z.B. große Tabellen) zu klein für Smartphones. Eignet sich das System für meine Institution ? Die Anforderungen an Fortbildungen sind sehr vielschichtig. Lassen Sie uns telefonieren und wir sprechen über Ihre persönlichen Anforderungen.

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Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten klicken! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Gerne stehen wir auch telefonisch zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.

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Hygienebeauftragter Arzt, Refresherkurse
Sind Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend?
Immer wieder fragen uns unsere Kunden, ob Auffrischungskurse oder Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend sind. Die Antwort darauf ist ganz klar "Ja", allerdings gibt es bei den Vorgaben zwischen den Bundesländern teils erhebliche Unterschiede. Sind Refresherkurse für Hygienebeauftragte Ärzte verpflichtend? Ja. Jeder Hygienebeauftragte Arzt muss sich fortbilden. Wir haben in der untenstehenden Tabelle die verschiedenen Auslegungen des Infektionsschutzgesetztes (IfSG) zusammengefasst. Die Hygieneverordnungen der Länder empfehlen Hygienebeauftragten eine Auffrischung des Hygienewissens im Abstand von 1-2 Jahren, teilweise mit genauen Zeitvorgaben oder inhaltlichen Vorgaben (NRW). [table id=147 /] Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte im E-Learning Der von meduplus entwickelte Refresherkurs für Hygienebeauftragte Ärzte genügt den Ansprüchen sämtlicher Hygieneverordnungen. Er besteht aus 16 Fortbildungseinheiten und enthält alle Neuerungen aus dem Bereich der Hygiene und Infektionsprävention der letzten Jahre. Neue Richtlinien und Leitlinien vom Robert-Koch-Institut, KRINKO und ART-Kommission werden berücksichtigt. Weitere Infos finden Sie hier. Nach der meduplus Smart Learning® Methode 16 Module, zertifiziert mit 32 CME-Punkten Deckt HBA-Fortbildungspflicht aller Bundesländer ab E-Learning-Kurs ohne Präsenzpflicht Preis: 399€ statt 499€ bis Ende 2019

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Gesetzliche Grundlagen In jedem Bundesland gelten andere gesetzliche Vorgaben bezüglich der Umsetzung des IfSG. Diese werden in 16 Hygieneverordnungen der Länder unterschieden, die sich teilweise erheblich voneinander unterscheiden. Beispielsweise finden Sie hier die Hygieneverordnung des Land Berlin. Die Nachweise und gesetzlichen Grundlagen haben wir auf den Seiten für die Bundesländer in der obenstehenden Tabelle zusammengefasst.   Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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meduplus Black Week 2019 – Sind Sie ein #Impfluencer
Sind Sie ein Impfluencer? In der Black Week 2019 bringen wir Licht ins Dunkel: Wir klären mit unserem Microlearning zum Hygieneverhalten bei saisonaler Influenza in Klinik und Praxis auf! Saisonal auftretende Krankheitswellen wie Influenza stellen für Gesundheitseinrichtungen eine große Herausforderung dar. Für Mitarbeiter gibt es wenig Routine. Im Falle eines Ausbruchs müssen besondere Hygienemaßnahmen ergriffen werden. Gut geschultes Personal – von Ärzten über Pflege bis zum medizinischen Hilfspersonal – ist entscheidend, um schnell und vor allem richtig zu reagieren. 2018 allein sind  165.500 Patienten an echter Grippe erkrankt. Die Grippewelle 2020 steht in den Startlöchern, die beste Zeit sich darauf vorzubereiten, ist jetzt. Impfluencer sein: Gratis die gesamte Belegschaft zu Influenza schulen Die wichtigste Maßnahme bei Influenza ist die konsequente Händedesinfektion. Diese und alle weiteren Verhaltensmaßregeln haben wir unserem Microlearning Influenza zusammengefasst. Das beste daran: Bis zum CyberMonday am 02.12.2019 gibt es unser Microlearning Influenza gratis. Nach Abschluss dieser kurzen Wissens-Auffrischung erhalten Sie 20% Rabatt auf unser gesamtes Kursangebot im Bereich Hygiene. Hier geht es zu unserem Microlearning Influenza  

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Kollegen anstecken und Kopf impfen Alle Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen sollten diese wenigen, aber überaus wichtigen, Regeln zum Verhalten beim Auftreten von Influenza Bescheid wissen. Seien Sie ein Impfluencer: Fordern Sie kostenfrei über die oben verlinkte Seite Augmented-Reality-Postkarten an. Diese können sie Ihren Kollegen und Mitarbeitern geben. Darauf findet sich eine Anleitung, wie man in den Kurs gelangt. Sind Sie bereits ein #Impfluencer? Teilen Sie unsere Beiträge auf Twitter und Facebook mit Ihren Kollegen, nutzen Sie dazu einfach die folgenden Beiträge: Twitter:

Die Grippewelle 2020 kommt - seien Sie der #Impfluencer, den Ihre Einrichtung braucht: Das #meduplus #Microlearning #Influenza steht FÜR ALLE bis #CyberMonday kostenfrei zur Verfügung.#ImpfungFürDenKopf #DontGoViralhttps://t.co/6VXiYzgXDZ pic.twitter.com/okGT6zHW53

