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Abschlusskolloquium, Aktuelles, Arbeitsschutz, Aufbereitung Medizinprodukte, Brandschutz, Datenschutz, E-Learning, Frage des Monats, Hygiene, Hygienebeauftragte MFA, Hygienebeauftragte Pflege, Hygienebeauftragter Arzt, Meduplus, Pflichtschulungen

Frage des Monats: Was sind die neuen Corona-Maßnahmen?

Diese Frage stellen sich viele, aufgrund der schnell verändernden Situation der letzten Zeit. Hier geben wir Ihnen eine Übersicht der wichtigsten Coronamaßnahmen. 

Wo gilt die Maskenpflicht?

  • im öffentlichen Nahverkehr, 
  • in Arztpraxen für Patientinnen und Patienten sowie für Besucherinnen und Besucher, 
  • in Krankenhäusern für Besucherinnen und Besucher sowie Patientinnen und Patienten, die sich nicht auf ihrem Zimmer aufhalten oder Besuch empfangen 

 Kinder und Jugendliche ab 6 und unter 14 Jahren müssen in diesen Fällen einen medizinischen Gesichtsschutz tragen. 

Die Maskenpflicht gilt nicht für Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr, für Personen, die aufgrund einer ärztlich bescheinigten, gesundheitlichen Einschränkung keinen entsprechenden Schutz tragen können, für gehörlose und schwerhörige Menschen. 

 Wo gilt die Testpflicht? 

  •  in Krankenhäusern, Gemeinschaftseinrichtungen für Asylbewerber und Geflüchtete,
    Justizvollzugsanstalten, Abschiebungshafteinrichtungen sowie Heimen der Jugendhilfe für den Zutritt. Die Testpflicht gilt auch für geimpfte und genesene Personen. 
  •  in Pflegeeinrichtungen
  • für Besucherinnen und Besucher bei Zutritt,
  • für Bewohnerinnen und Bewohner vollstationärer Einrichtungen einmal wöchentlich,
  •  für dort tätige Personen: geimpfte oder genesene Personen zweimal wöchentlich, ungeimpfte und nicht genesene Personen an jedem Tag des Arbeitseinsatzes.
  •  Schulen und Einrichtungen der Kindertagesförderung  
  • Gesundheits- und Pflegefachschulen 

 Mit der Einführung der Hotspot-Regelung können die Landesregierungen nach aktueller Infektionslage weitere Schutzmaßnahmen anordnen, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern. Zu diesen Schutzmaßnahmen zählen eine weitreichende Maskenpflicht, Abstandsgebote, Zugangsbeschränkungen und Hygienekonzepte.

Allerdings, hängen viele Regelungen vom jeweiligen Bundesland ab.  (siehe Quellen)

 Quellen und weiterführende Literatur

 

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Aktuelles, Meduplus

4 Faktoren für eine gute Teamführung im Praxisalltag

Hinter einer idealen Teamführung im Praxisalltag steckt mehr als nur die Verteilung von Aufgaben, Lob und negativer Kritik. Es ist erforderlich das Potential und die Fähigkeiten des Einzelnen zu erkennen und zu fördern. Auch die Zusammenarbeit und der Austausch von Wissen, macht ein erfolgreiches Team aus. Dies kommt letzten Endes auch Ihren PatientInnen zugute.

Wie aber funktioniert eine gelungene Zusammenarbeit und faire Teamführung?


1. Seien Sie ein Vorbild

Gute Teamführung braucht Klarheit und Souveränität. Geben Sie Ihrem Team das Gefühl, dass Fragen und Austausch willkommen sind. Versuchen Sie auch in Stresssituationen Ruhe zu bewahren und fair zu bleiben.

  • Nehmen Sie sich Zeit für Selbstreflektion.
  • Bleiben Sie objektiv und gelassen.
  • Vermeiden Sie Kränkungen.
  • Achten Sie auf wertschätzende Kommunikation.


2. Einer für alle, alle für einen

Stärken Sie das Wir-Gefühl. Als Team zu agieren und erfolgreich zu sein, stärkt das Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen. So beugen Sie auch Alleingängen vor.  Wenn alle an einem Strang ziehen, erhöht dies die Arbeitseffizienz und nutzt Ihren PatientInnen.

  • Heben Sie die Gemeinschaftsleistung hervor.
  • Bieten Sie Unterstützung an.
  • Organisieren Sie gemeinsame Schulungen.


3. Das Potential des Einzelnen erkennen und fördern

Wir sind alle individuell und unterschiedlich. Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Fähigkeiten. Die Stärken des Einzelnen zu fördern ist wichtig und dient immer dem Allgemeinwohl der Praxis.

Es wird schwierig, wenn Sie von einem introvertierten Mitarbeiter verlangen, vor den Patienten einen Vortrag zu halten. Vielleicht kann dieser an andere Stelle einen Mehrwert für die Praxis erzielen. Schauen Sie auf den jeweiligen Menschen, fördern und ermutigen Sie ihn seine Fähigkeiten zu entfalten. Davon kann am Ende das ganze Team profitieren.


4. Halten Sie regelmäßig ein produktives Meeting ab

Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Legen Sie dieses Ziel fest, auch gemeinsam mit Ihrem Team, beziehen Sie alle Mitglieder ein. Wenn wir ziellos umherlaufen, werden wir nicht ankommen. Überlegen Sie gemeinsam, wie Sie dies Ziel erreichen, was dafür erforderlich ist und wer Teilaufgaben und Verantwortungen übernehmen kann. 

    • Planen Sie einen festen Termin ein.
    • Überlegen Sie vorher, was Sie in dem Meeting erreichen möchten.
    • Halten Sie den Zeitplan ein und bleiben Sie bei der Sache.
    • Sprechen Sie auch über bereits erreichte Ziele, was gut lief und was man gemeinsam verbessern kann.

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Aktuelles, Berühmte HygienikerInnen, Meduplus

8. März: Internationaler Frauentag 2022

Zum internationalen Frauentag möchten wir in unserem neuen Blogbeitrag die erste promovierte Ärztin Deutschlands und Pionierin des Frauenstudiums vorstellen: Dorothea Christiane Erxleben.

Wer war Dorothea Christiane Erxleben?

Dorothea Christiane Erxleben wurde als Tochter eines Arztes in Aschersleben am 13. November 1715 in Quedlinburg geboren. Schon als Kind zeigte sie außergewöhnliche geistige Fähigkeiten und starkes Interesse an naturwissenschaftlichen Themen. Mithilfe von Privatunterricht Ihrer Familie erlangte Dorothea Christiane Erxleben bereits in frühen Jugendtagen erstes medizinisches Wissen. 

Obwohl der Bundesrat erst am 20. April 1899, Frauen offiziell für die Universitätsfächer Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie zuließ, kümmerte sich Dorothea bereits im Alter von 16 Jahren um die ersten Patienten Ihres Vaters. Ihr Bruder musste durch seine Einberufung zum Militär die Familie frühzeitig verlassen. Der Zugang zu einer Universität ohne Ihren Bruder war damit nicht mehr möglich.

