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Hygiene medial vermitteln – meduplus als Teilnehmer auf dem 16. DGKH-Jahreskongress 2022

vom 02. – 04. Mai begrüßen wir Sie als meduplus-Team an unserem Stand beim 16. Jahreskongress für Krankenhaushygiene der Deutschen gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. zum Wettbewerb “Hygiene medial vermitteln” im Hotel Berlin Central District.

Veranstaltungsort: Stauffenbergstraße 26, 10785 Berlin

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Augmented Reality als Unterstützung zur Wissensvermittlung

Mit unserer Projektidee zum Thema: Augmented Reality und einer interaktiven Postkarte wollen wir PatientInnen Ängste und Unsicherheiten nehmen, über Risiken aufklären und sie bei der Heranführung an neue Verhaltensweisen in Bezug auf die Händehygiene unterstützen. Die Postkarte „Die fünf Momente der Händedesinfektion für PatientInnen“ richtet sich an PatientInnen und BesucherInnen von Kliniken. Es soll dem medizinischen Laien das korrekte Verhalten bei der Händedesinfektion anschaulich vermittelt werden.

interaktive Postkarte: Die 5 Momente der Händehygiene

Dafür muss einmalig die auf der Karte erwähnte App heruntergeladen werden. Anschließend können PatientInnen bzw. BesucherInnen die Karte mit dem Smartphone scannen.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.BakuDigital.Admented&gl=DE

IOS: https://apps.apple.com/de/app/admented/id1229641612

In der App wird dann auf die Karte ein Video projiziert, das dem Patienten die Anstrengungen des Klinikteams zur Vermeidung nosokomialer Infektionen erläutert und die „5 Momente“ für PatientInnen näherbringt. Die Rückseite der Karte kann mit weiteren Informationen, zum Beispiel zum Krankenhaus oder der Abteilung versehen werden. Auch hier können mit dem Augmented Reality Verfahren Erklärvideos, Interviews mit der Geschäftsleitung, dem Pflegedienst oder dem Chefarzt eingespielt werden.

Besuchen Sie uns vor Ort! Gerne präsentieren wir Ihnen unser Konzept zur modernen Wissensvermittlung direkt an unserem Stand und tauschen uns mit Ihnen zu Ihrem Feedback und weiteren Ideen aus.

Alle weiteren Informationen zum Kongress finden Sie hier hier:

Weitere Informationen zum DGKH-Kongress

Hygienefortbildungen mit meduplus

Das Team der Krankenhaushygiene soll durch E-Learning und Blended Learning (Kombination aus E-Learning und klassischen Präsenzschulungen) bei seinen Aufgaben wirkungsvoll unterstützt und entlastet werden. Mit unserer Karte sollen PatientInnen und BesucherInnen während ihres Aufenthaltes in die Prävention nosokomialer Infektionen eingebunden werden.

Diese Einbindung trägt auch zum Abbau von Ängsten und Sorgen bei, mit denen viele PatientInnen ins Krankenhaus kommen. Sie merken, dass sie auch selbst etwas zum Gelingen ihres Aufenthalts beitragen können. Das schafft Vertrauen und erhöht die Compliance.

Sie möchten weitere Informationen?

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Abschlusskolloquium, Aktuelles, Arbeitsschutz, Aufbereitung Medizinprodukte, Brandschutz, Datenschutz, E-Learning, Frage des Monats, Hygiene, Hygienebeauftragte MFA, Hygienebeauftragte Pflege, Hygienebeauftragter Arzt, Meduplus, Pflichtschulungen

Frage des Monats: Was sind die neuen Corona-Maßnahmen?

Diese Frage stellen sich viele, aufgrund der schnell verändernden Situation der letzten Zeit. Hier geben wir Ihnen eine Übersicht der wichtigsten Coronamaßnahmen. 

Wo gilt die Maskenpflicht?

  • im öffentlichen Nahverkehr, 
  • in Arztpraxen für Patientinnen und Patienten sowie für Besucherinnen und Besucher, 
  • in Krankenhäusern für Besucherinnen und Besucher sowie Patientinnen und Patienten, die sich nicht auf ihrem Zimmer aufhalten oder Besuch empfangen 

 Kinder und Jugendliche ab 6 und unter 14 Jahren müssen in diesen Fällen einen medizinischen Gesichtsschutz tragen. 

Die Maskenpflicht gilt nicht für Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr, für Personen, die aufgrund einer ärztlich bescheinigten, gesundheitlichen Einschränkung keinen entsprechenden Schutz tragen können, für gehörlose und schwerhörige Menschen. 

 Wo gilt die Testpflicht? 