— meduplus (@medu_plus) November 27, 2019 Facebook   Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Frage des Monats
Europäischer Antibiotika-Tag 2019: Erste Studie zum Wissensstand des Medizinpersonals
Heute, am 18. November, ist Europäischer Antibiotika-Tag. Dieser jährlich stattfindende Tag soll auf die Bedeutung des bewussten Umgangs mit Antibiotika erinnern und auf die Gefahr durch Antibiotikaresistenzen aufmerksam machen. Anlässlich des heutigen Tages hat das ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control) die Ergebnisse der ersten, multinationalen Studie zum Wissensstand des europäischen Medizinpersonals zum Thema Antibiotika veröffentlicht. Im folgenden Beitrag erfahren Sie mehr zu den wichtigsten Erkenntnissen der Studie. ECDC-Umfrage zum Wissensstand des Medizinpersonals zum Thema Antibiotika Die EU-weite Online-Befragung richtete sich an alle Mitarbeiter aus dem Gesundheitsbereich und umfasste 43 Fragen. Die Fragen zum Thema Antibiotika/ Antibiotikaresistenzen betrafen den Wissensstand, die Einstellung und das Verhalten der Mitarbeiter. Ziel der Umfrage war es ein besseres Verständnis für die Fähigkeiten, Möglichkeiten und die Motivation zum umsichtigen Gebrauch von Antibiotika zu erlangen, um zukünftige Maßnahmen im Bereich Politik/ Bildung und Kommunikation effektiv unterstützen zu können. Es nahmen 18.365 Ärzte, Pflegekräfte und Med. Hilfskräfte an der Befragung teil. Insgesamt konnten europaweit nur 58 % der Befragten alle Fragen korrekt beantworten. Die Unterschiede der einzelnen Länder und Berufsgruppen waren erheblich. Umfrageergebnisse Insgesamt zeigen die Ergebnisse der ECDC-Studie, dass der Wissensstand des Medizinpersonals zu Antibiotika und Antibiotikaresistenzen gut ist, es jedoch an der richtigen Umsetzung in der Praxis mangelt. Insbesondere, bei der Verschreibung und Verbesserung der Infektionsprävention besteht Handlungsbedarf, so die Einschätzung von Vytenis Andriukaitis, europäischer Beauftragter für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Über 89 % der Teilnehmer haben eine Verbindung zwischen der Verschreibung, Ausgabe und Verabreichung von Antibiotika und der Entstehung und Verbreitung von Antibiotikaresistenzen bestätigt. Die Bedeutung der "5 Momente der Händehygiene" als Abwehrmittel im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen wurde am stärksten von der Gruppe der Pflegekräfte erkannt. Vorgaben für die praktische Umsetzung Die Ergebnisse der am Europäischen Antibiotika-Tag 2019 veröffentlichten Studie zeigen, dass in der praktischen Umsetzung des richtigen Antibiotikagebrauchs noch erhablicher Verbesserungsbedarf besteht, auch wenn der theoretische Kenntnisstand insgesamt über alle Länder und Berufsgruppen hinweg hoch ist. Eine weitere Erkenntnis ist, dass der Zugang zu Informationsmaterialien für Patienten bzw. Kollegen verbessert werden muss. Quellen und weiterführende Literatur Survey of healthcare workers’ knowledge, attitudes and behaviours on antibiotics, antibiotic use and antibiotic resistance in the EU/EEA, Technical report, 18. November 2019; Link Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Impfung
Masernschutzgesetz ab 1. März 2020 in Kraft
Seit 2001 werden in Deutschland jährlich Daten zum Impfstatus beim Schuleingang von Kindern erhoben. Die Quoten der langjährig etablierten Kinder-Standardimpfungen liegen auf hohem Niveau. Auffällig ist jedoch ein kontinuierlicher Rückgang der Impfquoten in den Jahren 2014 bis 2017. Zwar erreichen alle Bundesländer eine Impfquote von mindestens 95 % für die erste Impfung von Masern, Mumps und Röteln. Die Impfquoten für die zweite Impfung sind dagegen noch immer nicht ausreichend. Am 14. November 2019 wurde das Masernschutzgesetz vom Deutschen Bundestag verabschiedet. Es tritt im März 2020 in Kraft. Standard-Impfungen bei Kindern Die Schuleingangsuntersuchungen zum Impfstatus sind ein wichtiger Bestandteil zur Beurteilung der Gefährdung der Bevölkerung durch Infektionskrankheiten. Sie liefern wichtige Hinweise zu bestehenden Impflücken und geben Anhaltspunkte zur Durchführung von Impfprogrammen.Ein genereller Anstieg der Impfquoten zeigt sich für die Grundimmunisierung gegen Tetanus und Pertussis in den Jahren 2014 bis 2017. Die Impfquoten für die erste Masern-Impfung sind von 95,9 % im Jahr 2008 auf 96,7 % in 2012 gestiegen und erreichten im Jahr 2017 bundesweit 97,1 %. Somit hat Deutschland 2017 wie auch bereits in den Vorjahren das WHO-Ziel einer Impfquote von mindestens 95 % zumindest für die erste Masern-Impfung erreicht. Dagegen stagniert die Impfquote für die zweite Masern-Impfung nach deutlichem Anstieg seit einigen Jahren. 2008 waren nur 89,0 % der Kinder im Einschulalter geimpft, 2012 waren es 92,4 % und 2017 92,8 % (0,1 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr). Die für die Masern-Elimination zum Ziel gesetzte Impfquote von 95 % für die zweite Impfung konnte bisher nur in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erreicht. 2017 waren 92,6 % der Kinder gegen Röteln geimpft. Da heutzutage fast ausschließlich Kombinationsimpfstoffe gegen Masern, Mumps und Röteln verwendet werden, sind die Unterschiede in den Impfquoten minimal. [caption id="attachment_35012" align="alignnone" width="300"] Infografik Impfquoten[/caption] Inkrafttreten des Masernschutzgesetzes: Ab 1. März 2020 Am 14. November 2020 wurde die Verabschiedung des Masernschutzgesetzes ab März 2020 beschlossen. In der Begründung zum Entwurf des Masernschutzgesetzes heißt es, dass in den ersten Monaten des Jahres 2019 bereits mehr als 400 Masernfälle gemeldet worden sind. Demnach liege eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Gesundheit vor, der mit weiterführenden Maßnahmen begegnet werden müsse. Der Gesetzentwurf zum Masernschutzgesetz sieht vor, dass alle Kinder beim Eintritt in die Schule oder den Kindergarten beide, von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Masern-Impfungen vorweisen müssen. Quellen und weiterführende Literatur meduplus Kurs Hygienebeauftragter Arzt  Link RKI Epidemiologisches Bulletin vom 2. Mai 2019/ Nr. 18 Link Bundesministerium für Gesundheit: Masernschutzgesetz Referentenentwurf vom 14. November 2019 Link Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Frage des Monats
Frage der Woche: Wie oft sollte die Arbeitskleidung pro Woche gewechselt werden?
"Wie oft sollte die Arbeitskleidung pro Woche gewechselt werden?" - Frage eines meduplus Kunden zum Rhytmus beim Arbeitskleidungswechsel Täglicher Arbeitskleidungswechsel ist ideal. Der Wechselrhythmus bedarf ansonsten einer hygienischen Risikobewertung. Unser Hygieneexperte Herr Professor Kramer äußert sich zu der Frage wie folgt: "Der Wechselrhythmus kann nicht pauschal vorgegeben werden, sondern bedarf einer hygienischen Risikobewertung. Ideal ist der tägliche Wechsel, mindestens aber sollte die Arbeitsbekleidung 3 Mal pro Woche, d.h. jeweils nach 2 Tragetagen und sofort bei sichtbarer Verschmutzung oder vermuteter Kontamination erfolgen." Vorgaben für die praktische Umsetzung Häufig besteht Unsicherheit, wann welche Kleidung bei der Arbeit zu tragen ist, ob Kleidungsvorschriften stationärer Einrichtungen auch in ambulanten Einheiten gelten und wie häufig die Kleidung zu wechseln ist. Die KRINKO-Empfehlung "Infektionsprävention im Rahmen der Pflege und Behandlung von Patienten mit übertragbaren Krankheiten" liefert Antworten auf die wesentlichen Fragen rund um das Thema Arbeitskleidung. Arbeitskleidung ist eine Kleidung, die anstelle oder in Ergänzung der Privatkleidung bei der Arbeit getragen wird. Zur Arbeitskleidung zählt auch Berufs- bzw. Bereichskleidung. Die Rolle der Kleidung bei der Übertragung von Infektionserregern wird kontrovers diskutiert. Einige Mikroorganismen sind in der Lage in der unbelebten Umgebung (auch auf textilen Oberflächen) zu überleben. Vor allem Handkontaktstellen der Kleidung haben sich als kontaminiert erwiesen. Quellen und weiterführende Literatur KRINKO Empfehlung vom 28. September 2015; "Infektionsprävention im Rahmen der Pflege und Behandlung von Patienten mit übertragbaren Krankheiten" Link DGKH-Sektion „Hygiene in der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege/Rehabilitation“ im Konsens mit dem DGKH-Vorstand Kleidung und Schutzausrüstung für Pflegeberufeaus hygienischer Sicht, Aktualisierte Fassung Juli 2016 Link Frage der Woche und andere interessante Themen Auf den Abschlusskolloquien und in der meduplus Community, die in jedem meduplus Kurs enthalten ist, werden viele Fragen gestellt. Die interessantesten veröffentlichen wir hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Impfung
RKI-Faktenblatt zur HPV-Impfung
Zur unterstützenden Information der impfenden Ärzteschaft hat das Robert Koch-Institut Faktenblätter zu verschiedenen Impfungen entwickelt. Im ersten Faktenblatt wurde das Thema HPV aufgegriffen . Die Faktenblätter fassen kurz und knapp die wichtigsten Informationen zu einer Impfung zusammen und richten sich in erster Linie an Ärztinnen und Ärzte. Weiterhin können die Informations­blätter im Arzt-Patienten-Gespräch unterstützend als wichtige Informations­quelle genutzt werden, um auch Patientinnen und Patienten durch entsprechende Infografiken auf einen Blick über die jeweilige Impfung zu informieren. HPV-Viren verursachen Krebs Humane Papillomviren (HPV) zählen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erregern. HPV infizieren sowohl Frauen als auch Männer, oftmals bereits beim ersten Sexualkontakt. Eine rechtzeitige Impfung vor Aufnahme der ersten Sexualkontakte ist daher empfohlen. Bleibt eine HPV-Infektion bestehen, kann sich im Laufe der Zeit Krebs entwickeln, vor allem am Gebärmutterhals, aber auch an After, Penis, Mund und Rachen. Die Impfung schützt wirksam vor den gefährlichsten HPV-Typen und senkt damit das Risiko für diese Krebserkrankungen. Für den bestmöglichen Schutz sollte vor dem ersten sexuellen Kontakt bereits ein Impfschutz bestehen. Die wichtigsten Fakten zum Thema HPV-Impfung finden Sie im HPV-Faktenblatt des Robert Koch-Instituts: RKI-Faktenblatt zur HPV-Impfung (Quelle Faktenblatt sowie Beitragsbild: RKI, Stand November 2019) 5-Jahres-Ziel: HPV-Impfquote von 70 % bei 15-jährigen Mädchen 2018 erkrankten in Deutschland etwa 7.700 Menschen an Krebsarten, die auf eine Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) zurückzuführen sind. Dazu zählen fast 4.000 Fälle von Gebärmutterhalskrebs. Die Zahlen des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) sind noch immer zu hoch. Durch die HPV-Impfung könnte ein Großteil dieser Tumore verhindert werden so das DKFZ. Daher wurde im Oktober 2019 bei einem Runden Tisch „zur Ausrottung HPV-assoziierter Krebserkrankungen“ mit Vertretern aus Gesundheitswesen, Politik und Forschung das Ziel erklärt, innerhalb von 5 Jahren eine HPV-Impfquote bei den 15-Jährigen Jugendlichen von 70 Prozent zu erzielen. Seit 2018 gibt es die HPV-Impfung auch für Jungs. HPV-Impfquoten in Deutschland: Große regionale Unterschiede Während in den neuen Bundesländern heute bei den 15-jährigen Mädchen hohe Impfquoten von zirka 60 Prozent erreicht werden, sieht dies bei den südlichen Bundesländern - Bayern und Baden-Württemberg - mit Quoten von zirka 35 Prozent deutlich schlechter aus, so Ole Wichmann, Fachgebietsleiter Impfprävention am RKI. Aufklärung und verstärkte regionale Impfkampagnen könnten helfen diese Diskrepanz zu überwinden und bundesweit ein hohes HPV-Impfniveau zu erreichen. Quellen und weiterführende Literatur HPV-Faktenblatt Robert Koch-Institut Link HPV-Impfung: impfen-info Link Kontaktaufnahme Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygienebeauftragter Arzt, Smart Learning®
White Paper zum Thema Smart Learning®
Im folgenden Beitrag möchten wir unsere Evaluation zum Kurs Hygienebeauftragter Arzt anhand der Daten von knapp 3.000 Teilnehmern innerhalb der letzten 5 Jahre mit Ihnen teilen und Ihnen unser White Paper zum Download zur Verfügung stellen. Eindrucksvoll ist nicht nur die große Anzahl an bereits geschulten Ärzten, sondern vor allem auch der Vergleich zwischen der Smart Learning® Methode und dem anfänglichen klassischen E-Learning-Ansatz. In der Gesamtevaluation ebenso wie in den einzelnen Qualitätsindikatoren konnte die Nutzerzufriedenheit von knapp 50% auf 84% gesteigert werden. Das spricht eindeutig für das adaptive Lernsystem hinter der Smart Learning® Methode und für die inhaltliche und didaktische Qualität unserer Kurse. Evaluation zum Kurs Hygienebeauftragter Arzt Die medizinische Weiterbildung ist einem stetigen Wandel ausgesetzt. Sowohl die Inhalte als auch die Art der Vermittlung müssen zu jedem Zeitpunkt so konzipiert sein, dass sie optimal auf die Bedürfnisse des medizinischen Personals abgestimmt sind und so die bestmögliche Wissensvermittlung gewährleisten. Diese smarte Wissensvermittlung ist das Ziel hinter der meduplus Smart Learning® Methode. Nachdem von 2013 bis 2015 ein klassisches E-Learning für den Kurs Hygienebeauftragter Arzt eingesetzt wurde, wurde schnell der Wunsch der Teilnehmer nach einem angepassten E-Learning deutlich. Dieser Wunsch wurde von meduplus aufgegriffen und im heutigen Smart Learning® Kurs umgesetzt. Smart Learning® - White Paper Die von meduplus neu entwickelte Smart Learning® Methode zeichnet sich durch hohe Flexibilität und Aktualität aus, belohnt Vorwissen und vermittelt Freude am Lernen. Der direkte Vergleich der Evaluationsergebnisse zwischen klassischem E-Learning und Smart Learning® zeigt eine erhebliche Verbesserung der Nutzerzufriedenheit von 48% auf 84%. Gleichzeitig wird durch den Methodenmix aus E-Learning, kontinuierlicher Wissensabfrage in der Lernphase sowie kontinuierlichen Updates ein nachhaltiger Lernerfolg sichergestellt. Zudem wird das Wissen der Teilnehmer zu spezifischen Themenbereichen regelmäßig in kurzen Lerneinheiten (sogenannten Microlearnings) aufgefrischt. Das vollständige White Paper von unserem Geschäftsführer, Herrn Dr. Ansorg, zu den Ergebnissen der Evaluation inklusive eines Ausblicks in die Zukunft der medizinischen Fortbildung können Sie hier kostenlos anfordern:  