Im Alter von 26 Jahren wandte sich Dorothea Christiane Erxleben an Friedrich den Großen um schließlich doch noch zur Promotion an der Universität Halle zugelassen zu werden. Am 6. Mai 1754 legte Sie das Promotionsexamen mit Ihrer DisserationAcademische Abhandlung von der gar zu geschwinden und angenehmen, aber deswegen öfters unsichern Heilung der Krankheiten erfolgreich ab. Professor Johann Juncker erklärte Dorothea Christiane Erxleben feierlich am 12. Juni 1754 zum “Doktor der Arzeneygelahrtheit“.

Während Ihrer Promotion hatte Dorothea Christiane Erxleben bereits die Praxis Ihres mittlerweile verstorbenen Vaters übernommen. In dieser behandelte sie neben Ihrem Familienleben, weiterhin Patientin, bis Sie am 13. Juni, 1762 an den Folgen von Brustkrebs starb. 
 
Seit 1924 gibt es den Deutscher Ärztinnenbund e.V.. Der Verein begleitet unter anderem den Start und Karrieren junger Ärztinnen und fördert diese auf wissenschaftlichem Gebieten.

Quellen und weiterführende Literatur

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Aktuelles, Frage des Monats, Hygienebeauftragter Arzt, Meduplus

Frage des Monats: Was ist eine Pflegeversicherung?

Die soziale Pflegeversicherung wurde 1995 eingeführt, um das kostspielige Pflegerisiko der Bevölkerung besser abzusichern als zuvor. 

Die Pflegeversicherung ist im Gegensatz zur Krankenversicherung als Teilleistung konzipiert: Sie soll die familiäre, nachbarschaftliche oder sonstige ehrenamtliche Pflege und Betreuung bei häuslicher und teilstationärer Pflege ergänzen. 

Welchen Zweck erfüllt die Pflegeversicherung?

Die Pflegeversicherung gibt den Pflegebedürftigen die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie und von wem sie gepflegt werden wollen. Sie haben die Wahl, ob sie Hilfe von professionellen Fachkräften in Anspruch nehmen oder aber Geld beziehen wollen, welches sie den pflegenden Angehörigen als finanzielle Anerkennung geben können. 

Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung deckt die Pflegeversicherung als eine Art Teilkasko-Versicherung nicht alle Leistungskosten ihrer Versicherten ab. Diese Deckungslücke können Versicherte mit privaten Pflegezusatzversicherungen schließen.

 Gibt es eine gesetzliche Pflegeversicherung?

Die gesetzliche Pflegeversicherung gehört zur Sozialversicherung. Träger sind die gesetzlichen Pflegekassen, die organisatorisch bei den Krankenkassen angesiedelt sind.

Die gesetzlich Versicherten gehören automatisch der sozialen Pflegeversicherung an. In diesem Fall ist also kein gesonderter Antrag zur Aufnahme in die soziale Pflegeversicherung nötig. 

Warum ist die Pflegeversicherung notwendig?

Alle Industrienationen haben eines gemeinsam: Ihre Gesellschaften werden immer älter. Nach den Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung wird in Deutschland die Anzahl älterer Personen (67 Jahre und älter) bis zum Jahr 2040 voraussichtlich auf knapp 21,5 Millionen steigen.

Ab dem 80. Lebensjahr steigt die statistische Wahrscheinlichkeit, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, rapide an – auf rund 32 Prozent. Das heißt: Je älter die Bevölkerung, desto höher die Zahl der Pflegebedürftigen. Pflegebedürftigkeit bedeutet für Betroffene und ihre Angehörigen große physische, psychische und finanzielle Belastungen, zumal sich Familienstrukturen verändert haben: In den Familien gibt es weniger Kinder, oft sind diese berufstätig und können sich nicht so intensiv um ihre Eltern kümmern, wie es früher einmal der Fall war.

Zur Stabilisierung der Beitragsentwicklung ab 2035 wurde 2015 der Vorsorgefonds der sozialen Pflegeversicherung gegründet. Ein Teil der Beiträge zur Pflegeversicherung (0,1 Prozent) fließt bis Dezember 2033 in dieses Sondervermögen.

Quellen und weiterführende Literatur

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Coronavirus, Meduplus, Virale Infektionen

Neuer Impfstoff Nuvaxovid- Hoffnungsträger zum Schließen der Impflücke?

19 durch Impfung vermeidbare Krankheiten

Das Bundesgesundheitsministerium erwartet diese Woche die ersten 1,4 Millionen Dosen des neuen Impfstoffes des US-Herstellers Novavax. Geplant ist aktuell, dass es in Deutschland ab Ende Februar/Anfang März 2022 mit den Novavax-Impfungen losgehen könnte.

Was ist Nuvaxovid?

Seit dem 20.Dezember 2021 ist der Corona-Impfstoff Nuvaxovid offiziell von der EU-Arzneimittelbehörde EMA empfohlen und in der EU zugelassen geworden. Damit gibt es nun einen fünften Covid-19-Impfstoff, den die STIKO zur Grundimmunisierung gegen COVID-19 für Personen über 18 Jahre mit zwei Impfstoffdosen im Abstand von mindestens 3 Wochen empfiehlt. Der Impfstoff ist jedoch bisher nicht für die Auffrischimpfung zugelassen.

Was unterscheidet Nuvaxovid von den anderen Impfstoffen?

Nuvaxovid enthält Bestandteile des Spike-Proteins, einem Eiweiß auf der Oberfläche des Sars-CoV-2-Virus. Das körpereigene Abwehrsystem reagiert auf diese Bestandteile und baut somit einen Immunschutz gegen Covid-19-Erkrankungen auf. Nuvaxovid funktioniert somit nach der herkömmlichen Technologie der Totimpfstoffe, wie man sie z.B. auch schon von den Grippeschutzimpfungen kennt. Der Impfstoff enthält zusätzlich einen Wirkverstärker, denn die Immunantwort auf die Spike-Proteine allein reicht nicht aus. Die bislang zugelassenen Covid-19-Impfstoffe kommen ohne diesen aus. Die mRNA-Impfstoffe enthalten darüber hinaus sozusagen nur “die Bauanleitung” für das Spike-Protein. Der Körper produziert dieses daraufhin selbst.

corona immunität

Genau genommen sind alle Impfstoffe gegen das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 Totimpfstoffe, denn sie enthalten keine vermehrungsfähigen Coronaviren. Sie funktionieren aber eben nicht nach der klassischen Technologie, was wohl das Misstrauen bei den Skeptikern auslöste und u.A. Grund dafür ist, dass die angestrebte Impfquote von mindestens 85 Prozent (12- bis 59-Jährige) bzw. 90 Prozent (60-Jährige) noch nicht erreicht wurde. Aktuell sind 75,1 % der Gesamt­bevölkerung grundimmunisiert. 56,2 % haben zusätzlich eine Auffrischungs­impfung erhalten. 

