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Aktuelles, Hygiene, Infektionskrankheiten, Virale Infektionen

Influenza Impfung: Impfquote liegt deutlich unter dem gewünschten Niveau

Zoonosen sind nach der World Health Organisation (WHO) definiert als “Krankheiten und Infektionen, die auf natürlichem Wege zwischen Wirbeltieren und Menschen übertragen werden“. Sie sind von Tier zu Mensch und/oder von Mensch zu Tier übertragbar. 

Als Zoonoseerreger kommen Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten in Betracht. Derzeit sind weltweit über 200 Zoonosen bekannt.

Einige davon sind:

  • Aviäre Influenza
  • Tollwut
  • Toxoplasmose
  • Tuberkulose/Mykobakteriose

Die Lebenszyklen und die Übertragungswege von zoonotischen Erregern können sehr unterschiedlich sein. Hierzu zählen Bissverletzungen, Schmierinfektionen oder sogenannte Vektoren, wie Mücken oder Zecken.

Je nach Übertragungsart können Zoonosen in verschiedene Gruppen unterteilt werden:

  • Direktzoonosen (Orthozoonosen): Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt oder mechanischen Vektor. 
  • Latente Zoonosen: Diese werden durch einen asymptomatisch infizierten Zwischenwirt übertragen.  
  • Metazoonosen: Bei einer Metazoonose muss der Erreger zwischen verschiedenen Wirten wechseln. Der Zwischenwirt wird in diesem Fall auch als Vektor bezeichnet.
  • Saprozoonose: Handelt es sich um eine Saprozoonose, ist das Erregerreservoir oder bestimmte Entwicklungsphasen des Erregers außerhalb des Tierreichs (nichtanimalisch), z. B. im Wasser oder im Boden, zu finden.
  • Zyklozoonosen: Bei der Zyklozoonose muss der Erreger zwischen verschiedenen Wirten wechseln. Sowohl Zwischen- als auch Endwirt sind Wirbeltiere. Diese Form der Zoonose wird ausschließlich bei parasitären Erregern beobachtet, die einen heteroxenen Zyklus haben.

Viele Zoonose sind menschengemacht, stimmt das?

Durch den Eingriff des Menschen ist das Ökosystem werden Zoonosen begünstigt. Dies wurde von britischen Forschern nachgewiesen. 

Die Nutzung der Lebensräume und  Ökosysteme durch den Menschen hat Auswirkungen auf lokale zoonotische Wirtsgemeinschaften. 

So entstehen mehr Arten und auch eine größere Anzahl zoonotischer Wirte. Hier trägt auch die Umwandlung von Wäldern in Städte oder Tiermärkte bei, die Wild- und Heimtiere auf engem Raum zusammenbringen, wie sie z. B. in China zu finden sind.

Die Wissenschaft warnt vor künftigen Pandemien und Zoonosen. Ein Beweis sei die zoonotische Covid-19-Pandemie. WHO-Experten halten die Übertragung des Coronavirus auf den Menschen durch ein Zwischenwirt-Tier für sehr wahrscheinlich. Ob die Pandemie auf einem Markt im chinesischen Wuhan begann, konnte nicht geklärt werden.

Quellen

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/who-ursprung-coronavirus-101.html
https://zoonosen.net/zoonosenforschung/was-sind-zoonosen
https://www.lgl.bayern.de/tiergesundheit/tierkrankheiten/zoonosen/index.htm
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/Z/Zoonosen/Zoonosen.html

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Abschlusskolloquium, Aktuelles, Hygienebeauftragte Pflege

Hygienebeauftragte Pflege online Abschlusskolloquium am 01.12.2022

Am Donnerstag, den 01. Dezember 2022, findet unser letztes Online Abschlusskolloquium in diesem Jahr zum Kurs Hygienebeauftragte Pflege statt.

Sie können ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes Abschlusskolloquium geboten.

Haben Sie den Kurs Hygienebeauftragte Pflege schon begonnen?

Dann können Sie sich jetzt über Ihre persönliche Startseite für das Abschlusskolloquium anmelden. Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein interaktives Seminar, das von unserem erfahrenen Referenten, Herrn Josef Hartenberger, über Zoom abgehalten wird.

Sollten Sie am 01.12. nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen.

Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet?

So können Sie sich jetzt ganz einfach und schnell noch anmelden und im Rahmen des Kolloquiums am 01.12.2022 direkt abschließen.

ZUM KURSANGEBOT  

Prävention, Surveillance und Kontrolle nosokomialer Infektionen sind Gemeinschaftsaufgaben in Klinik und Praxis. Der oder dem Hygienebeauftragten in der Pflege fällt die Vermittlerrolle zur Umsetzung der Anforderungen in Praxen und ambulanten OP-Zentren zu.

  • Zertifizierter Kurs
  • Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit
  • Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning

Meduplus vermittelt in einer Kombination aus E-Learning und Präsenzveranstaltungen die Qualifikation zur Hygienebeauftragten in der Pflege nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH). Das Angebot ist als Fortbildung für Pflegekräfte bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) anerkannt.

Fragen und Kontakt

Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht, denn wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Si

Mit Ihrer Anmeldung zu unserem Newsletter erhalten Sie jede Woche Informationen aus dem Bereich Hygiene. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Mailadresse an:

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Abschlusskolloquium, Aktuelles, Hygienebeauftragte Pflege

Hygienebeauftragte Pflege online Abschlusskolloquium am 11.10.22

Am Dienstag, den 11. Oktober 2022, findet unser nächstes Online Abschlusskolloquium zum Kurs Hygienebeauftragte Pflege statt.

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Aktuelles, Hygiene, Infektionskrankheiten

Sind Heimtests für Krankheiten eher hilfreich oder schädlich? – Teil 2

biozide Wirkstoffe

Durch Corona haben wir uns alle daran gewöhnt, uns selbst zu Hause zu testen. Ein Corona-Schnelltest ist jedoch nur einer von vielen medizinischen Heimtests, bei denen Benutzer eine Probe (typischerweise Blut, Urin, Speichel oder Schleim) entnehmen und sofort oder nach Einsendung an ein Labor Ergebnisse erhalten.

In diesem letzten Teil unser dreiteiligen Blogserie gehen wir darauf ein, weshalb Heimtests nur in Verbindung mit ärztlicher Absprache und Betreuung Anwendung finden sollten und was Sie sonst noch beachten sollten.

Halten Sie Ihren Arzt auf dem Laufenden

Normalerweise wird es empfohlen, mit einem Arzt zu sprechen, bevor man selbst einen medizinischen Heimtest macht.

Einige Hersteller stellen medizinisches Fachpersonal zur Verfügung, um Tests zu empfehlen und Benutzer zu beraten. Aber diese Fachleute vertreten vorrangig die Interessen des Testunternehmens. Ihnen fehlt auch der volle Umfang an Informationen über die Patienten und ihre Krankengeschichte. Außerdem können Faktoren wie das Alter und die Medikamente, die jemand einnimmt, die Ergebnisse eines Heimtests beeinflussen.

Ein Arzt, der mit einem Patienten vertraut ist, wird wahrscheinlich besser wissen, wie man feststellen kann, was nicht in Ordnung ist, als ein einzelner medizinischer Test zu Hause. Ein einzelnes Testergebnis lässt sich mit einem Blick auf einen kleinen Bildausschnitt vergleichen, der es schwer macht, das ganze Bild zu verstehen.

Was Sie vor dem Kauf eines Heimtests beachten sollten

  • Stellen Sie fest, ob der Test CE-zertifiziert ist. Überprüfen Sie bei Tests, die Sie versenden, das Etikett oder die Beschreibung, um sicherzustellen, dass auch das Labor zertifiziert ist. Das bedeutet, dass der Test Qualitätsstandards entspricht und dass das Labor regelmäßigen Kontrollen unterzogen wird.
  • Fragen Sie einen Arzt, ob Tests zu Hause der beste Weg sind, um die gewünschten Informationen zu erhalten. Möglicherweise gibt es einen alternativen Ansatz, der Ihnen helfen könnte, Ihren gesundheitlichen Problemen effektiver und schneller auf den Grund zu gehen. Außerdem werden Tests, die ein Arzt verordnet, in der Regel von der Krankenkasse bezahlt. Auf die meisten erhältlichen Heimtests trifft das nicht zu.
  • Überprüfen Sie die Aufbewahrungshinweise und das Verfallsdatum. Einige Tests sind temperatur- und feuchtigkeitsempfindlich.
  • Befolgen Sie genau die Anweisungen. Faktoren wie Tageszeit, konsumierte Speisen und Getränke sowie Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einnehmen, können die Ergebnisse beeinflussen. Viele Testanbieter haben Tutorials oder geschultes Servicepersonal, das Sie beraten kann.
  • Machen Sie sich klar, dass kein Test perfekt ist. Coronavirus-Tests, die sofortige Ergebnisse liefern, sind im Allgemeinen weniger empfindlich als diejenigen, die Sie an ein Labor schicken. Heimtests für eine Harnwegsinfektion können weniger häufige Arten von Bakterien nicht erkennen.