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Impfung
Einwände gegen das Impfen: “Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden.”
Impfgegner gibt es schon so lange wie die Impfungen selbst. Bereits vor 12 Jahren formulierte das Robert Koch-Institut (RKI) Antworten auf die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen. Mit diesen Einwänden von Patienten sehen sich Ärzte besonders häufig konfrontiert. Der dritte Einwand bezieht sich auf den langfristigen Schutz durch Impfungen. "3: Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden." Diese Behauptung ist so nicht richtig. Für jeden Impfstoff verhält sich die Auffrischung anders. Manche Impfungen erhält man ein Mal und sie halten ein Leben lang, andere Impfungen müssen dagegen in festgelegten Abständen wiederholt werden. Bei Masern, Mumps und Röteln beispielsweise kann nach zweimaliger Verabreichung eines Kombinationsimofstoffes davon ausgegangen werden, dass der Impfschutz ein Leben lang bestehen bleibt. Bei Tetanus, Diphtherie, Polio oder Keuchhusten dagegen besteht der Impfschutz für 5 bis 10 Jahre und muss danach erneuert werden. Eine Grippeschutzimpfung wiederum bietet einen Schutz, der lediglich ein Jahr hält. Dies liegt an der schnellen Veränderung von Grippeerregern. Aus diesem Grund muss der Grippeimpfschutz bei gefährdeten Personen wie chronisch Kranke oder ältere Menschen jährlich mit einem neu zusammengesetzten Impfstoff erneuert werden. Eine jährliche Grippeschutzimpfung bei gefährdeten Personen kann das Risiko für lebensbedrohliche Erkrankungsverläufe stark reduzieren. Im Übrigen sind auch Personen, die einmal eine Infektionskrankheit überstanden haben, nicht dauerhaft gegen diese Krankheit immun. Sowohl an Tetanus als auch an Diphtherie oder Keuchhusten kann man mehrfach im Leben erkranken.   Alle Einwände Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt. Link  Krankmachende Erreger existieren nicht. Link Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden. Link Man kann trotz Impfung erkranken. Link Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung. Link Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken. Link Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet. Link Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen. Link Impfungen fördern Allergien. Link Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar. Link Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link Kontaktaufnahme Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Frage des Monats, Impfung
Frage der Woche: Ist die Grippeschutzimpfung für medizinisches Personal empfohlen?
"Ist die Grippeschutzimpfung für medizinisches Personal empfohlen?" - Frage eines meduplus Kunden Die Grippeschutzimpfung ist durch die STIKO für medizinisches Personal empfohlen. Die echte Grippe (Influenza) ist keine einfache Erkältung („grippaler Infekt“), sondern eine ernsthafte Erkrankung. Weltweit sterben jedes Jahr zwischen 290.000 bis 650.000 Menschen an durch Influenzaviren hervorgerufenen Atemwegserkrankungen. Insbesondere ist die Grippeschutzimpfung neben Älteren, Schwangeren und chronisch kranken Patienten auch für medizinisches und pflegerisches Personal empfohlen. Personal im Alten- und Pflegeheim, im Kreissaal, auf der Intensivstation und auch in der Praxis hat engen Kontakt zu schutzbedürftigen Patienten. Eine Impfung ist hier daher durch die Ständige Impfkommission des RKI (STIKO) empfohlen. Erhöhtes Risiko bei häufigem Kontakt zu Patienten Medizinisches und pflegerisches Personal hat engen Kontakt zu Patienten und deren Angehörigen und daher ein erhöhtes Risiko, selbst an Grippe zu erkranken. Zudem können Grippeviren übertragen werden, ohne dass es bemerkt wird. Entweder weil die Grippe nur leicht verläuft, oder keine typischen Krankheitszeichen auftreten. Eine Grippeimpfung des medizinischen Personals senkt das Risiko einer Grippeerkrankung und einer -ansteckung anderer drastisch. Besonders kranke Personen sowie Bewohner von Alten- und Pflegeheimen haben ein erhöhtes Risiko für lebensbedrohliche Komplikationen – insbesondere für Lungenentzündungen durch bakterielle Superinfektionen. Die STIKO empfiehlt die Grippeimpfung daher für medizinisches Personal. Quellen und weiterführende Literatur STIKO Schutzimpfung gegen Influenza Link Frage der Woche und andere interessante Themen Auf den Abschlusskolloquien und in der meduplus Community, die in jedem meduplus Kurs enthalten ist, werden viele Fragen gestellt. Die interessantesten veröffentlichen wir hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Bakterielle Infektionen
Neue Daten zur MRSA-Häufigkeit in Deutschland
Daten zur Überwachung der Resistenzentwicklung gegenüber Antibiotika werden durch die nationale Antibiotika-Resistenz-Surveillance (ARS) am Robert Koch-Institut (RKI) gesammelt. Es werden sowohl Daten aus der stationären als auch aus der ambulanten Versorgung einbezogen. Die aktuellen Daten des Surveillance-Systems bestätigen einen weiteren Rückgang von MRSA in Deutschland. MRSA Daten in Deutschland und Europa In Deutschland lag der Anteil von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) an allen S.-aureus-Isolaten aus allen Probenmaterialien bei 23,8% im Jahr 2010 und sank 2018 auf 13,3 %. In der ambulanten Versorgung fiel der Anteil von 13% im Jahr 2010 auf 7,7% im Jahr 2018. Zur Einsortierung in den europäischen Rahmen werden die erhobenen ARS-Resistenzdaten auch an das EARS-Net, das European Antimicrobial Resistance Surveillance Network, übertragen. Im europäischen Durchschnitt ist der Anteil von 18 % im Jahr 2013 auf 16,9 % im Jahr 2017 gesunken. Jedoch gibt es weiterhin eine starke Diskrepanz zwischen den Niedrigprävalenzländern wie unter anderem Norwegen, Dänemark, Niederlande und den Hochprävalenzländern im südeuropäischen Raum (u.a. Portugal, Griechenland). In Letzteren lag der Anteil im Jahr 2017 weiterhin bei über 35 %. In Deutschland sowie im europäischen Durchschnitt sind die MRSA-Prävalenzen rückläufig. Dennoch stellt das NRZ eine unverändert hohe Zahl an  S.-aureus-/MRSA-Einsendungen fest. Es überwiegen weiterhin Einsendungen von Isolaten der Linien t003/ST225/„Rhein-HessenMRSA“ und t032/ST22/„Barnim-MRSA“. Diese wurden deutschlandweit nachgewiesen. Bestimmte KoResistenzen (Fluorchinolone, Makrolide) sind bei MRSA in den Jahren 2017/2018 wie bereits in den Jahren zuvor rückläufig. Dagegen besteht für Tetracyclin ein leichter Anstieg. Kostenloses Microlearning zu Hygienemaßnahmen bei MRSA Die Fortbildung von medizinischem Personal ist eine wesentliche Voraussetzung für einen sachgemäßen Einsatz von Antibiotika. Dies schreibt auch das Bundesministerium für Gesundheit in seinem 10-Punkte-Plan zur Vermeidung behandlungsassoziierter Infektionen und Antibiotika-Resistenzen fest. Meduplus bietet in E-Learning- und Blended Learning Schulungen vielfache Fortbildungsformen an, die das Thema MRSA behandeln.  

ZUM MICROLEARNING MRSA

Ändern | Löschen var trackingText='ZCFORMVIEW'; var $ZC = jQuery.noConflict(); $ZC('[id=embedLink]').append(""); var elemSize = parseInt($ZC('[id=embedLink]').size())-1; var embedLink = $ZC($ZC('[id=embedLink]')[elemSize]).attr('href'); if(embedLink!=undefined && embedLink!=null && embedLink!='null'){ var dynamicCodeVal = $ZC("#tc_code"+$ZC('[id=embedLink]').size()).val(); embedLink = embedLink+'&trackingcode='+dynamicCodeVal; $ZC($ZC('[id=embedLink]')[elemSize]).attr('href',embedLink); $ZC('[id=button_tc_codeVal]').val(dynamicCodeVal); trackSignupEvent(dynamicCodeVal,'buttonView'); }   Eine sehr effiziente Möglichkeit das Wissen in dem Bereich aufzufrischen und bei Ausbrüchen in kürzester Zeit die gesamte Belegschaft zu schulen bietet unser Microlearning MRSA. In 20 Minuten wird hier alles Wichtige zum richtigen Hygieneverhalten bei MRSA vermittelt.   Quellen und weiterführende Informationen RKI Epidemiologisches Bulletin Nr. 42 vom 17.10.2019 Link Bundesgesundheitsministerium: Infektionskrankheiten/ MRSA Link   Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygienebeauftragter Arzt, Smart Learning®
3 Jahre Smart Learning® in der medizinischen Fortbildung: Evaluationsergebnisse zum Kurs HBA
Im folgenden Beitrag möchten wir unsere Evaluation zum Kurs Hygienebeauftragter Arzt anhand der Daten von knapp 3.000 Teilnehmern innerhalb der letzten 5 Jahre mit Ihnen teilen. Bemerkenswert ist hier nicht nur die große Anzahl an bereits geschulten Ärzten, sondern vor allem auch der Vergleich zwischen der Smart Learning® Methode und dem anfänglichen klassischen E-Learning-Ansatz. In der Gesamtevaluation ebenso wie in den einzelnen Qualitätsindikatoren konnte die Nutzerzufriedenheit von knapp 50% auf 84% gesteigert werden. Das spricht eindeutig für das adaptive Lernsystem hinter der Smart Learning® Methode und für die inhaltliche und didaktische Qualität unserer Kurse. Evaluation zum Kurs Hygienebeauftragter Arzt Die medizinische Weiterbildung ist einem stetigen Wandel ausgesetzt. Sowohl die Inhalte als auch die Art der Vermittlung müssen zu jedem Zeitpunkt so konzipiert sein, dass sie optimal auf die Bedürfnisse des medizinischen Personals abgestimmt sind und so die bestmögliche Wissensvermittlung gewährleisten. Diese smarte Wissensvermittlung ist das Ziel hinter der meduplus Smart Learning® Methode. Nachdem von 2013 bis 2015 ein klassisches E-Learning für den Kurs Hygienebeauftragter Arzt eingesetzt wurde, wurde schnell der Wunsch der Teilnehmer nach einem angepassten E-Learning deutlich. Dieser Wunsch wurde von meduplus aufgegriffen und im heutigen Smart Learning® Kurs umgesetzt. Smart Learning® - Evaluationsergebnisse und Ausblick Die von meduplus neu entwickelte Smart Learning® Methode zeichnet sich durch hohe Flexibilität und Aktualität aus, belohnt Vorwissen und vermittelt Freude am Lernen. Der direkte Vergleich der Evaluationsergebnisse zwischen klassischem E-Learning und Smart Learning® zeigt eine erhebliche Verbesserung der Nutzerzufriedenheit von 48% auf 84%. Gleichzeitig wird durch den Methodenmix aus E-Learning, kontinuierlicher Wissensabfrage in der Lernphase sowie kontinuierlichen Updates ein nachhaltiger Lernerfolg sichergestellt. Zudem wird das Wissen der Teilnehmer zu spezifischen Themenbereichen regelmäßig in kurzen Lerneinheiten (sogenannten Microlearnings) aufgefrischt. Die vollständige Publikation von unserem Geschäftsführer, Herrn Dr. Ansorg, zu den Ergebnissen der Evaluation inklusive eines Ausblicks auf die Zukunft der medizinischen Fortbildung können Sie hier kostenlos anfordern:  