Um abzuschätzen, inwiefern eine Impfempfehlung zu Nuvaxovid in der ungeimpften Bevölkerung angenommen werden wird, hat das Robert-Koch-Institut eine Studie zur Impfbereitschaft durchgeführt. Die experimentelle Studie zeigte, dass das Vertrauen in die Sicherheit und Effektivität eines traditionellen Impfstoffes durchaus höher ist als bei den bereits verfügbaren Impfstoffen.

Wie gut wirkt der Impfstoff?

Der Ständigen Impfkomission und dem RKI zufolge, zeigte der Impfstoff in den Zulassungsstudien “eine mit den mRNA-Impfstoffen durchaus vergleichbare Wirksamkeit”. Zur klinischen Wirksamkeit gegen die Omikron Variante könnten aber noch keine Aussagen getroffen werden, man gehe aber davon aus, dass auch hierbei höchstwahrscheinlich eine Anpassung notwendig sein wird.

Außerdem ergaben die Studien, dass es keinen Grund für Bedenken hinsichtlich schwerer, unerwünschter Nebenwirkungen gibt. Es gilt allerdings zu bedenken, dass die Datenlage bei den mRNA-Impfstoffen durch die Anzahl an bereits verabreichten Dosen deutlich besser ist.

Sie möchten mehr erfahren?
Die Quelle unsere Beitrages finden Sie hier:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2022/Ausgaben/07_22.pdf?

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Coronavirus, Meduplus, Virale Infektionen

Soziale Ungerechtigkeit und Covid-19

Sind sozial schwache Gruppen tatsächlich stärker von Covid-19 betroffen?

Tatsächlich besteht ein Zusammenhang zwischen der sozioökonomischen und gesundheitlichen Lage der Bevölkerung. 

In einer aktuellen Untersuchung der Robert-Koch-Instituts wurden die Ausbreitungsmuster von SARS-CoV-2 über verschiedene soziale Gruppen untersucht.

Im Stadtbezirk Steglitz-Zehlendorf wurden im Zeitraum vom 01.03.20 bis 30.09.21 entsprechende Falldaten untersucht, um mehr Information über das Infektionsgeschehen zu erlangen. Dieser Stadtbezirk weist eine günstige Sozialstruktur aller Berliner Bezirke auf. Vom Villenviertel bis hin zu dichter Bebauung mit sozialer Durchmischung ist hier ein breites Spektrum vertreten.

Das Durchschnittsalter der Bevölkerung (46,3 Jahre) und der Anteil älterer Menschen über 65 Jahren (mehr als 25%) liegt relativ hoch im Vergleich zu anderen Berliner Bezirken.

Die Erhebung zeigt folgende Zusammenhänge zwischen sozialem Hintergrund und eine COVID-19 Erkrankung:

  • Das Infektions- und Sterbegeschehen verlagerte sich ab der zweiten Pandemiewelle zunehmend in sozioökonomisch schwächere Regionen. Auch in der vierten Welle der Pandemie sei dies zu beobachten gewesen.
  • Personen mit einem niedrigeren Bildungsstand haben ein doppelt so hohes Infektionsrisiko im Vergleich zu Personen mit einem hohen Bildungsstand. Dies zeigen auch bundesweite Studien.
  • In sozioökonomisch benachteiligten Gruppen wird weniger getestet. Daher bleiben Infektionen häufiger unerkannt.
  • Potenzial zur Steigerung der Impfbereitschaft unter Erwachsenen liegt vor allem bei den unter 60-Jährigen mit niedriger und mittlerer Bildung.
  • Es bedarf niedrigschwelliger und lebensweltnaher Infektionsschutz-, sowie Test- und Impfangebote, um dem erhöhten Infektions- und Sterberisiko der sozioökonomisch benachteiligten Gruppen in der Pandemie entgegenzuwirken.

Sie möchten mehr erfahren?

Die Quelle unsere Beitrages finden Sie hier:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2022/Ausgaben/05_22.pdf?__blob=publicationFile

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Coronavirus, Meduplus

Kooperation mit Doctorbox – Schnelltest to Go

Doctorbox

Nutzen Sie genau die Software, auf die auch die großen Testzentren in Deutschland vertrauen, in Ihrem Unternehmen.

Ein Schnelltest muss innerhalb von 15 bis 30 Minuten abgelesen werden. Das bedeutet eine große organisatorische Herausforderung für Ihr Testpersonal. Mit der Software-Lösung unseres Partners DoctorBox ist das kein Problem mehr:

Scannen Sie einfach die Tests via Barcode in der Mobile-App ein und übermitteln das Ergebnis ohne Wartezeit an die Testperson – ihr Testpersonal spart jede Menge Zeit und Nerven.

Zudem erfüllen Sie als Unternehmen alle gesetzlichen Auflagen bezüglich der Dokumentationspflicht gegenüber dem Gesundheitsamt.

Alle Highlight im Überblick:

  • Erhebliche Vereinfachung der Coronatest-Abläufe im Unternehmen
  • Ausgabe offizieller Testergebnisse auf bundeslandspezifischen Formularen
  • Personenbezogene Daten verbleiben DSGVO-konform im eigenen Betrieb
  • Dokumentationspflicht für Arbeitgeber:innen wird voll erfüllt
  • Kein Kostenrisiko durch „pay-per-use“-Modell (Zahlung pro Test)
  • Kostenlose Software, es wird keine zusätzliche Hardware benötigt
  • Schnell-, Antikörper- oder PCR-Tests durchführen – eine Software für alle Tests
  • Übertragung der Testergebnisse an die Corona-Warnapp
    (Akkreditierung beim Gesundheitsamt erforderlich)

Kinderleicht in der Handhabung

  • Schnelle und automatische Testpersonerfassung via QR-Code
  • Sichere und eindeutige Zuordnung von Testpersonen
  • Automatische Übermittlung des Ergebnisses an die Testperson
  • Sichere und DSGVO-konforme Datenübergabe an die Testperson

Seit die Corona-Pandemie unser Leben begleitet, sind Schnelltests im Alltag nicht mehr wegzudenken. Wollen Sie im eigenen Betrieb Schnelltests anbieten, können Sie mit meduplus Ihr Testpersonal schulen.

Ihre Mitarbeiter werden Ihnen dankbar sein.

Um Ihnen und Ihren Mitarbeiter:innen das Leben ein wenig zu erleichtern, bekommen Ihre Mitarbeiter mit der Software unseres Partners DoctorBox Ihren digitalen Testnachweis automatisch per Mail und können so ihren betrieblichen Test bequem im Restaurant oder beim nächsten Friseurbesuch nutzen.

Für beauftrage Testzentren verfügt die Software zudem über eine Schnittstelle zur Corona-Warnapp, das Testergebnis wird offiziell in die App übertragen.