Falls ein Heimtest ein positives Ergebnis bringt, sollten Sie unbedingt mit einem Arzt über die Ergebnisse und die nächsten Schritte zur Behandlung sprechen.

Quellen und weiterführende Literatur

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Aktuelles, Hygiene, Infektionskrankheiten

MRSA – Hygiene schützt

Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus, kurz MRSA, sind Bakterien, die auf der Haut und Schleimhaut von vielen gesunden Menschen vorkommen. Sie machen uns also nicht zwangsläufig krank.

Erst wenn die Bakterien durch Schleimhäute und Wunden in den Körper gelangen, kann möglicherweise eine Infektion ausbrechen.

Da MRSA gegen zahlreiche Antibiotika multiresistent sind, kann die Erkrankung einen schweren Verlauf nehmen.

Mögliche Übertragungswege in Kürze

  • von Mensch zu Mensch
  • von Tier zu Mensch
  • durch verunreinigte Gegenstände

Die Krankheitsanzeichen von MRSA

  • Infizierte Wunden
  • Hautentzündungen
  • Entzündungen der Organe


Neueste Forschungen haben ergeben, dass die Resistenz nicht nur aufgrund von Antibiotika entstanden ist.
Zu dieser Erkenntnis kam das Team von Jesper Larsen vom Statens Serum Institut in Kopenhagen.

Sein Team und eine Gruppe von Forschern untersuchten hunderte von überfahrenen Igeln. Sie fanden unter anderem heraus, dass vor allem Igel in Westeuropa die MRSA-Varianten mit dem Gen mecC auf der Haut tragen. Diese enthalten den Bauplan für ein Enzym, das die Bakterien gegen zahlreiche Beta-Laktam-Antibiotika resistent macht.

Die Forscher gehen davon aus, dass die Resistenz aufgrund eines häufig auftretenden Hautpilzes entstanden ist. Des Weiteren nehmen Sie an, dass eine Variante von MRSA vermutlich schon seit dem frühen 19. Jahrhundert in Igeln kursiert, also noch vor der Erfindung von Antibiotika.

Daher sei die Entstehung von Resistenzen kein modernes Phänomen, welches sich ausschließlich auf den Einsatz von Antibiotika zurückführen ließe. 

Als Schutzmaßnahme für uns bedeutet es, die Igel im Garten weiter zu schätzen und zu unterstützen, aber eine gute Händehygiene beim Füttern, auch in Kontakt mit Futterschalen, einzuhalten.

Quelle

https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/mrsa-gab-es-lange-vor-antibiotika-einfuehrung—zeigt-studie-mit-igeln-31481548.html

Hygienewissen schützt – unser 0-€ Microlearning zu MRSA

Ein effektives Hygienemanagement und Wissen rund um die Infektionsprävention durch Hygienemaßnahmen, bietet nicht nur Patienten und Patientinnen Schutz vor gefährlichen Krankheiten, sondern auch dem medizischem Personal in Klinik und Praxis.
Mit unseren Kursen können Sie flexibel und schnell Ihre Expertise auf diesem Gebiet erweitern. Lernen Sie meduplus kennen und erweitern Sie Ihr Wissen zu MRSA und weiteren Keimen.

  • Einfache Integration in den Alltag
  • Kurze Lerneinheiten für Zwischendurch
  • RbP-Zertifizierung

0-€ Microlearning MRSA

 

 

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Aktuelles, Hygiene, Infektionskrankheiten

Sind Heimtests für Krankheiten eher hilfreich oder schädlich? – Teil 2

biozide Wirkstoffe

Durch Corona haben wir uns alle daran gewöhnt, uns selbst zu Hause zu testen. Ein Corona-Schnelltest ist jedoch nur einer von vielen medizinischen Heimtests, bei denen Benutzer eine Probe (typischerweise Blut, Urin, Speichel oder Schleim) entnehmen und sofort oder nach Einsendung an ein Labor Ergebnisse erhalten.

In diesem zweiten Teil unser dreiteiligen Blogserie geben wir Ihnen ein paar Anhaltspunkte, die Sie im Zusammenhang mit Heimtests stets bedenken sollten.

Heimtests schaffen Klarheit, sind aber oft ungenau

Sehr nützlich ist es, wenn ein Test Geschlechtskrankheiten wie HIV erkennt. Das hilft Menschen ohne Zugang zu einem Gesundheitsdienstleister oder solchen, die sich Sorgen um ihre Privatsphäre machen. Weiters kann man einen Stuhltest für zu Hause zum Screening auf Dickdarmkrebs oder eine Blutprobe zum Screening auf Hepatitis C verwenden.

Viele Wellness-Tests sind in Umlauf, um Kriterien wie Hormonspiegel, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, allgemeine Herzgesundheit, Blutspiegel von Vitaminen, Stress und Zellalterung zu messen. Bei solchen Tests ist aber auch Vorsicht geboten: Sie neigen dazu, bestimmte Zustände zu übersehen.

Zertifizierungen für medizinische Heimtests

Die Qualität eines medizinischen Heimtests erkennt man am besten durch seine Zertifizierung. In Deutschland ist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dafür zuständig. In der EU wird das CE-Zeichen an Produkte vergeben, die ein festgelegtes Bewertungsverfahren durchlaufen haben. Diese Produkte sind nachweislich weder gesundheitsgefährdend noch schädlich für die Umwelt. Ohne diese Kennzeichnung ist es illegal, medizinische Produkte in der EU zu verkaufen.

In den USA gibt es die sogenannten „Laboratory Developed Tests“ (LDTs) die von der Gesundheitsagentur normalerweise nicht reguliert werden. Aber die FDA, die für die Überwachung von Lebensmitteln und Medizinprodukten zuständig ist, hat LDTs überprüft und potenzielle Probleme festgestellt. Dazu gehören Behauptungen, die nicht durch Beweise gestützt werden, fehlerhafte Ergebnisse und gefälschte Daten.

Einige Heimtestunternehmen, deren Produkte man online bestellen kann, erklären auf ihren Webseiten, dass ihre Tests LDTs seien. In der Realität bedeutet das meistens, dass sie nicht von einer Behörde zertifiziert sind.

Wann Heimtests problematisch sind

Ärzte raten davon ab, selbst Allergien gegen Nahrungsmittel oder Überempfindlichkeiten zu diagnostizieren. Einige Tests sollen beispielsweise Lebensmittelunverträglichkeiten identifizieren, indem die Blutprobe eines Benutzers auf IgG, einen Antikörper des Immunsystems, untersucht wird. Allerdings fehlen Beweise, die IgG-Spiegel mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien in Verbindung bringen. Fachleute warnen auch vor genetischen Tests zu Hause, von denen die Hersteller behaupten, dass sie vorhersagen, der der Körper auf Antidepressiva, Herzmedikamente und andere Medikamente reagiert.

Heimtests für männliche und weibliche Hormone, sowie für Schilddrüsenhormone sind ebenfalls beliebt. Aber die Kenntnis Ihres Hormonspiegels zeigt nicht unbedingt, warum Sie sich beispielsweise ungewöhnlich müde fühlen. Zahlreiche gesundheitliche Probleme, darunter Anämie, Depressionen, Infektionen und Schlafapnoe, können so eine Müdigkeit verursachen.

Gentests, die das Risiko von Alzheimer, Krebs und anderen schweren Erkrankungen untersuchen, sind besonders problematisch. Sie können Ihnen nicht sagen, ob Sie eine Krankheit entwickeln werden oder andere Ratschläge erteilen, als die bestehenden Gesundheitsrichtlinien zu befolgen. Sie lösen aber oft unnötige Sorgen und Ängste aus.

Quellen und weiterführende Literatur

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Aktuelles, Hygiene, Infektionskrankheiten

Welt-Erste-Hilfe-Tag 2022: Wie verhalten Sie sich im Notfall?

In Deutschland sind wir alle dazu verpflichtet, Erste Hilfe zu leisten, doch häufig fehlt die Routine in der Erstversorgung von Notfällen: Selbst erfahrene Helfer geraten in Ausnahmesituationen unter Stress. Daher ist ein gut funktionierendes Notfallmanagement unerlässlich.