Publikation anfordern

Ändern | Löschen var trackingText='ZCFORMVIEW'; var $ZC = jQuery.noConflict(); $ZC('[id=embedLink]').append(""); var elemSize = parseInt($ZC('[id=embedLink]').size())-1; var embedLink = $ZC($ZC('[id=embedLink]')[elemSize]).attr('href'); if(embedLink!=undefined && embedLink!=null && embedLink!='null'){ var dynamicCodeVal = $ZC("#tc_code"+$ZC('[id=embedLink]').size()).val(); embedLink = embedLink+'&trackingcode='+dynamicCodeVal; $ZC($ZC('[id=embedLink]')[elemSize]).attr('href',embedLink); $ZC('[id=button_tc_codeVal]').val(dynamicCodeVal); trackSignupEvent(dynamicCodeVal,'buttonView'); }   Quellen und weiterführende Informationen Dr. med. Jörg Ansorg,"3 Jahre Smart Learning® in der medizinischen Fortbildung: Evaluationsergebnisse und Ausblick am Beispiel der Blended-Learning-Kurse zum Hygienebeauftragten Arzt", sgp INSIDER, 16.07.2019 Link
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meduplus auf der XPOMET 2019
Die XPOMET 2019 ist die globale Plattform für das Gesundheitssystem der nächsten Generation. Das dreitägige Technologie- und Medizinfestival für Fachpublikum und interessierte Bürger vom 10. bis 12. Oktober 2019 in der Arena in Treptow/Berlin, bildet eine Plattform für innovative Unternehmen, um neue transdisziplinäre Lösungen, Geschäftsmodelle und Partnerschaften in Medizin und Lebenswissenschaften zu entdecken und zu fördern. Wir sind an allen drei Tagen mit einem Stand vor Ort, Sie finden uns an Stand 3/Next Generation Area. Bei uns am Stand finden Sie exklusive Angebote für XPOMET Besucher. Es gibt zudem die Möglichkeit beim Meet the Expert unseren Geschäftsführer und absoluten E-Learning Experten Dr. Jörg Ansorg zu treffen. Außerdem bietet unser Gewinnspiel ansteckende Preise. Tolle Angebote für Teilnehmer der XPOMET 2019 Wir haben exklusive Angebote für Teilnehmer der XPOMET 2019. Kommen Sie am Stand vorbei und informieren Sie sich darüber, wie Sie mit professionellen Schulungen Ihre Mitarbeiter mit digitalem Lernen auf den neuesten Stand bringen.

Pflichtschulungen mit meduplus

Gewinnspiel An unserem Stand haben Sie die Chance unsere ansteckenden Riesenmikroben zu gewinnen. Sie sind nicht vor Ort und wollen trotzdem mitmachen? Das Quiz und die Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

Zum Gewinnspiel

Hygienefortbildungen mit meduplus Ob Sie nur wenige Mitarbeiter oder eine ganze Klinik schulen wollen: Bei der Fortbildung von Hygienebeauftragten in der Pflege stehen wir Ihnen mit unserem innovativen Schulungsansatz gepaart mit unserer langjährigen Schulungserfahrung zur Seite. Kontaktieren Sie uns sehr gerne für weitere Informationen zu unserem Kurs. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Impfung
Einwände gegen das Impfen: “So genannte krankmachende Erreger existieren nicht.”
Impfgegner gibt es schon so lange wie die Impfungen selbst. Bereits vor 12 Jahren formulierte das Robert Koch-Institut Antworten auf die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen. Mit diesen Einwänden von Patienten sehen sich Ärzte besonders häufig konfrontiert. Der zweite Einwand lautet: "So genannte krankmachende Erreger existieren nicht." "2: So genannte krankmachende Erreger existieren nicht." Diese Behauptung ist aus mehreren Gründen falsch. Eine Art Grundgesetz der Mikrobiologie lautet "Ohne Erreger, keine Impfung". Impfstoffe werden direkt aus Krankheitserregern, deren Bestandteilen oder nah verwandten Erregerstämmen gewonnen. Dazu werden die Erreger abgeschwächt oder inaktiviert. So kann das Immunsystem sich sozusagen auf eine echte Krankheit vorbereiten. Es wäre unmöglich systematisch Impfstoffe zu entwickeln, ohne spezifisches Wissen über die Erreger zu haben. Die Methodik geht bis auf Robert Koch zurück. Dazu zählt die Züchtung von Bakterien auf festem Nährboden sowie die Mikrofotografie. Er entdeckte die Milzbrandsporen als Ruheform des Milzbranderregers und konnte so zum ersten Mal Infektionskette und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltfaktoren erklären. Dies war auch das erste Mal, dass ein Mikroorganismus als Ursache einer Infektionskrankheit nachgewiesen wurde. Da Viren mit einem Lichtmikroskop nicht erkennbar sind, gelang deren Darstellung erst mit einem Elektronenmikroskop. So liegen heutzutage detaillierte Bilder von verschiedensten Krankheitserregern vor. Noch viel weiter kann man gehen, wenn der genetische Code der Keime vorliegt. So wird zum Beispiel der Hepatitis-B-Impfstoff in Hefezellen gentechnisch hergestellt. Somit besteht der Impfstoff lediglich aus einem HBs-Antigen, einem spezifischen Oberflächenmolekül des Virus. Anders als beispielsweise Grippe-Impfstoffe, die mit Hilfe von Hühnereiern hergestellt werden. Alle Einwände Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt. Link  Krankmachende Erreger existieren nicht. Link Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden. Link Man kann trotz Impfung erkranken. Link Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung. Link Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken. Link Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet. Link Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen. Link Impfungen fördern Allergien. Link Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar. Link Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link Kontaktaufnahme Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Frage des Monats, Hygiene
Frage der Woche: Können resistente Erreger durch die Waschmaschine verbreitet werden?
"Können resistente Erreger durch die Waschmaschine auf den Menschen übertragen werden?" - Frage eines meduplus Kunden Übertragung resistenter Erreger durch die Waschmaschine ist möglich. Kürzlich wurde durch Wissenschafter aus der Universitätsklinik Bonn erstmals nachgewiesen, dass es durch eine Waschmaschine zur Übertragung von antibiotikaresistenten Keimen auf den Menschen kommen kann. Ergebnisse einer Untersuchung, die  im Journal "Applied and Environmental Microbiology" (Appl Environ Microbiol 2019; online 27. September) veröffentlicht wurden, belegen die Möglichkeit einer solchen Übertragung. Verbreitung von Klebsiella oxytoca in einer Kinderklinik Auf einer Neugeborenenstation eines Kinderkrankenhauses in Deutschland wurde bei standardmäßigen Hygienescreenings vermehrt das Bakterium Klebsiella oxytoca festgestellt. Das Bakterium kann zu Magen-Darm- und Atemwegsinfektionen sowie im schlimmsten Fall zur tödlichen Sepsis führen.Nachdem wiederholt Neugeborene mit dem Keim besiedelt wurden und intensive Hygieneinterventionsmaßnahmen erfolglos waren, zog das Krankenhaus das Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit (IHPH) des Universitätsklinikums Bonn hinzu. „Glücklicherweise war es zu keinen gefährlichen Infektionen bei den Babys gekommen“, so Dr. Daniel Exner, Hygienebeauftragter Arzt der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Uniklinikums Bonn. Quellen und weiterführende Literatur meduplus Kurs Hygienebeauftragter Arzt Link Schmithausen et al.; Appl Environ Microbiol 2019; online 27. September; DOI: 10.1128/AEM.01435-19 Link Frage der Woche und andere interessante Themen Auf den Abschlusskolloquien und in der meduplus Community, die in jedem meduplus Kurs enthalten ist, werden viele Fragen gestellt. Die interessantesten veröffentlichen wir hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Hygienebeauftragte Pflege
Abschlusskolloquium Hygienebeauftragte in der Pflege in Hamburg
Hygienebeauftragte in der Pflege leisten einen fundamentalen Beitrag im Kampf gegen Krankenhauskeime. Am 1. Oktober 2019 fand in der Asklepios Klinik Altona in Hamburg ein Abschlusskolloquium zum Kurs statt. Wir freuen uns, dass alle 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Kurstag sehr erfolgreich abgeschlossen haben und gratulieren zu der neuen verantwortungsvollen Funktion als Hygienebeauftragte in der Pflege! Smart Learning®-Fortbildung Hygienebeauftragte in der Pflege Unser Blended Learning Kurs besteht aus 2 Teilen: dem E-Learning und dem Präsenztag. Im E-Learning wird tiefgehendes Hygienewissen vermittelt, welches dann am Präsenztag gefestigt und um Beispiele aus der Praxis ergänzt wird. Der Großteil der Teilnehmer begrüßte das System, allem voran die Möglichkeit, die Inhalte auch außerhalb der Arbeit auf eigenen Endgeräten abzurufen. Am 1. Oktober 2019 wurden in einem gemeinschaftlichen Präsenztag von meduplus und der Asklepios Klinik Altona wichtige Inhalte zur Hygiene im Krankenhaus und der Rolle des bzw. der  Hygienebeauftragten in der Pflege aufgegriffen. Die Teilnehmer haben sich sehr engagiert über die Inhalte ausgetauscht. Auch die Schwierigkeiten in der praktischen Umsetzung im Klinikalltag wurden thematisiert. Viele spannende hygienerelevante Gesundheitsthemen wurden am Präsenztag in Hamburg behandelt. Es kamen Mitarbeiter aus den verschiedensten Abteilungen zusammen, wodurch ein klinikweites Hygiene-Netzwerk aus Pflegebeauftragten aufgebaut werden konnte. Zusätzlich kamen auch Teilnehmer anderer Kliniken hinzu, was den Austausch noch spannender gestaltete. Meduplus Referentin Kathrin Mann zeigte sich sehr zufrieden nach dem erfolgreichen Tag: „In toller Atmosphäre in einem der Konferenzräume der Klinik fand der Abschlusstag des Blended-Learning-Kurses inklusive Prüfung statt. Die Klausur war anspruchsvoll, umso glücklicher waren die Teilnehmer am Nachmittag, als alle Beteiligten ihre Zertifikate in den Händen hielten.“ Hygienefortbildungen mit meduplus Ob Sie nur wenige Mitarbeiter oder eine ganze Klinik schulen wollen: Bei der Fortbildung von Hygienebeauftragten in der Pflege stehen wir Ihnen mit unserem innovativen Schulungsansatz gepaart mit unserer langjährigen Schulungserfahrung zur Seite. Kontaktieren Sie uns sehr gerne für weitere Informationen zu unserem Kurs. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

