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Hygienebeauftragter Arzt

Präsenztag Hygienebeauftragter Arzt: 5. & 6. Mai 2017 (Berlin)

Präsenztag Hygienebeauftragter Arzt

Am 5. und 6. Mai 2017 findet der zweite Präsenztag Hygienebeauftragter Arzt (Mehr Informationen) 2017 in Berlin unter Leitung von Professor Kramer (Universitätsklinikum Greifswald) statt. Der Kurs ist bundesweit mit 60 CME-Punkten anerkannt.

Es sind noch Plätze verfügbar.

Die Anmeldung ist bis Mittwoch, 3. Mai 2017 möglich. Bitte beachten Sie, dass vor der Anmeldung der E-Learning-Teil abgeschlossen sein muss. Die Anmeldung finden Sie auf dem Dashboard, direkt nach dem Einloggen, auf der rechten unteren Seite.

Präsenztag Hygienebeauftragter Arzt 2017

Weitere Termine 2017 für den Präsenztag Hygienebeauftragter Arzt:

07.-08. Oktober 2017, Berlin

Zusätzliche Termine werden separat angekündigt. Die Termine für 2018 werden Mitte des Jahres definiert.

Der nächste Präsenzttermin für Hygienebeauftragte in der Pflege findet am 12. Mai 2017 in Berlin statt.

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Meduplus

5 Gründe für den Einsatz von E-Learning im Krankenhaus

E-Learning im Krankenhaus

Auch heute wird noch über den grundsätzlichen Einsatz von E-Learning im Krankenhaus diskutiert. Warum eigentlich? Die Vorteile, die professionelle E-Learning Angebote haben, sind unabstreitbar. In einem aktuellen Artikel der f&w – Führen und Wirtschaften im Krankenhaus – werden die Vorteile des E-Learning dargestellt.

Gründe für den Einsatz von E-Learning im Krankenhaus

1. Reichweite

E-Learning ermöglicht die Fort- und Weiterbildung großer Nutzergruppen an verschiedenen Orten, gerade auch außerhalb der Hauptstandorte. So ist die Sicherstellung und Dokumentation eines einheitlichen Fortbildungsangebots für die gesamte Belegschaft ohne weiteres möglich. Gerade in großen Betrieben.

2. Flexibilität

Die Abstellung von Personal kann für die Verantwortlichen eine echte Herausforderung sein. Mit E-Learning sind die Fortzubildenden nicht im Hörsaal gefangen, sondern auf der Station und können flexibel und je nach Arbeitsaufkommen ihren Lehrplan selbstständig abarbeiten. Eine Herausforderung stellt dabei noch die technische Ausstattung des Stationspersonals dar. Aber durch eine kostengünstige Aufrüstung, zum Beispiel mit Tablet-Computern, können E-Learning-Inhalte überall verfügbar gemacht werden. Zudem können die Schulungsangebote auch von privaten Endgeräten ohne Probleme angesteuert werden.

3. Wandel

Durch technische und legislative Änderungen ergibt sich ein viel höherer Schulungsbedarf als früher. Themen wie Hygiene, Datenschutz und Compliance erfahren regelmäßig wichtige Aktualisierungen, die das Personal zwingend lernen muss. Dank E-Learning können die Mitarbeiter gezielt auf den aktuellen Stand gebracht werden. Mit modernen E-Learning-Systemen, wie meduplus Smart Learning®, werden die Teilnehmer bei ihrem aktuellen Wissenstand abgeholt und müssen nicht das gesamte Wissen noch einmal hören. Im Umkehrschluß kann auf Knopfdruck nachgewiesen werden, wie viel Personal eine bestimmte Schulung wahrgenommen und mit nachweisbarem Erfolg abgeschlossen hat.

4. Kosten

Die Kosten für E-Learning-Schulungen sind generell günstiger als Kosten für Präsenzveranstaltungen. Es entfallen beispielsweise die Kosten für Reisetätigkeit, Übernachtung und Verpflegung. Zudem werden Kosten, die durch Abwesenheit des Personals entstehen, deutlich reduziert. Der zuständige Dozent, meist ein Experte aus dem Haus, wird auch nicht mehr für die gesamte Zeit gebunden.