Welt-Erste-Hilfe-Tag 2022

Am 10. September 2022 war der internationale Tag der Ersten Hilfe. Dieser Tag erinnert jährlich am zweiten Samstag im September daran, wie wichtig die fachgerechte Hilfe bei Unfällen ist.

Wie leiste ich Erste Hilfe?

Was genau zu tun ist, hängt immer von der Art des Notfalls ab. Daher ist es wichtig über möglichst viele verschiedene Notfälle Bescheid zu wissen, um somit sowohl lebensrettende Maßnahmen durchführen, als auch Unfallstellen absichern zu können. In erster Linie gilt es zunächst einmal Ruhe zu bewahren und sich einen Überblick zu verschaffen. In diesem Zusammenhang sollte man unbedingt auch auf die eigene Sicherheit achten. Im optimalen Falle bezieht man weitere anwesende Personen in die Erste-Hilfe-Maßnahmen mit ein. Wichtig ist auch immer zuerst den Notruf abzusetzen.

Wie lange ist Ihr letzter Erste-Hilfe Kurs her?

Wirklich vorbereitet für den Ernstfall ist man jedoch nur durch einen Erste-Hilfe-Kurs. Denn nur damit eignet man sich eine gewisse Routine an, die einem in stressigen Situationen dabei hilft, den Überblick zu behalten. Ein solcher Kurs sollte regelmäßig besucht werden, um sein Wissen aufzufrischen. Nicht jeder findet dafür jedoch die nötige Zeit und das Geld und auch die Corona Situation hat uns gezeigt, dass solche Kurse nicht unter allen Umständen stattfinden können.

Meduplus bietet den Grundkurs Basic Life Support, Notfallmanagement & Erste Hilfe als reinen E-Learning-Kurs an und ermöglicht somit eine zeitlich und örtlich flexible Weiterbildung.

Anlässlich des internationalen Tag der Ersten Hilfe möchten wir Ihnen ermöglichen Ihr Wissen zur Ersten Hilfe günstig und zeitlich flexibel aufzufrischen. Noch bis zum 30.September 2022 erhalten Sie den Meduplus Grundkurs Basic Life Support, Notfallmanagement & Erste Hilfe mit dem Code erstehilfe2022 um 20% reduziert!

Online Erste-Hilfe Kurs 

Als kleiner Hinweis: Wir bieten hier auch einen Extra Kurs für Ärzte an, für den der Code erstehilfe2022 selbstverständlich auch gilt. Weiter Informationen zum Kurs können Sie in unserem Factsheet nachlesen.

Quellen und weiterführende Literatur

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Aktuelles, Hygiene, Infektionskrankheiten

Sind Heimtests für Krankheiten eher hilfreich oder schädlich? – Teil 1

biozide Wirkstoffe

Durch Corona haben wir uns alle daran gewöhnt, uns selbst zu Hause zu testen. Ein Corona-Schnelltest ist jedoch nur einer von vielen medizinischen Heimtests, bei denen Benutzer eine Probe (typischerweise Blut, Urin, Speichel oder Schleim) entnehmen und sofort oder nach Einsendung an ein Labor Ergebnisse erhalten.

Diese Produkte werden seit langem verwendet, um Krankheiten zu diagnostizieren oder Probleme wie hohen Blutzucker im Auge zu behalten. In den letzten Jahren sind jedoch Tausende neuer Tests in Webshops aufgetaucht.

In dieser dreiteiligen Blogserie erfahren Sie, wann es sinnvoll ist, medizinische Heimtests zu verwenden.

Große Unterschiede bei Kosten und Qualität

Einige medizinische Tests für zu Hause sind in der Anwendung so einfach wie ein Schnelltest auf Corona, andere messen sehr komplexe Vorgänge. Unabhängig von ihrem Zweck werden die meisten dieser Produkte nicht von der Krankenkasse finanziert. Die Kosten können von weniger als 10 Euro für Streifen zur Untersuchung des Urins auf Bakterien bis zu 1.000 Euro und mehr für bestimmte Gentests reichen. Manche Experten sagen, solche Tests seien praktisch und die Kosten transparent. Aber die Qualität der Heimtests kann dramatisch variieren, und einige können verwirrende Ergebnisse haben, zu unnötigen Nachuntersuchungen und Behandlungen führen und die erforderliche Behandlung verzögern.

Hilfe für die Behandlung chronischer Krankheiten

Die nützlichsten medizinischen Tests zu Hause könnten diejenigen sein, die Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, kongestiver Herzinsuffizienz und Bluthochdruck helfen, ihre Gesundheit zu überwachen. Regelmäßige Kontrollen wie die Blutdruckmessung helfen dabei, einige Erkrankungen zu Hause zu behandeln, und den Patienten den Gang zum Arzt zu ersparen. Dazu gehören Produkte zur Diagnose von Problemen wie Harnwegsinfektionen und vaginalen Hefeinfektionen. Andere dienen zum Schutz der Allgemeinheit: In Zeiten der Corona-Pandemie ist es empfehlenswert, einen Corona-Schnelltest zu machen, bevor man zu Versammlungen geht, um niemanden anzustecken.

Alternative zum Hausbesuch

Wenn jemand leichte und unkomplizierte Symptome hat, kann ein Arzt möglicherweise die Ergebnisse von Heimtests verwenden, um diese Person per Telefon oder Computer zu behandeln. Die Kombination aus Heimtests und Telemedizin gibt Medizinern heute viele Möglichkeiten, sich um ihre Patienten zu kümmern. Das ist sozusagen eine neue Art des Hausbesuchs für das 21. Jahrhundert.

Quellen und weiterführende Literatur

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Aktuelles, Coronavirus, Virale Infektionen

Aktuelle Information zu der neuen Corona-Variante „Centaurus“ (BA.2.75)

Erstmals wurde diese Variante in Indien nachgewiesen. Mittlerweile ist sie auch in Deutschland angekommen. Wissenschaftler vermuten eine hohe Ansteckungsrate.

Diese Variante ist derzeit noch selten in Deutschland, die Omikron-Variante BA.5 ist aktuell noch vorherrschend. Laut neusten Erkenntnissen breite Centaurus (BA.2.75) sich schneller aus als andere Varianten. Unklar ist noch, ob die Impfung hier Ihre volle Wirkung zeigt.

Warum bereitet die neue Corona-Variante den Wissenschaftlern Sorge?

BA.2.75 hat zusätzlich zu den 29 Mutationen, welche die BA.2-Linie ohnehin schon im Spike-Protein hat, weitere acht Mutationen. Dadurch könnte sie besser als andere Varianten der Immunantwort des Körpers ausweichen, was eine leichtere Ansteckung ermöglichen würde.

Ob die neue Variante gefährlicher ist als Omikron, sei aufgrund der noch fehlenden Datenlage nicht einzuschätzen.

Es empfiehlt sich daher weiterhin auch die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.

 

Quelle:

https://www.handelsblatt.com/technik/ba-2-75-neue-corona-variante-centaurus-macht-virologen-sorgen/28484454.html

https://www.stern.de/gesundheit/omikron—centaurus—variante-bereitet-experten-kopfzerbrechen-32542264.html

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Virologische_Basisdaten.html

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Aktuelles, Hygienebeauftragte Pflege

Das neue Pflegebonusgesetz

Borreliose

Kürzlich wurde das Pflegebonusgesetz vom Bundestag verabschiedet. Im Bereich der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen werden je 500 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Auch soll das Gesetz weitere Regelungen zur Zahlung in der Pflege ab dem 01. September enthalten.

Die Beschlüsse in Kürze

• Empfangsberechtigt sind Krankenhäuser, die im Jahr 2021 mehr als zehn mit dem Coronavirus infizierte Patientinnen und Patienten behandelten, die mehr als 48 Stunden beatmet wurden.

• Die Krankenhäuser geben den Bonus an die Pflegekräfte weiter, die in der unmittelbaren Patientenversorgung auf bettengeführten Stationen min. 185 Tage im Jahr 2021 im Krankenhaus beschäftig waren. Die Prämienhöhe für Intensivpflegekräfte soll um das 1,5-fach höher liegen als für Pflegekräfte auf bettengeführten Stationen.

• Der höchste Bonus liegt bei 550 Euro. Bis zu 370 Euro bekommen Beschäftigte, die für zugelassene Pflegeeinrichtungen in der Altenpflege arbeiten und die mindestens 25 Prozent ihrer Arbeitszeit gemeinsam mit Pflegebedürftigen tagesstrukturierend, betreuend oder pflegend tätig sind.