   
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Frage des Monats, Rechtlich
Frage der Woche: Droht bei festgestellten Mängeln in der Praxisbegehung die Praxisschließung?
"Für meine Arztpraxis wurde ein Termin zur Praxisbegehung angekündigt. Es stellt sich mir die folgende Frage: Kann meine Praxis bei festgestellten Mängeln in der Praxisbegehung durchfallen und kann in der Folge eine Praxisschließung drohen?" - Frage aus der Praxis eines meduplus Kunden Bei Feststellung schwerwiegender Mängel ist eine Praxisschließung möglich. Stellt der Sachbearbeiter in der Begehung fest, dass eindeutig fahrlässig gehandelt worden ist, so wäre dies ein Grund für eine Praxisschließung. Beispiele für fahrlässiges Handeln sind beispielsweise, wenn zum Zeitpunkt der Begehung kein Nachweis darüber erfolgen kann, dass die Aufbereitungsmaßnahmen bei kritisch eingestuften Medizinprodukten richtliniengemäß durchgeführt worden sind oder festgestellt wird, dass defekte Sterilisatoren zum Einsatz kommen. Dies wären Gründe, die eine Praxisschließung nach sich ziehen könnten. Das ist sicherlich die weitestgehende Maßnahme. Damit es aber nicht erst soweit kommt, dass eine Schließung Ihrer Praxis droht oder Sie Bußgelder zahlen müssen, geben wir Ihnen hier Einblicke in die häufigsten festgestellten Mängel. Wir schulen Ihre Mitarbeiter, damit Sie gut durch die Praxisbegehung kommen. Im Rahmen von stichprobenartigen Kontrollen durch Gesundheitsämter oder andere zuständige Behörden wird das Hygienemanagement und die Aufb­ereitung von Medizinprodukten überprüft. Werden dabei Mängel festgestellt, kann dies zu erheblichen Konsequenzen für die Praxis führen: Die Bandbreite der Maßnahmen reicht hierbei von Auflagen und Bußgeldern bis zur unmittelbaren Einschränkung der Praxistätigkeit oder gar Schließung der Praxis. Damit Ihre Mitarbeiter gut auf eine anstehende Praxisbegehung vorbereitet sind, lohnt es sich das Basiswissen aller Mitarbeiter im Bereich Hygiene sowie Arbeitsschutz durch zeiteffektive E-Learning-Schulungen zu stärken. Quellen und weiterführende Literatur meduplus Kurs Grundkurs Hygiene Med. Hilfspersonal Link KBV Überwachung und Begehung von Arztpraxen durch Behörden Link Frage der Woche und andere interessante Themen Auf den Abschlusskolloquien und in der meduplus Community, die in jedem meduplus Kurs enthalten ist, werden viele Fragen gestellt. Die interessantesten veröffentlichen wir hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Bakterielle Infektionen
Aktuelle Daten zu VRE in Deutschland
Aktuelle Daten zu Vancomycin-resistenten Enterococcus faecium (VREF) der Antibiotika-Resistenz-Surveillance (ARS) am Robert Koch-Institut (RKI) wurden kürzlich für den Zeitraum 2012 bis 2017 ausgewertet. Die abgeleiteten Trends wurden auch aus den Analysen vom KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System) und SARI (Surveillance der Antibiotikaanwendung und Resistenzen auf Intensivstationen) bestätigt. Die Ergebnisse der Analysen weisen auf einen Anstieg von VREF auf Intensiv- und Operativstationen deutscher Krankenhäuser hin. SARI-Daten zeigen, dass sich der Anteil an VREF bei allen E. faecium zwischen 2001 und 2016 von 2,3% auf 13,3% erhöhte; eine Korrelation mit einem entsprechenden Antibiotikaeinsatz ist für VREF nicht eindeutig nachweisbar. VRE in Deutschland: Daten aus ARS, KISS und SARI Zur mikrobiologischen Diagnostik sind in den Laboren in Deutschland standardisierte Verfahren etabliert. Resistenzdaten, die aus der Routinediagnostik erhalten werden, fließen zu einem relevanten Anteil in die Antibiotika-Resistenz-Surveillance (ARS) am Robert Koch-Institut (RKI). In der Analyse der ARS-Daten von 2012 bis 2017 wurden insgesamt 35.906 E.-faecium-Isolate aus 148 Krankenhäusern berücksichtigt. Die Daten zeigen, dass seit 2014 der Anteil von VREF von 11,2% auf 26,1%  im Jahr 2017 angestiegen ist. Dabei ist der Anstieg überwiegend im südwest- und südostdeutschen Raum auffällig. Die absolute Anzahl an E.-faecium-Isolaten, die eine Vancomycin-Resistenz aufzeigen, ist kontinuierlich über den analysierten Zeitraum angestiegen – von 631 im Jahr 2012 auf 1.634 im Jahr 2017 – was darauf hinweist, dass auch die Anzahl an Infektionen mit VREF in Krankenhäusern in Deutschland zugenommen hat. Eine multivariable Regressionsanalyse der zugrundeliegenden Daten zeigt zudem, dass Patienten der Altersgruppe 40–59 Jahre einen höheren Anteil von VREF aufweisen als jüngere Patienten. Ähnliche Trends resultierten aus einer Auswertung der Surveillancedaten aus KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System) und SARI (Surveillance der Antibiotikaanwendung und Resistenzen auf Intensivstationen. Anhand der SARI Daten ist auf deutschen Intensivstationen der Anteil an VREF bei allen E. faecium zwischen 2001 und 2016 von 2,3% auf 13,3% angestiegen; eine Korrelation mit einem entsprechenden Antibiotikaeinsatz ist für VREF nicht eindeutig nachweisbar. VRE in Deutschland: Status Quo und Ausblick Momentan liegt die Vancomycin-Resistenzrate von isolierten E. faecium in Deutschland über dem europäischen Durchschnitt. Das rechtzeitige Erkennen von Resistenztrends gegen „Reserveantibiotika“ ist eine wichtige Aufgabe eines NRZ (Frühwarnfunktion) und ein wichtiger erster Schritt, um den negativen Trend umzukehren. VRE stehen auf der globalen Prioritätenliste der WHO für Antibiotika-resistente Bakterien, für die dringend neue Antibiotika erforscht werden müssen, weit oben. Aus individualmedizinischer Sicht, aus Sicht der Krankenhaushygiene und aus Public Health Sicht muss einer Ausbreitung von VRE entgegengewirkt werden.  

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Quellen und weiterführende Literatur RKI; Epidemiologisches Bulletin Nr. 35 vom 29.08.2019 Link RKI; Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE):Was ist aus Public Health Sicht notwendig, um die Verbreitung zu bekämpfen? Tim Eckmanns, Robert Koch-Institut; Fortbildung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst; Berlin, 12. April 2018; Link RKI: Antibiotika-Resistenz-Surveillance Link Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.  

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Datenschutz, Frage des Monats
Frage der Woche: Anforderung von Patientenakten
"Ein Patient, den ich gut kenne, bittet darum, die im Rahmen seiner Behandlung bei uns notwendigen Fremdbefunde in Praxen aus der Umgebung einzufordern. Ist bei der Anforderung von Patientenakten etwas zu beachten?" - Frage aus der Praxis eines Kunden Es ist eine schriftliche Bestätigung zur Anforderung von Patientenakten notwendig. Für diesen Fall muss der Patient eine schriftliche Bestätigung geben, dass er die Anforderung der Befunde erlaubt. Die Erlaubnis muss die konkreten Befunde und die Zweckbestimmung der Anforderung enthalten. Diese Erlaubnis ist situationsgebunden und kann nicht pauschal für Folgeanträge verwendet werden. Bei der Anforderung in der Fremdpraxis muss das Dokument mit der Erlaubnis des Patienten bei elektronischem Versand verschlüsselt oder Passwort geschützt weitergeleitet werden. Wenn die Anfrage per Fax erfolgt, so muss vorher in der Fremdpraxis angerufen werden und sichergestellt sein, dass kein Dritter das Fax entgegennimmt. Der Postweg ist immer möglich, hier gilt das Postgeheimnis. Gibt es Unklarheiten beim Datenschutz? Seit dem 25.05.2018 gilt in der Europäischen Union die EU-Datenschutz-grundverordnung (EU-DSGVO) als neues und gegenüber dem nationalen Recht vorrangiges Datenschutzrecht.  Verstöße gegen den Datenschutz können seither schärfer geahndet werden und können erhöhte Sanktionsmaßnahmen nach sich ziehen. Mit der folgenden Umfrage möchten wir erfahren, wie sich das Bewusstsein für die Thematik Datenschutz in der Arztpraxis seitdem entwickelt hat. Die Umfrage dient zudem als Selbstcheck, bei dem Sie den Stand Ihrer derzeitigen Datenschutzmaßnahmen überprüfen können.

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Unsere Angebote für Praxen im Bereich Datenschutz finden Sie auf dieser Übersichtsseite:

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Pflichtschulungen
Brand in Düsseldorfer Klinik – Brandschutz nicht ausreichend?
Brand in Düsseldorfer Klinik - Brandschutz nicht ausreichend? Der Brand in einem Düsseldorfer Klinikum von letzter Woche ist weiterhin noch nicht aufgeklärt. Indizien sprechen für Brandstiftung, ein tatverdächtiger Patient im Alter von 83 Jahren ist zwischenzeitlich in die Psychiatrie eingewiesen worden. Ein technischer Defekt wurde nach Angaben der Ermittler ausgeschlossen. Bei dem Brand kam ein Patient im Alter von 77 Jahren ums Leben. Brand in Düsseldorfer Klinik Ausgebrochen war der Brand am 09. September 2019 in einem Patientenzimmer auf einer internistischen Station. Das Feuer griff auf die Sauerstoffleitung über, die den Brand weiter anheizte. Dadurch brannte das Zimmer vollständig aus. Über fünf Stockwerke der Klinik waren auf Grund der Rauchverteilung zeitweise nicht nutzbar und müssen nun teilweise renoviert werden. Die im Klinikum befindlichen Angestellten, Angehörigen und Patienten wurden durch das Treppenhaus und über Drehleitern evakuiert. Neben dem Toten gab es zahlreiche Verletzte. Mehrere Menschen schwebten zeitweise in Lebensgefahr. Jede Woche ein Brand Bald nach dem Vorfall wies die Stiftung Patientenschutz nach Angaben der DPA darauf hin, dass es jede Woche in deutschen Krankenhäusern und Pflegeheimen brenne. In 2019 sind bislang 7 Personen bei Bränden in solchen Einrichtungen ums Leben gekommen. Vorstand der Stiftung Patientensicherheit Eugen Brysch übt schwere Kritik an den Verantwortlichen: „[...] weder die Bundesländer noch die Einrichtungen ziehen daraus Konsequenzen." Der Brandschutz in deutschen Kliniken und Pflegeheimen sei „schlichtweg nicht ausreichend“, so Brysch weiter. Der Vorschlag, auf allen Stationen und in jedem Patientenzimmer Sprinkleranlagen vorzuschreiben, stößt auf Kritik der Krankenausgesellschaft NRW (KGNW), da medizintechnische Geräte während eines Fehlalarms durch Wasser beschädigt werden können und im Umkehrschluss Patienten gefährden. Die Nachrüstung gestalte sich zudem in manchen Fällen auf Grund alter Gebäude als schwierig bis unmöglich. Schulung des Personals Ob sich in Zukunft etwas ändert ist nicht abzusehen. Gewiss ist jedoch, dass eine Einrichtung alles dafür tun kann, damit das Personal im Ernstfall ausreichend geschult ist. Wir bieten einen Brandschutzkurs, der speziell für Einrichtungen des Gesundheitswesens konzipiert wurde und alle wichtigen Informationen enthält. Als Einzelkurs oder im 10er Paket buchbar. Der Kurs ist zudem auch in unseren Paketen Pflichtschulungen und Pflichtschulungen Plus enthalten. Kontaktieren Sie uns. Gerne stehen wir zu Fragen zu unseren Kursangeboten zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Oder hinterlassen Sie uns eine Nachricht in unserem Chat. Quellen und weiterführende Literatur Klinikbrand Düsseldorf: Ruf nach mehr Brandschutz (Ärztezeitung, 10.09.2019) Link  Düsseldorfer Klinik-Brand, 83 Jähriger in Psychatrie (Süddeutsche Zeitung, 18.09.2019) Link Frage der Woche und andere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Impfung
Einwände gegen das Impfen: “Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt.”
Impfgegner gibt es schon so lange wie die Impfungen selbst. Bereits vor 12 Jahren formulierte das Robert Koch-Institut Antworten auf die 20 häufigsten Einwände gegen das Impfen. Mit diesen Einwänden von Patienten sehen sich Ärzte besonders häufig konfrontiert. Der erste Einwand lautet: "Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt." "1: Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt." Diese Behauptung ist aus mehreren Gründen falsch. Die Wirksamkeit von Impfungen muss vor Einführung eines Impfstoffes belegt werden und wird in den meisten Fällen anschließend in weiteren Studien überprüft. Ein Medikament muss nach geltendem europäischem und deutschem Arzneimittelrecht nachgewiesen wirksam und verträglich sein. Ohne diesen Nachweis erhält ein Impfstoff keine Zulassung. Auf europäischer Ebene ist dafür die Arzneimittelagentur European Medicines Agency (kurz EMA) zuständig. Auf Bundesebene liegt die Verantwortung beim Paul-Ehrlich-Institut. Des Weiteren führen Hersteller, unabhängige Wissenschaftler an Universitäten sowie Forschungsinstitute Studien durch, die Wirksamkeit und Sicherheit von Impfungen fortlaufend untersuchen. Beim Masernimpfstoff führte dies zum Nachweis von Wirksamkeit und Sicherheit bei Millionen von Menschen. Dies ungeachtet davon, dass die Fallzahlen seit Einführung des Impfstoffes kontinuierlich sanken. Andere Beispiele für bekannte, erfolgreiche Impfstoffe stellen die Impfungen gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis) und Haemophilus influenzae (Typ b) dar, deren Fallzahlen nach Einführung der Impfungen um 90-99% zurückgingen. Alle Einwände Die Wirksamkeit von Impfungen wurde niemals belegt. Link  Krankmachende Erreger existieren nicht. Link Impfungen schützen nicht langfristig und müssen ständig wiederholt werden. Link Man kann trotz Impfung erkranken. Link Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung. Link Wir Eltern haben als Kinder diese Infektionskrankheiten auch durchgemacht und gut überstanden. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Impfungen in der Schwangerschaft sind nicht notwendig. Link Zu früh durchgeführte Impfungen bilden für Kinder vermeidbare Risiken. Link Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet. Link Impfungen verursachen die Erkrankungen, gegen die sie schützen sollen. Link Impfungen fördern Allergien. Link Die Nebenwirkungen und Risiken von Impfungen sind unkalkulierbar. Link Quellen und weiterführende Literatur Original-Text des Robert Koch-Institut Link Kurs Hygienebeauftragter Arzt - Kapitel 10.1 Link Kontaktaufnahme Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Frage des Monats, Pflichtschulungen
Frage der Woche: Wie funktioniert ein Feuerlöscher?

"In unserer Praxis hängen einige Feuerlöscher, aber ich weiß nicht, ob jeder Mitarbeiter weiß, wie sie funktionieren. Wie vermittel ich die Funktionsweise, ohne immer wieder am Objekt zu üben?"

- Frage zu unserem Brandschutz-Kurs Idealerweise sollte das Bedienen eines Feuerlöschers immer wieder praktisch geübt werden. Ist dies nicht möglich, muss die Einweisung zumindest einmal im Jahr theoretisch erfolgen. Wenige Personen überhaupt haben schon einmal einen Feuerlöscher im Ernstfall bedient, daher ist es unumgänglich, dies so oft wie möglich zu trainieren. Jeder Mitarbeiter muss über den Standort und die Funktionsweise von Feuerlöschern und anderen Brandlöscheinrichtungen Bescheid wissen. Aus verschiedenen Gesetzen wie bspw. dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG § 10 & § 12) ergibt sich die Pflicht der jährlichen Unterweisung der Funktionsweise des Feuerlöschers sowie vielen anderen Brandschutzregeln. Der Arbeitgeber ist verpflichtet die Schulung sicherzustellen. Machen Sie doch einmal einen Test: Tragen Sie einem Mitarbeiter oder Kollegen auf, den nächsten Feuerlöscher zu suchen und stoppen Sie die Zeit. Ist das Ergebnis nicht befriedigend, muss dringend nachgeschult werden. Richtiges Einsetzen eines Feuerlöschers Folgende Punkte müssen beim Einsetzen eines Feuerlöschers beachtet werden: Feuer in Windrichtung angreifen Flächenbrände von vorn beginnend ablöschen Tropf- und Fließbrände von oben nach unten löschen Genügend Löscher auf einmal einsetzen Vorsicht vor Wiederentzündung Eingesetzte Feuerlöscher neu füllen lassen Für jede Brandart ein anderer Feuerlöscher Wichtig ist auch, dass für jeden Brand der passende Löscher eingesetzt wird. Sonst kann der Löschangriff katastrophal enden. [table id=124 /] Schulung dringend nötig? Wir bieten einen Brandschutzkurs, der speziell für Einrichtungen des Gesundheitswesens konzipiert wurde und alle wichtigen Informationen enthält. Als Einzelkurs oder im 10er Paket buchbar. Der Kurs ist zudem auch in unseren Paketen Pflichtschulungen und Pflichtschulungen Plus enthalten.

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Kontaktieren Sie uns. Gerne stehen wir zu Fragen zu unseren Kursangeboten zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Oder hinterlassen Sie uns eine Nachricht in unserem Chat. Quellen und weiterführende Literatur meduplus Kurs Grundkurs Brandschutz Link Feuerlöscher richtig einsetzen (DGUV) Link Frage der Woche und andere interessante Themen Auf den Abschlusskolloquien und in der meduplus Community, die in jedem meduplus Kurs enthalten ist, werden viele Fragen gestellt. Die interessantesten veröffentlichen wir hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Berühmte HygienikerInnen
166. Geburtstag von Hans Christian Gram, Entdecker der Gram-Färbung

Hans Christian Gram, der Entdecker der Gram-Färbung wurde heute vor 166 Jahren, am 13. September 1853, in Kopenhagen geboren. Gram war ein dänischer Bakteriologe.

Gram studierte an der Universität Kopenhagen Botanik und Medizin bis zum Abschluss 1883. Ab 1891 arbeitete er dort als Dozent und erhielt im gleichen Jahr eine Professur für Pharmakologie. Ab 1900 erhielt er eine Professur für Medizin in Kopenhagen. Gram verstarb am 115. November 1938 in Kopenhagen. Hans Christian Gram entdeckt die Gram-Färbung Die berühmte nach ihm benannte Gram-Färbung, gelang im Zeitraum zwischen 1883 und 1885 im Berliner Städtischen Krankenhaus in Zusammenarbeit mit Carl Friedländer. Dort fand er einen Weg, Erreger der Lungenentzündung Streptococcus pneumoniae (grampositiv) und Klebsiella pneumoniae (gramnegativ) verschieden anzufärben. Google-Doodle zu Ehren von Hans Christian Gram Die Gram-Färbung basiert auf dem später erkannten Unterschied im Zellwandaufbau von Bakterien. Gram-positive Bakterien haben eine dicke Zellwand, die hauptsächlich aus einer vielschichtigen Lage Murein bestehend. Gram-negative Bakterien besitzen nur eine sehr dünne Wand aus einer ein- bis wenigschichtigen Lage Murein, außerdem haben sie eine zweite Lipidmembran ähnlich einer Cytoplasmamembran außerhalb der Zellwand. In der Hellfeld-Mikroskopie waren Bakterien nur schlecht sichtbar, daher wurde zu Ende des 19. Jahrhunderts intensiv nach Lösungen geforscht. Ohne Färbung wurde Bakterien erst 1930 nach Entwicklung des Phasenkontrasts in den 1930er Jahren.   Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Händehygiene
Einmalhandschuhe in der Händehygiene
Die Nutzung von medizinischen Einmalhandschuhen ist ein wesentlicher Teil der Händehygiene und fest im Gesundheitswesen verankert. Sie vermittelt dem Patienten ein Gefühl von Sicherheit und Professionalität. Doch wie wirkungsvoll ist das Tragen von Einmalhandschuhen wirklich und birgt es vielleicht sogar Risiken? Medizinische Einmalhandschuhe Mit dem Begriff des medizinischen Einmalhandschuhes ist in der Regel der pathogenfreie bzw. keimarme Einmalhandschuh zum Tragen bei speziellen medizinischen sowie pflegerischen Tätigkeiten gemeint. Einmalhandschuhe dienen dazu das Kontaminationsrisiko der Hände zu verringern und somit das Risiko der Übertragung und Verbreitung von Krankheitserregern zu reduzieren. Der Einsatz erfolgt unter Aspekten des Patientenschutzes und insbesondere des Arbeitsschutzes, wie sie in den Technischen Regeln für Biologische Arbeitsstoffe (TRBA250) aufgeführt und auch in der Empfehlung der KRINKO "Händehygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens" festgeschrieben sind. Einmalhandschuhe erfüllen die 2 wesentlichen Funktionen: Schutz des Personals vor Kontamination mit Blut, Sekreten und Exkreten einschließlich Pathogenen und somit indirekt die Unterbrechung von Infektionsketten Schutz vor der Übertragung von Erregern, die gegen Alkohol-basierte Desinfektionsmittel unempfindlich sind (z.B. Clostridioides difficile) Einmalhandschuhe und die hygienische Händedesinfektion Die Nutzung von Einmalhandschuhen ersetzt zu keinem Zeitpunkt die hygienische Händedesinfektion. Vor Anlegen und nach Ablegen der Handschuhe ist jeweils die hygienische Händedesinfektion durchzuführen. Das Ablegen bzw. Wechseln der Einmalhandschuhe erfolgt zu den gleichen Indikationen der hygienischen Händedesinfektion, wie sie in den 5 Momenten der Händehygiene der WHO festgelegt sind. Ein Risiko, das mit dem Gebrauch von Einmalhandschuhen einhergeht, besteht darin, dass dieser zur Vernachlässigung der hygienischen Händedesinfektion führen könnte. Es ist daher unbedingt auf eine regelmäßige Schulung des Personals zum richtigen Umgang mit Einmalhandschuhen zu achten. Meduplus bietet hierzu einen zeiteffizienten E-Learning-Kurs für Ihr Personal an. Hier geht´s zum Kurs Händehygiene Klicken Sie auf die für Sie passende Zielgruppe, um mehr zu unserem Kurs Händehygiene 2019 zu erfahren.

