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Cyberhygiene in Praxis, MVZ und Klinik

Cyberhygiene

Mit unseren Hygienekursen machen wir seit Jahren Praxen und Kliniken sicherer. 

Im biologischen Sinne sind Viren Organismen, die sich vermehren und verbreiten können. Im Kontext von Computern und der Informationstechnologie bezieht sich der Begriff “Viren” auf schädliche Softwareprogramme, die darauf ausgelegt sind, unerwünschte Aktionen auf einem Computer oder Netzwerk auszuführen.

Leider ist dies auch zunehmend im Gesundheitssektor ein Problem.

In Bezug auf die Zunahme von Computerviren kann man sagen, dass die Anzahl und Komplexität schädlicher Software in den letzten Jahren zugenommen haben. Dies liegt zum Teil daran, dass die Technologie immer weiter voranschreitet und immer mehr Menschen weltweit vernetzt sind. Dadurch eröffnen sich für Angreifer mehr Möglichkeiten, Schwachstellen auszunutzen und schädliche Software zu verbreiten.

Cyberhygiene ist unerlässlich

Dies wird aufgrund der Situation zunehmend wichtiger im Arbeitsalltag.

Cyberhygiene bezieht sich auf die Praktiken und Verhaltensweisen, die dazu dienen, die Sicherheit und Integrität von Computersystemen, Netzwerken und digitalen Informationen zu gewährleisten. Es ist vergleichbar mit der persönlichen Hygiene, bei der es darum geht, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln, um Krankheiten vorzubeugen. Jede Praxis, Klinik oder MVZ kann von Angriffen bedroht sein.

Im Bereich der Cybersicherheit beinhaltet Cyberhygiene eine Reihe von Maßnahmen, um die Sicherheit vor Bedrohungen wie Malware, Phishing, Identitätsdiebstahl und anderen Cyberangriffen zu verbessern. Zu den grundlegenden Prinzipien der Cyberhygiene gehören unter anderem:

  1. Verwendung von sicheren Passwörtern: Verwenden Sie starke und einzigartige Passwörter für verschiedene Online-Konten und ändern Sie sie regelmäßig.
  2. Aktualisierung von Software und Betriebssystemen: Halten Sie Ihre Computer, Mobilgeräte und Software auf dem neuesten Stand, indem Sie regelmäßig Sicherheitsupdates und Patches installieren.
  3. Vorsicht beim Öffnen von E-Mails und Anhängen: Seien Sie skeptisch gegenüber unbekannten Absendern oder verdächtigen E-Mails.
  4. Verwendung von Antiviren- und Antimalware-Programmen: Installieren Sie eine vertrauenswürdige Sicherheitssoftware und halten Sie diese aktuell, um schädliche Programme zu erkennen und zu entfernen.
  5. Sicherer Umgang mit persönlichen Informationen: Geben Sie Ihre sensiblen Daten nicht an unbekannte oder unsichere Websites weiter und seien Sie vorsichtig beim Teilen persönlicher Informationen online.
  6. Datensicherung: Regelmäßige Sicherung wichtiger Daten auf externen Speichergeräten oder in der Cloud, um im Falle eines Datenverlustes durch Ransomware oder Hardwarefehler eine Wiederherstellung zu ermöglichen.
  7. Sensibilisierung und Schulung: Informieren Sie sich über aktuelle Bedrohungen und Best Practices in Bezug auf Cybersicherheit und bilden Sie sich kontinuierlich weiter, um Ihre Kenntnisse zu erweitern.

Indem man diese bewährten Verhaltensweisen zur Cyberhygiene befolgt, kann man das Risiko von Cyberangriffen und Datenverlust minimieren und die allgemeine Sicherheit im digitalen Bereich verbessern. Jedes Teammitglied sollte sorgfältig geschult sein. 

Erfolgt dies nicht und es kommt zu einem Schaden, haftet grundsätzlich der oder die Inhaber:in. Auch hier hat sich die Gesetzeslage verschärft. 

Verschaffen Sie sich und Ihren Mitarbeiter:innen ein Problembewusstsein für beliebte Angriffsmethoden im Internet und lernen Sie mit uns die Gefahrenerkennung und Umgang für Cyberkriminalität. In unserem E-Learningkurs Informationssicherheit und Cybersecurity lernen Sie Angriffe zu vermeiden und wie Sie sich im Schadenfall verhalten sollten.

 

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