• Ebenfalls erhalten einen Bonus: Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, HelferInnen im freiwilligen sozialen Jahr sowie LeiharbeitnehmerInnen und MitarbeiterInnen von Servicegesellschaften in der Alten- bzw. Langzeitpflege.

• Zusätzlich enthält das Gesetz Regelungen zur Zahlung nach Tarif in Pflege ab dem 01.09.22.

Wie stehen Sie zu dem neuen Gesetz?
Ein Schritt in die richtige Richtung oder ein falsches Signal?

Quelle

https://www.altenheim.net/artikel/2022/05/20_pflegebonusgesetz_bt

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Aktuelles

14. Juni : Weltblutspendetag / World Blood Donor Day

Blutspende

Am 14. Juni, am Geburtstag von Karl Landsteiner (1868–1943), dem Entdecker der Blutgruppen, ist der Weltblutspendetag bzw. World Blood Donor Day. Internationaler Akteur ist die Weltgesundheitsorganisation WHO.

Jedes Jahr, seit 2012 (in Deutschland seit 2015) steht der Tag unter einem anderen Motto.

Motto 2022: Blutspenden ist ein Akt der Solidarität. Machen Sie mit und retten Sie Leben.

Als Blutspende wird die freiwillige Abgabe einer gewissen Menge Blut bezeichnet. In der Regel beläuft sich diese auf einen halben Liter. Bevor es allerdings dazu kommt, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. Diese werden im sogenannten Anamneseblatt abgefragt. Dabei sind Alter, Gewicht und der Gesundheitszustand die entscheidenden Kriterien, ob eine Person als Blutspender in Frage kommt oder nicht. So muss der Spender vor der ersten Spende mindestens 18 Jahre alt sein, nicht weniger als 50 kg wiegen und darf das Alter von 68 Jahren nicht überschritten haben.

Täglich werden in Deutschland rund 15.000 Blutspenden benötigt. Die sechs DRK-Blutspendedienste in Deutschland sorgen für eine sichere und gesicherte Versorgung mit Blut sowie Blutpräparaten rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.

Wofür werden Blutspenden benötigt?

Fast 20 % Blutspenden werden zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Die Patienten mit Herzerkrankungen, Magen- und Darmkrankheiten sind oft langfristig auf Bluttransfusionen angewiesen. Menschen, die Sport- und Verkehrsunfälle erlitten, sind ebenfalls auf Blutspenden angewiesen. Oft werden bei solchen Behandlungen bis zu zehn Transfusionen benötigt, in schweren Fällen sind bis zu 100. Einige Empfänger benötigen Vollblutspenden, andere nur einzelne Bestandteile des Blutes, wie Blutplasma oder Thrombozyten.

Der Weg der Blutspende

Damit Ihr Blut einem Patienten helfen kann, ist es ein langer Weg, der nach dem Spendetermin anfängt.

Auf unserem Chart finden Sie eine Übersicht „Der Weg der Blutspende“ auf einen Blick.

 

News
Abschlusskolloquium, Aktuelles, Hygienebeauftragte Pflege

Hygienebeauftragte Pflege online Abschlusskolloquium am 23.06.2022

Am Donnerstag, den 23. Juni 2022, findet unser nächstes Online Abschlusskolloquium zum Kurs Hygienebeauftragte Pflege statt.

Sie können ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes Abschlusskolloquium geboten.

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Sollten Sie am 23.06. nicht am Kolloquium teilnehmen können, so können Sie auch an allen anderen angebotenen Terminen teilnehmen. Das nächste findet zum Beispiel am 11. Oktober 2022 statt.

Haben Sie den Kurs noch nicht gestartet?

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Frage des Monats: Was sind die neuen Corona-Maßnahmen?

Diese Frage stellen sich viele, aufgrund der schnell verändernden Situation der letzten Zeit. Hier geben wir Ihnen eine Übersicht der wichtigsten Coronamaßnahmen. 

Wo gilt die Maskenpflicht?

  • im öffentlichen Nahverkehr, 
  • in Arztpraxen für Patientinnen und Patienten sowie für Besucherinnen und Besucher, 
  • in Krankenhäusern für Besucherinnen und Besucher sowie Patientinnen und Patienten, die sich nicht auf ihrem Zimmer aufhalten oder Besuch empfangen 

 Kinder und Jugendliche ab 6 und unter 14 Jahren müssen in diesen Fällen einen medizinischen Gesichtsschutz tragen. 

Die Maskenpflicht gilt nicht für Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr, für Personen, die aufgrund einer ärztlich bescheinigten, gesundheitlichen Einschränkung keinen entsprechenden Schutz tragen können, für gehörlose und schwerhörige Menschen. 

 Wo gilt die Testpflicht? 

  •  in Krankenhäusern, Gemeinschaftseinrichtungen für Asylbewerber und Geflüchtete,
    Justizvollzugsanstalten, Abschiebungshafteinrichtungen sowie Heimen der Jugendhilfe für den Zutritt. Die Testpflicht gilt auch für geimpfte und genesene Personen. 
  •  in Pflegeeinrichtungen
  • für Besucherinnen und Besucher bei Zutritt,
  • für Bewohnerinnen und Bewohner vollstationärer Einrichtungen einmal wöchentlich,
  •  für dort tätige Personen: geimpfte oder genesene Personen zweimal wöchentlich, ungeimpfte und nicht genesene Personen an jedem Tag des Arbeitseinsatzes.
  •  Schulen und Einrichtungen der Kindertagesförderung  
  • Gesundheits- und Pflegefachschulen 

 Mit der Einführung der Hotspot-Regelung können die Landesregierungen nach aktueller Infektionslage weitere Schutzmaßnahmen anordnen, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern. Zu diesen Schutzmaßnahmen zählen eine weitreichende Maskenpflicht, Abstandsgebote, Zugangsbeschränkungen und Hygienekonzepte.

Allerdings, hängen viele Regelungen vom jeweiligen Bundesland ab.  (siehe Quellen)

 Quellen und weiterführende Literatur

 

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Weitere Informationen

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Aktuelles, Brandschutz

Brände bekämpfen – Feuerlöscher richtig einsetzen

Ein Brand im Betrieb? Jetzt ist schnelles und richtiges Handeln gefragt, um im Ernstfall Leben retten zu können. Wie man sich bei Bränden und Feuer zu verhalten hat, insbesondere wie der Feuerlöscher richtig eingesetzt wird, darüber soll der heutige Blogbeitrag aufklären.

Der richtige Umgang mit dem Feuerlöscher

Wenn im Betrieb ein Feuer oder ein Brand entsteht, müssen Beschäftigte sofort wissen, was zu tun ist. Daher sollten Betriebe ihre Beschäftigten im Vorfeld aufklären und informieren. Beispielsweise ist es ratsam mit ihnen die Fluchtwege und die Notausgänge abzugehen, sowie das Wissen rundum die Sicherheitskennzeichen und den Umgang mit Feuerlöschern aufzufrischen.  Der richtige Umgang mit Feuerlöschern lässt sich durch regelmäßiges Training gut erlernen. Die folgende Grafik gibt einen guten Überblick über den Umgang mit Feuerlöschern:

Diesen und weitere Aushänge finden Sie zum Download unter: aug.dguv.de

Fachleute der freiwilligen Feuerwehr bieten Betrieben häufig Beratung und Unterstützung an. Am Wichtigsten ist jedoch, dass sich Personen bei einem Feuer nicht selbst in Gefahr bringen. Insbesondere wenn sich das Feuer schnell ausbreitet bzw. sich starker Rauch entwickelt, sollten Löschversuche jeglicher Art unterlassen und das Gebäude sofort geräumt werden.

Quellen & Weitere Informationen

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Aktuelles, Arbeitsschutz

COVID-19: 5 Tipps für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Ihrem Betrieb

Laut einer Untersuchung der Felix Burda-Stiftung zahlt sich jeder Euro, den ein Unternehmen in die betriebliche Gesundheitsprävention investiert, aus. Dieser Blogbeitrag hilft Ihnen dabei den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Ihrem Betrieb sicherzustellen, indem er erklärt, wie Sie das Infektionsrisiko trotz sprunghaft steigender Fallzahlen auf ein Minimum beschränken können. 