  •  in Krankenhäusern, Gemeinschaftseinrichtungen für Asylbewerber und Geflüchtete,
    Justizvollzugsanstalten, Abschiebungshafteinrichtungen sowie Heimen der Jugendhilfe für den Zutritt. Die Testpflicht gilt auch für geimpfte und genesene Personen. 
  •  in Pflegeeinrichtungen
  • für Besucherinnen und Besucher bei Zutritt,
  • für Bewohnerinnen und Bewohner vollstationärer Einrichtungen einmal wöchentlich,
  •  für dort tätige Personen: geimpfte oder genesene Personen zweimal wöchentlich, ungeimpfte und nicht genesene Personen an jedem Tag des Arbeitseinsatzes.
  •  Schulen und Einrichtungen der Kindertagesförderung  
  • Gesundheits- und Pflegefachschulen 

 Mit der Einführung der Hotspot-Regelung können die Landesregierungen nach aktueller Infektionslage weitere Schutzmaßnahmen anordnen, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern. Zu diesen Schutzmaßnahmen zählen eine weitreichende Maskenpflicht, Abstandsgebote, Zugangsbeschränkungen und Hygienekonzepte.

Allerdings, hängen viele Regelungen vom jeweiligen Bundesland ab.  (siehe Quellen)

 Quellen und weiterführende Literatur

 

Fragen und Kontakt

Fordern Sie unverbindlich weitere Informationen oder zu unserem Schulungsprogramm an. Zögern Sie nicht: wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.

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Coronavirus, Influenza, Virale Infektionen

Viruzides Gurgeln und viruzide Nasensprays zur Prävention von COVID-19

corona immunität

Gurgeln und Nasensprays als sinnvolle Ergänzung zu AHA+L

Die DGKH spricht nach wie vor eine eindeutige Empfehlung aus für viruzides Gurgeln und viruzide Nasensprays zur Prävention und Therapie einer SARS-CoV-2 Infektion.

Ein Großteil der Infizierten verbreitet das Virus schon vor Auftreten erster Symptome. Daher sind Schutzmaßnahmen, wie viruzides Gurgeln und viruzide Nasensprays sehr bedeutsam, da sie die Viruslast an den Eintrittspforten, d.h. im Nasen-Rachen-Raum, reduzieren. Damit sinkt einerseits die Wahrscheinlichkeit einer Infektion und andererseits wird der Schweregrad einer Erkrankung gemildert.

Mit den Schutzmaßnahmen Schutzimpfung, Abstandswahrung, Tragen eines Mund-Nasen-Schutz, Händehygiene und Belüftung von Innenräumen wurde mittlerweile ein guter Grundstein in Sachen Prävention gelegt. Ein entscheidender Vorteil antiseptischer Maßnahmen besteht jedoch darin, dass sich die Wirkung gegen alle Varianten des Virus richtet und zugleich auch andere respiratorische behüllte Viren, wie z.B. Influenzaviren betrifft.

Wissensstand zur viruziden Wirksamkeit

Für Mundwässer auf Basis ätherischer Öle konnten sowohl mit Alkoholgehalt als auch ohne Alkoholgehalt die komplette Inaktivierung von SARS-CoV-2 nachgewiesen werden. Es wurde eine hohe Wirksamkeit für PVP-Iod > 0,23% in der Mund- und Nasenhöhle nachgewiesen. PVP-Iod 0,5 % führt sogar innerhalb von 15 Sekunden zur kompletten Virusinaktivierung.

Eine geringere Wirksamkeit als bei den o.g. Mundwässern wird durch Grünen Tee, Salbeiextrakt, Granatapfel- und Aroniasaft erreicht, doch auch sie sind gegen verschiedene Erreger respiratorischer Infektionen wirksam. In Bezug auf SARS-CoV-2 konnte beispielsweise nachgewiesen werden, dass durch grünen Tee der Titer von SARS-CoV-2 nach einer Minute um 80% reduziert wird.

Dagegen waren Mundwässer auf Basis von z.B. Wasserstoffperoxid (WPO) und Chlorhexidindigluconat (CHG) nicht ausreichend wirksam. Auch Nasensprays auf Basis von z.B. Kochsalz (0,9%) oder Xylometazolinhydrochlorid (0,1%) waren unwirksam. Bei generellen Erkältungskrankheiten wurden allerdings durch Carragelose sowohl die Anzahl Erkrankter als auch die Erkrankungsdauer signifikant reduziert.

Die folgende Infografik gibt einen Überblick zum Thema “How-to: viruzides Gurgeln”:

gurgeln gegen corona

Quellen & Weitere Informationen

  • Empfehlung der DGKH: Prävention von COVID-19 durch viruzides Gurgeln und viruziden Nasenspray –
    aktualisierte Fassung April 2022 Link

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