Händehygiene Med. Hilfspersonal 

HändehygienE Ärzte

Quellen und weiterführende Literatur Meduplus Kurs Händehygiene 2019 Link RKI Epidemiologisches Bulletin Nr. 19; 09.05.2019 Link   Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Frage des Monats
Frage der Woche: Übertragung von MRSA und HIV durch Gipssäge?

Übertragung von MRSA und HIV durch Gipssäge:

"Einem Kind wurden beim Gipsaufschneiden mit einer Gipssäge mit Absaugvorrichtung zwei Schnittwunden zugefügt (Haut angeritzt mit leichter Blutung). Besteht durch die Gipssäge die Gefahr der Übertragung von Viren wie Hepatitis B/C oder HIV bzw. von Bakterien (z. B. MRSA)? Sollte bei der Verwendung von Gipssägen eine Hygieneprotokoll beachtet werden? " - Frage in der Community Ja, die Übertragung von MRSA und HIV durch Gipssäge ist möglich. Sofern sich Blutreste eines zuvor beim Gipsaufschneiden mit einer Gipssäge Verletzten beim erneuten Einsatz an der Gipssäge befinden, ist eine Übertragung in Abhängigkeit von der Persistenz der Erreger und dem Abstand zur nächsten Benutzung möglich. Die Überlebensfähigkeit beträgt auf trockenen unbelebten Oberflächen z.B. für MRSA 7 d – 7 Monate, für HBV, HIV und für Papillomviren > 7 d. Selbst wenn sich die Persistenz in Blutresten befindlicher Erreger unterscheiden sollte, ist bei Blutkontamination in jedem Fall von einer Infektionsgefährdung auszugehen. Aus diesem Grund ist eine Reinigung mit nachfolgender Desinfektion der Säge für erforderlich anzusehen. – Prof. Dr. med. Axel Kramer (Mitglied der KRINKO) Quellen und weiterführende Literatur meduplus Kurs Hygienebeauftragter Arzt Kapitel 4.2 - NI: Entstehung und Übertragung Link meduplus Kurs Hygienebeauftragter Arzt Kapitel 10.2 - Maßnahmen zur Unterbrechung von Infektionswegen Link Frage der Woche und andere interessante Themen Auf den Abschlusskolloquien und in der meduplus Community, die in jedem meduplus Kurs enthalten ist, werden viele Fragen gestellt. Die interessantesten veröffentlichen wir hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Aufbereitung Medizinprodukte, Hygienetipp
Hygiene-Tipp: Was besagt der A0-Wert bei der Aufbereitung von Medizinprodukten?
Für die Überprüfung von thermischen Steckbeckenspülgeräten sind in Hinblick auf ihre antimikrobielle Wirksamkeit grundsätzlich physikalische Verfahren geeignet, nämlich die Bestimmung des für die Desinfektion erforderlichen Temperatur-Zeit-Intervalls mit Messung der Höhe der Temperatur und der Haltezeit. Geeignete Temperatur-Zeit-Relationen werden nach EN DIN ISO 15883-1 als A0-Wertbestimmter Höhe ausgedrückt. Der A0-Wert wird heute benutzt, um bei der thermischen Desinfektion in den maschinellen Desinfektionsverfahren und -geräten, also bei RDG (Reinigungs-Desinfektions-Geräte) für chirurgische Instrumente und für Steckbecken, die benötigte Menge an feuchter Hitze festzulegen. Die untenstehende Tabelle gibt wichtige A0-Werte wieder: [table id=145 /]

A0-Wert bei der Aufbereitung von Medizinprodukten

Wenn nur Bakterien inklusive Mykobakterien, Pilze und thermolabile Viren abgetötet werden sollen (Wirkungsbereich A), kann ein A0-Wert von 600 bei Reinigungs-Desinfektions-Geräten (RDG) ausreichend sein.

Soll das Verfahren jedoch auch gegen thermoresistente Viren, z. B. Hepatitis B-Viren, wirksam sein (Wirkungsbereich B), so ist ein A0-Wert von 3000 zu wählen.

Daher ist der A0-Wert von 3000 generell für die Programme zur Aufbereitung chirurgischer Instrumente zu wählen.

Quellen & Weitere Informationen Popp W. / Martiny H. / Zastrow KD. Hygiene-Tipp: Aufbereitung von Medizinprodukten – Was ist eigentlich der Ao-Wert? Passion Chirurgie. 2012 Juni; 2(06): Artikel 03_04. Blog des Berufsverband Deutscher Chirurgen (BDC) Link Hygienetipp und andere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Frage des Monats
Frage der Woche: Macht eine Unterscheidung zwischen “Hautmesser” und “tiefem Messer” Sinn?
"Nahezu überall wird bei chirurgischen Eingriffen nach dem Hautschnitt das Skalpell getauscht und zur weiteren Präparation ein "tiefes Messer" eingesetzt. Wie sinnvoll ist es aus hygienischer Sicht, bei chirurgischen Eingriffen nach ordnungsgemäß durchgeführter Hautantiseptik eine Unterscheidung zwischen "Hautmesser" und "tiefem Messer" zu machen?" - Frage während eines meduplus Präsenztages Ja, ein Wechsel zwischen "Hautmesser" und "tiefem Messer" ist zu empfehlen Die Datenlage gestattet leider keine eindeutige Aussage. Die residente Flora wird durch die präoperative Hautantiseptik nur unvollständig eliminiert. Das betrifft insbesondere die tieferen Schichten der Haut einschließlich der Talg- und Schweißdrüsen, weil der Alkohol nicht in die Haarfollikel eindringt. Damit ist die Möglichkeit gegeben, dass das Skalpell bei der Durchtrennung der Haut kontaminiert wird und anhaftende Erreger in die Tiefe verschleppt werden. Überraschenderweise war im Ergebnis einer prospektiven Studie kein signifikanter Unterschied bezüglich der SSI-Rate (SSI = Surgical Site Infections) zwischen dem Wechsel des Skalpells nach dem Hautschnitt (n=309) bzw. keinem Wechsel (n=277) nachweisbar. Nur bei einem Skalpell wurde eine Kontamination nachgewiesen (Hasselgren et al. 2008). Damit ist allerdings die Sicherheit der ursprünglichen Aufbereitung deutlich unter dem geforderten SAL von 10-6 für die Sterilisation gesunken. Empfehlung bis zum Nachweis der Unbedenklichkeit eines Verzichts Im Ergebnis einer Befragung wechselten trotz der unklaren Datenlage 65 % der Orthopäden (n=300) das Skalpell nach der Durchtrennung der Haut. Allerdings wird von den Autoren der Befragung darauf hingewiesen, dass es unklar ist, ob ein Wechsel des Skalpells bei kontaminierten Eingriffen, z. B. offene Fraktur, erfolgen sollte, zumal die dadurch entstehenden Kosten zu vernachlässigen sind (Tejwani et al. 2008). In Anbetracht der limitierten Datenlage, der geringen Kosten bei einem Wechsel und dem wenn auch offenbar geringen Kontaminationsrisiko bei Verzicht auf einen Wechsel des Skalpells ist ein Wechsel des Skalpells solange zu empfehlen, bis durch weitere Untersuchungen die Unbedenklichkeit des Verzichts auf einen Wechsel überzeugend nachgewiesen worden ist. – Prof. Dr. med. Axel Kramer (Mitglied der KRINKO) Quellen und weiterführende Literatur Hasselgren PO, Hagberg E, Malmer H, Säljö A, Seeman T. One instead of two knives for surgical incision. Does it increase the risk of postoperative wound infection? Arch Surg 1984, 119 (8), 917-20. Link Tejwani NC, Immerman I. Myths and legends in orthopaedic practice: Are we all guilty? Clin Orthop Rel Res 2008, 466 (11), 2861-72. Link Frage der Woche und andere interessante Themen Auf den Abschlusskolloquien und in der meduplus Community, die in jedem meduplus Kurs enthalten ist, werden viele Fragen gestellt. Die interessantesten veröffentlichen wir hier. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:  

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Impfung
19 durch Impfung vermeidbare Krankheiten
Impfungen gehören zu den größten medizinischen Errungenschaften der Menschheit. Dank der Entwicklung von Impfstoffen können wir uns auch gegen Krankheiten schützen, gegen die es keine alternativen Medikationen gibt, zum Beispiel gegen einige Virus-Erkrankungen. Noch immer ein Risiko: 19 durch Impfung vermeidbare Krankheiten Wirksame Impfprogramme haben dazu geführt, dass die meisten Menschen in Industrieländern nie die Auswirkungen der durch Impfung vermeidbaren Krankheiten erlebt haben. Viele Menschen sind daher der Auffassung, dass von diesen Krankheiten keine Gefahr mehr ausgeht. In einigen Ländern haben unter anderem auch diese Vorstellungen zu einer geringeren Durchimpfung und zum Wiederaufleben ansteckender Krankheiten wie Keuchhusten, Diphtherie und Röteln geführt. 2012 hat die WHO eine Schätzung abgegeben, nach der Impfungen 2.5 Millionen Tode jedes Jahr vehindern. 1 von 7 Todesfällen unter Kleinkindern könnte durch Impfungen verhindert werden, vor allem in Entwicklungsländern. 4 Erkrankungen wurden von der WHO als Verantwortliche von 98 % der an durch Impfung vermeidbaren Tode erklärt. Dies sind: Masern, Haemophilus influenzae Serotyp b, Keuchhusten und Tetanus. Aktualisierte Impfempfehlungen und Schulungen zum Thema Im August 2019 wurde die Impfempfehlung der STIKO aktualisiert. Die vollständigen Neuerungen finden Sie hier. Besonders in Klinik und Praxis kann die konsequente Impfung des Personals zur Beibehaltung der Leistungsfähigkeit bei Ausbrüchen beitragen.  Kunden unseres Grundkurses Hygiene für Ärzte, Pflegekräfte, MFA und medizinisches Hilfspersonal erhalten per Mail in kurzen Lerneinheiten (Microlearnings) über das gesamte Jahr die wichtigsten Informationen zu Themen wie Influenza, Rota- und Noroviren. Diese verschicken wir, bevor eine Saison erwartet wird, oder sobald ein Ausbruch bekannt wird. Natürlich auch auf Anfrage. Darin enthalten sind natürlich auch immer die aktuellsten Impfempfehlungen.

Weitere Informationen

Quellen und weiterführende Literatur WHO; Global Vaccine Action Plan 2011-2020 Link RKI; Epidemiologisches Bulletin Nr. 34 vom 22.08.2019 Link Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.  