Verlängerung und Anpassung der Corona-Arbeitsschutzverordnung

Der Basisschutz vor Ansteckung bei der Arbeit ist weiterhin notwendig, daher wurde die Corona-Arbeitsschutzverordnung angepasst. Die Änderungen sind am 20. März 2022 in Kraft getreten und gelten bis einschließlich 25. Mai 2022. Bundesminister Hubertus Heil erklärt dazu:

“Wir haben den Höhepunkt der fünften Welle noch nicht hinter uns und auch danach wird das Ansteckungsrisiko nur langsam abklingen. Die Betriebe und ihre Beschäftigten müssen daher für eine Übergangszeit noch Basisschutzmaßnahmen ergreifen, um Ansteckungen bei der Arbeit zu verhindern. (…) Wir alle müssen besonnen und verantwortlich handeln.”

5 Tipps gegen SARS-CoV-2-Infektionen für Arbeits- und Gesundheitsschutz

1.  Einhaltung der AHA+L Regeln 

Achten Sie darauf, dass die AHA+L Regeln eingehalten werden. Insbesondere Abstand halten, Maske tragen und regelmäßiges Lüften haben sich bewährt.

2.  Verminderung betrieblicher Personenkontakte

Bewährte Arbeitsschutzmaßnahmen, wie beispielsweise Homeoffice werden nicht mehr vorgeschrieben, gelten aber als durchaus sinnvolle Schutzmaßnahme und können den Beschäftigten weiterhin als Möglichkeit angeboten werden.

3.  Regelmäßige Testangebote

Testangebote tragen maßgeblich dazu bei, Infektionen in den Betrieben rechtzeitig zu erkennen.

4.  Individuelle Gefährdungsbeurteilung

Die Betriebe sind von nun an dazu angehalten, eine Gefährdungsbeurteilung in ihren betrieblichen Hygienekonzepten unter Berücksichtigung des örtlichen Infektionsgeschehens sowie der tätigkeitsspezifischen Infektionsgefahren, z.B. räumliche Begebenheiten, festzulegen.

5.  Aufklärung über die Risiken einer COVID-19-Erkrankung und die Impf-Möglichkeiten

Informieren Sie über die Risiken einer COVID-19-Erkrankung und über die Impfung, denn eine Steigerung der Impfquote ist nach wie vor dringend notwendig, um eine erneute Infektionswelle im nächsten Herbst zu vermeiden bzw. sie in ihren Auswirkungen einzugrenzen.

Quellen & Weitere Informationen

News
Aktuelles, Hygiene, Hygienetipp

Welttuberkulosetag 2022 zum 140. Jubiläum der Entdeckung des Tuberkulose-Erregers

  • Am 24. März des Jahres 1882 hat Robert Koch verkündet, den Tuberkulose-Erreger entdeckt zu haben. Jährlich wird daher am 24. März der Welttuberkulosetag begangen. Dieses Jahr wird das 140. Jubiläum der Entdeckung des Tuberkulose-Erregers zelebriert. Im Mittelpunkt des diesjährigen Welttuberkulosetages steht die Diagnose und Therapie von Tuberkulose unter Pandemiebedingungen. 

    Welttuberkulosetag 2022 – “Invest to End TB. Save Lives.”

    Die WHO hat sich in ihrer End TB-Strategie das Ziel gesetzt, die Zahl der Tuberkulose-Erkrankungen pro 100.000 Einwohner (Inzidenz) im Vergleich zu 2015 bis zum Jahr 2035 weltweit um 90% und die Zahl der TB-Todesfälle um 95% zu senken. Die Erreichung dieser Ziele ist durch die anhaltende COVID-19-Pandemie stark gefährdet. 

    Seit Beginn der COVID-19-Pandemie :

    • deutlich verringerte Fallfindungsraten
    • gravierende Einschränkungen bei der Behandlung der Tuberkulose
    • erstmals seit 10 Jahren gestiegene tuberkulosebedingte Todesfälle (Anstieg von 1,4 Millionen im Jahr 2019 auf 1,5 Millionen im Jahr 2020)

    Für das Jahr 2020 wird angenommen, dass etwa 10 Millionen Menschen weltweit eine Tuberkulose entwickelten. Registriert werden konnten jedoch nur 5,8 Millionen Neuerkrankungen, etwa 18 % weniger als im Jahr zuvor.

    End TB-Strategie – Wie sieht es in Deutschland aus?

    Im Jahr 2021 wurden in Deutschland 3.896 Tuberkuloseneuerkrankungen gemeldet, 6 % weniger als im Jahr 2020. Die Inzidenz betrug 4,7 pro 100.000 Einwohner. Damit setzt sich der zu beobachtende Trend abnehmender Fallzahlen auch im 5. Jahr weiter fort. In Deutschland unterliegt die Tuberkulosekontrolle einem hohen Qualitätsstandard.

    Ein wichtiger Meilenstein zur Erhaltung dieses Standards ist die Überarbeitung der S2k-Leitlinie Tuberkulose im Erwachsenenalter, die in Kürze publiziert werden soll. 

    Die Tuberkulosekontrolle in Deutschland fand 2021 generell unter erschwerten Pandemiebedingungen statt. Dennoch haben die inländischen Strukturen in diesem Bereich bislang gut funktioniert. Damit es auch so bleibt und der Infektionsschutz auch in Zukunft für die alltäglichen und zusätzlichen Anforderungen gerüstet ist, liegt das Hauptaugenmerk auf der Umsetzung der landesweiten Digitalisierung zur verbesserten Datenübertragung. 

    Darüber hinaus spielt in den Einrichtungen gut ausgebildetes und geschultes Personal die Schlüsselrolle zur Erreichung der gesetzten End-TB-Ziele.

    Kostenfreier Smart Learning® Kurs zur Tuberkulose von meduplus 

    Damit wir gemeinsam dem Ziel der Tuberkulose-Eliminierung näher kommen, ist der Wissensstand jedes Einzelnen entscheidend. Das Erkennen von Verdachtsfällen und die Einleitung adäquater Hygienemaßnahmen sind ebenso entscheidend wie die Berücksichtigung der Meldepflichten.

    Daher schenken wir unseren Stammkunden und Interessenten zum heutigen Welttuberkulosetag einen Kurs zum Auffrischen Ihres Wissens zum Thema Tuberkulose. 

    Lernen Sie alles Wichtige zum Umgang mit TB-Patienten in nur 10 min.:

    • Risikogruppen und Screening
    • Diagnostik bei Verdacht auf Tuberkulose
    • Hygienemassnahmen bei Tbc-Patienten
    • Isolation und Aufhebung von Isolationsmaßnahmen
    • Persönliche Schutzausrüstung

    Das Microlearning zur Tuberkulose können Sie hier kostenfrei buchen:

     GESCHENK: MICROLEARNING TUBERKULOSE 

    Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen viel Erfolg mit diesem Kurs.  

    Quellen & Weitere Informationen

    • World Health Organization: World Tuberculosis Day 2022 Link
    • Epidemiologisches Bulletin des Robert Koch-Instituts 11/2022 vom 17.03.2022 Link

    Immer auf dem aktuellen Stand der Hygiene

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News
Aktuelles, Hygiene, Hygienetipp

Hygienetipp des Monats

In unserem neuesten Blogbeitrag möchten wir unsere Kunden darauf aufmerksam, welche Hygienetipps beim Einsatz von Smartphone- und Touchscreen-Geräten berücksichtigt werden sollten. 
 
Smartphones und elektronische Geräte mit Touchscreen sind schon lange ein Bestandteil unseres täglichen Bedarfs. Wir schreiben Nachrichten, erstellen Notizen oder telefonieren mit Kollegen, Freunden und der Familie. Bei der Nutzung von elektronischen Geräten, stellen ihre Oberflächen einen Zugangspunkt für mögliche Krankheitserreger und Viren da. Eine Reinigung und Desinfektion sollte daher in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.

Hygienetipps zur Reinigung von Smartphones und Touchscreens

Für Smartphones und Touchscreens empfiehlt sich die Reinigung mit einem weichen und fusselfreien Mikrofasertuch, dass bei Bedarf leicht angefeuchtet werden kann. Wir empfehlen, dass Gerät vor der Reinigung abzuschalten und den Kontakt offener Schnittstellen mit Feuchtigkeit zu vermeiden. Oftmals informieren Smartphone-Anbieter wie Apple oder Samsung über Ihre Internetseiten selbst über die richtige Reinigung.