Weitere Informationen und Beratung finden Sie hier:

Alle Infos  

 

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Coronavirus, Meduplus, Smart Learning®, Virale Infektionen

meduplus bedient deutschlandweit bereits 5000 Kunden mit Corona Schnelltests inkl. Online Schulung

Corona Antikörper Schnelltest

Seit mittlerweile über einem Jahr befinden wir uns nun in einer Lage, die noch immer große Herausforderungen mit sich bringt und kluges sowie taktisches Handeln voraussetzt. Corona-Schnelltests bieten die Chance auf zeitnahe Lockerungen der Corona-Beschränkungen und die schrittweise Rückkehr zu einem normalen Leben in der Coronapandemie. Wichtig ist aber ebenfalls, dass das testende Personal in der korrekten und sicheren Durchführung dieser Tests geschult ist.

Die sichere Anwendung von Corona-Schnelltests geht nur mit einer entsprechenden Schulung einher

Die E-Learning-Kurse von meduplus schulen medizinische Laien sowie medizinisches Personal in der sicheren Durchführung von verschiedenen Corona Schnelltests. Damit ermöglicht das Unternehmen mittlerweile bereits 5000 Kunden mithilfe von Corona Schnelltests sowie einer zugehörigen Online Schulung den Alltag in Pflegeeinrichtungen und Dienstleistungsunternehmen aufrecht zu erhalten.

„Der große Vorteil unserer Smart-Learning-Kurse liegt in dem besonderen didaktischen Ansatz, das sog. meduplus Smart Learning®. Alle Kursteilnehmer können orts- und zeitunabhängig die ca. einstündige Onlineschulung durchlaufen und erhalten zum Abschluss ein Befähigungszertifikat als Nachweis. Später kann man auf dem Smartphone den Kurs als Referenz am ‚Point of Care‘ nutzen” (Dr. med. Jörg Ansorg, meduplus GmbH Geschäftsführer).

Wenn auch Sie noch nach einem geeigneten Testkonzept für Ihre Einrichtung suchen und ein sicheres Miteinander in Ihrem Unternehmen gewährleisten wollen, können Sie gerne auf unserer Webseite vorbeischauen bzw. gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier. Oder hinterlassen Sie uns eine Nachricht in unserem Chat.

Hier geht es zum Kurs “Corona-Schnelltests in der neuen Normalität”

Quellen und weiterführende Literatur

  • meduplus Smart Learning® Kurse zur Anwendung der Corona Schnelltests Link

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Coronavirus, Meduplus, Smart Learning®, Virale Infektionen

Antigen-Schnelltests – wichtige und sinnvolle Maßnahme zur Eindämmung des Infektionsgeschehens

Corona Antikörper Schnelltest

Seit mittlerweile über einem Jahr befinden wir uns nun in einer äußerst angespannten Lage, die noch immer große Herausforderungen mit sich bringt und kluges sowie taktisches Handeln voraussetzt. Seit Anfang März 2021 existiert ein erweitertes Testkonzept mittels Antigen-Schnelltests, welche die breite Testung von symptomlosen Personen mit einbeziehen und somit einen weiteren wichtigen Baustein in der Pandemiebekämpfung darstellen.

Identifikation von Infizierten ohne Symptome

Solange sie lediglich als Ergänzung zu den bestehenden Maßnahmen: Kontaktreduktion, Abstand, Hygiene, Alltag mit Maske und Lüften, gesehen werden, bieten Antigen-Schnelltests für symptomlose Personen im Falle einer hochfrequenten Testung und über einen längeren Zeitraum, eine sinnvolle Möglichkeit, um Infektionsketten früher und wirksamer zu unterbrechen.

Antigen-Schnelltests sind einfach durchzuführen und liefern innerhalb kürzester Zeit ein Ergebnis. Problematisch ist jedoch die im Vergleich zum PCR-Test geringere Sensitivität. Es zeigen sich zudem deutliche Unterschiede je nach Testfabrikat. Meta-Analysen konnten jedoch zeigen, dass bei SARS-CoV-2-Antigentests eine hohe Spezifität erreicht werden kann und zwar auch für die bisher bekannten Virusvarianten. Die Spezifität eines Antigentests bestimmt dabei in Abhängigkeit von der Vortestwahrscheinlichkeit die Anzahl der falsch positiven Ergebnisse. Eine unabhängige Prüfung ist dennoch wichtig. Das ist zum Beispiel über diesen Rechner möglich. Bei geeigneter Sensitivität und ausreichend hoher Spezifität kann somit, laut RKI davon ausgegangen werden, dass Antigen-Schnelltests maßgeblich zur Erkennung sonst nicht erkannter Fälle beitragen.

Antigen-Schnelltests ersetzen keineswegs den PCR-Test

Wichtig sind dennoch folgende Aspekte zu beachten:

  • Die positiv und falsch positiv getesteten Personen müssen in jedem Fall einer weiteren Diagnostik mittels PCR-Test unterzogen werden.
  • Die negativ getesteten Personen sind bis auf den verschwindend geringen Anteil der falsch negativ Getesteten auch wirklich zum Zeitpunkt des Tests nicht infiziert und können somit auch keine anderen Menschen anstecken. Allerdings kann ein negatives Antigentestergebnis die Ansteckungsfähigkeit niemals sicher ausschließen, insbesondere wenn eine niedrige Viruslast vorliegt. Deshalb ist die Einhaltung der AHA+L Regeln unbedingt weiterhin notwendig.

Eine Studie zeigte, dass 7 von 10.000 Getesteten bei einer umfassenden Teststrategie noch ein Risiko darstellen, weil sie nicht erkannt wurden. Diese Erkenntnis wurde in der nachfolgenden Grafik visualisiert.

Für die Berechnung zugrunde gelegt wurden die Sensitivität und Selektivität des NowCheck-Tests sowie eine 7-Tage-Inzidenz von 150 pro 100.000 Einwohnern. Bei einer 7-Tage-Inzidenz von 100 würden einer umfassenden Schnellteststrategie nur noch 5 von 10.000 Getesteten unerkannt bleiben.

Partizipation und Eigenverantwortung in der Bevölkerung notwendig

Die Partizipation der Bevölkerung, sowie die verantwortliche Umsetzung sind wesentliche Faktoren in Bezug auf die Effizienz der erweiterten Teststrategie. Hinzu muss eine Aufklärung der Bevölkerung sichergestellt werden, insbesondere zu den Verhaltensregeln im Falle (falsch) negativer Testergebnisse. In unseren meduplus Schulungen zur Anwendung von Antigen-Schnelltests erhalten Sie alle notwenigen Informationen.

Der präventive Effekt von anlasslosen Antigentests bei symptomlosen Personen ist nicht mit dem der Impfung vergleichbar, allerdings kann jeder zusätzlich erkannte Fall, der anderweitig einer Erkennung entgangen wäre, zur Senkung der Fallzahlen und des R-Wertes beitragen, vorausgesetzt, die entsprechend informierte Person isoliert sich rasch selbst und informiert idealerweise zeitnah alle Kontakte.” (RKI, 2021)

Quellen und weiterführende Literatur

  • Original-Text des Robert Koch-Institut Link
  • meduplus Smart Learning® Kurse zur Anwendung der Corona Schnelltests Link

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Coronavirus, Meduplus, Smart Learning®, Virale Infektionen

meduplus und Concile: Gemeinsam gegen COVID-19

Corona Antikörper Schnelltest

Wir freuen uns sehr, in Zusammenarbeit mit der Partnerfirma des Bundesministeriums für Gesundheit, Concile GmbH, kostenfreie Online-Schulung für die Durchführung von Corona-Schnelltests anzubieten, und somit einen wichtigen Schritt in Richtung Pandemiebekämpfung, aber auch Arbeitsschutz gehen zu können.