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Aufbereitung Medizinprodukte, E-Learning, Meduplus
Aufbereitung von Medizinprodukten in Köln: Präsenztag am 14. November 2019
Aufbereitung von Medizinprodukten in Köln: Medizinisches Personal, das mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut ist, benötigt gemäß geltender Vorgaben des Gesetzgebers (z. B. in der MPBetreibV) eine Qualifikation. War die Aufbereitung von Medizinprodukten nicht Teil der Berufsausbildung, muss diese Qualifikation in Form von entsprechenden Fortbildungen nachgeholt werden. meduplus bietet eine passende Smart Learning®-Lösung mit nur einem Präsenztag nach dem Curriculum der Bundesärztekammer an. Es sind noch begrenzte Plätze für unseren Präsenztag am 14. November 2019 in Köln verfügbar. Jetzt anmelden! Themen im Smart Learning® praxisrelevant aufbereitet Der Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten richtet sich an erfahrene Praxismitarbeiter/innen mit medizinischer Ausbildung (Medizinische Fachangestellte, Krankenschwestern/-pfleger). In einer Kombination aus E-Learning und Präsenzveranstaltung werden die nach dem Curriculum der Bundesärztekammer anerkannten Kursinhalte vermittelt. Durch die meduplus Smart Learning® Methode wird dabei die Präsenzzeit von 24 Stunden (3 Tage) auf eine einzelne Tagesveranstaltung reduziert. Die Sachkenntnis für die Aufbereitung von Medizinprodukten (§ 4 Absatz 3 MPBetreibV) umfasst folgende Inhalte: Instrumentenkunde (ggf. fachgruppenspezifisch) Kenntnisse in Hygiene/Mikrobiologie (einschließlich Übertragungswege) Risikobewertung und Einstufung von Medizinprodukten gemäß der Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention Aufbereitung von Medizinprodukten in Köln, 2020 in Nürnberg Nach der Buchung können sich die Teilnehmer für einen unserer bundesweit stattfindenden Präsenztage anmelden. Der nächste Termin ist neben dem Präsenztermin Aufbereitung von Medizinprodukten in Köln am 8. Februar 2019 in Nürnberg (im Rahmen des Bundeskongress Chirurgie). Es sind noch Restplätze verfügbar, melden Sie sich am besten schnell an. Die aktuellen Termine finden Sie hier.

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meduplus Smart Learning® Die Vorteile des Blended Learning-Kurses auf einen Blick: Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning Zertifizierung nach dem Curriculum der Bundesärztekammer Anerkennung für Pflegekräfte und medizinische Fachangestellte bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) mit 24 RbP-Punkten Zwei Jahre Zugang zur meduplus Learning Community Alle meduplus Smart Learning® Kurse sind auf beliebig vielen mobilen Endgeräten (Tablets, Smartphones) und stationären Rechnern (PC, Mac) parallel nutzbar. Weitere interessante Themen Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Aufbereitung Medizinprodukte, E-Learning, Meduplus
Aufbereitung von Medizinprodukten in Hamburg: Präsenztag am 10. September 2019
Aufbereitung von Medizinprodukten in Hamburg: Medizinisches Personal, das mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut ist, benötigt gemäß geltender Vorgaben des Gesetzgebers (z. B. in der MPBetreibV) eine Qualifikation. War die Aufbereitung von Medizinprodukten nicht Teil der Berufsausbildung, muss diese Qualifikation in Form von entsprechenden Fortbildungen nachgeholt werden. meduplus bietet eine passende Smart Learning®-Lösung mit nur einem Präsenztag nach dem Curriculum der Bundesärztekammer an. Es sind noch begrenzte Plätze für unseren Präsenztag am 10. September 2019 in Hamburg verfügbar. Jetzt anmelden! Themen im Smart Learning® praxisrelevant aufbereitet Der Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten richtet sich an erfahrene Praxismitarbeiter/innen mit medizinischer Ausbildung (Medizinische Fachangestellte, Krankenschwestern/-pfleger). In einer Kombination aus E-Learning und Präsenzveranstaltung werden die nach dem Curriculum der Bundesärztekammer anerkannten Kursinhalte vermittelt. Durch die meduplus Smart Learning® Methode wird dabei die Präsenzzeit von 24 Stunden (3 Tage) auf eine einzelne Tagesveranstaltung reduziert. Die Sachkenntnis für die Aufbereitung von Medizinprodukten (§ 4 Absatz 3 MPBetreibV) umfasst folgende Inhalte: Instrumentenkunde (ggf. fachgruppenspezifisch) Kenntnisse in Hygiene/Mikrobiologie (einschließlich Übertragungswege) Risikobewertung und Einstufung von Medizinprodukten gemäß der Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention Präsenztag Aufbereitung von Medizinprodukten in Hamburg und in Köln Nach der Buchung können sich die Teilnehmer für einen unserer bundesweit stattfindenden Präsenztage anmelden. Der nächste Termin neben dem Präsenztermin Aufbereitung von Medizinprodukten in Hamburg ist am 14. November 2019 in Köln. Es sind noch Restplätze verfügbar, melden Sie sich am besten schnell an. Die aktuellen Termine finden Sie hier.

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Bakterielle Infektionen
Lebensmittelinfektionen: Campylobacter auf dem Vormarsch
Sommerzeit ist Keimzeit. Dies trifft insbesondere auch auf Bakterien und Viren zu, die im Sommer ein erhöhtes Risiko darstellen unsere Lebensmittel zu kontaminieren. Laut WHO können über 200 verschiedene Krankheiten durch kontaminierte Lebensmittel übertragen werden. Als Erreger kommen Bakterien, Parasiten, Viren sowie Toxine vor. Weltweit sind schätzungsweise 2 Millionen Todesfälle jedes Jahr auf die Einnahme kontaminierter Lebensmittel zurückzuführen. Erreger von Lebensmittelinfektionen & Prävalenz in Deutschland und Europa In Deutschland sind die bedeutendsten bakteriellen Erreger Salmonellen, Campylobacter, Yersinia und darmpathogene E. coli-Stämme.  2017 wurden in Deutschland 69.461 Fälle an Campylobacter-Infektionen registriert. Davon wurden 4.961 in Sachsen, 2.099 in Thüringen und 1.690 in Sachsen-Anhalt verzeichnet (Quelle: Robert-Koch-Institut). Damit ist die Campylobacter-Enteritis bereits die häufigste durch Bakterien verursachte meldepflichtige Krankheit in Deutschland. Daneben sind unter den viralen Erregern vor allem Rotaviren, Adenoviren sowie Noroviren von hoher Relevanz. Insgesamt rund 15 Millionen Lebensmittelinfektionen jährlich sind in Europa auf Noroviren zurückzuführen. Diese Erreger können auch durch Kontakt mit Erkrankten oder kontaminierte Oberflächen übertragen werden. Knapp fünf Millionen Campylobacter-Infektionen treten jährlich in Europa auf. Etwa eine Million Lebensmittelinfektionen sind auf die Toxoplasmose zurückzuführen, die durch den Parasiten Toxoplasma gondii ausgelöst wird. Weltweit sind Lebensmittelinfektionen noch ein deutlich größeres Problem als in Europa, insbesondere in Regionen, in denen Lebensmittelproduzenten und Händler keine so strikten Hygienevorschriften einhalten müssen. Ein erhöhtes Risiko für Lebensmittelinfektionen besteht insbesondere für Kinder, ältere, kranke und immungeschwächte Menschen. Wie kann man Lebensmittelinfektionen vorbeugen? Eine Vorbeugung ist durch die Einhaltung erhöhter Hygienevorschriften bei der Lebensmittelverarbeitung möglich. Insbesondere bei der Verarbeitung von rohen und gekochten Lebensmitteln sollte auf die Vermeidung von Kreuzkontaminationen geachtet werden. Quellen und weiterführende Literatur WHO; World Health Day 2015: Food safety - the global view; Link RKI; Campylobacter Enteritis; Link meduplus Kurs Hygienebeauftragter Arzt; Link Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintragen! Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.  

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Abschlusskolloquium, Hygienebeauftragte MFA
Präsenztag zum Kurs Hygienebeauftragte MFA am 9.9. in Hamburg
Als Hygienebeauftragte MFA leisten Sie tagtäglich einen profunden Beitrag zur Gewährleistung der Hygiene und Infektionsprävention in der Arztpraxis. Sind Sie bereits zur Hygienebeauftragten MFA geschult? Am 9. September 2019 findet ein Abschlusskolloquium zum Kurs Hygienebeauftragte MFA in Hamburg statt. Melden Sie sich jetzt an und erlangen Sie eine für Ihre Praxis unentbehrliche Fachkenntnis. Es sind noch 3 Wochen bis zum Präsenztag. Melden Sie sich am besten gleich an, um das E-Learning noch bis zum 9.9. zu absolvieren. Den Blended-Learning-Kurs nach der meduplus Smart Learning® Methode können Sie jetzt hier buchen. Möchten Sie mehrere Teilnehmer parallel anmelden? Kontaktieren Sie uns sehr gern für ein individuelles Angebot. Mitgliedern unserer Partnerverbände gewähren wir attraktive Rabatte. Fragen Sie gern bei uns nach, ob auch mit Ihrem Verband eine Kooperation besteht. Sind Sie bereits meduplus Kunde? Zur Anmeldung loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten auf www.meduplus.de ein. Nach dem Einloggen finden Sie alle Termine auf der rechten unteren Seite. Präsenztag zum Kurs Hygienebeauftragte MFA am 9.9. in Hamburg Der Präsenztermin bietet Ihnen als Teilnehmer die Chance die wesentlichen Lerninhalte zu vertiefen. Der Termin bietet weiterhin ausreichend Raum für Diskussionen mit unseren Hygieneexperten. Fragen aus dem Praxisalltag können hier gestellt werden. Bitte beachten Sie, dass vor der Anmeldung zum Abschlusskolloquium der E-Learning-Teil abgeschlossen sein sollte. Programm Abschlusskolloquium

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Montag, 9. September Uhrzeit Programm 09.00-10.30 Uhr Get Together: kurze Einführung zum Blended-Learning-Kurs „HBMFA“ Modul 1: Recherche und Umgang mit normativen Vorgaben Zuständigkeiten sowie Einweisung und Schulung von Personal Standardarbeitsanweisungen (z.B. Wundkontrolle, Verbandswechsel post-OP) andere Hygienefachfunktionen/Schnittstellen Hygienemanagement 10.30-10.45 Uhr Pause 10.45-12.15 Uhr Modul 2: Dokumentation der Hygieneschritte Erstellung eines Hygieneplans Desinfektionsplan Einführung „Einstufung der Medizinprodukte“ 12.15-13.15 Uhr Pause 13.15-14.45 Uhr Modul 2: Qualitätsmanagement Mitarbeitereinbindung/Anleitung, Motivation anderer Mitarbeiter Modul 3: Infektionserreger, Multiresistenz, Auffrischung zur Mikrobiologie Infektionsepidemiologie (Übertragungswege v. Infektionskrankheiten) Abnahme und Versand von Probenmaterial 15.00-16.45 Uhr Modul 3: Surveillance (postop. Wundinfektionen, Erfassungsbogen) Rollenspiel/Schnittstellenproblematik, offene Fragen aus dem Kurs Abschlusstestat & Ausgabe der Zertifikate/Teilnahmebescheinigungen ca. 16.45/ 17.00 Ende der Veranstaltung Mehr Informationen und Beratung Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Einfach unten eintrag