Die tägliche Reinigung von Smartphones und Touchscreens im privaten oder beruflichen Alltag sollten zum Ziel werden.

gentechnisch veränderte Viren

Hygienemaßnahmen bei der Reinigung von Medizinprodukten

Technische Geräte, die als Medizinprodukt gelten, müssen in Ihrer Gebrauchsanweisung Angaben zur Art und Häufigkeit der Instandhaltungs­maßnahmen angeben. Die Reinigung sollte im Hygieneplan berücksichtigt werden. Generell empfiehlt sich:

  • Risikobewertung: inwieweit können Oberflächen (z.B. Tastaturen) und Touchscreens im täglichen Bedarf für die Weiterverbreitung Erregern verantwortlich sein
  • Desinfektionsmittel: Suche von geeigneten Produkten zur Reinigung unter Berücksichtigung der Herstellerangaben 
  • Zeitplanung: Umfang von Reinigungs- und Desinfektions­maßnahmen im Hygieneplan festhalten

Die allgemeinen Maßnahmen zur sachgerechte Umsetzung der Infektionsprävention sollte durch die Leitung der jeweiligen Einrichtungen, bzw. des von diesen damit beauftragten Hygienefachpersonals, sowie dem ärztlichen- und Pflegepersonal eingehalten werden.

Quellen & Weitere Informationen

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Aktuelles, Meduplus

4 Faktoren für eine gute Teamführung im Praxisalltag

Hinter einer idealen Teamführung im Praxisalltag steckt mehr als nur die Verteilung von Aufgaben, Lob und negativer Kritik. Es ist erforderlich das Potential und die Fähigkeiten des Einzelnen zu erkennen und zu fördern. Auch die Zusammenarbeit und der Austausch von Wissen, macht ein erfolgreiches Team aus. Dies kommt letzten Endes auch Ihren PatientInnen zugute.

Wie aber funktioniert eine gelungene Zusammenarbeit und faire Teamführung?


1. Seien Sie ein Vorbild

Gute Teamführung braucht Klarheit und Souveränität. Geben Sie Ihrem Team das Gefühl, dass Fragen und Austausch willkommen sind. Versuchen Sie auch in Stresssituationen Ruhe zu bewahren und fair zu bleiben.

  • Nehmen Sie sich Zeit für Selbstreflektion.
  • Bleiben Sie objektiv und gelassen.
  • Vermeiden Sie Kränkungen.
  • Achten Sie auf wertschätzende Kommunikation.


2. Einer für alle, alle für einen

Stärken Sie das Wir-Gefühl. Als Team zu agieren und erfolgreich zu sein, stärkt das Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen. So beugen Sie auch Alleingängen vor.  Wenn alle an einem Strang ziehen, erhöht dies die Arbeitseffizienz und nutzt Ihren PatientInnen.

  • Heben Sie die Gemeinschaftsleistung hervor.
  • Bieten Sie Unterstützung an.
  • Organisieren Sie gemeinsame Schulungen.


3. Das Potential des Einzelnen erkennen und fördern

Wir sind alle individuell und unterschiedlich. Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Fähigkeiten. Die Stärken des Einzelnen zu fördern ist wichtig und dient immer dem Allgemeinwohl der Praxis.

Es wird schwierig, wenn Sie von einem introvertierten Mitarbeiter verlangen, vor den Patienten einen Vortrag zu halten. Vielleicht kann dieser an andere Stelle einen Mehrwert für die Praxis erzielen. Schauen Sie auf den jeweiligen Menschen, fördern und ermutigen Sie ihn seine Fähigkeiten zu entfalten. Davon kann am Ende das ganze Team profitieren.


4. Halten Sie regelmäßig ein produktives Meeting ab

Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Legen Sie dieses Ziel fest, auch gemeinsam mit Ihrem Team, beziehen Sie alle Mitglieder ein. Wenn wir ziellos umherlaufen, werden wir nicht ankommen. Überlegen Sie gemeinsam, wie Sie dies Ziel erreichen, was dafür erforderlich ist und wer Teilaufgaben und Verantwortungen übernehmen kann. 

    • Planen Sie einen festen Termin ein.
    • Überlegen Sie vorher, was Sie in dem Meeting erreichen möchten.
    • Halten Sie den Zeitplan ein und bleiben Sie bei der Sache.
    • Sprechen Sie auch über bereits erreichte Ziele, was gut lief und was man gemeinsam verbessern kann.

Fragen und Kontakt

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Aktuelles, Berühmte HygienikerInnen, Meduplus

8. März: Internationaler Frauentag 2022

Zum internationalen Frauentag möchten wir in unserem neuen Blogbeitrag die erste promovierte Ärztin Deutschlands und Pionierin des Frauenstudiums vorstellen: Dorothea Christiane Erxleben.

Wer war Dorothea Christiane Erxleben?

Dorothea Christiane Erxleben wurde als Tochter eines Arztes in Aschersleben am 13. November 1715 in Quedlinburg geboren. Schon als Kind zeigte sie außergewöhnliche geistige Fähigkeiten und starkes Interesse an naturwissenschaftlichen Themen. Mithilfe von Privatunterricht Ihrer Familie erlangte Dorothea Christiane Erxleben bereits in frühen Jugendtagen erstes medizinisches Wissen. 

Obwohl der Bundesrat erst am 20. April 1899, Frauen offiziell für die Universitätsfächer Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie zuließ, kümmerte sich Dorothea bereits im Alter von 16 Jahren um die ersten Patienten Ihres Vaters. Ihr Bruder musste durch seine Einberufung zum Militär die Familie frühzeitig verlassen. Der Zugang zu einer Universität ohne Ihren Bruder war damit nicht mehr möglich.

Im Alter von 26 Jahren wandte sich Dorothea Christiane Erxleben an Friedrich den Großen um schließlich doch noch zur Promotion an der Universität Halle zugelassen zu werden. Am 6. Mai 1754 legte Sie das Promotionsexamen mit Ihrer DisserationAcademische Abhandlung von der gar zu geschwinden und angenehmen, aber deswegen öfters unsichern Heilung der Krankheiten erfolgreich ab. Professor Johann Juncker erklärte Dorothea Christiane Erxleben feierlich am 12. Juni 1754 zum “Doktor der Arzeneygelahrtheit“.

Während Ihrer Promotion hatte Dorothea Christiane Erxleben bereits die Praxis Ihres mittlerweile verstorbenen Vaters übernommen. In dieser behandelte sie neben Ihrem Familienleben, weiterhin Patientin, bis Sie am 13. Juni, 1762 an den Folgen von Brustkrebs starb. 
 
Seit 1924 gibt es den Deutscher Ärztinnenbund e.V.. Der Verein begleitet unter anderem den Start und Karrieren junger Ärztinnen und fördert diese auf wissenschaftlichem Gebieten.

Quellen und weiterführende Literatur

Fragen und Kontakt

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Aktuelles, Frage des Monats, Hygienebeauftragter Arzt, Meduplus

Frage des Monats: Was ist eine Pflegeversicherung?

Die soziale Pflegeversicherung wurde 1995 eingeführt, um das kostspielige Pflegerisiko der Bevölkerung besser abzusichern als zuvor. 

Die Pflegeversicherung ist im Gegensatz zur Krankenversicherung als Teilleistung konzipiert: Sie soll die familiäre, nachbarschaftliche oder sonstige ehrenamtliche Pflege und Betreuung bei häuslicher und teilstationärer Pflege ergänzen. 

Welchen Zweck erfüllt die Pflegeversicherung?

Die Pflegeversicherung gibt den Pflegebedürftigen die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie und von wem sie gepflegt werden wollen. Sie haben die Wahl, ob sie Hilfe von professionellen Fachkräften in Anspruch nehmen oder aber Geld beziehen wollen, welches sie den pflegenden Angehörigen als finanzielle Anerkennung geben können. 

Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung deckt die Pflegeversicherung als eine Art Teilkasko-Versicherung nicht alle Leistungskosten ihrer Versicherten ab. Diese Deckungslücke können Versicherte mit privaten Pflegezusatzversicherungen schließen.

 Gibt es eine gesetzliche Pflegeversicherung?

Die gesetzliche Pflegeversicherung gehört zur Sozialversicherung. Träger sind die gesetzlichen Pflegekassen, die organisatorisch bei den Krankenkassen angesiedelt sind.

Die gesetzlich Versicherten gehören automatisch der sozialen Pflegeversicherung an. In diesem Fall ist also kein gesonderter Antrag zur Aufnahme in die soziale Pflegeversicherung nötig. 

Warum ist die Pflegeversicherung notwendig?

Alle Industrienationen haben eines gemeinsam: Ihre Gesellschaften werden immer älter. Nach den Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung wird in Deutschland die Anzahl älterer Personen (67 Jahre und älter) bis zum Jahr 2040 voraussichtlich auf knapp 21,5 Millionen steigen.