Die concile GmbH hat es sich seit Beginn des Jahres zur Aufgabe gemacht den unterschiedlichsten Arbeitgebern mehrere Millionen NowCheck COVID-19 Ag Corona-Schnelltests zur Verfügung zu stellen. Der NowCheck COVID-19 Ag Test zeichnet sich dabei in unabhängigen Studien durch sehr gute Leistungsdaten und insbesondere durch die höchste klinische Sensitivität aus (vgl. WHO Studie “Foundation of Innovative Diagnostics (FIND)”). Außerdem wurde der Test durch das Paul Ehrlich-Institut validiert und ist bereits bei der Bundesanstalt für Arzneimittel und Medizinprodukte gelistet worden.

„Wir sind froh, mit Meduplus einen innovativen und fachlich validierten Partner im Bereich E-Learning gewonnen zu haben, dieses gemeinsame Angebot an unsere Kunden in der Wirtschaft ermöglicht einen flächendeckenden Einsatz von korrekt durchgeführten Corona-Schnelltests“ (Franz Maier, concile Geschäftsführer).

Gleichermaßen froh über die bevorstehende Zusammenarbeit, sind wir wohlgesonnen, mit unseren Schulungen einen wichtigen Beitrag zu dem Projekt leisten zu können. Die Lerninhalte sind auf die Durchführung des NowCheck COVID-19 Ag Corona-Schnelltests in der Selbstanwendung sowie bei der Anwendung Dritter ausgerichtet und sind in der Lage eine sichere Testdurchführung sicherzustellen.

„Der große Vorteil unserer Smart-Learning-Kurse liegt in dem besonderen didaktischen Ansatz, das sog. Meduplus Smart Learning®. Alle Kursteilnehmer können orts- und zeitunabhängig die ca. einstündige Onlineschulung durchlaufen und erhalten zum Abschluss ein Befähigungszertifikat als Nachweis. Später kann man auf dem Smartphone den Kurs als Referenz am ‚Point of Care‘ nutzen” (Dr. med. Jörg Ansorg, meduplus GmbH Geschäftsführer).

Weitere Hygienefortbildungen mit meduplus

Meduplus bietet Fortbildungen zu allen hygienerelevanten Themen an. Schauen Sie gerne einmal in unser Kursportfolio. Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu ganz einfach mit Ihrer Mailadresse an:

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Meduplus, Risikomanagement

Neuer Kurs: Kommunikation im Schadenfall

kommunikation im schadenfall

Wir freuen uns Ihnen jetzt unseren neuen Kurs „Kommunikation im Schadenfall“ zusammen mit Funk Health Care Consulting anbieten zu können. Kommunikation im Schadenfall ist ein Thema, bei dem im Krankhaus noch oft Verunsicherung herrscht. Gerade in Zeiten hoher Belastung im Krankenhausalltag ist eine effektive und rechtssichere Kommunikation zwischen Arzt und Patient unabdingbar. In diesen Fällen kann auch für den Arzt die Kommunikation emotional belastend sein. Umso wichtiger ist es also, nicht nur die rechtlichen Grundlagen zu kennen, sondern auch deeskalierend kommunizieren zu können.

Onlinekurs Kommunikation im Schadenfall

Die folgenden Themen werden im Kurs behandelt:

  • gesetzliche Grundlagen der Kommunikation im Schadenfall
  • juristische Rahmenbedingungen und Dokumentation der Aufklärung
  • Kommunikationstools und -Modelle
  • Gesprächs- und Deeskalationstechniken

Dank Lang- und Kurzversion des Kurses ist dieser immer angepasst an das Vorwissen der Teilnehmer – wer sich gut auskennt, kommt schnell durch den Kurs. Wissenslücken werden zielgerichtet geschlossen. Das motiviert die Teilnehmer und erhöht den Lernerfolg nachhaltig. Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses erhalten alle Teilnehmer ein Zertifikat zur erfolgreichen Teilnahme.

Der Kurs findet komplett online statt. So sparen Sie sich nicht nur die die Reisekosten, sondern können auch in Zeiten von Reisebeschränkungen sicher und vorausschauend die Schulung Ihrer Mitarbeiter planen.

Zielgruppe

Dieser Kurs richtet sich an Ärzte, welche effizient und rechtssicher zum Thema Komplikationen bei medizinischen Behandlungen kommunizieren wollen.

Zusammenarbeit mit Funk Health Care

meduplus bietet gemeinsam mit dem Kooperationspartner Funk Health Care Consulting E-Learning Kurse für ärztliches und pflegerisches Personal an. Neben dem Kurs Kommunikation im Schadenfall bieten wir ebenfalls Kurse zur Patientenaufklärung an.

Das meduplus Smart Learning® bietet deutliche Vorteile gegenüber dem klassischen E-Learning oder Frontalunterricht. Anstatt alle Mitarbeiter zentral per Frontalunterricht fortzubilden, ermöglicht dieser Kurs die individuelle Fortbildung, dank E-Learning jederzeit und überall.

JETZT ANMELDEN

Mehr Informationen zum KURS

Sind Sie bereits meduplus Kunde? Oder möchten Sie einen oder mehrere Mitarbeiter anmelden? Kontaktieren Sie uns um weitere Informationen zu erhalten.

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Meduplus, Risikomanagement

Neuer Kurs: Kommunikation im Schadenfall

Händehygiene

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Onlinekurs Kommunikation im Schadenfall

Die folgenden Themen werden im Kurs behandelt:

  • gesetzliche Grundlagen der Kommunikation im Schadenfall
  • juristische Rahmenbedingungen und Dokumentation der Aufklärung
  • Kommunikationstools und -Modelle
  • Gesprächs- und Deeskalationstechniken

Dank Lang- und Kurzversion des Kurses ist dieser immer angepasst an das Vorwissen der Teilnehmer – wer sich gut auskennt, kommt schnell durch den Kurs. Wissenslücken werden zielgerichtet geschlossen. Das motiviert die Teilnehmer und erhöht den Lernerfolg nachhaltig. Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses erhalten alle Teilnehmer ein Zertifikat zur erfolgreichen Teilnahme.