5. Kommunikation

Digitale Lernprogramme ermöglichen eine vereinfachte Kommunikation zwischen Krankenhaus-Management und Teilnehmern – im Fall von meduplus Smart Learning® auch das Networking der Teilnehmer untereinander. Für das Krankenhaus ist eine papierlose und gleichzeitig rechtssichere Dokumentation der Fortbildungsmaßnahmen möglich.

meduplus Smart Learning®

meduplus Smart Learning® ist ein Blended-Learning-Ansatz, der modernstes E-Learning mit einer stark verkürzten Präsenzveranstaltung kombiniert. Ergänzt wird dieses System durch eine Lern-Community mit Updates und Lehrmaterialien für Teamschulungen, die auch nach Abschluss des Kurses verfügbar bleiben. meduplus Smart Learning® ermöglicht E-Learning im Krankenhaus, in der Praxis oder zu Hause.

  • Ein modernes E-Learning System mit exzellenter Didaktik
  • Deutlich verkürzte Präsenzveranstaltungen
  • Kontinuierliche Updates & Lern-Community

In unseren Kursen wechseln Wissensvermittlung und Assessment. Wir belohnen Vorwissen und vermitteln Freude am Lernen. Erfahrene Ärzte und Pflegekräfte klicken sich schneller durch den Kurs, Wissenslücken werden auf Knopfdruck geschlossen. Dies motiviert und reduziert gleichzeitig die Bindung des Personals auf ein Minimum.

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Hygiene

Hygienische Händedesinfektion: Wann müssen die Hände desinfiziert werden?

Im Klinik- und Praxisalltag kann es schnell hektisch werden und so passiert es, dass die hygienische Händedesinfektion nicht ordnungsgemäß durchgeführt oder sogar vergessen wird. Dieses wichtige Thema sollte jedoch von allen Mitarbeitern beherzigt werden.

Hygienische Händedesinfektion

Das Ziel der hygienischen Händedesinfektion ist die Eliminierung der transienten Flora. Besteht schon die Möglichkeit mikrobieller Kontamination der Hände muss sie durchgeführt werden. Das Robert Koch-Institut hat eine Liste von Situationen veröffentlicht, in denen die hygienische Händedesinfektion durchgeführt werden muss, inklusive der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegebenen “5 Momenten der Händehygiene“:

Die 5 Momente der Händehygiene

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© meduplus 2017

  1. Vor Patientenkontakt
  2. Vor aseptischen Tätigkeiten
  3. Nach Kontakt mit potentiell infektiösen Materialien
  4. Nach Patientenkontakt
  5. Nach Kontakt mit der unmittelbaren Patientenumgebung

Im nachfolgenden Video, herausgegeben von der AKTION Saubere Hände (ASH), finden Sie einen sehr guten Überblick über die Zeitpunkte sowie die richtige Durchführung der hygienischen Händedesinfektion.

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Weitere Informationen zur Händehygiene

Weitere Informationen finden Sie in den Kursen HBA und HBP im Kapitel 5.

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Hygiene, Hygienebeauftragte Pflege, Hygienebeauftragter Arzt

Jede dritte Krankenhaus-Infektion ist vermeidbar

Jede dritte Krankenhaus-Infektion ist vermeidbar

In einem aktuellen Artikel der Berliner Zeitung wird über eine Anhörung des Gesundheitsausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus zum Thema Nosokomiale Infektionen berichtet. Dazu befragten die Parlamentarier zahlreiche Experten.

Die Experten gehen auf Basis von Hochrechnungen davon aus, daß jährlich in Deutschland ca. 500.000 nosokomiale Infektionen auftreten und 10.000 Patienten an den Folgen dieser während eines Krankenhausaufenthalts ausgebrochenen Infekte versterben. Für Berlin liegen die geschätzten Zahlen bei 25.000 Erkrankungen und 500 Toten.

Die bei schweren Verläufen häufig beteiligten multiresistenten Erreger (MRE) werden dabei entweder von Patienten „mitgebracht“, weil sie zur normalen Bakterienbesiedelung von Haut und Schleimhäuten gehören, oder im Krankenhaus erworben.

Jede dritte Krankenhaus-Infektion ist vermeidbar

Die Vorstandsvorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit, Hedi Francois-Kettner, sagt gegenüber der Zeitung, das „jede dritte Krankenhaus-Infektion […] vermeidbar“ sei. Die Ursachen dieser vermeidbaren Infektionen seien vielschichtig. Die Expertin weist auf den chronischen Personalmangel im Pflegebereich und Schwachstellen bei der Weiter- und Fortbildung zu Hygienethemen hin.

Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow, Leiter des Hygieneinstituts der Vivantes-Gruppe, bemängelt, dass sich Mitarbeiter generell zu wenig Zeit für die Händedesinfektion nehmen würden – selbst wenn es ausreichend Personal und damit mehr Zeit pro Patient gäbe. Hinzu käme der ungeregelte Antibiotikaeinsatz.

Kontrovers diskutiert wurde die Rolle von Besuchern, die evtl. Erreger ins Krankenhaus einschleppen würden.

Eine wichtige Rolle zur Verbesserung des Hygienebewußtseins bei medizinischem Personal im Krankenhaus spielen Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) und Hygienebeauftragte in der Pflege (HBP). Als Bindeglied zwischen Krankenhaushygiene sowie Ärzte- und Pflegeteams vermitteln sie neueste Trends und schulen alle am Patienten tätigen Mitarbeiter in Hygienethemen und hygienisch korrektem Verhalten. Umgekehrt sind sie verantwortlich für das Erkennen und Beseitigen vom Missständen im Hygienebereich und arbeite dabei eng mit Krankenhaushygienikern zusammen.

meduplus Smart Learning Methode

Als Dienstleister zur Ausbildung von Hygienebeauftragten Ärzten und Pflegekräften unterstützen wir Kliniken im gesamten Bundesgebiet dabei, Hygienebeauftragte auszubilden und sie kontinuierlich fortzubilden.

Dazu haben wir die Meduplus Smart Learning Methode entwickelt. Sie vermittelt und aktualisiert das erforderliche Fachwissen von Hygienebeauftragten Ärzten und Pflegekräften in 3 Schritten:

  1. Blended-Learning-Fortbildung zum Hygienebeauftragten (E-Learning plus Präsenzveranstaltung mit Prüfung)
  2. Kontinuierliche Updates, zuletzt im März 2017, und eine Community für Hygienebeauftragte mit mehr als 500 Mitgliedern
  3. Lehrmaterialien für Hygienebeauftragte zur Vermittlung von Hygiene-Fachwissen an nachgeordnete Mitarbeiter

Gemeinsam mit unseren Partnern, allen voran die Berufsverbande der Chirurgen, Internisten, Urologen, Dermatologen und Anästhesisten, haben wir bereits über 1.000 Hygienebeauftragte ausgebildet und versorgen sie kontinuierlich mit aktuellem Fachwissen.

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Hygienebeauftragte Pflege, Hygienebeauftragter Arzt, Meduplus

Update der Kurse Hygienebeauftragte Ärzte und Pflege 2017

Seit der ersten Veröffentlichung unserer Kurse im Jahr 2015 und der kompletten Überarbeitung 2016 hat sich in der Hygiene viel getan. Ganz aktuell ist beispielsweise eine Anpassung der Richtlinien für die Händehygiene des Robert Koch-Instituts und der AWMF.

Wir bei meduplus haben hohe Ansprüche an die Qualität und Aktualität unserer Kurse. Deshalb haben wir ein fachliches Update der Kurse Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) und Hygienebeauftragte in der Pflege (HBP) vorgenommen.

Update der Kurse Hygienebeauftragte Ärzte und Pflege 2017

Seit Anfang März 2017 steht das Update der Kurse Hygienebeauftragte Ärzte (HBA) und Hygienebeauftragte in der Pflege (HBP) für alle Bestands- und Neukunden zur Verfügung. Die Revision der Inhalte wurde von unserem wissenschaftlichen Beirat vorgenommen. Dabei wurde der gesamte Kurs mit allen 20 bzw. 21 Modulen auf Aktualität geprüft und überarbeitet. In nahezu allen Modulen wurden Passagen ergänzt oder aktualisiert.

Unsere Bestands- und Neukunden erhalten das Update automatisch, es sind keine weiteren Aktionen erforderlich.

Die aktualisierten Inhalte stehen auch Nutzern zur Verfügung, die den HBA- oder HBP-Kurs bereits abgeschlossen haben. Unser erklärtes Ziel ist der nachhaltige Trainingserfolg. Dies schließt kontinuierliche Updates ein. Oder anders ausgedrückt, wir wollen, dass unsere Teilnehmer auch nach Abschluß des Kurses auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft bleiben.