Ab dem 80. Lebensjahr steigt die statistische Wahrscheinlichkeit, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, rapide an – auf rund 32 Prozent. Das heißt: Je älter die Bevölkerung, desto höher die Zahl der Pflegebedürftigen. Pflegebedürftigkeit bedeutet für Betroffene und ihre Angehörigen große physische, psychische und finanzielle Belastungen, zumal sich Familienstrukturen verändert haben: In den Familien gibt es weniger Kinder, oft sind diese berufstätig und können sich nicht so intensiv um ihre Eltern kümmern, wie es früher einmal der Fall war.

Zur Stabilisierung der Beitragsentwicklung ab 2035 wurde 2015 der Vorsorgefonds der sozialen Pflegeversicherung gegründet. Ein Teil der Beiträge zur Pflegeversicherung (0,1 Prozent) fließt bis Dezember 2033 in dieses Sondervermögen.

Quellen und weiterführende Literatur

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Aktuelles, Händehygiene, Hygiene, Hygienetipp

Grundlagen der (Alltags-)Hygiene für Ihre Praxis

Händehygiene

Der Arbeitsalltag ist anstrengend und erfordert ein hohes Maß an Konzentration. Gerade im Gesundheitswesen kommt es oft zu Ausnahme- und Stresssituation. Trotzdem muss das gesamte Personal in hektischen Phasen und alles im Blick behalten, auch die Hygiene.
 
Die Hygiene und Hygienemaßnahmen bilden einen wichtigen Bestandteil im Praxisalltag. Ziel ist es Übertragungen von Krankheitserregern mit der richtigen Hygiene zu verhindern. Genauso sollen Patienten und das eigene Personal vor Infektionen geschützt werden. 

Im folgenden Blogbeitrag möchten wir Sie zu den wesentlichen Standards zur Hygiene im Praxisalltag informieren: 

Händehygiene und Händewaschen

Unsere Hände sind der Körperteil über den am häufigsten Krankheiten und Erreger übertragen werden. Die Händehygiene und das Händewaschen sind die größten Risikofaktoren in der Hygiene wenn es um die Verhütung von Infektionen geht. Neben dem regelmäßigen Händewaschen, gehören aber auch die folgenden Maßnahmen zu einer guten Hygiene im Praxisalltag:

  • Hygienische Händedesinfektionen (5 Momente der Händedesinfektion nach WHO beachten
  • Hautschutz und Hautpflege
  • Tragen von Einmalhandschuhen bei allen Arbeiten am Patienten

Jegliche Maßnahmen sollten an den individuellen Praxisalltag angepasst und im Hygieneplan dokumentiert werden.

Hygiene bei der Patientenbehandlung

Im Praxisalltag gibt es wichtige und essenzielle Helfer, die Ärzte und das medizinische Personal nutzen sollten, um sich selbst aber auch den Schutz des Patienten zu fördern. Dazu gehören:

  • Schutzkittel: Schutzprodukt zur Abwehr von haftenden Erregern auf der eigenen Bekleidung
  • Medizinische Einmalhandschuhe: Schutz vor Kontaktaufnahme mit Blut, Sekreten oder kontaminierten Flächen
  • Mund-Nasen-Schutz: Schutz vor Abgabe und Aufnahme von Tröpfchen und Krankheitserregern aus dem Nasen-Rachen-Raum.
  • Haube: Schutz vor Aufnahme von Haaren in einer offenen Wunde des Patienten

Umgang mit Medikamenten

Beim Umgang mit Medikamenten und deren Lagerung ist zu beachten ist, das die Zusammensetzung und Wirkung nicht beeinflusst werden. Vor allem die Herstellerangaben spielen eine entscheidende Rolle.

Die folgenden Bedingungen sollten regelmäßig geprüft und vom gesamten Personal eingehalten werden:

  • Trockene und staub- sowie lichtgeschützte Lagerungsbedingung
  • Aufbewahrung in der Originalverpackung inkl. Packungsbeilage
  • Beachtung von Temperaturvorgaben
  • Aufbewahrung in geschützten Bereichen (Kein Zugang für unbefugte Personen)
  • Kontrolle und Beachtung von Verfallsdaten
  • Getrennte Lagerung von Medikamenten und Lebensmitteln

Falls Sie noch mehr zum Thema Hygiene erfahren möchten, können Sie sich gerne unter den folgenden Beiträgen weitergehend informieren:

Quellen und weiterführende Literatur

Weitere Interessante Themen

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Aktuelles, Coronavirus, Frage des Monats, Virale Infektionen

Frage der Woche: Wie wirksam sind die Impfstoffe gegen COVID-19?

biozide Wirkstoffe

Am Ende des vergangenen Jahres startete hierzulande die nationale Impfkampagne, mit der es bisher möglich war, 53 % der Bevölkerung vollständig gegen COVID-19 zu impfen. Das Robert-Koch-Institut nahm diesen Zeitpunkt zum Anlass, um die Effekte der bisherigen Impfkampagne einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Unsere Frage der Woche lautet daher: “Wie wirksam sind die Impfstoffe gegen COVID-19?”

Wann ist eine Impfung eigentlich wirksam?

In Bezug auf die COVID-19-Impfung spricht man von wirksam, falls sie zum einen den Schutz vor einen Infektion, als auch den vor einem symptomatischen Verlauf gewährt. Damit einher geht der Schutz vor einer sogenannten Hospitalisierung sowie die Reduktion der Infektiosität, für den Fall, dass man sich trotz Impfung infiziert.

Das Robert-Koch-Institut hat die Effekte der Impfung für den Zeitraum Januar bis Juli 2021 analysiert und darauf aufbauend einen Verlauf modelliert. Den Schwankungen liegen größtenteils die bundesweiten Kontaktbeschränkungen und deren anschließende Lockerungen zu Grunde. Zudem basiert das Modell auf der Annahme, dass die Bevölkerung verantwortungsbewusst mit den AHA+L Regeln umgeht.

COVID-19-Impfung zeigt eine hohe Wirksamkeit

Quelle: RKI 35/2021

Quelle: RKI 35/2021

Die mathematische Modellierung des RKIs zeigt eindeutig, dass die Impfkampagne bereits jetzt wichtige Auswirkungen hat. Mithilfe des Modells konnte berechnet werden, dass durch die Kampagne ernstzunehmende Infektionsfälle verhindert werden konnten:

  • 706.000 weniger Meldefälle
  • 76.600 weniger stationäre –
  • 19.600 weniger intensivmedizinische Fälle
  • mehr als 38.300 weniger Sterbefälle

Ferner lässt sich ablesen, dass durch die Impfkampagne das Ausmaß der dritten Welle eingedämmt werden konnte. Tatsächlich hat sich Anzahl der zu erwartenden Fälle in der Altersgruppe über 60 Jahren um mehr als 40 % reduziert. Die Daten aus dem Modell können damit eindeutig den großen Nutzen der COVID-19-Impfung in Bezug auf das Ausmaß der Pandemie belegen.

Die Ergebnisse dieser Analyse dienen jedoch lediglich dem Vergleich der beiden Szenarien Impfkampagne vs. keine Impfkampagne. Wichtig ist zu bedenken, dass in die Berechnungen des Modells verschiedene Parameter sowie Annahmen mit gewissen Unsicherheiten einfließen.

Wie geht es jetzt weiter?

Auch wenn die Impfung gegen COVID-19 in Deutschland eine hohe Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2-Infektionen, Krankheitslast und Sterbefälle zeigt, bleibt das Problem der noch nicht ausreichend hohen Impfquote bestehen. Gerade in Verbindung mit der sich immer weiter ausbreitenden Delta-Variante steigen die Fallzahlen aktuell wieder an. Zudem übersteigt das Angebot an Impfstoffen zurzeit die Nachfrage.

Der Fokus sollte weiterhin darauf liegen, einen vollständigen Impfschutz bei einer möglichst hohen Anzahl an Menschen zu erzielen. Hierfür ist eine Impfquote von 85 % in der Altersgruppe 12 bis 59 Jahre und eine Impfquote von 90 % bei Personen ≥ 60 Jahren notwendig.

Quellen und weiterführende Literatur

Für weitere Informationen empfehlen wir Ihnen den Original-Text des Robert Koch-Instituts

Hier geht es zu unseren Online-Schulungen zur Anwendung von Corona Schnelltests.