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Aufbereitung Medizinprodukte, Meduplus

Aufbereitung von Medizinprodukten in Berlin: Präsenztag am 24. Mai 2019

Aufbereitung von Medizinprodukten

Medizinisches Personal, das mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut ist, benötigt gemäß geltender Vorgaben des Gesetzgebers (z. B. in der MPBetreibV) eine Qualifikation. War die Aufbereitung von Medizinprodukten nicht Teil der Berufsausbildung, muss diese Qualifikation in Form von entsprechenden Fortbildungen nachgeholt werden.

meduplus bietet eine passende Smart Learning®-Lösung mit nur einem Präsenztag nach dem Curriculum der Bundesärztekammer an. Es sind noch begrenzte Plätze für unseren Präsenztag am 24. Mai 2019 in Berlin verfügbar. Jetzt anmelden!

Themen im Smart Learning® praxisrelevant aufbereitet

Der Kurs zur Aufbereitung von Medizinprodukten richtet sich an erfahrene Praxismitarbeiter/innen mit medizinischer Ausbildung (Medizinische Fachangestellte, Krankenschwestern/-pfleger). In einer Kombination aus E-Learning und Präsenzveranstaltung werden die nach dem Curriculum der Bundesärztekammer anerkannten Kursinhalte vermittelt. Durch die meduplus Smart Learning® Methode wird dabei die Präsenzzeit von 24 Stunden (3 Tage) auf eine einzelne Tagesveranstaltung reduziert.

Die Sachkenntnis für die Aufbereitung von Medizinprodukten (§ 4 Absatz 3 MPBetreibV) umfasst folgende Inhalte:

  • Instrumentenkunde (ggf. fachgruppenspezifisch)
  • Kenntnisse in Hygiene/Mikrobiologie (einschließlich Übertragungswege)
  • Risikobewertung und Einstufung von Medizinprodukten gemäß der Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention

Aufbereitung von Medizinprodukten: Präsenztermine 2019 in Berlin, Hamburg und Köln

Nach der Buchung können sich die Teilnehmer für einen unserer bundesweit stattfindenden Präsenztage anmelden. Der nächste Termin ist am 24. Mai 2019 in Berlin. Es sind noch Restplätze verfügbar, melden Sie sich am besten schnell an.

Die weiteren Termine für 2019 lauten wie folgt:

  • 10. September 2019 in Hamburg
  • 14. November 2019 in Köln

Die aktuellen Termine finden Sie hier.

Jetzt anmelden

meduplus Smart Learning®

Die Vorteile des Blended Learning-Kurses auf einen Blick:

  • Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit
  • Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning
  • Zertifizierung nach dem Curriculum der Bundesärztekammer
  • Anerkennung für Pflegekräfte und medizinische Fachangestellte bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) mit 24 RbP-Punkten
  • Zwei Jahre Zugang zur meduplus Learning Community

Alle meduplus Smart Learning® Kurse sind auf beliebig vielen mobilen Endgeräten (Tablets, Smartphones) und stationären Rechnern (PC, Mac) parallel nutzbar.

 

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Meduplus, Unkategorisiert

Pflichtschulungen mit meduplus

Die sogenannten “Pflichtschulungen” sind für Arbeitgeber ein aufwändiges Thema. Gerade in den gesundheits- und lebensbedrohlichen Bereichen Notfälle, Hygiene, Brandschutz und Arbeitsschutz ist es aber sehr sinnvoll, einmal im Jahr zu schulen – schließlich lernt der Mensch auch durch Wiederholung.

In der Realität sind diese Schulungen aber oft nicht sehr sinnvoll. Qualitativ hängen sie sehr vom Wissensstand und didaktischen Sachverstand des jeweiligen Trainers ab. Zudem müssen alle Mitarbeiter zur gleichen Zeit verfügbar sein, gerade in Einrichtungen des Gesundheitswesens ein unmögliches Unterfangen. Von der Motivation der Mitarbeiter den Vorträgen wirklich zu folgen, mal ganz abgesehen.

Machen Sie es für alle Beteiligten einfacher und buchen Sie unser zeit- und ortsabhängige E-Learning-Lösung:

  • Alle Pflichtfortbildungen für Ihre Mitarbeiter
  • Schnell und zeiteffizient dank E-Learning
  • Keine Installation, sofort starten
  • 10€ Rabatt für meduplus Stammkunden

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Ihre Vorteile

  • Von Medizinern für Mediziner – Lernen Sie nur das, was Sie wirklich brauchen
  • Aktuelle Inhalte und laufende Updates
  • Reduzierte Abwesenheitszeit Ihres Personals mit nachhaltigem Lernerfolg
  • E-Learning nach der meduplus Smart Learning® Methode
  • Für 1, 100 oder 1.000 Mitarbeiter ohne Softwareinstallation sofort starten!
  • Online und mobil, bei der Arbeit, auf dem Heimweg oder zu Hause, verfügbar auf allen Endgeräten (BYOD)

Paket Pflichtschulungen

Aus diesem Grund haben wir ein Paket zusammengestellt, das Sie für Ihre Mitarbeiter buchen. Ihre Mitarbeiter melden sich bei uns an und erledigen ihre Pflichtschulungen online. Das kann während der Arbeit, auf dem Heimweg oder zu Hause vom Sofa gemacht werden – je nach Präferenz. Unser System funktioniert auf jedem Endgerät, vom PC bis zum Smartphone!

Jährlich müssen folgende Bereiche geschult werden:

  • Hygiene 2019 für Ärzte, Pflegekräfte, MFA und med. Hilfspersonal
  • Arbeitsschutz 2019
  • Brandschutz 2019
  • Notfallmanagement, Erste Hilfe, Basic Life Support (BLS) 2019

Dieses Paket kostet 60€ / Jahr und Teilnehmer.

Paket Pflichtschulungen Plus

Nicht jährlich, aber regelmäßig müssen zudem die Bereiche Datenschutz, Dokumentation und Gleichbehandlung gelehrt werden. Eine jährliche Wiederholung der Themen kann aber sicherlich nicht schaden!

  • Alle Kurse des Pakets Pflichtschulungen
  • Schweigepflicht, Dokumentation Datenschutz 2019
  • Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 2019

Dieses Paket kostet 70€ / Jahr und Teilnehmer.

Flyer herunterladen

©vege – stock.adobe.com

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Hygiene, Meduplus

Dürfen in Flur und Wartebereich einer Praxis Teppichböden liegen?

Praxis Teppichböden

Dürfen in Flur und Wartebereich einer Praxis Teppichböden liegen?

Nein.

Fußböden sollen die tägliche Feuchtreinigung ermöglichen (glatte, wischbare Beläge). Grundsätzlich kommen aber auch textile Fußbodenbeläge in Betracht, sofern die Einrichtung über die Ausstattung verfügt, z.B. Erbrochenes oder Blut ohne Flecken oder Rückstände zu beseitigen. Entsprechende Bodenbeläge werden von spezialisierten Herstellern angeboten.

Haben Sie es gewußt? – Sehr gut!

Aber wissen auch alle Kolleginnen und Kollegen im Ärzte- und Pflegeteam so gut Bescheid wie Sie?

meduplus bietet Kurse für alle Mitarbeiter – Ärzte, Pflegekräfte und Hilfspersonal – vom Grundkurs bis zum Hygienebeauftragten Arzt und Hygienebeauftragten in der Pflege. Refresherkurse und Updates halten Ihr gesamtes Team up-to-date.

Mehr Informationen und Beratung

Weitere Informationen und einen Überblick über unser Programm erfragen Sie gern bei unserem Vertrieb. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Kontakt aufnehmen

Gerne stehen wir auch telefonisch zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.

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Hygiene, Meduplus

Professor Kramer über Infektionsprävention bei Gefäßkathetern (Teil 2)

Infektionsprävention bei Gefäßkathetern

Meduplus Autor Professor Dr. Axel Kramer beantwortet in diesem Artikel eine Frage der Österreichischen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (ÖGKH) zum Thema Infektionsprävention bei Gefäßkathetern. Den ersten Teil der Anfrage finden Sie hier.

Infektionsprävention bei Gefäßkathetern

Anfrage:

Was konnte mit den neuen Guidelines nun erreicht werden bzw. was sind die aus Ihrer Sicht wichtigsten Verbesserungen?

Professor Kramer:

Aufbauend auf der Risikobewertung werden im ersten Teil der Empfehlung zur Prävention Katheter-assoziierter Blutstrominfektionen detaillierte Maßnahmen zur Prävention von Infektionen bei nicht getunnelten zentralvenösen Kathetern und im zweiten Teil bei periphervenösen Verweilkanülen und arteriellen Kathetern gegeben. Die wichtigsten Verbesserungen betreffen die maximalen Barrieremaßnahmen und die remanente Hautantiseptik beim Legen eines ZVK, die Antisepsis und die Wechselintervalle der Verbände, die Integration von Alerts zur täglichen Überprüfung der Notwendigkeit des ZVK (allein dadurch können bis zu 25 % der ZVK früher entfernt werden), die Einhaltung der Antisepsis bei Manipulationen an Hubs und Zuspritzstellen sowie die Festlegung an die Zubereitung/Herstellung von intravenösen Arzneimitteln/Infusionslösungen. Von zentraler Bedeutung für die Umsetzung der Richtlinie sind die Empfehlungen zur Schulung/ Vermittlung von Wissen und zum Training der Fähigkeiten.

Für PVK gilt die Prämisse, dass sie bei nichtintensivpflichtigen Patienten gegenüber dem ZVK zu bevorzugen sind, sofern es die klinische Situation zulässt. Auch hier ist die Indikation für die weitere Nutzung täglich zu überprüfen. Das konkrete Vorgehen bei der Anlage und in der Erhaltungspflege ist in einem schriftlichen Standard („PVK-Präventionsbündel“) verbindlich festzulegen.

Im Zeitraum nach dem Erscheinen der Vorläuferempfehlung im Jahr 2002 ist die Zahl der am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) teilnehmenden Intensivstationen in Deutschland auf 839 im Jahr 2014 angestiegen. Ein wichtiges Ergebnis der Surveillance ist die signifikante Abnahme ZVK-assoziierter Infektionen sowohl im Ergebnis der Einführung einer Surveillance an sich als auch im Ergebnis der Umsetzung der infektionspräventiven Maßnahmen [Quellen in der aktuellen KRINKO-Empfehlung 2017].

Quellen:

  • KRINKO. Prävention von Infektionen, die von Gefäßkathetern ausgehen. Teil 1 – Nichtgetunnelte zentralvenöse Katheter. Bgbl 2017; 60: 171–206.
  • Teil 2 – Periphervenöse Verweilkanülen und arterielle Katheter. Bgbl 2017; 60: 207-15.
  • Hinweise zur Blutkulturdiagnostik. Informativer Anhang 1. Bgbl 2017; 60:216-30.
  • Hinweise zur Implementierung. Informativer Anhang 2. Bgbl 2017; 60: 231-244

Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von meduplus

Prof. Dr. med. habil. Axel Kramer ist Referent, Hauptautor des Skriptes und festes Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von meduplus. Er ist inhaltlich hauptverantwortlich für die Kurse Hygienebeauftragter Arzt und Hygienebeauftragte in der Pflege.

Als Referent der meduplus-Abschlußkoloquien ist er bei unseren Teilnehmern hochgeschätzt und steht auch nach Abschluß der Kurse mit Rat und Tat zur Verfügung.

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Hygiene, Meduplus

Professor Kramer über Infektionsprävention bei Gefäßkathetern

Infektionsprävention bei Gefäßkathetern

Meduplus Autor Professor Dr. Axel Kramer ist einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Hygiene in Deutschland. So erreichen ihn immer wieder Anfragen nach seiner Meinung zu speziellen Hygienethemen.

Infektionsprävention von Infektionen bei Gefäßkathetern

Anfrage

In Deutschland wurden von der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) am Robert Koch Institut neue Guidelines zum Thema Prävention von Infektionen herausgebracht. Welche Rolle spielt die Infektionsprävention von Infektionen, insbesondere bei Gefäßkathetern?

Antwort von Professor Kramer

Da je nach Fachdisziplin bzw. spezifischer Behandlungsmaßnahme 30 bis etwa 90% der nosokomialen Infektionen (NI) durch Einhaltung von Hygieneregeln verhindert werden können, muss von allen Verantwortungsträgern das Mögliche unternommen werden, um das Qualitätsmanagement der Krankenhaushygiene auszugestalten und durchzusetzen. Die Infektionsprävention erfordert eine umfassende, hoch spezialisierte, ineinandergreifende Multibarrierenstrategie, deren Aktualisierung auf der Grundlage des Erkenntnisfortschritts eine fortlaufende Herausforderung darstellt. Im Infektionsschutzgesetz (IfSG) als dem zentralen Bundesgesetz in Deutschland sind die Rahmenbedingungen für die Prävention von NI festgelegt; das betrifft diesbezügliche Meldepflichten (Erreger mit speziellen Resistenzen, Surveillance von NI, Ausbruchmanagement) und die Festlegung der Basismaßnahmen der stationären und ambulanten Gesundheitseinrichtungen zur Realisierung der Krankenhaushygiene. Zur detaillierten Umsetzung des IfSG werden von der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) die für die jeweilige Aufgabenstellung relevanten Maßnahmen zum Infektionsschutz z.B. Injektionen/ Punktionen, beim Legen von Blutgefäß- und Harnwegkathetern, bei der Beatmung, bei chirurgischen Eingriffe, immunsupprimierten Patienten und Frühgeborenen begründet und zugleich deren Evidenz bewertet. Durch das IfSG wurde die Verbindlichkeit der Empfehlungen der KRINKO mit der Aussage erhöht, dass „der Stand der medizinischen Wissenschaft vermutet wird, wenn jeweils die veröffentlichten Empfehlungen beachtet wurden“.