Weitere interessante Themen

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Aktuelles, Coronavirus, Virale Infektionen

Hilfreiches Testkonzept für Schulen und Kitas: Die Lolli-Methode

lolli-methode_Blogbeitrag

Nicht selten kam es im Laufe der COVID-19-Pandemie zu Schließungen von Schulen und Kitas und nicht selten hatte das eine Verzögerung des Lernfortschrittes und der Entwicklung der Kinder zur Folge. Das Robert-Koch-Institut stellt in der Ausgabe 32/2021 seines Epidemiologischen Bulletins, die sogenannte Lolli-Methode vor, mit der es möglich sein soll, ein voranschreitendes Infektionsgeschehen einzudämmen, und eine Schließung der Schulen und Kitas somit zu umgehen.

Der Hintergrund der Methode

Problematisch ist die COVID-19-Pandemie im Zusammenhang mit Kindern vor allen Dingen auf Grund von drei Aspekten. Erstens, SARS-CoV-2-Infektionen verlaufen bei Kindern häufig asymptomatisch. Das heißt jedoch nicht automatisch, dass es nicht trotz dessen zu schweren Verläufen kommen kann und das Transmissionen ausgeschlossen sind. Zweitens, muss davon ausgegangen werden, dass der Großteil der Kinder in den kommenden Monaten nicht geimpft sein wird. Man kann zudem nicht annehmen, dass Kinder die AHA+L-Regeln ausreichend einhalten und das macht eine Kontrolle des Infektionsgeschehen an Schulen und Kitas zu einer regelrechten Herausforderung. Systematisches Testen kann hierbei jedoch einen entscheidenden Beitrag leisten.

Was ist die Lolli-Methode?

Die Lolli-Methode ist ein Verfahren, das eine einfache und nicht-invasive Probenentnahme mit einer PCR Pooltestung verbindet. Der Name kommt daher, dass die Proben aus 30-sekündigem Lutschen an einem Abstrichtupfer, so wie das bei einem Lolli der Fall ist, gewonnen werden. In der jeweiligen Einrichtung werden die Proben dann in einem gemeinsamen Gefäß gesammelt (Prozess des Poolens) und mittels PCR-Pooltestung im Labor auf SARS-CoV-2 untersucht. Damit bietet sie die Möglichkeit eines breiten Screenings auf SARS-CoV-2 bei Kindern und Personal in öffentlichen Einrichtungen.

Liefert die Testung ein positives Ergebnis werden die Eltern der teilnehmenden Kinder durch die Einrichtung informiert und die Kinder am Morgen des Folgetages einzeln nachgetestet, um den Ursprung der detektierten SARS-CoV-2 Infektion zu ermitteln.

Wie hilfreich ist die Lolli-Methode?

Untersuchungen und Validierungen konnten zeigen, dass die Methode am Morgen eine sehr hohe Sensitivität von 93,9% erreicht. Proben, die im Tagesverlauf entnommen wurden, zeigten dazu im Vergleich eine niedrigere Sensitivität.

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass die Sensitivität der Methode verglichen mit dem Naso-/Oropharynxabstrich zwar ein wenig reduziert ist, die mittleren und hohen Viruslasten werden damit jedoch sehr sicher erkannt. Im Vergleich zu Antigen-Schnelltests zeigt sich die Methode sogar sensitiver.

Auf der Grundlage der wissenschaftlichen Validierung sowie der praktischen Umsetzungen in 32 Kitas in Köln, hat sich zeigen können, dass sich die Lolli-Methode als systematische Testung zu Beginn des Kita- oder Schultages sehr gut eignet und zudem auch auf eine hohe Akzeptanz stößt. Somit handelt es sich um eine hilfreiche Methode, um das Infektionsgeschehen kontrollieren und einer Schließung der Einrichtung entgegenwirken zu können.

Quellen und weiterführende Literatur

Für weitere Informationen empfehlen wir Ihnen den Original-Text des Robert Koch-Instituts

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Weitere interessante Themen

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Abschlusskolloquium, Aktuelles, Aufbereitung Medizinprodukte

Aufbereitung von Medizinprodukten Online Abschlusskolloquium am 25.06.2021

Am Freitag, den 25. Juni 2021, findet unser zweites Abschlusskolloquium für den Kurs “Aufbereitung von Medizinprodukten” im Jahr 2021 statt.

Auf Grund der aktuellen Situation, können Sie ganz einfach und flexibel per Live-Übertragung online an dem Kolloquium teilnehmen. So sparen Sie sich die Reisekosten und bekommen dennoch ein spannendes und interaktives Abschlusskolloquium geboten.

Online Abschlusskolloquium “Aufbereitung von Medizinprodukten”

Es erwartet Sie bei unserem Abschlusskolloquium ein spannendes und interaktives Seminar, das von unserer erfahrenen Referentin abgehalten wird.

Kurs Aufbereitung von Medizinprodukten

  • Zertifizierter Kurs nach dem Curriculum der Bundesärztekammer
  • Nachhaltiger Lernerfolg bei minimaler Abwesenheit
  • Kosten- und zeiteffizient durch Blended Learning

Haben Sie den Kurs schon begonnen?

Dann können Sie sich jetzt über die Startseite des Kurses für das Abschlusskolloquium anmelden! Wenn Sie gerade eingeloggt sind, können Sie sich auch einfach über den folgenden Button einen Platz für das Abschlusskolloquium sichern.

Abschlusskolloquium 25.06.2021  

Denken Sie aber daran, das E-Learning bis zum Termin des Abschlusskolloquiums zu beenden. Dann haben Sie die Fortbildung schon nächsten Monat in der Tasche.

Sie haben Interesse an dem Kurs “Aufbereitung von Medizinprodukten”?

Wenn Sie sich jetzt noch für den Kurs anmelden, dann haben Sie noch genug Zeit, um das E-Learning durchzuarbeiten und Sie können ebenso im Juni beim Abschlusskolloquium dabei sein. Über den Button erhalten Sie auch weitere Informationen zu dem Kurs.

Jetzt anmelden! 

Fragen und Kontakt

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Aktuelles

meduplus Black Week 2020 – Risikomanagement in Klinik & Praxis

Immer komplexere Behandlungsabläufe in Klinik und Praxis sowie das wachsende Anspruchsdenken von Patienten machen es erforderlich, sich als Arzt aktiv mit der Fehlervermeidung und Schadenprävention auseinanderzusetzen. Gerade in Zeiten von Mehrarbeit, Überstunden und Stress ist es wichtig, die Grundlagen im Risikomanagement zu kennen und zu wissen, wie man im Ernstfall reagieren muss. Wir bieten Ihnen nun im Rahmen des Black Friday und Cyber Monday 2020 ein attraktives Schulungspaket für Sie und Ihre Mitarbeiter an.

Diese Kurse sind im Black Friday Spezial enthalten

Patientenaufklärung: Jede Behandlung und invasive Diagnostik setzt die wirksame Einwilligung des Patienten voraus. Diese kann es nur nach einer entsprechend wirksamen ärztlichen Aufklärung geben. Aufgrund der hohen Haftungsrelevanz der Aufklärung und der Anforderungen, die die Rechtsprechung stellt, bleibt die Herausforderung, eine praxistaugliche Vorgehensweise zu etablieren. In diesem Kurs werden die juristischen Grundlagen und Rahmenbedingungen mit Fokus auf deren praktischen Umsetzung in den klinischen Abläufen behandelt.

Kommunikation im Schadenfall: Qualität und Sicherheit sind maßgeblich für das ärztliche Handeln und schützen Patienten vor vermeidbarem Leid. Die Untersuchungs- und Behandlungsabläufe im Gesundheitswesen werden komplexer. Hinzu kommt das wachsende Anspruchsdenken unserer Patienten. Gerade in Zeiten hoher Belastung im Krankenhausalltag ist eine effektive und rechtssichere Kommunikation zwischen Arzt und Patient unabdingbar. Im Kurs behandelt werden gesetzliche Grundlagen der Kommunikation im Schadenfall, juristische Rahmenbedingungen und Dokumentation der Aufklärung, Kommunikationstools und -Modelle als auch Gesprächs- und Deeskalationstechniken.

Datenschutz: Der Datenschutz Grundkurs für Ärzte. Nach der DSGVO müssen Praxismitarbeiter regelmäßig zum Thema Datenschutz geschult werden. Dieser Kurs gibt Ihnen einen Überblick zum Datenschutz und Dokumentation in der Arztpraxis. Sie erfahren alles über Schweigepflicht und Patientenrechte. Sie werden über Rechte und Pflichten informiert, um gewissenhafte Arbeit mit Personendaten zu verrichten.

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Alle drei Kurse gibt es jetzt und nur für kurze Zeit als Paket für nur €89!

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