Die Infektionsprävention ist ein essentielles Kriterium für die Patientensicherheit. Es gibt zwar kein Nullrisiko für NI, aber sehr wohl eine Zerotoleranz gegenüber Hygienemängeln. Durch das Einhalten der Standards durch jeden Mitarbeiter gegenüber Handlungslücken kann den Anteil der NI auf das unvermeidbare Minimum reduziert werden. So können z.B. in der kolorektalen Karzinomchirurgie durch die Bündelstrategie bis zu 60% der SSI vermieden werden [Kramer A. et al. Zbl Chir 2016; 141(06): 591-6]. Bei Katheter-assoziierten Blutstrominfektionen (CABSI) können durch infektionspräventive Maßnahmen sogar bis zu 70% der Infektionen vermieden werden[Quellen in der aktuellen KRINKO-Empfehlung 2017].

Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von meduplus

Prof. Dr. med. habil. Axel Kramer ist Referent, Hauptautor des Skriptes und festes Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von meduplus. Er ist inhaltlich hauptverantwortlich für die Kurse Hygienebeauftragter Arzt und Hygienebeauftragte in der Pflege.

Als Referent der meduplus-Abschlußkoloquien ist er bei unseren Teilnehmern hochgeschätzt und steht auch nach Abschluß der Kurse mit Rat und Tat zur Verfügung.

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Meduplus

5 Gründe für den Einsatz von E-Learning im Krankenhaus

E-Learning im Krankenhaus

Auch heute wird noch über den grundsätzlichen Einsatz von E-Learning im Krankenhaus diskutiert. Warum eigentlich? Die Vorteile, die professionelle E-Learning Angebote haben, sind unabstreitbar. In einem aktuellen Artikel der f&w – Führen und Wirtschaften im Krankenhaus – werden die Vorteile des E-Learning dargestellt.

Gründe für den Einsatz von E-Learning im Krankenhaus

1. Reichweite

E-Learning ermöglicht die Fort- und Weiterbildung großer Nutzergruppen an verschiedenen Orten, gerade auch außerhalb der Hauptstandorte. So ist die Sicherstellung und Dokumentation eines einheitlichen Fortbildungsangebots für die gesamte Belegschaft ohne weiteres möglich. Gerade in großen Betrieben.

2. Flexibilität

Die Abstellung von Personal kann für die Verantwortlichen eine echte Herausforderung sein. Mit E-Learning sind die Fortzubildenden nicht im Hörsaal gefangen, sondern auf der Station und können flexibel und je nach Arbeitsaufkommen ihren Lehrplan selbstständig abarbeiten. Eine Herausforderung stellt dabei noch die technische Ausstattung des Stationspersonals dar. Aber durch eine kostengünstige Aufrüstung, zum Beispiel mit Tablet-Computern, können E-Learning-Inhalte überall verfügbar gemacht werden. Zudem können die Schulungsangebote auch von privaten Endgeräten ohne Probleme angesteuert werden.

3. Wandel

Durch technische und legislative Änderungen ergibt sich ein viel höherer Schulungsbedarf als früher. Themen wie Hygiene, Datenschutz und Compliance erfahren regelmäßig wichtige Aktualisierungen, die das Personal zwingend lernen muss. Dank E-Learning können die Mitarbeiter gezielt auf den aktuellen Stand gebracht werden. Mit modernen E-Learning-Systemen, wie meduplus Smart Learning®, werden die Teilnehmer bei ihrem aktuellen Wissenstand abgeholt und müssen nicht das gesamte Wissen noch einmal hören. Im Umkehrschluß kann auf Knopfdruck nachgewiesen werden, wie viel Personal eine bestimmte Schulung wahrgenommen und mit nachweisbarem Erfolg abgeschlossen hat.

4. Kosten

Die Kosten für E-Learning-Schulungen sind generell günstiger als Kosten für Präsenzveranstaltungen. Es entfallen beispielsweise die Kosten für Reisetätigkeit, Übernachtung und Verpflegung. Zudem werden Kosten, die durch Abwesenheit des Personals entstehen, deutlich reduziert. Der zuständige Dozent, meist ein Experte aus dem Haus, wird auch nicht mehr für die gesamte Zeit gebunden.

5. Kommunikation

Digitale Lernprogramme ermöglichen eine vereinfachte Kommunikation zwischen Krankenhaus-Management und Teilnehmern – im Fall von meduplus Smart Learning® auch das Networking der Teilnehmer untereinander. Für das Krankenhaus ist eine papierlose und gleichzeitig rechtssichere Dokumentation der Fortbildungsmaßnahmen möglich.

meduplus Smart Learning®

meduplus Smart Learning® ist ein Blended-Learning-Ansatz, der modernstes E-Learning mit einer stark verkürzten Präsenzveranstaltung kombiniert. Ergänzt wird dieses System durch eine Lern-Community mit Updates und Lehrmaterialien für Teamschulungen, die auch nach Abschluss des Kurses verfügbar bleiben. meduplus Smart Learning® ermöglicht E-Learning im Krankenhaus, in der Praxis oder zu Hause.

  • Ein modernes E-Learning System mit exzellenter Didaktik
  • Deutlich verkürzte Präsenzveranstaltungen
  • Kontinuierliche Updates & Lern-Community

In unseren Kursen wechseln Wissensvermittlung und Assessment. Wir belohnen Vorwissen und vermitteln Freude am Lernen. Erfahrene Ärzte und Pflegekräfte klicken sich schneller durch den Kurs, Wissenslücken werden auf Knopfdruck geschlossen. Dies motiviert und reduziert gleichzeitig die Bindung des Personals auf ein Minimum.

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Hygienebeauftragte Pflege, Hygienebeauftragter Arzt, Meduplus

Update der Kurse Hygienebeauftragte Ärzte und Pflege 2017

Seit der ersten Veröffentlichung unserer Kurse im Jahr 2015 und der kompletten Überarbeitung 2016 hat sich in der Hygiene viel getan. Ganz aktuell ist beispielsweise eine Anpassung der Richtlinien für die Händehygiene des Robert Koch-Instituts und der AWMF.

Wir bei meduplus haben hohe Ansprüche an die Qualität und Aktualität unserer Kurse. Deshalb haben wir ein fachliches Update der Kurse Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) und Hygienebeauftragte in der Pflege (HBP) vorgenommen.

Update der Kurse Hygienebeauftragte Ärzte und Pflege 2017

Seit Anfang März 2017 steht das Update der Kurse Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) und Hygienebeauftragte in der Pflege (HBP) für alle Bestands- und Neukunden zur Verfügung. Die Revision der Inhalte wurde von unserem wissenschaftlichen Beirat vorgenommen. Dabei wurde der gesamte Kurs mit allen 20 bzw. 21 Modulen auf Aktualität geprüft und überarbeitet. In nahezu allen Modulen wurden Passagen ergänzt oder aktualisiert.

Unsere Bestands- und Neukunden erhalten das Update automatisch, es sind keine weiteren Aktionen erforderlich.

Die aktualisierten Inhalte stehen auch Nutzern zur Verfügung, die den HBA- oder HBP-Kurs bereits abgeschlossen haben. Unser erklärtes Ziel ist der nachhaltige Trainingserfolg. Dies schließt kontinuierliche Updates ein. Oder anders ausgedrückt, wir wollen, dass unsere Teilnehmer auch nach Abschluß des Kurses auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft bleiben.